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Monogam trotz einer ds mit jemand anderen?


Al****

Empfohlener Beitrag

vor einer Stunde, schrieb JaN1na:

Da fehlt es ist jeweils der erste und einzige Partner...nach einem Kuss in der Schule mit einer anderen ist es aus mit Monogamie^^
Dann biste in der Seriellen Monogamie...
.
Da keiner mehr wie Anno dazumal leben möchte, empfinde ich es als normal, wenn Begriffe ihre Bedeutung verändern...
.
Ich lebe in einer "Zweckgebundenen Monogamie" wo halt alles abgesprochen und für dringende Bedürfnisse Spielraum ist.

Das hast du oben schon geschrieben und ich verstehe nicht, warum du es jetzt noch mal mit meinem Zitat wiederholst. Es freut mich für dich, dass du deinen Weg gefunden hast.

 

Ich bezog mich auf @Einfach-Ich, der in meinen Augen mit seiner Frage die Frage des Eingangsposts wiederholt hat.

 

Eine allgemeingültige Definition von "Monogamie" habe ich hier weder gegeben noch habe ich anderen erklärt, ob ihre Definition von Monogamie in meinen Augen richtig oder falsch ist, noch habe ich andere Lebensweisen kritisiert. 

 

Mir fällt aber auf, dass Menschen, die sich als monogam betrachten, sich hier in meinen Augen mehr dafür rechtfertigen müssen. Und ich frage mich, warum das so zu sein scheint. 

 

Ich selbst war mit meinem ersten und einzigen Mann verheiratet und es hätte mich auch nicht gestört, wenn er der einzige bis zum Tod geblieben wäre. Er ist aber nicht geblieben. Nun habe ich einen neuen Partner und irgendetwas in mir sagt mir, dass er der letzte ist, den ich haben werde. Monogam zu sein ist vielleicht wegen der Umstände nicht immer das Selbe, wie monogam zu leben. Am Bedürfnis nach Exklusivität und die Einzige zu sein, ändert es nichts.

vor 4 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

...So dermaßen an den Besitzstand der Monogamie sich krallen.

Vielleicht magst du es nicht so meinen, aber die Formulierung finde ich eher vorwurfsvoll, damit emotional und unsachlich. Und ich finde schon, dass es impliziert, dass Menschen mit dem Bedürfnis nach Monogamie einen Fehler machen, dem nachzugehen. 

vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

Vielleicht magst du es nicht so meinen, aber die Formulierung finde ich eher vorwurfsvoll, damit emotional und unsachlich. Und ich finde schon, dass es impliziert, dass Menschen mit dem Bedürfnis nach Monogamie einen Fehler machen, dem nachzugehen. 

sie iss auch vorwurfsvoll, genau wie das 'hingerotzt' bei mir-  braucht man das, muss das sein?  relativiert man dinge vor sich selbst dann- i don't know

Vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Vielleicht magst du es nicht so meinen, aber die Formulierung finde ich eher vorwurfsvoll, damit emotional und unsachlich. Und ich finde schon, dass es impliziert, dass Menschen mit dem Bedürfnis nach Monogamie einen Fehler machen, dem nachzugehen. 

1)ich hatte die Eingangsfrage wiederholt, da unterschiedliche User verschiedene Aspekte in den Raum gestellt hatten, welche Zumindesten den strikten Ausschluss es kann keine Monogamie sein, in Frage gestellt haben.
Meine erneute Frage richtet sich besonders an jene User, welche klar erklärt haben, es wäre keine Monogamie und dazu keinerlei Alternative in den Raum gestellt haben.

Und dieses würde immerhin von drei Usern so verstanden!

2) ich habe nichts impliziert!
Ich habe eine sachliche Frage gestellt, in dem ich einen Vergleich gezogen habe!

Du hast es für Dich persönlich auf die emotionale Ebene gezogen und selbst mein Hinweis, in meinem letzten Beitrag betreffend Fremdgehen, veranlasst Dich nicht eigentlich nicht vorhandenen Schuhe wieder auszuziehen, ansonsten würde das Wort "Fehler" nicht in deinem Beitrag auftauchen.

vor 5 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Stimme ich Dir grundsätzlich zu, wobei es Polygamie auch vor hundert Jahren gab, sogar länger und in einigen Kulturen sogar eine gesellschaftliche Auszeichnung und erlaubt.

