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Unantastbare Dominanz


Ro****

Empfohlener Beitrag

vor 3 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Darum bitten geht mir.😊

So wäre für mich eine Beziehung und Partnerschaft nicht möglich. Aber da ist jeder anders 

vor 1 Minute, schrieb Trislana:

So wäre für mich eine Beziehung und Partnerschaft nicht möglich. Aber da ist jeder anders 

Ja da hast du recht. Ich liebe es zu bitten.

vor 1 Stunde, schrieb kleiner_phönix:

Öhm meinte eigentlich eher Rose…

Und ich Bin total wirr....

vor einer Stunde, schrieb Windgust:

Das wird so genannt, wie Du es beschrieben hast. Warum ein neues Wort erfinden?

Ich habe es nicht erfunden. Durch @Violet_Fog habe ich mich erinnert, dass dieser Begriff häufig im Zusammenhang mit Dominas steht.

Gosh, nu hab ich wegen die Google benutzt und den Unterschied zwischen Domina und Bizarrlady fast verstanden...dann steht da... "Klassische" Dominanz ist fast immer ohne anfassen, Ausnahme wäre z.B. bei den Füßen...
vor 5 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Ich darf und soll auch Orgasmen haben, aber nur wenn er es möchte. Und nur dann berühre ich mich. 

Für mich ist Sex das geilste das es gibt. Und dadurch ist es eben ein enorm starkes Machtinstrument. 

Ich verzichte darauf für ihn, weil ich ihm die volle Kontrolle über mich geben will. Habe nie einen KG getragen, mein Wille ihm zu dienen, ist stärker als alles.

Ein anderer Schwerpunkt ist meine sexuelle Benutzung durch andere. Andere die sich an mir befriedigen, bis es schmerzhaft, zuviel und quälend werden kann.

Das Mittelmaß ist nicht existend und dafür danke ich meinem Master auf Knien, denn er holt mich genau in den Rahmen, in dem ich mich am wohlsten fühle.

Ich hatte bewusst nicht Sex als Schwerpunkt gesucht. Ich hatte früher auch schon harten Sex, aber wollte lieber ein Quälobjekt des Sadisten sein (obwohl man mich natürlich benutzen kann). Ich liebe es, dass meinen Herrn wirklich SM und der Sadismus als solches sehr befriedigt. 🥰 Und es dann nicht auf Sex hinausläuft. Für andere wäre die Auspeitschung vielleicht nicht das Nonplusultra. 
 
Mit den Höhepunkten? Ich bin dadurch wie gesagt nur lustvoller und darf manchmal. Er persönlich zieht allerdings nichts aus meinen Orgasmen. Selbst mit Schmerz verbunden, sind sie gewissermaßen "lustvoll". Aber er sieht das irgendwie auch als menschliches Bedürfnis. Ich ziehe aus dem Machtgefälle am meisten, es erregt mich oft. Ich bin nicht unsexuell und mal ein "Abschluss" ist schon Befriedigung. Er wüsste nicht - und es schränkt seinen Sadismus nicht ein - warum ich nicht regelmäßig Orgasmen haben sollte. Meine Submission ist dann auch nicht futsch. Ich bekomme sie, wann und wie er mag. Sicher hat er manchmal die Fantasie, wie Sub sich mit Dauerkeuschheit quälen muss. Aber vermutlich wäre das dann irgendwann eher Gewöhnung und gar keine Dauerqual mehr. Zumal er das real wie gesagt auch gar nicht wollte. 
 
Den Keuschheitsgürtel? Ein Faible von ihm. Ich halte mich an das Selbstberührungsverbot, selten mal nicht 🙈, dann kommt der vielleicht zu erzieherischen Maßnahmen länger. Aber auch einfach so, mag er das Bewusstsein, Sub kann gar nicht erst. Mich frustriert der sehr. Lust habe ich darin nicht. Höchstens die Funktionen von lustvoll bis quälend, halten die etwas in Gang. Aber bei Frauen ist ein KG ohnehin schwierig und kaum langfristig zu tragen. Es ist nun einer aus Stahl und nicht son Leder Spielding, wo man doch mit den Fingern drunter kommt. Aber selbst der muss sehr eng anliegen. Und dann liegt auch der Gurt an den Hüften eng an. Druckstellen, wunde Haut? Kann es geben. Maßanfertigungen im vierstelligen Bereich gibt es natürlich auch. Sub nimmt nur etwas zu oder ab - schwierig. Auch die Hygiene ist nicht so leicht wie bei Männern (was hier den Rahmen sprengen würde).
 
