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Unantastbare Dominanz


Ro****

Empfohlener Beitrag

vor 3 Minuten, schrieb DerSuchende2023:

@Rosenrot , Nein !!! Ich hatte keine Erlaubnis zu sexuellen Kontakten zu anderen Frauen.
Unsere damalige FLR / TPE Beziehung bestand unter folgenden Kriterien :
Ich, devot, maso, Ihr gegenüber treu, loyal und monogam.
Dazu kam durch den Verschluss mit PK auch eine dauerhafte Keuschhaltung.

Sie hingegen war dominant, sadistisch und bestand auf ein freies und uneingeschränktes Ausleben Ihrer weiblichen Dominanz mir gegenüber und Ihres polygamen Lifestyle's.

Aufgrund Ihrer doch schon sehr stark ausgeprägten Eifersucht, war es mir daher auch schon im Alltag untersagt Kontakte zu anderen Frauen zu haben.
Sexuelle Kontakte waren absolut untersagt.
Eigentumsvorbehalt nannte Sie das damals.

Hört sich sehr quälend an. Mastrubation, ab und zu? Oder wie hält man das aus?

Ich darf zum Beispiel mit anderen Sex haben, wenn er es mir befiehlt und ich empfinde das als Akt der Gnade.

 

@Rosenrot , also ich muss offengestanden zugeben, dass mich diese Phase des Lebens aus Sicht der Sexualität doch sehr verändert hat.
Selbstverständlich gebe ich Dir Recht, weil es tatsächlich eine Qual war, selbst total, ... ich schreibe es jetzt mal offen, ... geil zu sein, ... aber eben nur virtuell zugegen zu sein, während Sie sich ja amüsierte und vergnügte.
Masturbieren ja, aber grundsätzlich unter Ihrer Ohrgasmus-Kontrolle.
Oder ich wurde zur Belohnung dann auch ganz kurz und hart, ... hm 🤔,
vor 1 Minute, schrieb DerSuchende2023:

@Rosenrot , also ich muss offengestanden zugeben, dass mich diese Phase des Lebens aus Sicht der Sexualität doch sehr verändert hat.
Selbstverständlich gebe ich Dir Recht, weil es tatsächlich eine Qual war, selbst total, ... ich schreibe es jetzt mal offen, ... geil zu sein, ... aber eben nur virtuell zugegen zu sein, während Sie sich ja amüsierte und vergnügte.
Masturbieren ja, aber grundsätzlich unter Ihrer Ohrgasmus-Kontrolle.
Oder ich wurde zur Belohnung dann auch ganz kurz und hart, ... hm 🤔,

Ja es ist die sadistische Lust am Quälen. Einen Menschen der sehr sexuell ist, diese zu verwähren. Aber die Dankbarkeit,  wenn er es mir erlaubt, dieses Gefühl ist wirklich unbeschreiblich und bindend. Ich bin selbst von mir überrascht, dass es mir immer leichter fällt, zu verzichten und auf Befehl dann eben alles rauszulassen. Es ist wirklich etwas was mich sehr befriedigt, dass er mehr Raum einnimmt als meine sexuellen Triebe.

vor 3 Minuten, schrieb DerSuchende2023:

Aber an Alle die hier nun auch mitlesen.
Ich habe all dieses niemals als negativ - empfunden.
Denn sonst hätte diese Beziehung ja nicht 13 Jahre gehalten, von denen ich tatsächlich über 11 Jahre lang als Cuckold gelebt habe.
Nur um das mal deutlich zu machen.
Es hat mich tatsächlich erfüllt so zu leben.

Das bestätige ich dir gern. Auch als Frau und auch wenn ich noch nicht so lange mit meinem Master zusammen bin, es befriedigt unglaublich. 