Betreffend neue Begriffe für neu geschaffenes.
Die EU ist dafür Grade das Paradebeispiel. Veganes Schnitzel.
Ein künstlich geschaffenes Produkt, dass alles andere ist als Fleisch, will aber so bezeichnet werden.
Genauer wäre zum Beispiel: Gemüse -Proteinbratling mit Schnitzelgeschmack.

Also willkommen in der Realität.

Es geht mir überhaupt nicht darum eine eigene „Wirklichkeit“ abseits der Realität zu leben. 
Übrigens ging es mir ganz konkret um Polyamorie und nicht Polygamie. Erstere ist zwar auch wie Letzteres schon länger bekannt, der Begriff wurde jedoch erst in den 90igern verbreitet. Und darum geht es mir, nicht um die Formen des Zusammenlebens sondern um die Bezeichnung dafür. 
Und dazu habe ich halt meinen Standpunkt, aber keine allgemeingültige Regel, logischer Weise. 

vor 50 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

1)ich hatte die Eingangsfrage wiederholt, da unterschiedliche User verschiedene Aspekte in den Raum gestellt hatten, welche Zumindesten den strikten Ausschluss es kann keine Monogamie sein, in Frage gestellt haben.
Meine erneute Frage richtet sich besonders an jene User, welche klar erklärt haben, es wäre keine Monogamie und dazu keinerlei Alternative in den Raum gestellt haben.

Und dieses würde immerhin von drei Usern so verstanden!

2) ich habe nichts impliziert!
Ich habe eine sachliche Frage gestellt, in dem ich einen Vergleich gezogen habe!

Du hast es für Dich persönlich auf die emotionale Ebene gezogen und selbst mein Hinweis, in meinem letzten Beitrag betreffend Fremdgehen, veranlasst Dich nicht eigentlich nicht vorhandenen Schuhe wieder auszuziehen, ansonsten würde das Wort "Fehler" nicht in deinem Beitrag auftauchen.

Du kannst deine sehr emotional geladene, wertende Eingangsfrage noch so oft wiederholen, deine Realitätsblase wird sich dadurch nicht auf Andere erweitern. 

Was deine Schachspieler, Kletterer und Volleyballer angeht könnte auch dir auffallen, dass dort eine Intimität fehlt, die beim BDSM und auch beim Sex gegeben ist. Deswegen können die Volleyballer auch zusammen problemlos unter die Dusche.

 

Ein Konstrukt, bei dem Partner A mit Partner B eine Beziehung pflegt, für intime Momente aber auch Person C aufsucht, ist eine einseitig offene Beziehung und damit nicht monogam, eigentlich ganz einfach.

Vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

Das hast du oben schon geschrieben und ich verstehe nicht, warum du es jetzt noch mal mit meinem Zitat wiederholst. Es freut mich für dich, dass du deinen Weg gefunden hast.

 

Ich bezog mich auf @Einfach-Ich, der in meinen Augen mit seiner Frage die Frage des Eingangsposts wiederholt hat.

 

Eine allgemeingültige Definition von "Monogamie" habe ich hier weder gegeben noch habe ich anderen erklärt, ob ihre Definition von Monogamie in meinen Augen richtig oder falsch ist, noch habe ich andere Lebensweisen kritisiert. 

 

Mir fällt aber auf, dass Menschen, die sich als monogam betrachten, sich hier in meinen Augen mehr dafür rechtfertigen müssen. Und ich frage mich, warum das so zu sein scheint. 

 

Ich selbst war mit meinem ersten und einzigen Mann verheiratet und es hätte mich auch nicht gestört, wenn er der einzige bis zum Tod geblieben wäre. Er ist aber nicht geblieben. Nun habe ich einen neuen Partner und irgendetwas in mir sagt mir, dass er der letzte ist, den ich haben werde. Monogam zu sein ist vielleicht wegen der Umstände nicht immer das Selbe, wie monogam zu leben. Am Bedürfnis nach Exklusivität und die Einzige zu sein, ändert es nichts.

Ich wollte darauf hinweisen, dass es im EP eben nicht genau die Konstellation sein muss...da monogam heutzutage anders gesehen wird. Beziehungsweise missbraucht wird...was ich nicht Schlimm finde. Dieses Denken von früher hat so manch leben zur Hölle gemacht.
Daher finde ich du kannst bei dir auch Monogam dazu sagen...
.
Oder ist ein starkes Bedürfnis nach massage schon nicht mehr Monogam, nur weil der Partner sowas nicht machen möchte (Gelenk Probleme) und man zum Profi geht...und dieser Hand anlegt.

