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Service Sub / Submissive Caregiver


Vi****

Empfohlener Beitrag

Vor 6 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Na ja, man kann aufmerksam sein und sich Dinge merken @DSRelation. 🙂 Aber bis so ein "lesen können" kommt, muss man sich ja kennen. Dann ist es erst richtig entspannt, finde ich.

Insofern muss man doch so einen Service-Sub ohnehin anleiten. Oder der fragt zur Vorsicht die ganze Zeit, was auch nerven kann.

Ich finde allerdings ohnehin, Aftercare im bdsm-Rahmen sollte doch möglich sein. So innig, wie halt die Beziehung ist... Dann ergänzt sich das ja auch.

Wollte mein Herr noch mehr, als es die Verbindung hergeben würde (wäre es die dann überhaupt? Das bdsm müsste es dann schon reißen können^^), wenn dann keine 2. Service-Sub. Was buchen, es sich sich gut gehen lassen, sowas halt. 

 

Ich hab den Begriff heute auch zum ersten mal gehört….
Ich finde diese Idee aber auch wirklich sinnvoll.
Ich bin da jedoch deiner Ansicht, dass man ja den/die Sub für genau das hat.
Nur das Thema rund um den gegenüber sehen und verstehen, was er braucht steht für mich im Kern der Devotheit - Jedoch auch oft im Mittelpunkt von problemen. Daher muss man da nicht nur Submissiv sondern auch sehr Empathisch und emotional mit dem Partner verbunden sein. Da tue ich mir noch etwas schwer, zu verstehen, wie das geht bzw wie es andere machen. Toller Beitrag, um von erfahrenen Menschen zu lernen!

Mein Herr ist gewissermaßen auch ein "Caregiver" Dom, also er kümmert sich, ist fürsorglich und ich mag das ebenso. Es ist bei uns etwas beideitiges, wobei ich vielleicht mehr "diene". 

Es gibt sicher komplett reine Service-Subs. Die nur gerne bedienen. Kaffee kochen, das Bad einlassen, nebenher noch n' paar Teller abwaschen... Aber das sind extrem wenige! Wenn sie das erfüllt, finde ich das super!

Die meisten versuchen dadurch aber überhaupt an eine Femdom zu kommen, erhoffen sich Mehr usw. Wir sind beim bdsm. Klar, es ist verwerflich, wenn man angibt,  dass nur solche nonsexuellen Dienste schon befriedigen, wenn man anderes möchte. Teilweise aber auch nachvollziehbar. Ohne Verständnis nun, aber genau das.

Die meisten suchen dann doch ein "Gesamtpaket". Sprich, möchten auch dominiert werden, bdsm Handlungen usw. 🙂 

vor 1 Stunde, schrieb NoDoll:

@Teaspoon  und @Bratty_Lo es ist aber ja schon ein Unterschied wenn man im einer (Liebes)- Beziehung ist oder ob diese Service Subperson quasi extern ist und eben speziell für dieses Afrercare Programm vorbeikommt.

Nein, für mich ist der Unterschied ob man sieht, dass man einen Servicesub zu seiner Verfügung hat oder ob man den Benefit genießt ohne darauf zu achten, woher er kommt. Die Dame hat halt mehrere Beziehungen nebeneinander. Ob sie das so nennen mag oder nicht. Sie sieht den Servicesub und damit belohnt sie ihn auch. 

Viele Menschen die so sind, sind ja auch dann so, ohne dass es wahr genommen wird. Der Service wird gern angenommen, aber man weiß nicht woher. Man nutzt es und fragt zugleich, ob es Menschen gibt, die ohne Belohnung dienen. Es gibt sie und sie sind unsichtbar, bis sie in einer Beziehung landen, wo genau dies gesehen wird. 

vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Nein, für mich ist der Unterschied ob man sieht, dass man einen Servicesub zu seiner Verfügung hat oder ob man den Benefit genießt ohne darauf zu achten, woher er kommt. Die Dame hat halt mehrere Beziehungen nebeneinander. Ob sie das so nennen mag oder nicht. Sie sieht den Servicesub und damit belohnt sie ihn auch. 