Vor 18 Minuten , schrieb DerSuchende2023:
@Rosenrot , also ich muss offengestanden zugeben, dass mich diese Phase des Lebens aus Sicht der Sexualität doch sehr verändert hat.
Selbstverständlich gebe ich Dir Recht, weil es tatsächlich eine Qual war, selbst total, ... ich schreibe es jetzt mal offen, ... geil zu sein, ... aber eben nur virtuell zugegen zu sein, während Sie sich ja amüsierte und vergnügte.
Masturbieren ja, aber grundsätzlich unter Ihrer Ohrgasmus-Kontrolle.
Oder ich wurde zur Belohnung dann auch ganz kurz und hart, ... hm 🤔,

…für mich war Orgasmuskontrolle lange ein leidiges Thema. Geht für mich nur bei 24/7. Bewundere jeden, der da Befriedigung draus zieht!!

Gerade eben, schrieb kleiner_phönix:

…für mich war Orgasmuskontrolle lange ein leidiges Thema. Geht für mich nur bei 24/7. Bewundere jeden, der da Befriedigung draus zieht!!

Ja 24/7 ist für mich auch Voraussetzung,  mit weniger wäre ich auch nicht mehr zu Frieden. Dann kombiniert mit den verschiedensten Elementen, die die Verbindung immer tiefer werden lassen. Das ist eine enorme Befriedigung. 

SM-Art-5-GG
(bearbeitet)

Wie BDSM ohne jeglichen Körperkontakt gehen soll, entzieht sich meiner Fantasie.
(*)


Aber BDSM ohne Sex, da habe ich schon von gehört.


Für mich wäre das unvorstellbar, da im Rahmen meiner Dominanz die SUB für nahezu sämtliche sexuelle, v.a. oralen Aktivitäten zur Verfügung zu stehen hat (Ausnahme: Tabus, wie z.B KV u.ä.). Und zudem bei guten "Diensten" mit sexuellen Aktivitäten/Handlungen, die SIE MAG, entsprechend "belohnt" wird.


Ich nenne das gerne "Soft-BDSM", d.h. Vanilla-Sex mit einer Erweiterung durch BDSM-Elemente.

 

 

(*) Upps. Da habe ich mich geirrt. Evtl. funktioniert es bei einer berühmt-berüchtigten 24/7 BDSM Beziehung auf 500-800 im Entfernung gänzlich ohne Kontakt. 😂😂

bearbeitet von SM-Art-5-GG
Zunächst @Rosenrot , also ich empfand ja nicht nur das masochistische Leiden an sich.
Es war ja viel viel mehr mit einer nicht in Worte zu fassenden Tiefe.
Es war ja auch eine Demütigung zu sehen, wie Sie aus der Laune heraus mit allen Waffen der Frau andere Männer verführte, während ich zugegen war.
Und dann folgten die Erniedrigungen, wenn Sie dann nach Ihren eigenen Trieben vor meinen Augen die Sexualität ausleben, die mir als Partner verwehrt wurde.

Und wie Du schon beschreibst, fällt es einem irgendwann wirklich leichter es zu ertragen, weil es dann durch die Gewohnheit allein schon diese Dynamik dann annimmt.
Man findet sich dann damit ab.
Es erschien mir danach auch nicht mehr als schmerzliche Empfindung oder Qual.
Und ist tatsächlich auch eine große Erlösung, wenn dann nach einer längeren Phase der Enthaltsamkeit dann die aufgestaute Geilheit, die man ja dann auch irgendwann mal in such trägt, ... explosionsartig heraus darf.

Danke für Deine Offenheit, dass es bei Dir als Frau dann genau so erscheint.
Weil ich kann nur für mich selbst sprechen bzw. hier schreiben.

Nun @kleiner_phönix , ... ich habe damals genau wie Du darunter gelitten.
Aber ich konnte es eben damals nicht beeinflussen, weil ich diesbezüglich ja nicht einmal selbst entschieden habe, sondern durch Sie letztendlich "fremdbestimmt" war und Sie eben die Entscheidungen für mich getroffen hat.
Also war ich, wie Rosenrot schon beschreibt, Ihrer Gunst ausgeliefert.
Aber auch mit viel es grundsätzlich leichter im 24/7 Modus.
Aber das war bei uns damals ohnehin gegeben, da Sie Ihre weibliche Dominanz, also Ihre alleinige Führung und Kontrolle über mich nicht nur im sexuellen Sinne sondern stattdessen auch im Allgemeinen Alltag praktizierte.
Und ja, ich habe daraus tatsächlich meine Energie bezogen.
Vor 23 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Ja 24/7 ist für mich auch Voraussetzung,  mit weniger wäre ich auch nicht mehr zu Frieden. Dann kombiniert mit den verschiedensten Elementen, die die Verbindung immer tiefer werden lassen. Das ist eine enorme Befriedigung. 