Letzendlich mag er es, seine Sub einzuschränken. Sie auch frustriert zu sehen. Und hat für Stahl und Restriktionen einfach einen Faible. Genug Subs sagten vorher: "Ich lasse mich doch nicht in so ein Teil stecken!"  Es ist bei männlichen Subs einfach verbreiteter. Nicht jede ließ sich wie ich in Handschellen überwältigen und im Auto nach Hause transportieren. Aber wenn dann schon der KG nicht geht, in einer normalen Session nicht mal seine geliebten Handschellen gehen, er nicht mit seinen Ketten hantieren kann, Sub nur Seile will... (er liebt Hogtie und sowas halt in Ketten), dann wird es eng. 😂 Einschränkungen, unbequeme Haltungen usw. Das gibt ihm mehr als Sexualpraktiken. 😉
 
Und er persönlich mag es eben, wenn Sub gar keine andere Möglichkeit hat. Sicher, wenn ich mich bei Hieben schmerzhaft wegdrehe, Positionen halten muss, ein Reiz. Noch mehr für ihn, fixiert und unweigerlich hinnehmen zu müssen, was passiert. Oder wenn ich auf allen Vieren laufe. Selbst wenn ich aus Versehen aufstehe um was zu trinken (da müsste ich fragen), gibt das schmerzhafte Hiebe auf die Füße. Ich muss halt dran denken. Er versteht gar nicht, warum ich das in Kauf nehme. Er kettet mich gerne so, dass ich gar nicht die Möglichkeit habe, mich überhaupt erheben zu können. Für mich ist zu viel mit den Ketten aber frustrierend und ich mag eher die Schiene "Gehorsam", "drauf achten". Sicher, sich nicht selbst zu berühren ist manchmal schwierig. Und passiert gelegentlich. Dann muss ich die Konsequenzen tragen. (Eine gewisse Fehlerquote wenn Sub bemüht ist, toleriert mein Herr). Zu meinem eigenen Schutz, wenn ich merke kaum wiederstehen zu können, kann ich immer um den KG bitten. Problem: ich hasse den!!! 😅 Inzwischen geht es dank der Funktionen halt. Ich trage den aber auch nicht jeden Tag! 
 
Er hat halt auch neben SM diesen Faible von Gefangenschaft und "Kettensklavin". Das war schon bei unserer 1. Session über ein verlängertes Wochenende so. Ich war permanent eingeschränkt, mal mehr, mal weniger, aber nie ganz frei. Wenn man das nicht kennt... Das bdsm war spannend, alles super. Beim Essen mit den engen Handschellen, es fiel immer herunter, ich konnte die Gabel kaum zum Mund führen, platze mir die Hutschnur: "Das ist sch**! Einfach sch***! Ich will zumindest mal normal essen!" 😅 Ein paar Hiebe später, die Frage ob das mit dem Essen nun funktionieren würde. Ich nahm es noch intensiver war, es war lecker, es ging auch in den Handschellen. Mein Herr hatte mir versprochen: "du wirst Eins werden mit den Ketten. Sie sind das Einzige, was dir Halt geben wird..." Man wird tatsächlich "willenlos". Es kommt, wie es kommt. Totale Akzeptanz. Und schlimmer kann es immer kommen... Über schöne Kleinigkeiten ist man dankbar. Man lebt einfach so als Gefangene... 
 
Das geht so allerdings nur selten. Sonntag fliegen wir in den Familienurlaub. F***! Meine Spuren gehen immer wieder auf. Zugegebenermaßen muss ich kratzen und hatte gerade von ein wenig kratzen am Hintern direkt wieder Blut an meiner Hand. Es muss halt abheilen. Das wird bis Sonntag nichts mehr! 😭 Ja, SM ist immer beliebt. Wir hatten es schon befürchtet. Ne Woche zum Abheilen reicht da nicht. Na ja, ich versuche mal nen Bad, dass die Haut schön weich wird. Eincremen, nicht aufkratzen...🙈 
 
Das bdsm muss immer passen. Wer nun viel Sex sucht usw. Und wenn der andere Klinik will, das Gegenüber aber nur Shibari, passt das wohl nicht. Mir persönlich gefallen genug Praktiken. Allerdings nicht immer dieses restriktive Zeugs. Was neben Stahl sicher auch sowas wie Armbinder, Zwangjacken usw. meint. Sogar Daumenschellen haben wir. Sie passen bei mir auch für die Zehen. Fest fixiert mit Seilen und den Schellen um die Zehnen, gibt es eine unausweichliche Bastonade. 😭 Ich würde die gerne "abwählen". Aber da sehe ich es auch als Aufgabe, gewisse Vorlieben des Doms anzunehmen. Das Schlafen in Handschellen, oft habe ich morgens Abdrücke. Wenn man ungünstig darauf liegt. Die haben halt einen Rand. Allerdings habe ich Spielraum genug und kann bequem liegen. Das ist Gewöhnung. Unbequemer die Hände auf dem Rücken gefesselt usw. geht natürlich auch. Weil es einfach ein anstrenges bdsm-Wochenende werden soll. Oder ich den Tag über nicht brav genug war...😔
 