Viele Menschen die so sind, sind ja auch dann so, ohne dass es wahr genommen wird. Der Service wird gern angenommen, aber man weiß nicht woher. Man nutzt es und fragt zugleich, ob es Menschen gibt, die ohne Belohnung dienen. Es gibt sie und sie sind unsichtbar, bis sie in einer Beziehung landen, wo genau dies gesehen wird. 

Hm ich denke die Frage nach dem Belohnen ist da der Kern. Natürlich steht man in irgendeiner Form von Bezeichnung zueinander, das ist ja immer der Fall wenn man zwischenmenschlich agiert. 

Wie man diese oder jene Beziehung dann benennt ist noch mal was anderes. 

 

vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

Man nutzt es und fragt zugleich, ob es Menschen gibt, die ohne Belohnung dienen

Ich diene auch gerne ohne Belohnung @Teaspoon. Eben, die Wertschätzung, jemanden zu erfreuen, das gibt ja schon was. Auch ohne Lob. Das braucht man ja nicht "extra" oder würde es erwarten. 

Ob neigungsbezogen jemand rein darin aufgeht? Das mag es geben. Ist aber dann doch eher selten. Aber es muss ja nicht vollends und jeden Bereich erfüllen. Wenn sich dann daran gehalten und wirklich nicht (auch nicht insgeheim) mehr erhofft wird. 

Zur Eingangsfrage noch, wie verbreitet sowas ist und ob einem das reichen würde...

Es gibt ja auch "Service-Subs", die rein Herrenrunden bedienen. Ohne bespielt zu werden usw. Das hat ja einen Reiz. Im privaten Bereich gibt es sowas allerdings kaum. Ausschließlich Kaffee kochen, dem Dom das Bad einlassen und den Abwasch machen. Bei einem Partner, gerne. Auch Vereinsarbeit oder so. 

Aber dafür mit nicht allzu tiefer Bindung privat zu jemandem zu kommen? Es darf sich aber jeder selbst ein Bild dazu machen, warum es da weitaus mehr männliche "Service-Subs", Putzsklaven und dergleichen gibt, die sich für sowas anbieten... Ob das immer reine "People Pleaser" sind? 

So wie du es beschreibst ist es ganz sicher eine Wohltat für die Femdom und potentiell jeden, der nach einer intensiven Session oder einfach grundlos etwas Fürsorge und Zuwendung genießen möchte. 
Ich kann mir gut vorstellen, dass es mit einem devoten Mindset und dieser Veranlagung zum Caregiver für den/die Service Sub und dem Gegenüber eine schöne Erfahrung sein kann. 
 

Als dauerhafte Konstellation ist das vermutlich schwer zu finden. Dieses Umsorgen, der mental load ist dann aus meiner Sicht nicht zu unterschätzen. Natürlich erfüllt es auf gewisse Weise, sowas zu „geben“. Aber ich und wohl viele Menschen stecken ja in einem Hamsterrad aus Verantwortlichkeiten, Stress, Terminen etc. Da bin ich skeptisch, dass diese besondere Form der Hingabe, bezogen auf Zeit und Energie, geleistet werden kann ohne selbst nochmal in irgendeiner Weise aufzutanken. Ich spreche nicht von S/M oder Sex, sondern von einer anderen Möglichkeit den inneren Akku wieder aufzuladen. 
 

Also vorstellen kann ich mir das eher in Szenarien bei denen jemand wirklich keine Sorgen, keinen Stress, keine Nöte und viel Freizeit hat, um dies als Wohltat für einen anderen Menschen regelmäßig leisten zu wollen und zu können. Dann ist es aber auch sicher für beide eine schöne Situation, kann ich mir denken. 
 

Aber ich gehe selbst oft auf dem Zahnfleisch, wenn ich meine Göttin wiedersehe. Da brauche ich beides, Geben und Nehmen von Aufmerksamkeit, Nähe, Zuwendung, Zuhören, Dynamik etc.

