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Das schlagende Argument


Ademar

Empfohlener Beitrag

Danke @ teaspoon, dass du mich an den Jazzbesen erinnert hast. Den muss ich jetzt suchen😁

Ich kann ja nur von der dom Seite berichten und da muss ich sagen, dass ich in letzter Zeit oft zu Silikon greife. Gibts als Flogger, Peitsche, Paddle in allen möglichen Ausführungen.
Im Moment überlege ich mir, ob ich einen der dünneren Rohrstöcke mal mit Silikon überziehe, hab aber keine Ahnung ob das irgendwas bringt.
Der Grund warum ich ich das Zeug so gerne verwende ist, dass man auch mit wenig Energie viele Spuren damit bekommt, was in meinem Alter und diversen Beschwerden manchmal ganz nützlich ist.
Es gibt auch diese tollen fluffy flogger, die am Ende kleine Gewichte drin haben. Damit muss man zwar erstmal üben, aber dann ist das Ganze ziemlich fies. Sub hat gesagt, es ist ein sehr fremdes Gefühl, zumindest für eine Weile und deshalb hat es ihm richtig Spass gemacht. Die Abwechslung von flauschig zu Schmerzen fand er toll. Nachteil davon ist, man muss wirklich aufpassen, dass die Haut nicht kaputt geht und auf bereits geschädigten Hautpartien sollte man es wirklich sein lassen. Ich verwende den hauptsächlich fürs Hinterteil und zwischen den Beinen, einfach ganz locker schwingen. Hat ihn so geschmerzt, war so richtig lustig.
(bearbeitet)

Dann schreibe ich auch noch was dazu. Mein Herr hatte zwar schon geantwortet, aber für die Beschreibung der Schmerzwirkung bin ich dann wohl eher zuständig. 😊

Ich bin gerade etwas verwundert. Ich dachte hier geht es um den Schmerz von Schlagwerkzeugen? Strom, Hände oder Schmerzreize durch unbequeme Haltungen sind hier doch eigentlich nicht Thema. Oder geht es dir allgemein um den Schmerz @Ademar? Ansonsten wird mein Beitrag ziemlich lang. Aber ich werde jetzt lieber nur über Schlaginstrumente berichten.

Rohrstöcke:

Wir haben unterschiedliche. Geschälte und ungeschälte in jeweils unterschiedlichen Durchmesser. Je dünner desto heller und beißender ist der Schmerz. Je dicker desto dumpfer und tiefer der Schmerz. Ich mag daher die ungeschälten etwas dickeren lieber. Generell mag ich lieber den dumpfen Schmerz der sehr tief wirkt, mehr als den beißenden oberflächlichen Schmerz. Früher war das seltsamerweise andersherum. Wie der Rohrstock auftritt und auch an welcher Körperstelle hat auch einen Einfluss. Er kann geschnippt werden, was ich ganz gerne mag. Schnelle sanftere Hiebe mit dem geschällten mag ich tatsächlich nicht so sehr. Dafür aber mit dem ungeschällten. Was ich ganz gerne mag sind harte Schläge auf aufgewärmter Haut. Es ist ein intensiver Schmerzreiz in den ich mich gerne reinfallen lasse. Auf kalter Haut ist es zu schmerzhaft. Aber ich genieße dann das Leiden und weniger den Schmerz. Ich liebe den Rohrstock auf den Hintern, Beine und Brüste. Auf den Fußsohlen und Handinnenflächen ist er einfach nur fies. 😅 Aber ich finde die Spuren immer wunderschön. Nur bekomme ich kaum noch welche. Dafür braucht es schon viel.

Flogger und ähnliches:

Wir hatten früher einen Lederflogger, den man gar nicht gespürt hatte. Da konnte mein Herr so stark schlagen wie er wollte und ich habe nur ein kribbeln gespürt. Er hat sich aus Hanfseil einen Flogger selbst hergestellt. Meine Freundin war auch interessiert daran und hat auch einen bekommen. Der Schmerz ist sehr dumpf, aber auch leicht beißend, aufgrund der rauen Struktur der Fasern. Er macht auch schöne blaue Flecke, je Intensität. Mit 100 harten Schlägen war mein Hintern sehr bunt. Er eignet sich aufgrund der rauen Oberfläche auch dafür meine Haut zu pe.elen. Dadurch wird sie sensibler für weitere Schlaginstrumente. 

Wir haben auch noch den Schlingel aus Hanfseil. Der fetzt ordentlich. Eher ein beißender Schmerz. Auch dieser hat mir ein schönes Leomuster auf meinen Oberschenkel gezaubert. 