Fast alle Praktiken gehen ja "so" oder "so". Ich liebe es angekettet zu schlafen und sein Eigentum zu sein, geborgen - es geht auch unbequemer. Ich liebe einen kleinen Plug. Die Dinger erregen mich. Der größte? Unangenehm. Ich liebe Schmerz. Aber nicht jeden... Er hat mich da völlig in der Hand. 😁 Ich nehme schon das individuelle bdsm an, aber Sex als Mittelpunkt hatte ich nie gesucht. 
Fetishdrag0n
Auf Penetrieren könnte ich vielleicht verzichten, aber nicht auf Sex insgesamt. Ich möchte sowohl meine als auch Subbies Orgasmen erleben.
vor 12 Stunden, schrieb kleiner_phönix:

…dein Herr zieht aus deiner Lust nichts?😳 Ich finde immer wieder spannend, wie unterschiedlich es doch gelebt wird!

Das stimmt so nicht ganz @kleiner_phönix 

Als Sadist genießt mein Herr es mich leiden zu sehen, auch mal frustriert, Entbehrungen usw. Aber es stimmt ja nicht, dass ich keine Lust habe. Ich bin immer sehr erregt. Und mein Herr mag es ja, wenn ich mich mit meiner Lust quäle, bzw. er mich. Mit meiner Neigung brauche ich ja ein Leiden und es erregt mich immer wieder neu. Situativ dann natürlich nicht immer. Aber auch das intensiviert ja das Machtgefälle und Schmerz und Qualen befriedigen mich zudem, auch wenn ich das nicht immer direkt mag. 😅 
 
Dass mein Herr nun als Sadist nichts aus rein lustvollen Orgasmen zieht, dürfte in der Natur des Sadisten liegen. Wenn schon, dann sollen sie einen Preis kosten...😈 Da wollen einige Subs ja auch gefesselt und nach ihrer Fantasie, exakt wie sie es möchten, genussvoll zum Höhepunkt geleckt werden oder so. Das wäre halt nicht Seins. 🤷‍♀️  Er mag ja Quälereien. 
 
Mich erregt das ja aber immer nur noch mehr, dass ich nicht ständig darf und von ihm abhängig bin. Er erniedrigt mich auch gerne mit meiner Geilheit und mag das. Was ich denn für eine "Lustschlampe" sei...
 
Mein Herr verwöhnt mich auch gerne.  Massiert mich mal oder so und schätzt es, wenn ich dankbar und glücklich bin. Nur ist es eher zwischenmenschlich, mir das zu gönnen, sicher auch Macht in der Hand zu haben, was er mir zukommen lässt, auch abhängig von meinem Verhalten. Er verwöhnt mich schon mal gerne. Das befriedigt nun nicht direkt den Sadisten, aber mag er als Dom und sicher auch auf einer zwischenmenschlichen Ebene.  Für mich ist das dann noch intensiver, wenn er mir schöne Berührungen zukommen lässt. 🥰 Da mag mein Herr es schon mir Lust zukommen zu lassen. Vielleicht auf eine andere Art, als wenn es diese reine sexuelle Lust meint. Aber die möchte ich ja auch gar nicht. 😅 Also passt das ja schon wieder. 
Vor 47 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Das stimmt so nicht ganz @kleiner_phönix 

Als Sadist genießt mein Herr es mich leiden zu sehen, auch mal frustriert, Entbehrungen usw. Aber es stimmt ja nicht, dass ich keine Lust habe. Ich bin immer sehr erregt. Und mein Herr mag es ja, wenn ich mich mit meiner Lust quäle, bzw. er mich. Mit meiner Neigung brauche ich ja ein Leiden und es erregt mich immer wieder neu. Situativ dann natürlich nicht immer. Aber auch das intensiviert ja das Machtgefälle und Schmerz und Qualen befriedigen mich zudem, auch wenn ich das nicht immer direkt mag. 😅 
 
Dass mein Herr nun als Sadist nichts aus rein lustvollen Orgasmen zieht, dürfte in der Natur des Sadisten liegen. Wenn schon, dann sollen sie einen Preis kosten...😈 Da wollen einige Subs ja auch gefesselt und nach ihrer Fantasie, exakt wie sie es möchten, genussvoll zum Höhepunkt geleckt werden oder so. Das wäre halt nicht Seins. 🤷‍♀️  Er mag ja Quälereien. 
 