Ich bin zwar nicht DOM aber jemand der mich, ohne andere Absichten, betüttelt und sich für mich interessiert- hätte ich auch gern.

Mal so allgemein zum Service ich finde persönlich schon das es einen Unterschied zwischen Service und Dienen gibt(zb.putzsklave) . Service ist für mich eine andere Art der Dienstleistung die zwar auch reinigungs Aufgaben oder umsorgen beinhalten kann aber eher ein anderes Wesen mitbringt und das auch kein Muss ist ,das kommt halt ganz auf das Arrangement an.
Beispiel ich biete mich ja durchaus ab und an als Begleitung (ohne Sex oder tiefergehende bez.)an dann biete ich Unterhaltung, Aufmerksamkeit, Sozialisation kleine Überraschungen und Interesse. Für manche ist das sehr entspannt sich keine Gedanken ums geschehen (Planung,Stimmung,"rumkriegen",allein sein) zu kümmern und einfach ein persönliches schönes Erlebnis zu haben wo sie mal "Prinzessin" sind und das sogar als Dom🤭
Diese Menschen gibt es.. ja eindeutig

Nur muss auch klar hinterfragt werden:

1) leben diese Menschen einen Fetisch aus
2) sind diese Menschen krank?

Zu 1), ich las im EP dass auch Wasser für Fuß -Bäder ein gelassen wird. Wahrscheinlich, hypothetisch auch abgetrocknet. Für jemanden mit Fussfetisch ein unschätzbarer Erlebnis. Ich denke der Eine oder Andere wird Ansätze finden, Fetisch bedient zu bekommen!

2) krank!
- Helfer Syndrom
@NoDoll schrieb von der Kollegin, welche Botengänge fürs Andere macht, denen Kaffee bringt und anderen auch Arbeit abnimmt.
Ich schätze mal, dass diese Dame eigentlich genug eigene Arbeit hat, um über den Tag ausgelaufen zu sein.

Die Anzeichen mit Kaffee holen etc sprechen deutlich furvein Helfer Syndrom.

Menschen mit Helfersyndrom haben ein massives Problem mit ihrem Selbstwertgefühl. Helfen um Anerkennung zu erhalten.
Helfen, ungefragt Dinge zu tun, damit es Anderen besser geht ( Freitagskuchen).
Problem, dadurch entsteht häufig eine Überlastung dieser Person, zumal mangelnde Anerkennung zu noch mehr Aufwand führt. Folge, erst der Burnout, dann weitere psychischen Probleme.

Grund für ein Helfersyndrom ist Verlustangst!
Verlustangst ist die Überleitung zu bindungsunfähige Personen/Männer.
Auch für diese Stelle dieses dienen " Eineform der psychischen Befriedigung von Sehnsüchten da.

Insofern sehe ich dieses dienen, diesen Aftercare SUB mit ziemlich skeptisch.
Sollte dieser "Aftercare -Sub" also nicht irgendeinee seiner Fetische selbst dienen können, sehe ich dieses "dienen" mehr unter dem Aspekt "Ausnutzung eines Menschen in dessen Notlage".

Übrigens, Arbeit von Menschen als ehrenamtliche bei Feuerwe, rotem Kreuz in Vereinen etc sehr ich nicht als Helfersyndrom. In Vereinen wird für den , seine nen Sport gebrannt und möchte diesen weiterentwickeln.
Bei freiwilligen Organisation hilft man in der Gemeinschaft, vorwiegend Personen, die Hilfe benötigen in Dingen welche sie selbst nicht können.
vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Diese Menschen gibt es.. ja eindeutig

Nur muss auch klar hinterfragt werden:

1) leben diese Menschen einen Fetisch aus
2) sind diese Menschen krank?

Zu 1), ich las im EP dass auch Wasser für Fuß -Bäder ein gelassen wird. Wahrscheinlich, hypothetisch auch abgetrocknet. Für jemanden mit Fussfetisch ein unschätzbarer Erlebnis. Ich denke der Eine oder Andere wird Ansätze finden, Fetisch bedient zu bekommen!