Die Seilkatze liebe ich! Nur leider ist sie mittlerweile hinüber. Am Anfang hatte ich Respekt davor. Seilkatze mit Blutknoten... aber nun einer meiner liebsten Schlaginstrumente. Der Schmerz ist sehr dumpf und dringt tief ein. Noch Tage später spüre ich den Schmerz. Sie hinterlässt viele blaue Flecke und auch kleine Aufplatzer die auch mal bisschen geblutet hatten. Leider war sie dann aber auch nicht mehr richtig zu gebrauchen. 

Drahtseil-Schlingel:

Eine Hassliebe. Der Schmerz ist sehr beißend, aber die Tiefenwirkung ist ordentlich. Ich mag das sehr, nur nicht diesen hellen beißenden Schmerz. Daher Hassliebe. Es braucht nicht viel Kraft. Auf dem Bauch mag ich ihn tatsächlich ganz gerne. Die Spuren finde ich ganz schön. Von der Form eben etwas außergewöhnlicher.

Singletails und Bullwhips:

Mein Herr hat kleine fiese (nicht niedlich! 🤭) Singletails aus geflochterner Lederschnur und verdrilltem Lederband selbst gemacht. Und die sind wirklich fies. Je nach Intensität fühlt es sich an, als würde meine Haut mit einer Messerklinge geschnitten. Hinzu kommt die Spitzen am Ende die ordentlich zwickt. Der Rücken und die Füße sind die schlimmsten Stellen, weil die bei mir sehr empfindlich sind. Wenn diese Lederschnur dann auch noch in Wasser eingeweicht wird, wird es noch schlimmer. Daher ist das mein schlimmstes Schlaginstrument. Und mein Herr hat nun auch einen kleinen Cracker dran gebaut. Das böse daran ist, es schmerzt ordentlich, aber macht keine bleibende Spuren.

Wir haben noch eine kurze Singletail mit doppelzunge. Ich mag den dumpfen Schmerz von der Lederschnur. Aber den beißenden Schmerz von den Zungen eher nicht. Also auch eine Hassliebe. 

Ich hatte jetzt schon zweimal das Vergnügen durch Fremdbenutzung in den Genuss von längeren Bullwhips und einer Snake zu kommen. Es ist einfach ganz anders vom Gefühl her. Nicht zu vergleichen mit Rohrstöcken, Flogger und kleine Singletails. Ich liebe es, wenn sich die Bullwhip um mich herumwickelt. Es kann je nach Situation auch recht intim werden. Wie bei der kurzen Singletail mag ich den dumpfen Schmerz der Lederschnur, aber den beißenden Schmerz vom Cracker eher weniger. Trotzdem möchte ich auf den nicht verzichten. Im Nachgang wiederum genieße ich das brennen und er hinterlässt schöne Spuren auf der Haut. Beim Cracker sind es oberflächliche "Schnitte" in die Haut, die auch bisschen bluten können. Die Peitschenschnurr hinterlässt oberflächliche Striemen die mit der Zeit ausfranzen. Weiß gerade nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Aber mit der Bullwhip bekomme ich wieder ordentlich Spuren die auch ziemlich lang anhalten. Ein paar sieht man noch nach über zwei Monate. Mal schauen wie sich die neuen entwickeln. Bald werden wir auch eine Bullwhip haben und ich freue mich schon sehr darauf.

Buttterbrettchen: 

Ist tatsächlich schon sehr schmerzhaft mit der geriffelten Seite. Auch eine Hassliebe von mir. Ein tiefwirkender, beißender und großflächiger Schmerz. So würde ich ihn beschreiben. Wenn der zum Einsatz kommt, was eher selten der Fall ist, weil zu laut, dann herrscht in mir ein Gefühlschaos. Einerseits will ich mehr spüren, anderseits will ich das es aufhört. Ähnlich wie der Drahtseil-Schlingel. 

Wir haben noch ein paar Schlaginstrumente aus Hanf und Kokosseil. Alles selbst hergestellt. Alles eher dumpfer vom Schmerz, aber hinterlässt auch blaue Flecken. 

Dann gibt es ja noch Kochlöffel, Pfannenwender, Bücher, Lineal usw. zum schlagen. Alles ganz nett für zwischendurch. Die Hand zähle ich nicht als Schlaginstrument. Die Gerte hatten wir mal, aber die ist mir einfach zu soft. Erst kürzlich wieder wo anders ausprobiert und dasselbe Ergebnis. Im Intimbereich könnte ich mir die Gerte allerdings gut vorstellen. 

Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Bin noch nicht so ganz fit, aber das Thema hat mich zu sehr gereizt. Ist doch etwas lang geworden. Na ja, darf auch mal sein. 😅
 

bearbeitet von Jacqueline89
vor 9 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Dann schreibe ich auch noch was dazu. Mein Herr hatte zwar schon geantwortet, aber für die Beschreibung der Schmerzwirkung bin ich dann wohl eher zuständig. 😊

Ich bin gerade etwas verwundert. Ich dachte hier geht es um den Schmerz von Schlagwerkzeugen? Strom, Hände oder Schmerzreize durch unbequeme Haltungen sind hier doch eigentlich nicht Thema. Oder geht es dir allgemein um den Schmerz @Ademar? Ansonsten wird mein Beitrag ziemlich lang. Aber ich werde jetzt lieber nur über Schlaginstrumente berichten.

Rohrstöcke:

Wir haben unterschiedliche. Geschälte und ungeschälte in jeweils unterschiedlichen Durchmesser. Je dünner desto heller und beißender ist der Schmerz. Je dicker desto dumpfer und tiefer der Schmerz. Ich mag daher die ungeschälten etwas dickeren lieber. Generell mag ich lieber den dumpfen Schmerz der sehr tief wirkt, mehr als den beißenden oberflächlichen Schmerz. Früher war das seltsamerweise andersherum. Wie der Rohrstock auftritt und auch an welcher Körperstelle hat auch einen Einfluss. Er kann geschnippt werden, was ich ganz gerne mag. Schnelle sanftere Hiebe mit dem geschällten mag ich tatsächlich nicht so sehr. Dafür aber mit dem ungeschällten. Was ich ganz gerne mag sind harte Schläge auf aufgewärmter Haut. Es ist ein intensiver Schmerzreiz in den ich mich gerne reinfallen lasse. Auf kalter Haut ist es zu schmerzhaft. Aber ich genieße dann das Leiden und weniger den Schmerz. Ich liebe den Rohrstock auf den Hintern, Beine und Brüste. Auf den Fußsohlen und Handinnenflächen ist er einfach nur fies. 😅 Aber ich finde die Spuren immer wunderschön. Nur bekomme ich kaum noch welche. Dafür braucht es schon viel.

Flogger und ähnliches:

Wir hatten früher einen Lederflogger, den man gar nicht gespürt hatte. Da konnte mein Herr so stark schlagen wie er wollte und ich habe nur ein kribbeln gespürt. Er hat sich aus Hanfseil einen Flogger selbst hergestellt. Meine Freundin war auch interessiert daran und hat auch einen bekommen. Der Schmerz ist sehr dumpf, aber auch leicht beißend, aufgrund der rauen Struktur der Fasern. Er macht auch schöne blaue Flecke, je Intensität. Mit 100 harten Schlägen war mein Hintern sehr bunt. Er eignet sich aufgrund der rauen Oberfläche auch dafür meine Haut zu pe.elen. Dadurch wird sie sensibler für weitere Schlaginstrumente. 

Wir haben auch noch den Schlingel aus Hanfseil. Der fetzt ordentlich. Eher ein beißender Schmerz. Auch dieser hat mir ein schönes Leomuster auf meinen Oberschenkel gezaubert. 

Die Seilkatze liebe ich! Nur leider ist sie mittlerweile hinüber. Am Anfang hatte ich Respekt davor. Seilkatze mit Blutknoten... aber nun einer meiner liebsten Schlaginstrumente. Der Schmerz ist sehr dumpf und dringt tief ein. Noch Tage später spüre ich den Schmerz. Sie hinterlässt viele blaue Flecke und auch kleine Aufplatzer die auch mal bisschen geblutet hatten. Leider war sie dann aber auch nicht mehr richtig zu gebrauchen. 

Drahtseil-Schlingel:

Eine Hassliebe. Der Schmerz ist sehr beißend, aber die Tiefenwirkung ist ordentlich. Ich mag das sehr, nur nicht diesen hellen beißenden Schmerz. Daher Hassliebe. Es braucht nicht viel Kraft. Auf dem Bauch mag ich ihn tatsächlich ganz gerne. Die Spuren finde ich ganz schön. Von der Form eben etwas außergewöhnlicher.

Singletails und Bullwhips:

Mein Herr hat kleine fiese (nicht niedlich! 🤭) Singletails aus geflochterner Lederschnur und verdrilltem Lederband selbst gemacht. Und die sind wirklich fies. Je nach Intensität fühlt es sich an, als würde meine Haut mit einer Messerklinge geschnitten. Hinzu kommt die Spitzen am Ende die ordentlich zwickt. Der Rücken und die Füße sind die schlimmsten Stellen, weil die bei mir sehr empfindlich sind. Wenn diese Lederschnur dann auch noch in Wasser eingeweicht wird, wird es noch schlimmer. Daher ist das mein schlimmstes Schlaginstrument. Und mein Herr hat nun auch einen kleinen Cracker dran gebaut. Das böse daran ist, es schmerzt ordentlich, aber macht keine bleibende Spuren.