Mir ging es so, das ich doch Recht erstaunt darüber war, das monogam, so vielfältig ausgelegt wird. Ich bin immer davon ausgegangen, das es einfach bedeutet mit einer ( mono) Person eine exklusive Beziehung zu führen und dies bedeutet für mich dann auch das ich ausschließlich mit dieser Person Sex und BDSM teile. Alles andere wäre doch dann eine offene oder polyamore oder Polygamie Beziehung. Wahrscheinlich bin ich da ziemlich altmodisch ..was ich in meinem Alter ja sein darf 😉.
Vor 8 Stunden, schrieb Leondriel:

Du kannst deine sehr emotional geladene, wertende Eingangsfrage noch so oft wiederholen, deine Realitätsblase wird sich dadurch nicht auf Andere erweitern. 

Was deine Schachspieler, Kletterer und Volleyballer angeht könnte auch dir auffallen, dass dort eine Intimität fehlt, die beim BDSM und auch beim Sex gegeben ist. Deswegen können die Volleyballer auch zusammen problemlos unter die Dusche.

 

Ein Konstrukt, bei dem Partner A mit Partner B eine Beziehung pflegt, für intime Momente aber auch Person C aufsucht, ist eine einseitig offene Beziehung und damit nicht monogam, eigentlich ganz einfach.

A) die Eingangsfrage ist nicht von mir!
B) wenn Du Monogamie ausschließt, was ist es dann?
C) Du wirfst Intimität in den Raum, wie definierst Du dieses?

vor 3 Stunden, schrieb JaN1na:

Ich wollte darauf hinweisen, dass es im EP eben nicht genau die Konstellation sein muss...da monogam heutzutage anders gesehen wird. Beziehungsweise missbraucht wird...was ich nicht Schlimm finde. Dieses Denken von früher hat so manch leben zur Hölle gemacht.
Daher finde ich du kannst bei dir auch Monogam dazu sagen...
.
Oder ist ein starkes Bedürfnis nach massage schon nicht mehr Monogam, nur weil der Partner sowas nicht machen möchte (Gelenk Probleme) und man zum Profi geht...und dieser Hand anlegt.

Kommt halt drauf an, ob du eine Massage möchtest oder eine Massage mit Happy End. Sehnst du dich nach professioneller Therapie oder intimer Berührung?

vor 3 Stunden, schrieb JaN1na:

Oder ist ein starkes Bedürfnis nach massage schon nicht mehr Monogam, nur weil der Partner sowas nicht machen möchte (Gelenk Probleme) und man zum Profi geht...und dieser Hand anlegt.

wieso werden hier beispiele angeführt, die üüberhaupt nix mit iwelchem sexuellem oder partnerschaftlichem zu tun haben?

darf frau auch nich mehr zum gyn dann oder wie?  

vor 7 Stunden, schrieb towel:

wieso werden hier beispiele angeführt, die üüberhaupt nix mit iwelchem sexuellem oder partnerschaftlichem zu tun haben?

darf frau auch nich mehr zum gyn dann oder wie?  

Wenn mann für mich zum gyn geht gab ich nix dagegen 👀 der einzige arzt zu dem ich echt nicht gern gehe. 

Vor 8 Stunden, schrieb Leondriel:

A) Darum schrieb ich „Deine Eingangsfrage“ und nicht „Die Eingangsfrage des Threads“

B) Steht da, „einseitig offene Beziehung“

C) Spielen wir jetzt „Erklär mir jeden Begriff des allgemeinen Sprachgebrauchs“?

Moin.

Mhhh
Zu B) einseitig offene Beziehung... Irgendwie ziemlich auf toneren Füssen oder?
Wieso einseitig?
Es ist doch nur eine Vermutung, dass nur ein Partner eine Spielebeziehung hat?

Deine Aussage zu C) steht im klaren Widerspruch zu deiner Antwort zu A)!

Mit einer Eungangsfrage, so wird es im allgemeinen sprachlichen Umgang gesehen, eröffnet man eine Diskussionsrunde.
Mit deinem Satz:" Deine Eingangsfrage" versuchst Du nun, diesen allgemeinen Sprachgebrauch in deinem Sinne umzudeuten.

