TPE, 24/7 und Konflikte

[towel]

vor 12 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Vielleicht einmal nmsl bedenke, wir haben ehh nur 1 Konto, so als verh. Paar

nsml?   what?  und wenn zwo menschleins, iss ein paarprofil angemessen!!  

 

[Br****]

vor 3 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Die Verkäuferin trocken" Ja dieses steht ihnen auch hervorragend, ich kann ihre Begeisterung verstehen, aber ich werde ihnen das andere Kleid an der Kasse fertig machen, es gefiel ihrem Mann besser"!
Die Verkäuferin hatte das Machtverhältnis korrekt erkannt.

Also finde nur ich die Verkäuferin fragwürdig? 😂😂😂 So rein Job mäßig... Hallo!? 

[Ja****]

Vor 4 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Moin,

Konflikte im eigentlichen Sinne gibt es in einer 24/7 oder TOE Beziehung nicht, wenn man den Vergleich zu normalen Verbindungrn sieht.

Wenn es Konflikte und letztlich auch Trennungen gibt, dann sind diese vorallem mit der anPassung der Feinjustierung von Tpe und 24/7 BEGRÜNDET.t

Die wenigsten BDSM- Partnerschaften beruhen auf dem Status, das der Top für das Auskommen incl Altersabsicherung sorgen kann.
Heißt SUB/Sklave muß mit Arbeit seinen finanziellen Anteil beisteuern, damit die BDSM- Dynamik die Anforderungen des Alltags bewältigen kann.

Daher sind die meisten 24/7 oder Tpe Beziehung individuell angepasst.
Dazu sollte man auch klarstellen,dass trotz dieser, für viele Extremen Lebensformen des BDSM'S den Bereich Grenzen , Tabus und ne Safe-Wort sich gegenüber verpflichtet fühlen. Heißt fiqr Akzeptanz, das SUB/Sklave im voRfelde Grenzen aufzeigt ist Respektiert, Solange diese Grenzen die BDSM-Beziehung nicht ausdrücklich in den Wohlfühlparametern von SUB definiert.

Für meine Beziehung mit meiner Ehesub heißt es:
Ich kann 24/7 auf meine SUB zugreifen egal ob ich Lust habe auf ihre Körperöffnungen, für Sex sie qäulen, demütigen oder verleihen möchte.

Allerdings isteine SUB Mensch und ich schätze in ihr diesen starken, selbstbewussten Menschen und ich möchte mit dieser Person möglichst bis ans Lebensenden Spass haben.

Heißt ich achte sehr wohl ihre Wohlfühlumfeld.
Heißt in Ihren Job rede ich ihr nicht hinein immerhin profitiere ich als Top mit
Termine vom Arzt, über Arbeitskollegen bis hin zu Freunde. Sorry immer dir mit mir ab. In der Regel stimme ich zu .

Es kann durchaus schon mal passieren dass Sie kurzfristige Anfragen ihrer Freundinen fürs Schwimmen/Sauna nicht wahrnehmen kann, da ihr Körper in erklärungsbedürftigen Farben schimmert.
Auf StinO6Patzies, wie Geburtstage von
Freuen, verwandten kann sie alleine agieren können, allerdings bekommen wir häufig zu hören,dass wir als starke Einheit wahrgenommen werden. Klar meine SUB würde mir nie negativ ins Wort fallen und auch wenn ich mal ohne Getränk da stehen ist sie zur Stelle.

bei Urlauben, Ausflügen, Neuanschaffungen wird auf Augenhöhe gesprochen und diskutiert.

Die Entscheidung erkläre ich mit einer Anekdote.
Vor über 20 Jahren waren wir Schoppen, meine Frau wollte sich ein Sommerkleid zu legen.
Damals gab es selbst in großen Warenhäuser noch Beratung.
Meine Frau hatte das zweite Kleid an und äußerte gegenüber der Verkäuferin für dieses Kleid amejt Begeisterung als für das erste Kleid.
Die Verkäuferin trocken" Ja dieses steht ihnen auch hervorragend, ich kann ihre Begeisterung verstehen, aber ich werde ihnen das andere Kleid an der Kasse fertig machen, es gefiel ihrem Mann besser"!
Die Verkäuferin hatte das Machtverhältnis korrekt erkannt.

Zur Frage ob es kein Safe-sub -Space gibt.
Nein!
Zur Frage ob ich ihr etwas verbieten würde sich zu kaufen, von "ihrem Geld" weil es ihr gefällt und mir nicht!
Auch ein Ja!
Ich habe diese Hauptsub und Sklavin und achte auf ihr Wohl des nd vertraue ihr, sowie sie meine Wünsche uneingeschränkt befriedigt.