Wir haben noch eine kurze Singletail mit doppelzunge. Ich mag den dumpfen Schmerz von der Lederschnur. Aber den beißenden Schmerz von den Zungen eher nicht. Also auch eine Hassliebe. 

Ich hatte jetzt schon zweimal das Vergnügen durch Fremdbenutzung in den Genuss von längeren Bullwhips und einer Snake zu kommen. Es ist einfach ganz anders vom Gefühl her. Nicht zu vergleichen mit Rohrstöcken, Flogger und kleine Singletails. Ich liebe es, wenn sich die Bullwhip um mich herumwickelt. Es kann je nach Situation auch recht intim werden. Wie bei der kurzen Singletail mag ich den dumpfen Schmerz der Lederschnur, aber den beißenden Schmerz vom Cracker eher weniger. Trotzdem möchte ich auf den nicht verzichten. Im Nachgang wiederum genieße ich das brennen und er hinterlässt schöne Spuren auf der Haut. Beim Cracker sind es oberflächliche "Schnitte" in die Haut, die auch bisschen bluten können. Die Peitschenschnurr hinterlässt oberflächliche Striemen die mit der Zeit ausfranzen. Weiß gerade nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Aber mit der Bullwhip bekomme ich wieder ordentlich Spuren die auch ziemlich lang anhalten. Ein paar sieht man noch nach über zwei Monate. Mal schauen wie sich die neuen entwickeln. Bald werden wir auch eine Bullwhip haben und ich freue mich schon sehr darauf.

Buttterbrettchen: 

Ist tatsächlich schon sehr schmerzhaft mit der geriffelten Seite. Auch eine Hassliebe von mir. Ein tiefwirkender, beißender und großflächiger Schmerz. So würde ich ihn beschreiben. Wenn der zum Einsatz kommt, was eher selten der Fall ist, weil zu laut, dann herrscht in mir ein Gefühlschaos. Einerseits will ich mehr spüren, anderseits will ich das es aufhört. Ähnlich wie der Drahtseil-Schlingel. 

Wir haben noch ein paar Schlaginstrumente aus Hanf und Kokosseil. Alles selbst hergestellt. Alles eher dumpfer vom Schmerz, aber hinterlässt auch blaue Flecken. 

Dann gibt es ja noch Kochlöffel, Pfannenwender, Bücher, Lineal usw. zum schlagen. Alles ganz nett für zwischendurch. Die Hand zähle ich nicht als Schlaginstrument. Die Gerte hatten wir mal, aber die ist mir einfach zu soft. Erst kürzlich wieder wo anders ausprobiert und dasselbe Ergebnis. Im Intimbereich könnte ich mir die Gerte allerdings gut vorstellen. 

Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Bin noch nicht so ganz fit, aber das Thema hat mich zu sehr gereizt. Ist doch etwas lang geworden. Na ja, darf auch mal sein. 😅
 

Auch mühevoll und toll beschrieben.  Danke dafür. 

jack@jackXjacqueline:

@Ademar OK, ich fragte nur, da ich auf diesen Aspekt bei meiner Werkzeugauflistung gar nicht eingegangen bin, weil ich mir nicht sicher war, ob das auch an den Aktiven die Frage war, was man jeweils daran mag bzw. empfindet. Letztlich könnte man ja behaupten, für den Ausführenden sei das einerlei, die individuelle Wirkung eines jeden Instruments spürt ja nur der Passive und so gesehen ist "Werkzeug ja Werkzeug", aber so einfach ist es dann doch nicht. Allein schon, weil ich für jedes Werkzeug eine andere Art der Konzentration aufbringen muss, die Handhabung sich anders anfühlt und der Einsatz ja mitunter auch zweckmäßig ist. Salopp gesagt: für eine Bestrafung wäre bei mir schon rein gefühlsmäßig die Federboa ungeeignet. Allgemein würde ich aber meine Gefühlserfahrung so ähnlich beschreiben wie du, mein Sadismus erfährt durch das Schlagen und die Reaktion der Masochistin darauf eine tiefgehende mentale Befriedigung ohne mich in aller Regel auch sexuell zu erregen, die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Benutze ich noch ein bestimmtes Werkzeug, von dem ich beispielsweise weiß, dass es für sie mit einer großen Hassliebe verbunden ist, erfahre ich dabei nochmal eine andere positive Art der Genugtuung. Eine rein Devote könnte mir das in der Form wohl nicht geben, da würde ich mich sehr schwer tun, wenn es nicht gar unmöglich für mich ist, so jemanden zu Schlagen und Schmerz zuzufügen. Vermutlich, weil es schon immer eines meiner grundsätzlichen Prinzipien war, dass ich nicht möchte, dass jemand etwas nur mir zuliebe tut. Vor allem nicht ertragen. Erst recht keinen Schmerz. Aber das würde jetzt hier zu weit führen, wenn ich damit nicht ohnehin schon abgeschwiffen bin.