Mich erregt das ja aber immer nur noch mehr, dass ich nicht ständig darf und von ihm abhängig bin. Er erniedrigt mich auch gerne mit meiner Geilheit und mag das. Was ich denn für eine "Lustschlampe" sei...
 
Mein Herr verwöhnt mich auch gerne.  Massiert mich mal oder so und schätzt es, wenn ich dankbar und glücklich bin. Nur ist es eher zwischenmenschlich, mir das zu gönnen, sicher auch Macht in der Hand zu haben, was er mir zukommen lässt, auch abhängig von meinem Verhalten. Er verwöhnt mich schon mal gerne. Das befriedigt nun nicht direkt den Sadisten, aber mag er als Dom und sicher auch auf einer zwischenmenschlichen Ebene.  Für mich ist das dann noch intensiver, wenn er mir schöne Berührungen zukommen lässt. 🥰 Da mag mein Herr es schon mir Lust zukommen zu lassen. Vielleicht auf eine andere Art, als wenn es diese reine sexuelle Lust meint. Aber die möchte ich ja auch gar nicht. 😅 Also passt das ja schon wieder. 

Danke dir 🥰

Dir ist hoffentlich bewusst, dass deine Aussage mit dem Sadisten nicht korrekt ist und eine Art Beleidigung gegenüber Sadisten darstellt, die andere Qualen als reinen Schmerz bevorzugen.
vor 4 Minuten, schrieb angel00bad:

Dir ist hoffentlich bewusst, dass deine Aussage mit dem Sadisten nicht korrekt ist und eine Art Beleidigung gegenüber Sadisten darstellt, die andere Qualen als reinen Schmerz bevorzugen.

Auf wen und welche Aussage beziehst du dich?

vor 32 Minuten, schrieb angel00bad:

Dir ist hoffentlich bewusst, dass deine Aussage mit dem Sadisten nicht korrekt ist und eine Art Beleidigung gegenüber Sadisten darstellt, die andere Qualen als reinen Schmerz bevorzugen.

Hi @angel00bad für mich mag der Sadist ein Leiden. Natürlich muss das nicht körperlich sein, es kann auch mentaler Sadismus sein. Und Qualen müssen nicht reiner Schmerz sein. Entbehrungen können es auch sein. Es gibt viele sadistische Varianten. Und vermutlich auch verschiedene Sadisten. Mein Herr mag reinen Schmerz, aber nicht nur. Er quält auch gerne mit der Lust. Rein lustvoll  würde zumindest meiner Vorstellung vom Sadisten halt nicht entsprechen. 

Was wäre es denn für dich? 

Vor 15 Stunden, schrieb angel00bad:
Dir ist hoffentlich bewusst, dass deine Aussage mit dem Sadisten nicht korrekt ist und eine Art Beleidigung gegenüber Sadisten darstellt, die andere Qualen als reinen Schmerz bevorzugen.

Da du nicht oft schreibst, erst mal Willkommen.
Könntest du das mit dem Sadisten, etwas genauer ausführen. Da ich jetzt öfters wage Aussage gehört habe und echt damit zu kämpfen habe.
Wenn zu Privat für hier oder PN dann sorry hab nie gefragt.

vor 45 Minuten, schrieb Terrox:

„Unantastbare Dominanz“ so wie Du es nennst, ist kein Dogma, sondern eine bewusste Form der Macht.
Es bedeutet nicht zwangsläufig, dass körperliche Berührung verboten ist, sondern dass jede Berührung erlaubt sein muss. Der Unterschied ist entscheidend: Es geht nicht um Entzug, sondern um Kontrolle.

Ich bestimme, wann, wie und ob Berührung stattfindet. Nicht, weil Nähe wertlos wäre, sondern weil sie dadurch an Bedeutung gewinnt. Wenn du sie nicht einfach nehmen darfst, lernst du, sie zu verstehen und zu schätzen.

Ob Geschlechtsverkehr dazugehört oder ausgeschlossen ist, hängt von der Dynamik ab. Manche Dom halten Distanz, um die mentale Kontrolle zu schärfen, andere nutzen Nähe als Werkzeug, um Hingabe noch tiefer zu verankern.

Könnte ich so leben?
Ja, weil Dominanz für mich nicht auf Sexualität reduziert ist. Wenn das Fundament aus Kontrolle, Vertrauen und geistiger Bindung besteht, ist körperlicher Verzicht kein Verlust, sondern ein Statement.

In dem Fall bin ich froh daß mein Herr Nähe nützt....denn ohne diese würde die Hingabe meinerseits leiden.

Aber ansonsten hast du es gut auf den Punkt gebracht. Wenn der Herr die Kontrolle über bestimmte Berührungen hat , ist das schon sehr gut. Und SUB ist um so dankbarer wenn sie dann endlich darf 😊

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