Nein da hast du mich falsch verstanden…ich lebe momentan kein 24/7 und es ist perfekt so…die Verbindung wird auch so tiefer, eben anders… aber ich habe das Gefühl wirklich jeder (!) Dom verlangt Orgasmuskontrolle und ich kann das nur bei 24/7 geben, und da auch nur mit Zähneknirschen 😅

@Rosenrot , ... ich denke das 24/7 auch gerade in dieser gelebten Beziehungskonstellation wie bei uns damals eine Voraussetzung ist.
Unabhängig davon, ob nun nur sexuell oder auch im Alltag.
Problematisch wird oder wurde es zumindest in meinem Falle, als es damals zur Trennung kam.
Denn wenn man erst einmal für sich klar hat, so leben zu können sowie zu wollen und sich somit ja auch damit abgefunden hat, will man es eben, wie Rosenrot schon trefflich bezeichnet, nicht mehr weniger.
@kleiner_ phönix , ich hatte das schon so verstanden, glaube aber das ich mich diesbezüglich dann in meiner Antwort falsch ausgedrückt habe, dass es eben dann auch falsch interpretiert wurde.
Sorry.
Bei mir war es doch genau so.
Oder glaubst Du dass ich da immer Lust zu hatte oder bereit war ???
Ganz bestimmt nicht.
Auch ich hatte sehr oft dieses von Dir bezeichnete Zähneknirschen. 😉
@kleiner_phönix , ... oder, ... ich schreibe das jetzt einfach mal offen hier hin, ... glaubst Du, dass ich jedesmal, wenn mir von Ihr jemand neues vorgestellt wurde ich hellauf begeistert war.
Nein, ganz im Gegenteil !!!
Ich hatte in den 11 Jahren oft genug den Gedanken : "Oh nicht schon wieder ein neuer Schwanz !" 😓
Unantastbare Dominanz vom Wort her würde halt eine Brat ausschließen.
.
Berührungen die von Bottom ausgehen gibt es nur wenn Top es möchte und erlaubt.
(Böse Gerüchte behaupten bei Stino wäre es andersrum🤣)
.
In "einer" Session drauf verzichten, wäre ohne Bedeutung.
.
In einer von meiner Seite aus Monogamen Beziehung (24/7+"Sonntags"), da wäre der vollständige Verzicht auf Geschlechtsverkehr oder noch schlimmer jegliche Berührung, nicht lange (5+Jahre) auszuhalten.
(bearbeitet)

Falscher Tread.

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 5 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Was bedeutet unantastbare Dominanz nun genau?

Ist es wirklich so. dass der submissive Part, den/die Dom/me nicht berühren darf? Oder es eigentlich kein Berührungsverbot gibt und nur sexuell motivierte Berührungen verboten sind? Bzw kein Geschlechtsverkehr stattfindet? Oder doch nach Anweisung doch stattfinden kann?

Und ist eine unberührbare Dominanz, bei jeder/jedem sub unberührbar? Oder variiert es?

Könntet ihr so leben? Auf Sex mit eurem Partner verzichten? Oder würde euch diese besondere Nähe fehlen?

Ich mag viel Nähe. Allerdings eher nach Sessions oder zwischendurch.

In Sessions genieße ich das Machtgefälle schon gerne sehr und darf meinen Herrn auch nicht einfach so berühren. Beim Kuscheln weiß ich hingegen, welche Berührungen er schätzt.

Aber im bdsm agiert er und es würde oftmals nicht passen, ihn da eigenmächtig zu berühren. Er macht da auch mehr SM als nun Sex. Und wenn dann meint das eher Benutzung und nicht Kuscheln. 

