Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Wie viel kann man erwarten, dass sich jemand in einer Partnerschaft oder Spielbeziehung öffnet? Wo findet ihr ist die Grenze, dass man das nicht teilen und darüber reden muss, wenn man nicht will? Oder seid ihr der Auffassung man darf gar nichts erwarten und jeder teilt nur so viel er mag? Oder anders herum, man sollte das Ziel haben sich irgendwann so weit zu öffnen, alles zu teilen? Ich finde, man muss wenigstens wissen können, woran man ist. Ich finde es sehr schwierig mit Menschen umzugehen, die verschlossen sind und nicht mitteilen, was in ihnen vorgeht.
Dies ist ein beliebter Beitrag. DomsuchtJerry Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. hi! ich finde, es kommt drauf an, was man für beziehungen führt. jede beziehung hat gewisse anforderungen und die gehören dementsprechend erfüllt! wenn ich mich auf eine beziehung im sinne von einer monogamen partnerschaft einlasse, dann gehört auch dazu, dass man über seinen partner so ziemlich alles weiß! nur dann kann ich ihn auch dementsprechend unterstützen, wenn es drauf ankommt. anders bei einer reinen spielbeziehung, da erwarte ich aber eben alles für diese beziehung relevante zu erfahren! man muss nicht jedem alles sagen, aber doch bitte nichts von bedeutung weglassen.....
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mo**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. denke mal ohne Offenheit geht es nicht.... Trotzdem, manchmal ist weniger mehr....oft zerredet man vieles, was auch nicht gut tut.... Gegenseitiges Vertrauen stellt sich aber nur ein, wenn beide offen miteinander umgehen und auch ihre Wünsche teilen....
Dies ist ein beliebter Beitrag. Arasjal Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. In einer spielbeziehung ist es mir wichtig alles was den bdsm Kontext beeinflusst zu wissen. Und was unter meine Tabus fällt…wenn wer mit mir seine Partnerin betrügt zb. Bei Beziehungen sage ich alles offen und erwarte Offenheit von meinen gegenüber. Auch bei Themen auzerhalb des Kontextes
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ha**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Es hängt von der Art der Beziehung ab, in meinen Augen. Bei einer Spielbeziehung ist vielleicht nicht ganz so viel Offenheit wichtig, wie in einer festen Beziehung oder Ehe.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Leashed-Harald Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Denke bezüglich einer bdsm spielbeziehung sollte man doch relativ offen dem gegenüber sein, sollte. Ich kenne es so das meist ich als sub, mehr offen bin als der gegenüber. so weiß meine gegenüber sehr, schnell und auch sehr viel intimes über mich. Was mich auch verletzbar macht. Aber irgendwie gehort das für mich auch dazu wenn man kontrollverlust spüren möchte.
Eskimo64 Geschrieben November 2 Ich finde die Kommentare sehr interessant, laufen sie doch alle in eine Richtung. Ich denke, in jeder Beziehung gehört Offenheit dazu, nicht das man mit allem direkt ins Haus fallen sollte, aber so wie das Vertrauen wächst, muß auch im Verhältnis wachsen, denn nur wenn ich Eigenheiten und Wünsche oder Vorstellungen des anderen ( in beide Richtungen) kenne, kann ich vollkommen verstehen. Also Offenheit braucht jeder, oder kommt alles andere einem nicht irgendwie verlogen vor?