2) krank!
- Helfer Syndrom
@NoDoll schrieb von der Kollegin, welche Botengänge fürs Andere macht, denen Kaffee bringt und anderen auch Arbeit abnimmt.
Ich schätze mal, dass diese Dame eigentlich genug eigene Arbeit hat, um über den Tag ausgelaufen zu sein.

Die Anzeichen mit Kaffee holen etc sprechen deutlich furvein Helfer Syndrom.

Menschen mit Helfersyndrom haben ein massives Problem mit ihrem Selbstwertgefühl. Helfen um Anerkennung zu erhalten.
Helfen, ungefragt Dinge zu tun, damit es Anderen besser geht ( Freitagskuchen).
Problem, dadurch entsteht häufig eine Überlastung dieser Person, zumal mangelnde Anerkennung zu noch mehr Aufwand führt. Folge, erst der Burnout, dann weitere psychischen Probleme.

Grund für ein Helfersyndrom ist Verlustangst!
Verlustangst ist die Überleitung zu bindungsunfähige Personen/Männer.
Auch für diese Stelle dieses dienen " Eineform der psychischen Befriedigung von Sehnsüchten da.

Insofern sehe ich dieses dienen, diesen Aftercare SUB mit ziemlich skeptisch.
Sollte dieser "Aftercare -Sub" also nicht irgendeinee seiner Fetische selbst dienen können, sehe ich dieses "dienen" mehr unter dem Aspekt "Ausnutzung eines Menschen in dessen Notlage".

Übrigens, Arbeit von Menschen als ehrenamtliche bei Feuerwe, rotem Kreuz in Vereinen etc sehr ich nicht als Helfersyndrom. In Vereinen wird für den , seine nen Sport gebrannt und möchte diesen weiterentwickeln.
Bei freiwilligen Organisation hilft man in der Gemeinschaft, vorwiegend Personen, die Hilfe benötigen in Dingen welche sie selbst nicht können.

Lass dir vorher ein ärztliches Attest vorlegen. Man kann auch alles kaputt reden.

Vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:
Diese Menschen gibt es.. ja eindeutig

Nur muss auch klar hinterfragt werden:

1) leben diese Menschen einen Fetisch aus
2) sind diese Menschen krank?

Zu 1), ich las im EP dass auch Wasser für Fuß -Bäder ein gelassen wird. Wahrscheinlich, hypothetisch auch abgetrocknet. Für jemanden mit Fussfetisch ein unschätzbarer Erlebnis. Ich denke der Eine oder Andere wird Ansätze finden, Fetisch bedient zu bekommen!

2) krank!
- Helfer Syndrom
@NoDoll schrieb von der Kollegin, welche Botengänge fürs Andere macht, denen Kaffee bringt und anderen auch Arbeit abnimmt.
Ich schätze mal, dass diese Dame eigentlich genug eigene Arbeit hat, um über den Tag ausgelaufen zu sein.

Die Anzeichen mit Kaffee holen etc sprechen deutlich furvein Helfer Syndrom.

Menschen mit Helfersyndrom haben ein massives Problem mit ihrem Selbstwertgefühl. Helfen um Anerkennung zu erhalten.
Helfen, ungefragt Dinge zu tun, damit es Anderen besser geht ( Freitagskuchen).
Problem, dadurch entsteht häufig eine Überlastung dieser Person, zumal mangelnde Anerkennung zu noch mehr Aufwand führt. Folge, erst der Burnout, dann weitere psychischen Probleme.

Grund für ein Helfersyndrom ist Verlustangst!
Verlustangst ist die Überleitung zu bindungsunfähige Personen/Männer.
Auch für diese Stelle dieses dienen " Eineform der psychischen Befriedigung von Sehnsüchten da.

Insofern sehe ich dieses dienen, diesen Aftercare SUB mit ziemlich skeptisch.
Sollte dieser "Aftercare -Sub" also nicht irgendeinee seiner Fetische selbst dienen können, sehe ich dieses "dienen" mehr unter dem Aspekt "Ausnutzung eines Menschen in dessen Notlage".