Insofern die klare Frage an Dich, wie definierst Du Intimität!

vor 4 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Moin.

Mhhh
Zu B) einseitig offene Beziehung... Irgendwie ziemlich auf toneren Füssen oder?
Wieso einseitig?
Es ist doch nur eine Vermutung, dass nur ein Partner eine Spielebeziehung hat?

Deine Aussage zu C) steht im klaren Widerspruch zu deiner Antwort zu A)!

Mit einer Eungangsfrage, so wird es im allgemeinen sprachlichen Umgang gesehen, eröffnet man eine Diskussionsrunde.
Mit deinem Satz:" Deine Eingangsfrage" versuchst Du nun, diesen allgemeinen Sprachgebrauch in deinem Sinne umzudeuten.

Insofern die klare Frage an Dich, wie definierst Du Intimität!

Zu B): Im von mir aufgeführten Beispiel war das klar definiert. 

 

Zum Rest: Such dir ein Germanistik-Forum.

Vor 9 Stunden, schrieb Leondriel:

Kommt halt drauf an, ob du eine Massage möchtest oder eine Massage mit Happy End. Sehnst du dich nach professioneller Therapie oder intimer Berührung?

Ich sehe du verstehst was ich angespielt habe.
Doch was mich persönlich betrifft, müsste ich sagen ich gehe hin für die professionelle Therapie. Doch kann ich nichts dagegen tun, daß dies als intime Berührungen und als doppelt gut empfunden wird. Daher vermeiden ich solche Massagen. Gehe also nur hin wenn ein Arzt sagt ich soll, nicht wenn ich es aus meiner Sicht bräuchte.
Das ohne Happy end Massage, also rein Medizinisch. Aber die sind teilweise so schön grob dabei...
Doch beeinflusst dies zu 0% meine Beziehung und wird sich auch nicht in irgendeiner Weise, zu etwas entwickeln. Was ja möglich wäre, wie bei anderen Konstellationen auch.
Daher finde ich, wäre dies der Knackpunkt...kann man sicherstellen dass es nicht mehr wird?
Wie kann man dies glaubhaft seinem Partner vermitteln, da es um Gefühle geht...die ja bekanntlich oder angeblich nicht zu beeinflussen wären...

Vor 26 Minuten , schrieb Leondriel:

Zu B): Im von mir aufgeführten Beispiel war das klar definiert. 

 

Zum Rest: Such dir ein Germanistik-Forum.

Danke für die klare Aussage und deine Beitragsqualität ins richtige Licht setzt.

vor 15 Minuten, schrieb JaN1na:

Ich sehe du verstehst was ich angespielt habe.
Doch was mich persönlich betrifft, müsste ich sagen ich gehe hin für die professionelle Therapie. Doch kann ich nichts dagegen tun, daß dies als intime Berührungen und als doppelt gut empfunden wird. Daher vermeiden ich solche Massagen. Gehe also nur hin wenn ein Arzt sagt ich soll, nicht wenn ich es aus meiner Sicht bräuchte.
Das ohne Happy end Massage, also rein Medizinisch. Aber die sind teilweise so schön grob dabei...
Doch beeinflusst dies zu 0% meine Beziehung und wird sich auch nicht in irgendeiner Weise, zu etwas entwickeln. Was ja möglich wäre, wie bei anderen Konstellationen auch.
Daher finde ich, wäre dies der Knackpunkt...kann man sicherstellen dass es nicht mehr wird?
Wie kann man dies glaubhaft seinem Partner vermitteln, da es um Gefühle geht...die ja bekanntlich oder angeblich nicht zu beeinflussen wären...

nix für ungut, aber- 

du weisst scho selbst, dass da iwas kompensiert in dir?  

dass schmerz nich gleich schmerz iss...sein sollte?

Vor 27 Minuten , schrieb towel:

nix für ungut, aber- 

du weisst scho selbst, dass da iwas kompensiert in dir?  

dass schmerz nich gleich schmerz iss...sein sollte?

