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Leid und Liebe


Hi****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 59 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Mir fällt immer wieder auf, dass in so vielen Threads Leiden und Lieben oft in einen Topf geworfen, synonym verwendet werden. Dabei hängen sie zwar eng zusammen -  hormonell wie emotional - aber sie sind nicht dasselbe. Genau diese Unterscheidung erachte ich für immens wichtig, weil es auch Risiken beiinhaltet, wenn das eine mit dem anderen verwechselt wird.

 

I. Die hormonelle Täuschung

Sowohl beim Leiden als auch beim Lieben läuft im Körper ein sehr ähnlicher hormoneller Prozess ab.
Bei beiden Zuständen werden Substanzen ausgeschüttet, die unser Erleben intensivieren oder stabilisieren:

Endorphine wirken schmerzhemmend und erzeugen Euphorie.

Dopamin aktiviert das Belohnungssystem und verstärkt die Lust auf Wiederholung.

Adrenalin und Noradrenalin erhöhen Erregung, Fokus und Wachheit.

Oxytocin – das sogenannte Bindungshormon – entsteht durch Nähe, Berührung und Vertrauen.

Diese Kombination führt dazu, dass Schmerz und Nähe sich biochemisch ähneln. Wenn man beim "spielen" Schmerz, Hingabe oder Kontrollverlust erlebt, wird im Körper dieselbe Chemie ausgelöst wie beim Verlieben oder bei tiefer emotionaler Zuneigung. Der Körper interpretiert die Intensität als emotionale Bedeutung – und das ist der Punkt, dass Leid schnell mit Liebe verwechselt wird.

Das Problem: Diese hormonelle Bindung ist flüchtig. Sie entsteht während oder kurz nach der Session und fällt wieder ab, wenn der Hormonspiegel sinkt. Wenn keine echte emotionale Basis existiert, kann danach Leere, Überforderung oder ein emotionales Tief folgen. Der Körper verliert das, was er als „Nähe“ empfand, obwohl es biochemisch nur eine kurzfristige Reaktion war.


II. Die bewusste Unterscheidung

Für mich besteht die wichtigste Trennung zwischen Leid und Liebe darin, den Ursprung und die Funktion beider Zustände zu verstehen.

  1. Leiden bedeutet für mich eine körperliche oder psychische Intensität, die Vertrauen voraussetzt, aber zeitlich begrenzt ist. Es öffnet Grenzen, erlaubt Hingabe und erzeugt Tiefe.

  2. Lieben ist dagegen das stabile emotionale Fundament, das bleibt, wenn die Intensität vorbei ist. Liebe hält aus, Leiden lässt los.

  3. Beides kann sich berühren, aber ich denke für mich nach jeder Session, was davon chemisch war und was tatsächlich Bindung ist.

Leid ist die Erfahrung, Liebe ist der Rahmen, der sie trägt.
Wenn ich das verwechsle, verliere ich die Kontrolle darüber, warum ich etwas fühle und wem ich es schenke.


III. Risiken, wenn Leid und Liebe verwechselt werden

a) Emotionale Abhängigkeit
Das Gehirn verknüpft Schmerz mit Nähe. Daraus kann sich eine Konditionierung entwickeln, bei der nur noch Intensität Bindung erzeugt. Die Folge ist emotionale Abhängigkeit von Situationen oder Personen, die dieses Gefühl auslösen.

b) Hormonelle Täuschung
Nach intensiven "spielen" entsteht oft ein sogenannter Afterglow, eine rein biochemisch erzeugte Verbundenheit. Wenn diese mit echter Liebe verwechselt wird, kann das Abflauen der Hormone wie ein Verlust oder Entzug wirken.

c) Retraumatisierung
Menschen, die früher Machtlosigkeit, Ablehnung oder emotionale Vernachlässigung erlebt haben, können durch BDSM unbewusst alte Muster reaktivieren. Wird das ohne Bewusstsein oder reflektierte Dynamik gelebt, besteht die Gefahr, dass alte Verletzungen wieder aufbrechen.

d) Verlust der Selbstwahrnehmung
Wenn Schmerz oder Demütigung zur Hauptquelle von Nähe werden, verschiebt sich das eigene Bezugssystem. „Normaler“ Kontakt kann dann als zu flach empfunden werden, wodurch emotionale Regulation zunehmend an Intensität gebunden wird.