Am 7.11.2025 at 19:28, schrieb Ademar:

Durch (m)einen Beitrag zum Thema Manila Rohrstock, wurde ich durch das Gejammer von @Bratty_Lo, wie schlimm doch so ein Spanking durch genanntes Werkzeug sei, angeregt, das Thema mal zu vertiefen.

Unterschiedliche Schlagwerkzeuge, unterschiedliche Wirkungen. Ist der Schmerz spitz und hoch oder ist er eher dumpf und tief? Was da so auf Subs Körper einwirkt, kann sehr vielfältig sein und bildlich gesprochen, auch sehr bunt (machen).

ich liebe ja alles, was in Richtung Rohrstock geht. Die Schläge, gerade durch 6mm Rohrstöcke, machen so ein schönes Bild der doppelten Blutlinie. Einfach herrlich, was man da doch so alles zeichnen kann. Aber auch die großen Durchmesser sind nicht zu verachten. Wirken sie doch viel tiefer noch in den Körper ein. Ob Karbonstab, Stahlgerte, feine Kunststoffschäfte oder der Klassiker, Haselnussäste, alle und viel mehr, die haben ihren Reiz. 

Aber auch die "Zunge", der Teufelsschwanz, Snake und Co können intensiv berühren.

Was schätzt ihr so an Wekzeugen, was mögt ihr und was scheut ihr (Sub), wie der Teufel das Weihwasser?

 

ich liebe holz!  also rohrstöcke aus manila, aber auch aus hasel oder flieder z.b., wie eben auch holzpaddle...  die einen setzen n gezielten reiz, die andren sind 'tiefer, breiter'..aber da kommts sehr aufs holz an, manchma mehr als um dicke oder breite

prisostraps aus hartgummi find ich gut..  

 

so ganz spitzer schmerz gibt mir schlicht nix.. reitgerte z.b

 

wirklich ausschließen?  eigentlich nur dornenäste, ob nu rose oder brombeere (hab ich im garten grad genug, lol)

vor 14 Stunden, schrieb BettyBlaze:

Im Moment überlege ich mir, ob ich einen der dünneren Rohrstöcke mal mit Silikon überziehe, hab aber keine Ahnung ob das irgendwas bringt.

wirkne ganz anders dann.. also kenn welche mit latexüberzug- recht freundliche gesellen dann

Vor 1 Stunde, schrieb towel:

wirkne ganz anders dann.. also kenn welche mit latexüberzug- recht freundliche gesellen dann

Also nicht mehr so beissend? Oder kommt das dann auf die Dicke der Schicht an?🤔

vor 15 Minuten, schrieb BettyBlaze:

Also nicht mehr so beissend? Oder kommt das dann auf die Dicke der Schicht an?🤔

sie federn halt mehr ab, werden 'leichter'  hat bestimmt auch mit der bezugsdicke zu tun, ja.. ka, was das bei mir damals war genau- 0,1 auf 0.6 oder so

Eigentlich ist SM mein Lieblingsthema. 😁 Insbesondere, da es ja auch um Empfindungen gehen darf. Ich kann es allerdings nicht dabei belassen, wie etwas auf der Haut wirkt. Da spielt schon mehr mit rein, denn ich liebe dabei ein wirkungsvolles Machtgefälle. Insofern habe ich jetzt auch Angst, was Falsches zu schreiben. 🙈
 
Ich fange mal beim Rohrstock an. Ich mag den Rohrstock auf meiner kalten Haut. Wenn mir ein wenig kalt ist, wenn ich mich so hilflos fühle. Ob mein Herr mich fixiert oder ich eine Position einnehmen und mich über den Tisch beugen muss. Allein das, mich entblößt für Hiebe beugen zu müssen, ist immer und immer wieder ein totales Triggergefühl für mich. Mir ist mulmig zumute, ich bin zugleich erregt und irgendwie möchte ich das alles doch gar nicht. 😅 Wenn der erste Schlag trifft. Und schmerzhaft ist. Wenn ich dabei Schmerzlaute von mir gebe. Der Rohrstock trifft auf, zieht in die Haut und noch nach. Es tut mir weh! Und doch befriedigt mich das. Ich habe Angst vor dem nächsten Hieb... Ich kann Betteln und Flehen, dass es weh tut. Aber ich liebe es, wenn die Hiebe vollzogen werden und mich dann befriedigen. Bei längeren Züchtigungen kann ich eine Pause erbeten. Mein Kopf liegt vielleicht einfach auf der Tischplatte. Ich weiß, dass es dann noch weiter geht und muss sogar selbst darum bitten. Kein Entkommen möglich. Dieses Gefühl einfach hilflos zu sein, finde ich grandios! Mein Herr nimmt meistens einen 6-8 mm Rohrstock. Er ist ziehend und hart, aber eher dumpf. Er trifft eben sowohl hart auf, aber da ist auch dieses schmerzhafte Ziehen. Dieses Gefühl, wenn  die Haut sich öffnet und man die brennende Verletzung spürt, liebe ich. Er nimmt auch gerne die Dressurgerte und holt damit ordentlich aus, es bildet sich eine einschneidende schmalere rote Linie, der Schmerz ist scharf, ziehend und "einschneidend". Der Auprall beim Rohrstock eher hart Und dann zieht es nach. 
 
