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FemDoms und "undommige" Aktivitäten


Aberration

Empfohlener Beitrag

vor 5 Minuten, schrieb Vapesklave:

Du hast ihr doch den Auftrag gegeben...  ganz ehrlich.  Es ist sogar noch mehr Dominanz. 

Erst recht wenn sie Probleme damit hat, ihr Inneres dir zu geben. Du nimmst etwas von ihr was (zu mindestens in dem Augenblick)  nur DIR zusteht. 

@towel stell dir mal das Senario vor. Ob du (frei für dich und nach deinen Bedürfnissen) auf WC gehst. Oder du den Befehl zu bekommst ( zu einen dir vorgegeben Zeitpunkt und Ort ) zu pinkeln hast.  Zu mindestens für mich  sind das wirklich komplette  Unterschiede.  

vor 3 Minuten, schrieb Vapesklave:

@towel stell dir mal das Senario vor. Ob du (frei für dich und nach deinen Bedürfnissen) auf WC gehst. Oder du den Befehl zu bekommst ( zu einen dir vorgegeben Zeitpunkt und Ort ) zu pinkeln hast.  Zu mindestens für mich  sind das wirklich komplette  Unterschiede.  

pinkeln iss immer ne aktive sache...  kein vergleich zu 'lecken und dann'

vor 3 Minuten, schrieb Vapesklave:

@towel stell dir mal das Senario vor. Ob du (frei für dich und nach deinen Bedürfnissen) auf WC gehst. Oder du den Befehl zu bekommst ( zu einen dir vorgegeben Zeitpunkt und Ort ) zu pinkeln hast.  Zu mindestens für mich  sind das wirklich komplette  Unterschiede.  

Nachtrag @towel eben meine Frau befragt. Sie teilt deine Meinung.  

vor 3 Minuten, schrieb towel:

pinkeln iss immer ne aktive sache...  kein vergleich zu 'lecken und dann'

Lecken ist auch so ein Ding. 

Ob du nun sagst. " Cool ich werde geleckt" oder du hast dich lecken zu lassen . Ob du nun gerade Bock da drauf hast ist ja eher zweitrangig.  Du hast den Auftrag die Beine zu öffnen... 

vor 20 Minuten, schrieb Vapesklave:

Du hast ihr doch den Auftrag gegeben...  ganz ehrlich.  Es ist sogar noch mehr Dominanz. 

Erst recht wenn sie Probleme damit hat, ihr Inneres dir zu geben. Du nimmst etwas von ihr was (zu mindestens in dem Augenblick)  nur DIR zusteht. 

DU hast mich verstanden..... und ob sie es gerne und bereitwillig macht, weil sie es selbst mag, oder um ihre Bestätigung aus meiner Befriedigung zieht, oder geil findet, dass sie Dinge machen oder ausprobieren "muss" und sich dabei mir anvertraut.... es gibt so viele kinks 

vor 2 Minuten, schrieb Ferris_71:

DU hast mich verstanden..... und ob sie es gerne und bereitwillig macht, weil sie es selbst mag, oder um ihre Bestätigung aus meiner Befriedigung zieht, oder geil findet, dass sie Dinge machen oder ausprobieren "muss" und sich dabei mir anvertraut.... es gibt so viele kinks 

und dennoch redest bei allem um 'sie zieht etwas positives daraus', woll

was iss, wenn eine gelutsche scheisse findet, es ablehnt?

vor 1 Minute, schrieb towel:

und dennoch redest bei allem um 'sie zieht etwas positives daraus', woll

was iss, wenn eine gelutsche scheisse findet, es ablehnt?

Dann gilt es im Vorfeld Vorlieben, Herausforderungen und absolute nogos herauszufinden und ein Gespür dafür zu haben, wann welches Maß das richtige ist 

vor 2 Minuten, schrieb towel:

und dennoch redest bei allem um 'sie zieht etwas positives daraus', woll

was iss, wenn eine gelutsche scheisse findet, es ablehnt?

Ich würde das auch ablehnen @towel Und auf ihm mit dem Gesicht, er leckt, in seinen Mund pinkeln. Aber egal, alles nicht meine Sachen. 

Glaub solche Menschen kommen dann aber zusammen oder nicht...😂 

vor 17 Minuten, schrieb tuXsumisa:

Betrachtet man die Kommentare, wird deutlich, dass die Meinungen stark auseinandergehen. Ich teile jedoch deine Ansicht. Aus meiner Sicht ist die Bewertung kontextabhängig, doch grundsätzlich lässt sich ein Machtgefälle erkennen, wenn der Dom bestimmt, was zu tun ist.