Er liebt beim SM auch nicht unbedingt sowas wie "otk" (oder the knee). Peitsche, Rohrstock, Dressurgerte usw. Er mag es Hiebe zuzufügen, meinen Schmerz und die Reaktionen zu beobachten. Agieren und ausholen zu können. Vielleicht hält er mich mal, aber permanenter Körperkontakt würde ihn eher aus seinem "Space" bringen. Er schaut sich gerne an, wie der rote Striemen entsteht, was er auslöst, ergötzt sich daran. Und auch an unausweichlichen Positionen und ggf. Fixierungen. Auch zu Erniedrigungen passt Nähe nicht unbedingt so. Unser bdsm läuft da doch anders. 

Nein, ich berühre meinen Herrn da nicht einfach und das schätzt er auch nicht. Ich berühre auch die Schlagsachen nicht eigenmächtig. Außer ich soll sie bringen. Auf allen Vieren und entsprechend überreichen. 😅 Da wird die Stellung klar deutlich. 

Ich selbst habe ein ständiges Selbstberührungsverbot. Meinen Herrn berühre ich in Sessions von mir aus weder sexuell, noch anderweitig. 

Er würde das absolut nicht schätzen, wenn Sub in da auf einmal sexy berühren würde. Er weiß schon, was er machen möchte und Sub nimmt das an. Auch von mir aus ihn küssen nicht oder so. Und die Hand dem Dom auf die Schulter legen, würde wohl auch nicht so passen...😂 

Zur Frage, ob ich ohne Sex leben könnte: Ja. Ich habe mir bewusst einen Sadisten gesucht und Sex spielt kaum eine Rolle bei uns. Manchmal schon. Und was heißt, ob ich drauf verzichten wollte? Ich finde Sex nicht unbedingt geil

Ob ich auf Orgasmen verzichten könnte? Mein Herr zieht aus meiner Lust nichts und oftmals sind sie unter Schmerz, Auflagen oder Einschränkungen (nur im Knien auf dem Boden mit der linken Hand, der Wand hängt im Raum an einer Schnur, ich muss mich recken usw.). Er quält mich gerne und wenn ich selbst darf, meistens nur unter erschwerten Bedingungen. 

Allerdings darf ich schon Orgasmen haben. Dadurch bleibe ich erregt (wenn ich nie dürfte, wäre das wohl Akzeptanz irgendwann schlicht und weniger Geilheit). Mein Herr quält meine Klitoris noch lieber, wenn ich erregt bin und sie dann empfindlich und empfänglich ist. 

Sozusagen soll ich wenige Orgasmen haben. Aber genug um möglichst geil zu sein. Und manchmal gönnt er mir die ja auch. 

Zur Not ginge es auch ohne. Aber ich bin schon glücklich darüber. 🙂

 

(bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich mag viel Nähe. Allerdings eher nach Sessions oder zwischendurch.

In Sessions genieße ich das Machtgefälle schon gerne sehr und darf meinen Herrn auch nicht einfach so berühren. Beim Kuscheln weiß ich hingegen, welche Berührungen er schätzt.

Aber im bdsm agiert er und es würde oftmals nicht passen, ihn da eigenmächtig zu berühren. Er macht da auch mehr SM als nun Sex. Und wenn dann meint das eher Benutzung und nicht Kuscheln. 

Er liebt beim SM auch nicht unbedingt sowas wie "otk" (oder the knee). Peitsche, Rohrstock, Dressurgerte usw. Er mag es Hiebe zuzufügen, meinen Schmerz und die Reaktionen zu beobachten. Agieren und ausholen zu können. Vielleicht hält er mich mal, aber permanenter Körperkontakt würde ihn eher aus seinem "Space" bringen. Er schaut sich gerne an, wie der rote Striemen entsteht, was er auslöst, ergötzt sich daran. Und auch an unausweichlichen Positionen und ggf. Fixierungen. Auch zu Erniedrigungen passt Nähe nicht unbedingt so. Unser bdsm läuft da doch anders. 

Nein, ich berühre meinen Herrn da nicht einfach und das schätzt er auch nicht. Ich berühre auch die Schlagsachen nicht eigenmächtig. Außer ich soll sie bringen. Auf allen Vieren und entsprechend überreichen. 😅 Da wird die Stellung klar deutlich. 