Mit dem ganz dünnen Rohrstock, der "zwirbelt" irgendwie sehr. Ich finde ihn weniger schlimm, als die Dressurgerte. Er hält schon lange. Damit schlägt mein Herr gerne schnell hintereinander zu. Es ist wie ein Dauerbrennen. Ich jammere dabei, bis ich reinkomme und ich den immer mehr liebe. Auch bei härteren Rohrstöcken komme ich immer mehr rein, je häufiger sie auf die gleiche Stelle treffen. Es befriedigt nur immer mehr! Ich liebe unsere Klatsche mit den Spikes. Sie öffnet die Haut und es fühlt sich so nadelig an. Kleine rote Plutpunkte, bei etsprechender Kraft kann es auch mal mehr heraustreten. Wenn mein Herr auf die Verletzungen ordentlich mit dem Rohrstock ausholt. Dabei kann das Blut allerdings spritzen und fand sich schon an unserer Decke wieder. Besser man schlägt vorher mit dem Rohrstock und nimmt dann die. Auf die vorgeschädigter Haut diese Stiche noch in die Verletzungen vom Rohrstock zu spüren, ist wundervoll für mich. Allerdings finde ich es sehr schlimm, am nächsten Tag auf vorgeschädigter Haut wieder Hiebe zu erhalten. Es tut einfach weh! Gerade wenn die Haut kalt ist, Verletzungen schon da sind. Das hat mein Herr letzes mal abgebrochen, meine Reaktionen haben harte Hiebe auf die Haut vom Vortag nicht her, es war zu schlimm für mich. Aber auch da sage ich: "mach das, wenn du willst!" 
 
Ich hasse und fürchte am meisten die kalten starken Hiebe von der Peitsche! Sie tun weh, man wird es mir anmerken. Ich kann dabei aufschreien, so mancher Hieb kann schlimm sein. Es erfreut ihn, wenn ich unter der Peitsche leide. Ich versuche mich wegzudrehen, manchmal tanze ich vor Schmerz oder laufe im Kreis vor der Peitsche weg. Ich kann auch vom Tisch weglaufen, wenn ich nicht mehr mag und mich darüber beugen soll. Aber mein Herr kann mich schnell wieder überzeugen. Eine Bastonade hasse ich auch. Meistens mit dem Rohrstock. Jeder Hieb ist fürchterlich, ich möchte dass es endet. Ich weine und sträube mich. Meistens bin ich dabei fixiert. 
 
Wenn ich aufgewärmt werde, wenn der Schmerz sich steigert, finde ich in diesen total rein. Vor einer größeren Auspeitschung wärmt mein Herr mich mit Floggern auf. Keine ganz sanften. Der härtere Vierkantige zieht einen gleichen warmen, aber auch etwas ziehenden Schmerz in meine Haut. Schon der ist toll, ich kann dabei etwas jammern oder auch nicht. Immer mehr erwärmt sich alles, bis dann die ersten Peitschenhiebe kommen. Wenn ich leide, wird es einen Fluss der Hingabe ergeben. Ich kann dabei auch mal aufschreien. Ich bin aber voll drin, ich bettel nicht, dass es endet. Immer mehr lasse ich mich fallen und die Peitsche dringt in meine Haut ein. Es ist schon eine Exrase. Ich verliere mich dabei total! Ich kann auch stöhnen. Es ist verschieden, ob ich weine, stöhne oder einfach den nächsten Hieb ersehne. Manchmal ist es ein Tal der Tränen. Mein Herr liebt diesen Zustand, wenn er voll durchziehen kann, ich mich dem hingebe und es unser Ding ist. Eine Verbindung aus Schmerz. Er ist danach komplett durchgeschwitz, ich befinde mich in einem absoluten Space! 
 