Übrigens, Arbeit von Menschen als ehrenamtliche bei Feuerwe, rotem Kreuz in Vereinen etc sehr ich nicht als Helfersyndrom. In Vereinen wird für den , seine nen Sport gebrannt und möchte diesen weiterentwickeln.
Bei freiwilligen Organisation hilft man in der Gemeinschaft, vorwiegend Personen, die Hilfe benötigen in Dingen welche sie selbst nicht können.

weiẞ ich nicht ...also klar diese zwei "Risiken" gibt es aber (überall) dann kommt Eigenverantwortung ins Spiel und sowas sollte gerade in bdsm Konstellationen doch eh offen liegen - was möchtest/brauchst du/was gibt dir das etc.
Was mir tatsächlich häufig begegnet ist das viele keine bedingungslosigkeit "akzeptieren" oder ihr erst mit Skepsis begegnen. Beispiele: Ich koche jeden Morgen Kaffee im büro ,trinke aber keinen - die Kollegen sind Happy und ich habe ein festes strucktur Ritual, sinnvolle Bewegung wärend des bootens. Natürlich freue ich mich wenn jemand mein Kuchen/suppe mag - das ich einfach so mitbringe (weil ich o die kinder mal wieder beschäftigung brauchten oder Lebensmittel Reste/Rettungen hatten) aber selbst wenn er nicht gemocht wird und teils nicht gegessen wird hat er seinen Zweck ja schon erfüllt - somit gibt's Bonus für alle.
Auch Komplimente oder "extra" mühe, kommt immer auf den Betrachter an das muss nicht immer überlastung, aufopferung oder fisching sein sonder kann auch einfach Entlassung/Verwertung und Selbstliebe sein.

Fürsorglichkeit kann Obsession, Fetisch und vieles mehr sein - submissiv ist sie nicht.

Natürlich kann man submissiv und fürsorglich sein. Vermutlich kann man auch als Caregiver submissiv sein, obwohl das für mich nicht so richtig zu der Rolle des Vormunds passt. Ich selbst pflege gerne Haustiere und Pflanzen, sehe mich aber nicht als Caregiver obwohl das genau das ist, was ich tue, sogar aus eigenem Antrieb. 

Ich kann den Reiz der Fürsorge auf jeden Fall nachvollziehen. Das kann eine in sich lohnende Sache sein, auch oder gerade dann, wenn keine Belohnung damit verknüpft ist. Unterm Strich lohnt es sich aber sowieso auf mehreren Ebenen, weil es sich auf die Beziehung zwischen den Menschen auswirkt.

Für mich ist es eine Ehre, wenn ich Nahestehenden in intensiven Situationen beistehen kann. In der Regel stehen wir uns hinterher sogar noch näher. Und es ehrt mich noch mehr, wenn ich in der Situation weiß, was ich tun soll ohne fragen zu müssen, denn auch dieses Wissen ist ein Beweis dafür, wie nahe wir uns stehen. Das ist Verbundenheit. Meine submission triggert es allerdings nicht. Muss es aber such nicht. Die hat ihre eigenen Trigger.

jack@jackXjacqueline:

Ich weiß nicht, ob die Frage jetzt schon aufkam, aber mich würde noch interessieren, auch in Bezug auf den Eingangsbeitrag: Wozu eigentlich ein Dienstleistung-Sub? Warum greift man für das Aftercare nicht auf den Sub zurück, mit dem man vorher aktiv war und mit dem der Bedarf an Aftercare entstanden ist? Kurzum: wozu braucht es überhaupt eine dritte Person?

Vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Lass dir vorher ein ärztliches Attest vorlegen. Man kann auch alles kaputt reden.

Wenn Dir meine Beiträge nicht gefallen, setze mich auf igno. Es ist traurig genug, dass es hier User gibt, die mit kritischen Beiträgen, welche nicht einmal einen User persönlich angreifen, nicht umgehen können.