SM-Art-5-GG Geschrieben November 2 (bearbeitet) In vielen Fällen scheint mir das Mitteilungsbedürfnis und das Empfinden für "wichtige Informationen" zwischen Männern und Frauen nicht immer gleich verteilt. Generell scheint mir aber eine Offenheit in Beziehungen, egal welcher Art, sinnvoll und notwendig. Ausnehmen würde ich davon Infos aus evtl. "Nebenbeziehungen", obwohl die vermutlich am interessantesten fürs Gegenüber sein dürften. bearbeitet November 2 von SM-Art-5-GG
Sub007-MissGnadenlos Geschrieben November 2 Da ich nur monogame , wie auch jetzt wieder, Beziehungen habe ist Ehrlichkeit und Offenheit ein Muss. Denn daraus entsteht ja erst das nötige Vertrauen. Ich erzähle von mir schon alle wichtigen,und manchmal auch nicht so wichtigen Dinge. Und je größer das Vertrauen umso mehr gibt man von sich preis. Meine Herrin weiß mittlerweile so fast alles, wichtig und unwichtig. Habe ich schon immer in Beziehungen so gehalten. Auch in den " normalen " .
Av**** Geschrieben November 2 Ein Sprichwort sagt: Ein Mann ein Wort Eine Frau ein Wörterbuch Ich habe generell festgestellt das Frauen sehr viel mitteilungsbedürftiger sind als die meisten Männer. Vor allem in Beziehungsfragen. Bestes Beispiel: mein Herr weiß zu 95% alles über mich. Von Geburt bis heute gibt es kaum Lücken und diese sind eher belanglos. Umgekehrt würde ich sagen ich weiß etwas 40 bis 60% von ihm. Was ich nicht als schlimm empfinde!!! Auch reden Frauen untereinander meist viel offener und freier über alles. Männer hingegen teilen auch mit dem besten Freund noch lange nicht so viel. Was nun den Unterschied zwischen den Beziehungen betrifft, ich mach da keinen. Mein Herr ist mein Partner und somit erfährt er fast alles von mir. Wenn er es anders hält ist es sein gutes Recht, obwohl ich nicht das Gefühl habe, er würde mir etwas "verheimlichen" wollen ...er redet einfach nicht gerne über "private" Dinge.🤷🏼♀️
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bi**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich finde das muss sich entwickeln. Am Anfang teilt man ein bisschen und dann mit wachsendem Vertrauen und Nähe teilt man mehr und mehr. Ob man irgendwann all seinen dunkelsten Geheimnisse und verruchtesten Fantasien teilt hängt davon ab, was man anstrebt. Wenn man eine ernsthafte, langfristige Beziehung anstrebt, dann sollte dieser Tag irgendwann kommen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. BD**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Man MUSS erstmal gar nichts teilen, was nicht unmittelbar für eine Situation relevant ist.schon gar nicht, wenn man es selbst nicht möchte. . . Ob das allerdings zielführend ist, wenn man one Beziehung (welcher Art auch immer) vertiefen möchte, ist fraglich. . Man muss nicht alles teilen. Aber EIGENTLICH sollte man sich in einer Beziehung gegenseitig halt geben und Verständnis füreinander haben. Und VOR ALLEM soll beraten da sein. Wenn du nicht erzählen willst, wie dein Hund gestorben ist, fair. Aber dass es dir nicht möglich ist xyz zu machen, weil es dich daran erinnert, wie dir Mal ABC passiert ist, ist halt schon nicht unwichtig.... LG, Sue
BD**** Geschrieben November 2 Vor 2 Minuten , schrieb BD_Couple: Man MUSS erstmal gar nichts teilen, was nicht unmittelbar für eine Situation relevant ist.schon gar nicht, wenn man es selbst nicht möchte. . . Ob das allerdings zielführend ist, wenn man one Beziehung (welcher Art auch immer) vertiefen möchte, ist fraglich. . Man muss nicht alles teilen. Aber EIGENTLICH sollte man sich in einer Beziehung gegenseitig halt geben und Verständnis füreinander haben. Und VOR ALLEM soll beraten da sein. Wenn du nicht erzählen willst, wie dein Hund gestorben ist, fair. Aber dass es dir nicht möglich ist xyz zu machen, weil es dich daran erinnert, wie dir Mal ABC passiert ist, ist halt schon nicht unwichtig.... LG, Sue Ich habe keine Ahnung, wie aus Vertrauen "beraten" geworden ist ....