Ich mag es, wenn mein Herr total trocken ist. So meinte er letzens auf den Oberschenkeln als ich breitbeinig da stand. "So, ich setze dann hier 4 und auf der Seite 4." Und dann fragt er: "Bist du bereit?" Wie soll ich denn bereit sein? Aber Dankeschön. Schmerzhaft spüre ich den Schlag auf meinem Schenkel. Es zieht sich alles zusammen. Schnell bildet sich diese tiefe rote Spur. Man hört mir den Schmerz an, mir können auch die Tränen kommen. 7 sind es noch. Danach sehe ich etwas aus, wie ein Zebra. An jeder Schenkelseite außen 4 deutlich sichtbare rote Streifen. Es befriedigt.
 
Auch Hiebe zwischen die Beine oder auf die Nippel kann es geben. Wenn ich meine Hände hinter dem Kopf verschränken soll und der Rohrstock meine Nippel trifft. Es tut weh, ich möchte mich wegdrehen. Aber ich muss so stehen bleiben und den Schmerz ertragen. 
 
Hiebe mit dem Rohrstock auf die Klitoris. Dabei ist es dann große Überwindung für mich, die Schamlippen auf der Bettkante liegend auseinander zu ziehen. Manchmal schließe ich meine Beine schon vor einem Hieb schnell. Aber ich muss sie ja geöffnet lassen. Ich weine schnell, wenn der Stock direkt auf meiner Klitoris trifft, schmerzt es punktuell, ist so gemein und zieht nach. Er kann natürlich auch allgemein untenrum peitschen. Oder wenn ich breitbeinig stehe, von hinten die Peitsche durch die Spalte ziehen. Es ist geil, aber auch schmerzhaft. Wenn die Peitschenspitze meine Klitoris trifft, werde ich aufschreien. Ich gehe zwischendurch vor Schmerz auf die Zehenspitzen. Es soll weitergehen, bitte nicht zu hart... Das Wechselspiel werde ich mögen. Aus Erregung und Schmerz. Alles wird mal schön gepeitscht umtenrum und brennt...
 
Aber manchmal stimuliert mein Herr mit dem Rohrstock auch meine Klitoris. Dann stehe ich breitbeinig und er stößt mit dem Stock dagegen. Ich fange sofort an zu stöhnen und möchte mich an dem Stock reiben... Zack, ein harter Hieb und mein "Aua!", wird man hören. "Sollst du dich daran reiben?" Ich kann kaum anders, mein Becken wippt vor und zurück. Aber ich mag es auch, wenn ich mich zusammenreißen muss! 
 
Ich liebe das, wenn er in meine Nippel kneift, wenn er neben mir liegt. Das tut mir weh, ich möchte mich wegdrehen. Aber es macht mich untenrum nur noch feuchter und ich winde mich zeitgleich vor Erregung! Ja, ich mag die fiesen Nippelkneifer nicht so, aber die erregen mich. Ich mag es aber auch, wenn er mal sanft über meine Nippel streicht. Eigentlich lieber. Aber es ist kurios, die Quälereien erregen mich mehr. 
 
Wir haben noch so einen dickeren Schlagstock aus Leder. Er ist eher dumpf. Ich liebe es, wenn der immer wieder trifft. Wenn das manchmal einfach ein immer mehr "draufschlagen" ist. Die Tawse zieht und brennt sehr. Mehr flächig als Stabmäßiges. Aber doch ziehend und nicht total flächig. Es bildet sich eine rote Fläche, die Spuren können auch verletzend werden. Mit der Kante schlägt mein Herr auch gerne mal. Das Leder ist eher hart. Sie hat mehr Gewicht als eine leichte Lederklatsche. Rote Spuren, aber auch die Bildung blauer Flecken kann damit sogar möglich sein, je nach Einatz. Eher was für körpernahes Spanking. Ein größeres Lederpaddel haben wir auch. Flächig, schön klatschend, wirklich schlimm finde ich es nicht. Neben den Floggern ist auch das zum Aufwärmen gut. Die Tawse kann auf kalter Haut fies brennen und ziehen und da sie klein ist, kann die öfters mal auch in der Tasche mit. Wenn man mal im Hotel oder so ist, gut der Gürtel tut es auch. Ich empfinde harte Hiebe mit dem Gürtel als schmerzhaft. Da waren wir mal draußen. Und im Gras auf allen Vieren hat er meinen entblößten Hintern hart mit dem Gürtel geschlagen. Da kann ich die Position immer kaum halten, er steht über mir. Ich finde das so mächtig, wenn er mich einfach schlagen kann. Ich liebe das! 
 