Vor 2 Stunden, schrieb Syu:

weiẞ ich nicht ...also klar diese zwei "Risiken" gibt es aber (überall) dann kommt Eigenverantwortung ins Spiel und sowas sollte gerade in bdsm Konstellationen doch eh offen liegen - was möchtest/brauchst du/was gibt dir das etc.
Was mir tatsächlich häufig begegnet ist das viele keine bedingungslosigkeit "akzeptieren" oder ihr erst mit Skepsis begegnen. Beispiele: Ich koche jeden Morgen Kaffee im büro ,trinke aber keinen - die Kollegen sind Happy und ich habe ein festes strucktur Ritual, sinnvolle Bewegung wärend des bootens. Natürlich freue ich mich wenn jemand mein Kuchen/suppe mag - das ich einfach so mitbringe (weil ich o die kinder mal wieder beschäftigung brauchten oder Lebensmittel Reste/Rettungen hatten) aber selbst wenn er nicht gemocht wird und teils nicht gegessen wird hat er seinen Zweck ja schon erfüllt - somit gibt's Bonus für alle.
Auch Komplimente oder "extra" mühe, kommt immer auf den Betrachter an das muss nicht immer überlastung, aufopferung oder fisching sein sonder kann auch einfach Entlassung/Verwertung und Selbstliebe sein.

Du hast es schön formuliert, >kann
Und ja, Reste Rettung, Reste von der Party etc. Meist basiert dieses aber auf dem Konsens geben und nehmen unter Kollegen. Heißt jeder bringt mal was mit.
Bei mir sind auch immer Süßigkeiten zu finden, einige Kollegen fragen auch nach bzw wissen, Zugriff erwünscht.

Hängt aber auch damit zusammen dass bei hohem oder fordernden Arbeiten ich zur Zuckerstation zwischen durch greife. Und ne Haribo Tüte sich auch schnell in Luft auf lösen kann. Mein Motto daher "Jeder der mit isst macht mich nicht Dick."
Und in fast jeder Firma gibt es ne Mitarbeiterin mit dem Spitznamen"Mutter der Nation" weil diese Person stets alles hat, was Kollegen/innen so brauchen. Vom Tampon über Nähzeug bis zum Schmerzmittel. Allerdings haben diese "Kümmere ' meist selber Schwachstellen, welche andere Kollegen/innen dann wiederum auffangen und damit geben und nehmen wieder im Einklang ist.

Es ist in unser Gesellschaft leider, aus meiner Sichtweise negative behaftet, dass niemand sich wirklich wagt zu Fragen, wenn jemand wiederkehrend immer nur hilft und dabei Eigeninteresse zurück steckt.

Mal ne Frage an die dominanten Damen hier, wie muss man sich diese CAREGIVER vorstellen?

Die Dame hat ein Treffen mit dem SUB zum "was auch immer" gehabt.
Am nächsten Tag kommt der CAREGIVER.
Auf Abruf? Dann die Frage, ist der "CG" Rentner oder wie schafft ervesvnebganzen Tag sofort frei zu haben?

Wie lange halten Beziehungen zu CG ?

Kommt es nie vor, dass der CG nach 2-x Treffen eine Gegenleistung formuliert?

Bin mal gespannt.
vor 51 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Wenn Dir meine Beiträge nicht gefallen, setze mich auf igno. Es ist traurig genug, dass es hier User gibt, die mit kritischen Beiträgen, welche nicht einmal einen User persönlich angreifen, nicht umgehen können.

Dafür lese ich dich zu gerne.