Dies ist ein beliebter Beitrag. Hi**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 1 Stunde, schrieb Violet_Fog: Wie viel kann man erwarten, dass sich jemand in einer Partnerschaft oder Spielbeziehung öffnet? Wo findet ihr ist die Grenze, dass man das nicht teilen und darüber reden muss, wenn man nicht will? Oder seid ihr der Auffassung man darf gar nichts erwarten und jeder teilt nur so viel er mag? Oder anders herum, man sollte das Ziel haben sich irgendwann so weit zu öffnen, alles zu teilen? Ich finde, man muss wenigstens wissen können, woran man ist. Ich finde es sehr schwierig mit Menschen umzugehen, die verschlossen sind und nicht mitteilen, was in ihnen vorgeht. wenn es mir ernst ist, und es geht um eine langfristige Geschichte (und nur das finde ich interessant), dann mache ich einen seelen-Striptease. Nicht beim ersten Date, aber immer mehr, in Anhägigkeit, was Femdom von sich preisgibt kommt gar nichts von ihr, dann werde ich mich auch zum Selbstschutz anpassen. Aber mit der Entschiedenheit, dass es in Richtung TPE oder mindestens 247 geht, muss ich bereit sein zu liefern.Wenn die gegenüber vertrauenswürdig ist.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Um eine tiefe Verbindung in einer D/s Dynamik herzustellen, bedarf es der kompletten Öffnung der Seele. Ein Dom kann seine Sklavin sonst weder führen noch besitzen. Und auch der Dom zeigt sich der Sklavin. Sie werden sich erkennen und die Sklavin sich an ihn binden, Seele an Seele. Für alles andere, das nur Spielerei ist, bedarf es das nicht. Da kann jeder nach einer Spielsession in sein Leben zurückkehren und fertig.
du**** Geschrieben November 2 Ich finde, wie in jeder Beziehung muss es wachsen… Offenheit bedeutet oft vertrauen und das kann nicht sofort zu 100 % vorhanden sein.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor 34 Minuten , schrieb Rosenrot82: Um eine tiefe Verbindung in einer D/s Dynamik herzustellen, bedarf es der kompletten Öffnung der Seele. Ein Dom kann seine Sklavin sonst weder führen noch besitzen. Und auch der Dom zeigt sich der Sklavin. Sie werden sich erkennen und die Sklavin sich an ihn binden, Seele an Seele. Für alles andere, das nur Spielerei ist, bedarf es das nicht. Da kann jeder nach einer Spielsession in sein Leben zurückkehren und fertig. Bin da bei dir. Das geht von egal zu ein wenig bis zu alles... Also von einem eXtrem in das andere. Wobei ich mehr der Typ langfristig und Tief bin, das bevorzuge ich auch bei Freundschaften. Das fängt dann an mit, ich habe Neigung/Hobby xy und mache gerne yx und entwickelt sich dann langsam weiter. . Wenn es stoppt und nicht tiefer geht, dann bleibt es wohl eine Freundschaft oder Spielbeziehung, die vom Rang her proportional zur Tiefe angesiedelt ist. . Um es mal ohne Gefühl zu beschreiben... . Dabei gibt es ein Risiko, da nicht jeder Bottom verträgt seinen Top zu "Sehen", sollte ggf. einiges zurück gehalten werden, um ein wenig mystisch zu bleiben...oder so...noch keine Lösung für gefunden außer statt Top lieber Bottom zu sein^^ In Spielbeziehungen ist dies nicht so gravierend aber bei tiefen Beziehungen, wird der Punkt kommen. Stichwort z.B. das verflixte 7 Jahr