Ich selbst habe ein ständiges Selbstberührungsverbot. Meinen Herrn berühre ich in Sessions von mir aus weder sexuell, noch anderweitig. 

Er würde das absolut nicht schätzen, wenn Sub in da auf einmal sexy berühren würde. Er weiß schon, was er machen möchte und Sub nimmt das an. Auch von mir aus ihn küssen nicht oder so. Und die Hand dem Dom auf die Schulter legen, würde wohl auch nicht so passen...😂 

Zur Frage, ob ich ohne Sex leben könnte: Ja. Ich habe mir bewusst einen Sadisten gesucht und Sex spielt kaum eine Rolle bei uns. Manchmal schon. Und was heißt, ob ich drauf verzichten wollte? Ich finde Sex nicht unbedingt geil

Ob ich auf Orgasmen verzichten könnte? Mein Herr zieht aus meiner Lust nichts und oftmals sind sie unter Schmerz, Auflagen oder Einschränkungen (nur im Knien auf dem Boden mit der linken Hand, der Wand hängt im Raum an einer Schnur, ich muss mich recken usw.). Er quält mich gerne und wenn ich selbst darf, meistens nur unter erschwerten Bedingungen. 

Allerdings darf ich schon Orgasmen haben. Dadurch bleibe ich erregt (wenn ich nie dürfte, wäre das wohl Akzeptanz irgendwann schlicht und weniger Geilheit). Mein Herr quält meine Klitoris noch lieber, wenn ich erregt bin und sie dann empfindlich und empfänglich ist. 

Sozusagen soll ich wenige Orgasmen haben. Aber genug um möglichst geil zu sein. Und manchmal gönnt er mir die ja auch. 

Zur Not ginge es auch ohne. Aber ich bin schon glücklich darüber. 🙂

 

Ich darf und soll auch Orgasmen haben, aber nur wenn er es möchte. Und nur dann berühre ich mich. 

Für mich ist Sex das geilste das es gibt. Und dadurch ist es eben ein enorm starkes Machtinstrument. 

Ich verzichte darauf für ihn, weil ich ihm die volle Kontrolle über mich geben will. Habe nie einen KG getragen, mein Wille ihm zu dienen, ist stärker als alles.

Ein anderer Schwerpunkt ist meine sexuelle Benutzung durch andere. Andere die sich an mir befriedigen, bis es schmerzhaft, zuviel und quälend werden kann.

Das Mittelmaß ist nicht existend und dafür danke ich meinem Master auf Knien, denn er holt mich genau in den Rahmen, in dem ich mich am wohlsten fühle.

bearbeitet von Rosenrot82
Vor 1 Stunde, schrieb DerSuchende2023:
@kleiner_ phönix , ich hatte das schon so verstanden, glaube aber das ich mich diesbezüglich dann in meiner Antwort falsch ausgedrückt habe, dass es eben dann auch falsch interpretiert wurde.
Sorry.
Bei mir war es doch genau so.
Oder glaubst Du dass ich da immer Lust zu hatte oder bereit war ???
Ganz bestimmt nicht.
Auch ich hatte sehr oft dieses von Dir bezeichnete Zähneknirschen. 😉

Öhm meinte eigentlich eher Rose…

Vor 1 Stunde, schrieb DerSuchende2023:
@kleiner_phönix , ... oder, ... ich schreibe das jetzt einfach mal offen hier hin, ... glaubst Du, dass ich jedesmal, wenn mir von Ihr jemand neues vorgestellt wurde ich hellauf begeistert war.
Nein, ganz im Gegenteil !!!
Ich hatte in den 11 Jahren oft genug den Gedanken : "Oh nicht schon wieder ein neuer Schwanz !" 😓

Ach man…aber dennoch hat es dir ja was gegeben…

Vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Ich mag viel Nähe. Allerdings eher nach Sessions oder zwischendurch.