Konflikte... eigentlich nicht...ja weil man sich ja ohne TPE und 24/7 kennen lernt oder bestehende Absprachen bei "Verkauf"(Weitergabe) einhält. Doch wie immer, nichts im Leben ist wirklich sicher.
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Also wenn es TPE und 24/7 im BDSM Kontext geben sollte wo Top nicht auch die Altersabsicherung berücksichtigt...sag ich jetzt nicht wie daneben es wirklich ist, und man bei Trennung mit Anwalt Ehe-ähnliches Verhältnis geltend machen könnte...wenn nicht eh verheiratet^^
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Sub/Sklave steuert nix bei sondern wird wohlwollend und auch in seinem Sinne eingesetzt...klar je nach Konsens, doch wenn Bottom gerne da arbeitet...dann prüfe ich ob es ok ist und wenn nicht dann ist nein und Ende. Egal welcher Konsens aber Achtung es ist keine Drehtür, raus ist meist auch raus.
Als Sklavin setze ich meinen Rahmen genau, so wie als Sub auch, und prüfe alles genau. Nicht als Kontrolle, reiner Eigenschutz. Wenn dann die Akten verschlossen werden oder alles im geheimen abläuft. Entweder Angst, zuzugeben nicht damit klar zu kommen oder es ist xy. Spielt aber keine Rolle warum, denkt selber an morgen....es ist wichtig.
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Ob man sich wie ein A aufführt oder ein A ist, sind Welten. Es mögen und sich bewusst wie ein A zu verhalten, bei dem entsprechend dazu passenden Partner. Warum nicht.
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TPE ist automatisch auch 24/7 aber eben nicht umgekehrt. 24/7 bedeutet nur, daß Machtverhältnis besteht immer und nicht nur bei einer Session. EPE wäre wenn man über Sex und Teile der Sexualität bestimmt. TPE ist dann praktisch der Rest, und EPE zusammen.
24/7 Zugriff auf eine Sub/Sklaven ist ein Gerücht, besonders wenn man dem einen Job besorgt hat, ab da ist nur noch ...16/7 oder genauer 8/7 weil Schlaf wichtig und Job anstrengend und sonst weg.....
Naja gibt Ausnahmen wenn man extra in der gleichen Firma arbeitet 😈 und vom Management aus dann auch dort herrscht. Aber der eigene Zugriff sollte eigenständig beschränkt werden.
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Und wenn man sagt eigenes Geld dann muss man auch von 8/7 noch etwas abgeben. Sonst kann es ja gar nicht genutzt werden. Eigenes Geld dient auch nur dazu, eigene Fehler zu machen, um so aufzuzeigen warum der Hase läuft...wie er läuft.
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Und jetzt mal ehrlich, wer hat jeden Tag 4 Stunden Zeit (4/7), sein Ding zu machen...wenn man denn ganzen Rotz auch noch irgendwann Planen, Regeln und beaufsichtigen muss?

[towel]

vor 3 Stunden, schrieb JaN1na:

24/7 Zugriff auf eine Sub/Sklaven ist ein Gerücht, besonders wenn man dem einen Job besorgt hat, ab da ist nur noch ...16/7 oder genauer 8/7 weil Schlaf wichtig und Job anstrengend und sonst weg.....

24/7 beschreibt die dauer der machtverschiebung, nich deren intensität oder deren 'aktionen'...  das iss ne grundsätzliche einstellung, ne haltung gg demjenigen

[Ja****]

Vor 5 Stunden, schrieb towel:

24/7 beschreibt die dauer der machtverschiebung, nich deren intensität oder deren 'aktionen'...  das iss ne grundsätzliche einstellung, ne haltung gg demjenigen

Ja dies ist klar.
Hab nicht zitieren wollen, mich aber auf die Aussage bezogen bei TPE mit Job, 24/7 Zugriff auf Sub haben zu können...