Ca**** Geschrieben November 2 (bearbeitet) Bezieht sich der Fokus deiner Fragestellung auf eine grundsätzliche zwischenmenschliche Beziehung (und der Nachteil fehlender Offenheit) oder auf die Differenzierung von Offenheit in beiden Beziehungsarten? Die Differenzierung kann man sicher finden wenn man möchte. Statt, ich erwarte, dass … würde ich eher hinsehen, was dir / mir wichtig ist und welche Gründe bestehen, warum sich das Gegenüber (nicht) öffnet. Und auch, was konkret dich / mich daran stört / daran schätze. Ich find in zwischenmenschlichen Beziehungen die Momente sehr wertvoll, wenn man sich auf andere, tiefere Ebenen begibt. Das Gefühl hat, der Raum dafür ist da, aber auch, dass er in einem gesehen wird. Nicht öffnen aus fehlendem Vertrauen hätte für mich nen anderen Geschmack, als dass jemand evtl selbst nicht den Zugang dazu hat oder aus Gründen klare Grenzen für sich ziehen möchte. Dies nachvollziehen können, würde mir helfen. Beziehung ohne Vertrauen, schwierig. Fehlender Zugang, könnte ich verstehen, mir wär hierbei jedoch eine grundsätzliche Bereitschaft wichtig, sich mit sich auseinanderzusetzen. Bereiche, in die wir nicht mitgenommen werden, liegen außerhalb unserer Kontrolle - daher würde ich differenzieren, ob es stört, diese nicht zu haben, oder der Wunsch überwiegt, dass wir uns sicher genug fühlen und Möglichkeiten finden, zu fühlen und sich auszudrücken. Wir können „erwarten“, offene und ehrliche Beziehungen (zu anderen und sich selbst), ganz gleich welcher Art, zu führen, aber nicht, dass wir alle die Skills dazu haben. bearbeitet November 2 von Candala
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 31 Minuten, schrieb JaN1na: Bin da bei dir. Das geht von egal zu ein wenig bis zu alles... Also von einem eXtrem in das andere. Wobei ich mehr der Typ langfristig und Tief bin, das bevorzuge ich auch bei Freundschaften. Das fängt dann an mit, ich habe Neigung/Hobby xy und mache gerne yx und entwickelt sich dann langsam weiter. . Wenn es stoppt und nicht tiefer geht, dann bleibt es wohl eine Freundschaft oder Spielbeziehung, die vom Rang her proportional zur Tiefe angesiedelt ist. . Um es mal ohne Gefühl zu beschreiben... . Dabei gibt es ein Risiko, da nicht jeder Bottom verträgt seinen Top zu "Sehen", sollte ggf. einiges zurück gehalten werden, um ein wenig mystisch zu bleiben...oder so...noch keine Lösung für gefunden außer statt Top lieber Bottom zu sein^^ In Spielbeziehungen ist dies nicht so gravierend aber bei tiefen Beziehungen, wird der Punkt kommen. Stichwort z.B. das verflixte 7 Jahr Ich würde nie wieder mit einem Mann zusammen sein wollen, der sich aus Angst weigert, in mich zuschauen. Es gibt nichts schlimmeres, wenn ein Mensch solch einen großen Vertrauensbeweis erbringen will und er abgelehnt wird. Ja nicht jeder ist bereit. Nur sollte man es sich gut überlegen, ob und was für eine Art von Beziehung man sich selbst zu muten möchte.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Dr**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 3 Stunden, schrieb Violet_Fog: Wie viel kann man erwarten, dass sich jemand in einer Partnerschaft oder Spielbeziehung öffnet? Ich denke dass sollte man abhängig davon machen wie weit man selbst bereit ist sich zu öffnen. In einer Partnerschaft lege ich alles offen und genau das erwarte ich auch von meiner Sub. In einer Spielbeziehung sollte man sich meiner Meinung nach zumindest so weit öffnen das alles was direkt mit der Dynamik verbunden ist offen ist. vor 3 Stunden, schrieb Violet_Fog: Wo findet ihr ist die Grenze, dass man das nicht teilen und darüber reden muss, wenn man nicht will? In einer Spielbeziehung sehe ich die Grenze da wo es die Dynamik nicht tangiert, in einer Spielbeziehung ist die Zeit begrenzt da finde ich sollte man sich eh auf die Dinge konzentrieren Die in die Dynamik gehören. vor 3 Stunden, schrieb Violet_Fog: Oder anders herum, man sollte das Ziel haben sich irgendwann so weit zu öffnen, alles zu teilen? Grundsätzlich würde ich das bejahen. In einer Partnerschaft auf jeden Fall. vor 3 Stunden, schrieb Violet_Fog: Ich finde, man muss wenigstens wissen können, woran man ist. Absolut, das unterschreibe ich. vor 3 Stunden, schrieb Violet_Fog: Ich finde es sehr schwierig mit Menschen umzugehen, die verschlossen sind und nicht mitteilen, was in ihnen vorgeht. Das geht mir ähnlich. Schwierig wird es in einer Spieldynamik. Blind führen finde ich sehr schwer bis unmöglich. Eine Partnerschaft mit einer Person zu führen Die sich mir verschließt ist für mich gänzlich unmöglich und auch nicht denkbar.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben November 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Mann muss gar nicht. Ich finde aber gut, dass er mir so weit vertraut, dass er sich inzwischen sehr weit geöffnet hat und ich kann auch von mir alles erzählen, ohne Angst nicht angenommen zu werden. Wir hatten zu Beginn ein paar Irrungen und Wirrungen, die darauf beruhten, dass wir nicht ausreichend offen waren. Deshalb haben wir unsere Beziehung darauf aufgebaut, klar zu kommunizieren. Und daran mussten wir uns auch erst gewöhnen, denn das waren wir beide bisher so auch nicht gewohnt. Ich bekomme immer eine Antwort, wenn ich ihn fragen, was er denkt oder fühlt. Das darf aber auch die Antwort "Nichts" oder "Muss ich drüber nachdenken" sein. Für mich ist das wichtig und richtig so. Ich vermute aber, dass es hier zwischen den Menschen, die in Beziehung sind, passen muss. So wie das körperliche Nähe- Distanz- Bedürfnis verschieden ist, wird es mit dem emotionalen und geistigen wohl auch sein.
Ja**** Geschrieben November 2 Vor 1 Stunde, schrieb Rosenrot82: Ich würde nie wieder mit einem Mann zusammen sein wollen, der sich aus Angst weigert, in mich zuschauen. Es gibt nichts schlimmeres, wenn ein Mensch solch einen großen Vertrauensbeweis erbringen will und er abgelehnt wird. Ja nicht jeder ist bereit. Nur sollte man es sich gut überlegen, ob und was für eine Art von Beziehung man sich selbst zu muten möchte. Das Problem kenne ich zum Glück nur von Flüchtlingen Bekanntschaften. Zuletzt im Krankenhaus, als sich dann jemand seelisch nackt gemacht hat und Hilfe wollte. Da ist mir das dann auch zuviel und die Antwort fällt entsprechend allgemeingültig aus. Aber die Offenheit wird trotzdem nicht abgelehnt, sondern halt nicht gefühlvoll erwidert. Also nach Fakten logisch überdacht im wohlwollen des anderen. Denke es war aber in den Fällen auch genau so gewünscht und nicht der Start von mehr auf anderen Ebenen. . Wie sich sowas in einer Beziehung anfühlen muss, kenne ich nur anders herum. Wenn ich mich öffne und der andere nur noch weg will. Nicht jeder ist für ehrliche Antworten gemacht und hat im Leben noch die rosarote Brille auf. Aber ist doch auch schön für denjenigen, manche Wahrheiten muss man einfach nicht kennen lernen. Es trübt ja sonst das Dasein...