Danke.... das würde ich als Besucher bei euch definitiv so beibehalten 😁 

vor 18 Minuten, schrieb towel:

pinkeln iss immer ne aktive sache...  kein vergleich zu 'lecken und dann'

Oder noch anders  ( und nicht ernsthaft gemeint)  

Du als Sub willst dich nicht 

vor 4 Minuten, schrieb towel:

und dennoch redest bei allem um 'sie zieht etwas positives daraus', woll

was iss, wenn eine gelutsche scheisse findet, es ablehnt?

Dann ist es noch viel mehr Dominanz. Zwar nicht im Konsens und somit eine negative /toxische Dominanz ) Aber Sub bekommt den Willen von Dom aufgedrückt  Wenn das nicht Dominanz ist? Was dann?

vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Na sie findet es scheisse.  Es entspricht dann wahrscheinlich nicht mehr den Konsens. 

vor 11 Minuten, schrieb Ferris_71:

Dann gilt es im Vorfeld Vorlieben, Herausforderungen und absolute nogos herauszufinden und ein Gespür dafür zu haben, wann welches Maß das richtige ist 

das sollte immer so sein, ja!!  egal, welche neigung, welche vorlieben etc

vor 7 Minuten, schrieb Vapesklave:

Oder noch anders  ( und nicht ernsthaft gemeint)  

Du als Sub willst dich nicht 

Dann ist es noch viel mehr Dominanz. Zwar nicht im Konsens und somit eine negative /toxische Dominanz ) Aber Sub bekommt den Willen von Dom aufgedrückt  Wenn das nicht Dominanz ist? Was dann?

das was?   ich als sub will mich nich- was meinst damit?

n willen aufgedrückt aufgedrückt bekommen iss machtgehabe, nich dominanz..

(bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb towel:

n willen aufgedrückt aufgedrückt bekommen iss machtgehabe, nich dominanz..

Ok , hier unterscheiden sich anscheinend unsere Verständnisse von "Was ist Dominanz? "

bearbeitet von Vapesklave

Undommig ist für mich so erstmal nur Rimming. Also wenn der dominante Part den Anus des submissiven Parts lecken will. (Kenne ich aber bislang nur von männlichen Tops) Wahrscheinlich spielt für mich da hinein, dass ich dem auch nichts wirklich abgewinne und mein Kopf währenddessen Assoziationen hervorbringt, die ich besser nicht aussprechen sollte. 

 

Dass ich die dominante Person penetriere, ist für mich nicht wichtig. Es ist mir eine Ehre und vielleicht auch eine Art Belohnung, wenn ich darf, aber trotzdem stets ihre Entscheidung, ob - sowie wie und womit - sie sexuell stimuliert wird. Das schließt ausdrücklich auch die Position ein. Die Dominanz kann ja an der Stelle auf anderem Wege sichergestellt werden. Z.B. durch Orgasmuskontrolle oder Vorschnallen eines Strapons, wodurch ich zwar die POV habe, aber nicht das Gefühl dazu.

vor 5 Minuten, schrieb Vapesklave:

Na sie findet es scheisse.  Es entspricht dann wahrscheinlich nicht mehr den Konsens. 

Na ja, man kann auch sowas wie "Darf zwingen" vereinbaren, passt bei der Geschichte aber ohnehin nicht. Es ist kein Tabu, Sub macht das gerne für Dom aus Hingabe. Ihm in den Mund pinkeln. Mag auch etwas Überwindung sein. In ner normalen Beziehung tun Leute auch was für wen ggf. 

Man mag da im Machtgefälle auch bei "dominant" sein, da kann anordnen usw. Für mich wäre es eher eine Sexualpraktik, macht man halt für den anderen. Dominanz würde ich da eher nicht spüren. Aber mein bdsm ist ohnehin komplett anders. Und nicht so "sexuell dienend". Dann passt das vielleicht eher. 

vor 2 Minuten, schrieb P-enby:

Undommig ist für mich so erstmal nur Rimming. Also wenn der dominante Part den Anus des submissiven Parts lecken will.

Auch das. 

Dominanz würde zumindest ich persönlich da nicht spüren. 

Können einige vielleicht, machen sie aus Hingabe... Mag ich nicht ausschließen. 