[towel]

vor 7 Stunden, schrieb JaN1na:

Ja dies ist klar.
Hab nicht zitieren wollen, mich aber auf die Aussage bezogen bei TPE mit Job, 24/7 Zugriff auf Sub haben zu können...

jaa, aber der 'zugriff' iss mental immer da, weisste

[Ja****]

Vor 8 Stunden, schrieb towel:

jaa, aber der 'zugriff' iss mental immer da, weisste

Der Post meinte aber, er hätte 24/7 Zugriff auf xy und auch die Körperöffnungen und Sex...da habe ich gegen widersprochen.
Wenn ich Sub zum Job schicke ist mein Zugriff beschränkt und nicht 24/7.
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Das ist mir wichtig dies klarzustellen. Da 24/7 hier ständig geschrieben wird. Aber falsch oder anderweitig interpretiert wird.
24/7 mein immer, auch Sonntags.
Und im BDSM Kontext meint 24/7 ohne weitere Beschreibung automatisch, eine permanente Machtverschiebung. Ohne dabei den Umfang und Regelung zu berücksichtigen.
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Das der Partner und deren Werte immer im Kopf des anderen Partners Kreisen, sehe ich als normal an. Solche Absprachen wie z.B. treue, daran halten sich Stino ja auch, selbst auf Distanz.

[towel]

ääh ja... 24/7 hat ja nu auch nix mit zusammenleben zu tun...

und jo- es brotet gar sehr derzeit, i know!  *augenbraue gekonnt hochzieh^^

[Aestuo]

Am 26.10.2025 at 09:16, schrieb MindOverMess:

Liebe Community,

der Thread richtet sich vor allem an all jene unter uns, die BDSM, in welcher Form auch immer, dauerhaft und ohne Pause in einer (D/s)-Beziehung, Partnerschaft, Ehe, whatever ausleben.

Wie händelt ihr den Umgang mit (Alltags-)Konflikten?

Gibt es in eurer TPE Verbindung eine Art Safe Space, in der man, vor allem aus sub Perspektive, alles offen an- und aussprechen darf ohne die Gefahr, dabei Regeln zu verletzen. Inwieweit darf Dom über Alltagsentscheidungen bestimmen, die zum überwiegenden Teil nur das Leben von sub tangieren, Bsp. Autokauf, Wahl des sozialen Umfelds, Freundschaften, Urlaubsplanung, Arzttermine, Finanzen, etc. Und hat sub das Recht, in solchen Dingen und Fragen ein Veto einzulegen, ohne zu riskieren, dass eine Ablehnung eben auch das Ende der Beziehung zur Folge hätte.

Ähnlich wie das neulich jemand in einem Post beschrieben hat, wenn sub nicht mit der Art des bevorzugten DT des Dom klarkommt, muss sie eben gehen.

Nur dass es mir hier auch um eine Erweiterung des Blickfelds hin zu Bereichen, die nicht ausschließlich BDSM-Praktiken betreffen, geht.

Bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Ich hoffe, dass Sub immer alles ansprechen darf 
Es sind, auch beim TPE, beide freiwillig da und freiwillig in der jeweiligen Situation/Rolle. Sub würde eingehen, wenn sie mit Dingen zurückhalten müsste. Und ich als Top würde die Beziehung doch kaum halten können, wenn ich mich nicht auf die Offenheit von Sub verlassen kann... 
Und die Gebiete, die bestimmt werden (laut TPE ja eben dann eigentlich keine Ausnahmen), sind ja hoffentlich vorher besprochen worden oder aber immer mal wieder, da man sich ja gemeinsam entwickelt. 
Sollten da also auf dem Weg Bauchschmerzen auftauchen, sollten und müssen diese angesprochen werden. 
Allerdings glaube ich wirklich, dass beim TPE die meisten Dinge dadurch abgedeckt wären. Beim D/s ist das was anderes. Aber TPE ist ja schon eine sehr, sehr bewusste Entscheidung.

Und wenn ich eine Sub austauschen würde, dann hätte sie mich als Top nicht verdient. 

[Si****]

Da individuelle Beziehungen eben individuell und damit eh nicht übertragbar sind, hier mal die generelle Darstellung:

Eine 24/7 oder 24/7 TPE Beziehung muss immer individuell und realistisch definiert werden.

Dies ist die Aufgabe des Top, dazu gehört auch, diese Definition dann Sub nachvollziehbar zu vermitteln.

Im Rahmen dieser Definition bestimmt Top auch, was Top definitiv bestimmen möchte und was ggf. an Sub delegiert wird.

So einfach ist das ...

Nachtrag:
Womit ich nicht ausdrücken wollte, dass dies für jeden "einfach" sei, sondern es dass es grundsätzlich einfach ist. Eine entsprechende Beziehung wirklich definieren zu können, nicht mit Klischees, sondern realistisch und erfüllend, ist nicht ganz so einfach.

bearbeitet Oktober 30 von SirTorben

[towel]

vor 17 Stunden, schrieb Aestuo:

Und ich als Top würde die Beziehung doch kaum halten können, wenn ich mich nicht auf die Offenheit von Sub verlassen kann... 

der satz iss wichtig!  find ich gut