Ro**** Geschrieben November 2 vor 22 Minuten, schrieb JaN1na: Das Problem kenne ich zum Glück nur von Flüchtlingen Bekanntschaften. Zuletzt im Krankenhaus, als sich dann jemand seelisch nackt gemacht hat und Hilfe wollte. Da ist mir das dann auch zuviel und die Antwort fällt entsprechend allgemeingültig aus. Aber die Offenheit wird trotzdem nicht abgelehnt, sondern halt nicht gefühlvoll erwidert. Also nach Fakten logisch überdacht im wohlwollen des anderen. Denke es war aber in den Fällen auch genau so gewünscht und nicht der Start von mehr auf anderen Ebenen. . Wie sich sowas in einer Beziehung anfühlen muss, kenne ich nur anders herum. Wenn ich mich öffne und der andere nur noch weg will. Nicht jeder ist für ehrliche Antworten gemacht und hat im Leben noch die rosarote Brille auf. Aber ist doch auch schön für denjenigen, manche Wahrheiten muss man einfach nicht kennen lernen. Es trübt ja sonst das Dasein... Für mich ist aber auch eine Trübung im Leben sehr wichtig. So komme ich auch in den Kontakt mit unterschiedlichen Gefühlen. Fühlen erlauben, fühlen aushalten, fühlen verstehen. Ganz großes Thema für mich. Ich mag das so gerne das Leben spüren, auch "unangenehme" Gefühle, auch wenn andere fühlen- das ist wirklich etwas das mich berauschen kann. Das geht bei mir bis in den sadistischen Bereich. Ein Mensch der nicht fühlt was ist das, eine Puppe? Manchmal ja.
ErDiSchi69 Geschrieben November 2 Ich finde man sollte gar nichts erwarten. Erst Vertrauen aufbauen, das öffnen ( egal ob sexuell oder seelisch) kommt von alleine.. offen miteinander kommunizieren, selber nicht drängen, die Grenze was man preisgeben möchte hängt sehr viel voneinander ab . Natürlich gibt es Dinge ( je nachdem was man erlebt hat ) die man für sich behalten möchte.. Aber sonst alles auf sich zukommen lassen und offen miteinander reden. Auch höflich wenn Fragen kommen die Du nicht beantworten ( noch nicht ) kannst , sagen ich bin noch nicht soweit, warte bitte noch
Ja**** Geschrieben November 2 Vor 45 Minuten , schrieb Rosenrot82: Für mich ist aber auch eine Trübung im Leben sehr wichtig. So komme ich auch in den Kontakt mit unterschiedlichen Gefühlen. Fühlen erlauben, fühlen aushalten, fühlen verstehen. Ganz großes Thema für mich. Ich mag das so gerne das Leben spüren, auch "unangenehme" Gefühle, auch wenn andere fühlen- das ist wirklich etwas das mich berauschen kann. Das geht bei mir bis in den sadistischen Bereich. Ein Mensch der nicht fühlt was ist das, eine Puppe? Manchmal ja. Verstehe. Da du deine rosarote Brille leider schon vor längerer Zeit verloren hast, bist du bereit dazu. Schön ist das du deinen Papa gefunden hast, der diese Offenheit auch annimmt und du gemeinsam seinen Weg gehen kannst. . Daher wäre nach der ganzen Selbstreflexion meinerseits die Eingangsfrage bezüglich, der Offenheit die man erwarten kann, wie folgt zu beantworten. Man muss signalisieren, wie weit man bereit und fähig ist in die Tiefe zu gehen. Da man mit z.B. einer rosaroten Brille nicht erwarten kann alles zu besprechen. Wenn dieser Punkt aus dem Weg ist, geht es nur noch um die Art der Beziehung und welchen Stellenwert sie für einen hat, da dies dann auch die Tiefe der Offenheit bestimmt. . Jeder teilt was er mag und ob es die Erwartungen erfüllt, wäre wieder im Bereich ob es denn überhaupt zusammen passt. Bzw. es nur für eine Freundschaft, Spielbeziehung oder so reicht.
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