Dom kann ja im Prinzip lecken wo er will, ich muss es aber nicht "dommig" finden. Wir ticken da zum Glück gleich! 😅 

Lese interessiert mit. Genau auf derart unterschiedliche Ansichten wollte ich hinaus; sehr spannend, wie das alles individuell aufgefasst wird.
Also, ich bin der Dominante, immer...aber ich habe beschlossen mich zu unterwerfen. Ich habe nicht nur ein Saveword und Regelungen/Absprachen sondern kann jederzeit Änderungen machen oder sogar gehen. Sub hat sozusagen die ganze Macht *hust*.
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Die gleiche Macht hat der Partner aber auch, plus den gewährten Rahmen in dem nach Belieben agiert wird. Dieser kann und wird oft großzügig Ausgelegt, wird sogar teilweise umgangen. Es werden also Schlupflöcher ausgenutzt, das "Dom" ist also eine Brat 😆
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Dabei ist egal ob gerade meine Hemden gebügelt werden oder Socken gefaltet...ich mit Nachdruck Sex Aktiv ausführe...all dies geschieht nur weil "Dom" es so WILL.
Da kann man meinen es wäre Topping from the Bottom, doch für mich ist immer Klar wer eigentlich bestimmt.
Viele Außenstehende haben sogar den Eindruck, ich hätte ja die absolute Kontrolle...aber es ist genau das, was "Dom" eigentlich wollte.
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Fällt es mir schwer...ja...sich zu Unterwerfen und dann bedient werden wie ein Pascha, ist eigentlich schon eine Strafe. Der plötzliche Umschwung dann auf einmal Kommandos zu befolgen, ist eine Gefühlsachterbahn.
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Bei "unDomMigen" verhalten, weiterhin seinen Platz zu kennen, ist für mich die höchste Form der Unterordnung. Es ist total verwirrend und anstrengend, daher auch sicherlich nicht für jeden geeignet.
Seinen "Dom" Fesseln und zu benutzen wie es beliebt und mittendrin dann auf "Wunschzettel-Szenario" zurück schrauben, daß verlangt Mental schon so einiges ab.
Doch am schwierigsten finde ich, diese Illusion nach außen hin aufrecht zu erhalten. Da man seinen Partner so gut kennen muss, um ohne eine offensichtliche Absprache in seinem Sinne den Entscheider geben muss. Dabei wäre es doch so viel einfacher, "Dom" als Grund anzugeben, wenn man z.B. zu irgend einer Feier absagt.
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Zufällig erst heute wieder zu spüren bekommen was dies so nach sich zieht. Meine Mutter hat mir vorgeworfen die Scheidung wäre meine Schuld, da ich immer so Dominant zu ihr war. Ich habe es nicht dementiert und halte es auch weiterhin so, aber gedacht habe ich...wenn die wüsste
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Daher kann ich diese bedenken, eine Praktik würde das Machtgefälle beeinflussen, zwar logisch nachvollziehen aber nicht wirklich verstehen bzw. nachempfinden.
Vor 53 Minuten , schrieb jackXjacqueline:

jack@jackXjacqueline:

Du schmeißt aber auch gern Bomben hier rein, oder? 😃

Ich sage mal so: ich würde das, was als dominant und nicht-dominant gilt, nicht von anderen abhängig machen. Was für den einen dominant erscheint, muss es für den anderen nicht sein. Beispiel: es gibt Herren, die sich von ihrer Sklavin gern peggen lassen. Nach meinem Empfinden nicht gerade dominant, auch wenn das von ihm so gewollt und bestimmt ist. Für mich liegt das in der Dynamik Aktiv-Passiv und Geben-Empfangen begründet: der Aktive und Gebende befindet sich in meiner Wahrnehmung immer in einer relativ dominanteren Position als der Passive und Empfangende, weil "aktiv" und "geben" rein demonstrativ ein mehr an Kontrolle bedeutet. Bei Oralverkehr z.B. ist die Sache dann schon wieder ausgeglichener: hier ist meine Sklavin zwar die Aktive, aber sie ist zugleich auch diejenige, die empfängt. Es ergibt sich eine Art Balance, vor allem wenn sie dabei unter mir kniet und ich ihre Bewegungen aktiv mit beeinflusse. Das Gefühl, dass man bei einer Handlung hat, dessen Wirkung, spielt aus meiner Sicht halt auch eine Rolle. Oder, salopp gefragt: was fühlt sich dominanter an? Selber zu ficken, oder gefickt zu werden? Blasen zu müssen, oder sich einen blasen zu lassen? Dominanz rein rational zu betrachten ist für mich dann zu kurz gedacht, die emotionale Wirkung einer Handlung hat auch einen Einfluss darauf und die macht für mich auch einen gewissen Reiz aus.