In Sessions genieße ich das Machtgefälle schon gerne sehr und darf meinen Herrn auch nicht einfach so berühren. Beim Kuscheln weiß ich hingegen, welche Berührungen er schätzt.

Aber im bdsm agiert er und es würde oftmals nicht passen, ihn da eigenmächtig zu berühren. Er macht da auch mehr SM als nun Sex. Und wenn dann meint das eher Benutzung und nicht Kuscheln. 

Er liebt beim SM auch nicht unbedingt sowas wie "otk" (oder the knee). Peitsche, Rohrstock, Dressurgerte usw. Er mag es Hiebe zuzufügen, meinen Schmerz und die Reaktionen zu beobachten. Agieren und ausholen zu können. Vielleicht hält er mich mal, aber permanenter Körperkontakt würde ihn eher aus seinem "Space" bringen. Er schaut sich gerne an, wie der rote Striemen entsteht, was er auslöst, ergötzt sich daran. Und auch an unausweichlichen Positionen und ggf. Fixierungen. Auch zu Erniedrigungen passt Nähe nicht unbedingt so. Unser bdsm läuft da doch anders. 

Nein, ich berühre meinen Herrn da nicht einfach und das schätzt er auch nicht. Ich berühre auch die Schlagsachen nicht eigenmächtig. Außer ich soll sie bringen. Auf allen Vieren und entsprechend überreichen. 😅 Da wird die Stellung klar deutlich. 

Ich selbst habe ein ständiges Selbstberührungsverbot. Meinen Herrn berühre ich in Sessions von mir aus weder sexuell, noch anderweitig. 

Er würde das absolut nicht schätzen, wenn Sub in da auf einmal sexy berühren würde. Er weiß schon, was er machen möchte und Sub nimmt das an. Auch von mir aus ihn küssen nicht oder so. Und die Hand dem Dom auf die Schulter legen, würde wohl auch nicht so passen...😂 

Zur Frage, ob ich ohne Sex leben könnte: Ja. Ich habe mir bewusst einen Sadisten gesucht und Sex spielt kaum eine Rolle bei uns. Manchmal schon. Und was heißt, ob ich drauf verzichten wollte? Ich finde Sex nicht unbedingt geil

Ob ich auf Orgasmen verzichten könnte? Mein Herr zieht aus meiner Lust nichts und oftmals sind sie unter Schmerz, Auflagen oder Einschränkungen (nur im Knien auf dem Boden mit der linken Hand, der Wand hängt im Raum an einer Schnur, ich muss mich recken usw.). Er quält mich gerne und wenn ich selbst darf, meistens nur unter erschwerten Bedingungen. 

Allerdings darf ich schon Orgasmen haben. Dadurch bleibe ich erregt (wenn ich nie dürfte, wäre das wohl Akzeptanz irgendwann schlicht und weniger Geilheit). Mein Herr quält meine Klitoris noch lieber, wenn ich erregt bin und sie dann empfindlich und empfänglich ist. 

Sozusagen soll ich wenige Orgasmen haben. Aber genug um möglichst geil zu sein. Und manchmal gönnt er mir die ja auch. 

Zur Not ginge es auch ohne. Aber ich bin schon glücklich darüber. 🙂

 

…dein Herr zieht aus deiner Lust nichts?😳 Ich finde immer wieder spannend, wie unterschiedlich es doch gelebt wird!

vor 4 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Okay jetzt bin ich verwirrt. Dominanz ohne körperliche Nähe, ohne Sex wird wie genannt?

Das wird so genannt, wie Du es beschrieben hast. Warum ein neues Wort erfinden?

Da nur mein fester Partner auch mein Dom ist, wäre so etwas absolut nichts für mich. Es muss nicht immer gekuschelt werden, aber ich möchte meinen Partner berühren und nahe sein, wenn mir danach ist..
(bearbeitet)
vor 44 Minuten, schrieb Trislana:

Da nur mein fester Partner auch mein Dom ist, wäre so etwas absolut nichts für mich. Es muss nicht immer gekuschelt werden, aber ich möchte meinen Partner berühren und nahe sein, wenn mir danach ist..

Darum bitten geht immer.😊

bearbeitet von Rosenrot82
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