Vielleicht weil das wirklich in der Eigenverantwortung liegt wenn jemand wiederkehrend hilft (aus Druck,oder Erwartung) bzw in dem Fall sich aufopfert aber dies garnicht will/kann. Gerade unter müttern bzw in der Konstellation auch mit dem Partner ist das doch ein Recht häufiges Thema.
Ich kann mit solchen "Spielchen" nichts anfangen weil es meist nur zu Frust auf beiden Seiten führt und wie gesagt gerade im BDSM Kontext sollte man vielleicht gelernt haben zu kommunizieren.
Ich bin immer so egal ob Freunde bekannte oder fremde. Vielleicht empfinde ich das anders weil ich wirklich keine Gegenleistung erwarte und auch eine Ablehnung nicht als Ablehnung meiner Person/wert verstehe
Den meisten Kram mach ich für mich ob dadurch jemandem was abfällt und man so jemanden einen Moment Freude schenken kann sollte nie zwang sein.
Beispiel: Restzeit Parkticket oder Kekse/Eis auf dem Spielplatz
.
(bearbeitet)

Mich würde der Grund, warum der eine Sub nicht dieses Afrercare macht, allerdings auch interessieren. Natürlich kann man so einen "Service-Sub" immer mal ganz gut gebrauchen...

Aber der ersetzt doch nicht das Aftercare mit dem Session Sub oder? Es geht ja auch darum, dass der lernt und lesen kann, was der Femdom gefällt. Und zumindest meine Submissivität endet ja nicht nach bdsm Inhalten oder einer Session. 

Das dürfte doch auch an Tiefe gewinnen, wenn der Sub dann Aftercare macht und man sich dadurch noch mehr versteht...🤔

Nicht, dass ich das mit dem Service-Sub schlimm finden würde, so einen gelegentlich zu haben, wenn der das auch gut findet und dem das reicht. Erklärt für mich aber nicht, warum man das Aftercare sozusagen auslagert? Es sollte doch dazu kommen und der Sub das auch erfüllen können. Und wenn man nach der Session versetzt noch was möchte, kann man ja auch Kontakt haben, vielleicht hat der dann nochmal für rein nicht sexuelle Sachen Zeit... (und eben, wer anders müsste auch erstmal Zeit haben). Da kann man ja den Kontakt zum Sub suchen. Ich meine, wenn man mit dem bdsm macht, was ja auch intim und verbindend ist, man den ausgesucht hat, dann wird er sich doch auch irgendwie für Aftercare eignen, oder? 

Klar, wenn der Sub sehr gequält wurde, braucht er vielleicht ein wenig Zeit. Femdom sollte ja auch ein gewisses Aftercare leisten, falls bei Sub nötig. Aber spätestens nach einiger Zeit dürfte der Sub das doch hinbekommen. Kriege ja sogar ich nach harten Sessions hin, dann auch gerne wieder sehr zugewandt zu sein. Und Aftercare ist ja irgendwie auch ein beidseitiges Thema. Wie man sich danach fühlt, selbst wenn es der Drop ist oder so, das will man ja teilen. Es ist ja auch Entwicklung, wer dann was braucht, wie man Sessions gut beenden kann usw. Wie soll das gehen, wenn der Sub verschwindet und dann der Service-Sub gerufen wird? 

Und so schwer ist es doch auch nicht, nackt eine Session zu machen und dann normal angezogen und nonsexuell zu bedienen. Sonst sorgt man ja fast schon selbst dafür, dass man nur sexuell betrachtet wird. 

Außerdem kann es auch mit dem bdsm-Sub (ich nenn den jetzt mal so) Treffen geben, wo gar kein bdsm oder sexuelle Handlungen stattfinden muss. Wo der einfach was kocht, man den Abend gänzlich anders gestaltet. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:
Mal ne Frage an die dominanten Damen hier, wie muss man sich diese CAREGIVER vorstellen?

Die Dame hat ein Treffen mit dem SUB zum "was auch immer" gehabt.
Am nächsten Tag kommt der CAREGIVER.
Auf Abruf? Dann die Frage, ist der "CG" Rentner oder wie schafft ervesvnebganzen Tag sofort frei zu haben?

Wie lange halten Beziehungen zu CG ?

Kommt es nie vor, dass der CG nach 2-x Treffen eine Gegenleistung formuliert?

Bin mal gespannt.

Flexible Dienstzeiten und gute Planung.
Die längste hielt 18 Jahre mit kurzer Unterbrechung
Keine "Gegenleistung,"da für diese Sorte Sub die ganzen Sachen die sie tun dürfen genau das ist was sie wollen.

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