Dankeschön
Das sehe ich auch so, daß es anders sein sollte. Vor allem wenn es wirklich weh tut aber dennoch...es ist ja unterschiedlich aber am Ende oder sogar schon dabei gleichzeitig auch Toll...aber dann muss es schon heftig sein^^
Daher hatte ich auch nach einem Maso Thema gefragt aber, es kennt wohl keiner diese Problematik...
(Falls sich jetzt wer denkt ich muss unbedingt...)
Ich war bei vielen Ärzten...Keine Gefahr, kein echter Leidensdruck der sich auswirkt auf...bla bla... Thema erledigt für die.
.
Daher habe ich bei Interaktionen zwischen Menschen und mir, mit Blick auf dass Thema hier eine grenzwertige Ansicht...bzw. sehe es sehr locker.
Das Leben passiert und man sollte seinem Partner geben oder machen lassen, was er braucht. Wenn man dies nicht kann, ist es dann die grenzenlose Liebe oder nur diese Gefühle auf Hormon Basis ohne Kopf?

wirklich weh tun? ja klar!  ich bin maso, schatz!  ich red nich von 'gefälligem schmerz'!

 

aber ich find meine nervenschmerzen dennoch scheisse, weisst?  zwo paar schuhe halt

vor 32 Minuten, schrieb JaN1na:

Das Leben passiert und man sollte seinem Partner geben oder machen lassen, was er braucht. Wenn man dies nicht kann, ist es dann die grenzenlose Liebe oder nur diese Gefühle auf Hormon Basis ohne Kopf?

mann sollte n partner haben, der passt...

Ich habe mein ganzes Leben monogam gelebt, wenn ich in einer beidseitig festen Beziehung war.

Das ging einst sogar soweit, dass ich meinem Freund gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich einem Mann beim Tanzen zuschaute und mir das gefallen hat wie er tanzt.

Meine letzte Stino-Beziehung habe ich beendet, weil sich bei einem Schreibkontakt auf meiner Seite mehr Gefühle entwickelt haben, als ich sie meinen Partner noch entgegenbringen konnte. War für mich ein Betrug auf mentaler Ebene, auch wenn es ihm wohl nichts ausgemacht hätte, da dieser Kontakt nie real wurde.

 

Zwischen solchen Beziehungen waren anderweitige Bekanntschaften oder F+ möglich, aber nie nebeneinander/zweigleisig. 

Am 15.10.2025 at 16:27, schrieb Alexiel_Mistress:

Ist es noch mono wenn man eine reine bdsm Beziehung (ohne Sex, sexuelle Handlungen , küsse usw) führt und dazu noch einen Partner fürs Herz den Sex usw hat? 

Seit diesem Frühjahr hat sich bei mir eine ähnliche Konstellation entwickelt. Aber, es war für mich ein drastisches Umdenken nötig, welches von dem einen Part bereits zuvor angekurbelt wurde, um mich überhaupt darauf einlassen zu können. 

Seither bezeichne ich mich nicht mehr als monogam.

Erstaunlich dabei ist, dass sich dadurch meine Selbstbestimmung immens gestärkt hat.

Am 15.10.2025 at 16:27, schrieb Alexiel_Mistress:

Diese kleine Diskussion kam in einer pn auf und ich frage mich wie ihr das so seht. 

Ich sehe dein genanntes Beispiel als nicht monogame Beziehung (zu welchem der Parteien auch immer ??? das wäre ja dann noch die zu klärendeFrage 🤔) - allerhöchstens als Mono-poly! 🤭

Monogam bedeutet für mich; einen Partner und sonst Keinen.

Was jedoch auch bedeuten könnte, dass mich mein Partner an z.B. eine Spanking-Session oder Workshop begleiten würde.

Vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

Liebe mag bedingungslos sein, Beziehung ist es nicht. 🤷

Aus meiner Sicht schon aber find ma den Partner der dazu passt.

Und ich meine jetzt nicht grenzenloser Maso mit grenzenloser Sadist

Vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich hab den Partner der auf fast allen Ebenen den zu mir passenden Batscher hat. Ja, das ist Glück. Hat aber auch etwas damit zu tun, zu wissen, was man braucht und was nicht und sich nicht auf irgendwen einzulassen, sondern zu schauen, ob das auch passt.

Meine Oma sagte immer zu mir, drum prüfe wer sich ewig Bindet ob sich nicht was besseres findet, zu mir...etwas passendes zu finden ist der Beginn. Es zu halten auch wenn man sich weiter entwickelt. Kein Fleiß kein Preis, Beziehungen aufrecht erhalten ist auch Arbeit. Mit Liebe geht's halt leichter von der Hand.

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