Das Thema mag in der Tat ein wenig polarisieren, aber gerade das sind in der Regel ja die spannenderen.

Stimme dir zu, dass die Wahrnehmung von Dominanz ohnehin subjektiv ist. Ich persönlich empfand es hier im Forum in der Vergangenheit äußerst irritierend, wie oft ich (von Doms) las, Dom dürfe nicht Handlung XY vornehmen, da dies undominant sei. Konnte ich nie nachvollziehen bei den im EP genannten Beispielen. Pegging kam auch gelegentlich vor. Ich hatte mich allerdings nie bewusst gefragt, ob dergleichen auch bei FemDoms ein Thema ist.

Bei den MaleDoms spielt m. E. (!) häufig eine Rolle, dass sie im Kern unsicher sind, überkompensieren und sich dann fragen, was andere als undominant wahrnehmen könnten und sie sich unter keinen Umständen so "darstellen" wollen würden. Was wieder zum Kern deiner Aussage führt: Wen interessiert letztlich, wie andere das sehen. Aber es war wirklich ein stets wiederkehrendes Klischee, das mich verwundert hat.

(bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb Aberration:

Bei den MaleDoms spielt m. E. (!) häufig eine Rolle, dass sie im Kern unsicher sind, überkompensieren und sich dann fragen, was andere als undominant wahrnehmen könnten und sie sich unter keinen Umständen so "darstellen" wollen würden.

@Aberration ich würde das bei den MaleDoms ungern als "häufiger" betrachten, als bei den Femdoms. Sicher erhalte ich Nachrichten, da sind viele nur auf Sex aus und über den "Dom" ließe sich streiten. 

Es gibt allerdings unter den Femdoms meines Erachtens nach nicht unbedingt weniger "unsichere" als unter den MaleDoms. Sind sie "dommig" genug? Was eine bestimmte Anstrengung sein kann. Einige passen sich auch Outfitmäßig an. Das kann dem Sub zuliebe mal bewusst geschehen und Femdom auch in Unterhose dominant sein, oder man möchte doch dem "Femdom-Bild" entsprechen (was bei MaleDoms ebenso der Fall sein kann!). 

"Überkompensieren" tun mit möglichst streng usw. meiner Meinung nach auch Femdoms. Zumindest einige. Ja, während einer Session darf auch gelacht werden... 

Durch bereits möglichst viele "dominante" Dinge, die eingebaut werden. Bewerbung, Siezen usw. Um den Sub schon möglichst früh dieses Mindset zu verpassen, da die Führung schwierig würde, wenn er davon abweichen würde. Das kann natürlich auch einfach eine Vorliebe sein. Ebenso ist es bei MaleDoms. Einige wissen gerne sehr von möglichst viel Devotheit und forcieren die von Beginn an. Ob aus Vorliebe oder "zur Sicherheit". 

Und einige Femdoms schließen sich "never inside" auch an, weil sie denken, das sei eine dominante "Regel". Wenn man gerne Sex möchte, ist das ja nicht undominant..

Und wenn man Sex nicht möchte? Warum gibt es überhaupt die Regel "never inside"? Wenn man mit dem Sub keine  Sex möchte kann man das auch einfach sagen. Oder grundsätzlich mit keinem Sub Sex möchte. Aber so wirkt es nach einer Regel doch "dominanter". 

Das haben Doms allerdings ebenso, dass sie Lecken bei der Sub nicht mögen, es allerdings verkaufen als: "Ich lecke eine Sub nicht. Weil... Das ist eine Dienstleistung und steht der Sub nicht zu..." 

Überkompensieren mit Outfits, Strenge, Regeln, können auch Femdoms (sie können natürlich einfach auch drauf stehen!). Und bei Doms ist das ebenfalls der Fall. 

Einige Femdoms sind auch "herrschsüchtig" und im Ton laut (ebenso wie Doms). 

Ich würde es allerdings ungern so stehen lassen, dass MaleDoms häufiger unsicher sind oder mehr kompensieren müssen. Was du nicht geschrieben hast, sondern nur "häufig".

Ich möchte nur klarstellen, dass sie es nicht "häufiger" sind als Femdoms...

bearbeitet von Bratty_Lo
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