Eine "Rohrstock-Peitsche haben wir noch. Also mehrere zusammengefasst. Diese sind dann kürzer. Sie sind wohl zwischen Rohrstock und Flogger. Rutenmäßig, aber wohl härter im Aufschlag als eine dünnere, dafür aber ziehendere Rute. Und eine Weidenrute interessiert mich auch mal. Das lässt sich ja realisieren. 
 
Dann haben wir eine Dornenpeitsche. Die ist allerdings extrem und man muss schon aufpassen. Mein Herr schlägt gerne auch mit einer bestimmten Intensität. Er greift mal zu der, ich ertrage sie aber recht schnell nicht mehr. Sie ist extrem und für wirklich Peitschen mit Ausholen weniger geeignet. Unsere Kettenpeitsche finden wir zum Schlagen auch weniger geeignet. Sie kommt meist ins Eisfach und wie ein Flogger zieht mein Herr die Glieder klirrend kalt über meinen Körper. 
 
Ich liebe es ohnehin, wenn der Flogger meinen Oberkörper streichelt, auch wenn er zuschlägt und sich alles erwärmt. Wir haben einen weichen mit längeren, flachen Strängen. Wenn die Peitsche mich trifft, am Körper, an den Brüsten, den Schenkeln, das ist eher schmerzhaft fies. Wenn er ausholt und ich nicht weg kann! In X-Form auf dem Bett gespreizt, kann es auch mal Schmerz geben.
 
Ich mag es und finde es erregend und sanft, wenn der Rohrstock oder die Dressurgerte die Konturen meines Körpers nachzeichnen. Wenn der Zipfel der Dressurgerte meine Nippel stimuliert und mein Herr damit nur "wedelt" und nicht schlägt. Er aber auch mal fester schlagen kann und ich wieder "Aua!" stöhne. Diese Wechselspiele liebe ich. 
 
Für den Rücken eignet sich die längere Peitsche mit dem Zipfel hinten dran besser. Sie ist länger und nicht so hart wie die andere. Kann aber auch ziehend schmerzhaft sein, dieser Knoten eher punktuell. Ich liebe es auch, wenn mein Herr damit peitscht und der Knoten vorne meine Hüfte trifft. Wenn dieses schmale Band irgendwie auf der Haut zieht. Auch bei der dickeren Peitsche kommt es drauf an, wie sie trifft. Das Leder klatscht und zieht einfach in die Haut oder die Spitze "beißt". Ein einzelner tief roter Biss. 
 
Die Gerte mit der Klatsche. Nun ja, für mich eher soft. Aber auch die kann natürlich untenrum was oder auf den Brüsten. Ich liebe sie auch zur Führung. Wenn mein Herr damit mein Kinn anhebt, schmelze ich! 😍 Und er schlägt damit schon auch mal ins Gesicht.
 
Die Hände kamen noch. Ich erwähne sie auch kurz. Ich habe eine riesen Vorliebe für Ohrfeigen! Da ist dieser Schreckmoment. Auch Schmerz, aber begrenzt. Es ist ein machtvolles Gefühl für mich und kann mich auch schnell wieder in den Gehorsam rufen, wenn es die Ohrfeige setzt. Und das ist so persönlich. Aber auch wenn seine Hand meine Wange streicht und sie beides kann. Ich liebe den Wechsel von zart und hart! Ohrfeigen sind ganz toll, eine große Vorliebe von mir. Auch da wieder etwas Angst, wenn ich ihn anschauen soll und dann eine maßregelnde empfange. Ich liebe das Machtgefälle dabei auch. Ich ch liebe es, wenn mein Herr in meinen Rücken kratzt. Das ist so schön. Bitte kratz da rein. Ein wohliges Brennen. Ich liebe das, wenn ich mich so fallen lassen kann. Ich liebe es, wenn mein Herr meine Schwellungen von den Hieben mit seinen Händen entlangfährt und sie deutlich zu spüren sind... 
 
Ich muss aber auch echt gestehen, dass ich Angst vor Hieben mag. Ich möchte das nicht! Mich zu entblößen und so nackt und hilflos zu sein! Und den Schmerz zu erfahren! 😭 Dieses Machtgefälle und das ganze Spiel aus Macht & Unterwerfung mag ich. Und ich habe eine Leidenschaft für das Leiden. Bei mir muss man alles positiv lesen. Ich möchte immer gerne eine arme und gequälte Sub sein...😔🥺
 
Das schlagendste Argument ist vermutlich tatsächlich die Hand in all ihren Facetten...😍 Da bin ich wohl bei dir @Silky
 
Ich mag es auch, wenn ich Spuren haben darf und der Schmerz anhält. Aber das wäre jetzt ja auch ein ganzes Extrathema schon wieder...🤭 Und im Grunde genommen gibt es noch viele weitere Schmerzarten, außer die ganzen Schlagsachen. Es ist alles immer gut. 🥰 
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