IV. Chancen, wenn Leid und Liebe bewusst getrennt werden

a) Authentizität und Klarheit
Wenn man versteht, was körperlich passiert und was emotional echt ist, entsteht bei mir Selbstsicherheit, keine Verwirrung mehr. 

b) Bewusstes Vertrauen
Leid wird dann zum Ausdruck von Vertrauen, nicht zum Beweis von Liebe. Das verändert die Dynamik: Schmerz verliert seine zerstörerische Komponente.

c) Emotionale Stabilität
After Care stabilisiert nicht nur körperlich, sondern auch hormonell. Es hilft, den Oxytocinspiegel bewusst zu nutzen, um die Erfahrung positiv zu verankern.

d) Selbstkenntnis und Reife
Wer die eigenen hormonellen und emotionalen Mechanismen kennt, kann intensives Erleben genießen, ohne sich darin zu verlieren.


V. Mein persönlicher Umgang damit

Ich frage mich nach jeder intensiven Erfahrung drei Dinge:

  1. War das Nähe oder Hormonrausch?

  2. Fühle ich mich mit der Person verbunden oder mit dem Gefühl?

  3. Und was bleibt, wenn die Hormone sich beruhigt haben?

Wenn etwas bleibt, ist es Liebe.
Wenn es geht, war es Leiden.

Beides hat seinen Platz.
Aber erst die bewusste Trennung macht eine Session für mich sicherer, körperlich und emotional.
 

"Sehr interessant " Würde Commander Spock nun sagen.

Und irgendwie.  Könnte diese Antwort auch von ihm verfasst worden sein.  

Danke für die gute Erklärung.

 

 Ich werde es wahrscheinlich mehrmals nachlesen müssen.  Um es genauer  verstehen zu können.  Trotzdem jetzt schon einmal danke @HirnHerzHumor

Nun ergibt deine Frage für mich Sinn.  

Wahrscheinlich muss ich da raus gewisse persönliche Konsequenzen für mich ziehen.  

Welche Wahrscheinlich zum Leid bei mir führen dürfte. 

 

Wo bei es mir wahrscheinlich noch schwieriger dürfte , das mit den Hormonen hin zu bekommen . 

Dieses blöde Dopamin... Und dem ewigen hinterher Rennen.  

 

Na ja.. Gerade zu weit OT gehe.  

 

Ich schreibe nochmals Danke @HirnHerzHumor. Und bitte zurück zum Thema.  

 

 

bearbeitet von Vapesklave
(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Mir fällt immer wieder auf, dass in so vielen Threads Leiden und Lieben oft in einen Topf geworfen, synonym verwendet werden. Dabei hängen sie zwar eng zusammen -  hormonell wie emotional - aber sie sind nicht dasselbe. Genau diese Unterscheidung erachte ich für immens wichtig, weil es auch Risiken beiinhaltet, wenn das eine mit dem anderen verwechselt wird.

 

I. Die hormonelle Täuschung

Sowohl beim Leiden als auch beim Lieben läuft im Körper ein sehr ähnlicher hormoneller Prozess ab.
Bei beiden Zuständen werden Substanzen ausgeschüttet, die unser Erleben intensivieren oder stabilisieren:

Endorphine wirken schmerzhemmend und erzeugen Euphorie.

Dopamin aktiviert das Belohnungssystem und verstärkt die Lust auf Wiederholung.

Adrenalin und Noradrenalin erhöhen Erregung, Fokus und Wachheit.

Oxytocin – das sogenannte Bindungshormon – entsteht durch Nähe, Berührung und Vertrauen.

Diese Kombination führt dazu, dass Schmerz und Nähe sich biochemisch ähneln. Wenn man beim "spielen" Schmerz, Hingabe oder Kontrollverlust erlebt, wird im Körper dieselbe Chemie ausgelöst wie beim Verlieben oder bei tiefer emotionaler Zuneigung. Der Körper interpretiert die Intensität als emotionale Bedeutung – und das ist der Punkt, dass Leid schnell mit Liebe verwechselt wird.

Das Problem: Diese hormonelle Bindung ist flüchtig. Sie entsteht während oder kurz nach der Session und fällt wieder ab, wenn der Hormonspiegel sinkt. Wenn keine echte emotionale Basis existiert, kann danach Leere, Überforderung oder ein emotionales Tief folgen. Der Körper verliert das, was er als „Nähe“ empfand, obwohl es biochemisch nur eine kurzfristige Reaktion war.


II. Die bewusste Unterscheidung

Für mich besteht die wichtigste Trennung zwischen Leid und Liebe darin, den Ursprung und die Funktion beider Zustände zu verstehen.

  1. Leiden bedeutet für mich eine körperliche oder psychische Intensität, die Vertrauen voraussetzt, aber zeitlich begrenzt ist. Es öffnet Grenzen, erlaubt Hingabe und erzeugt Tiefe.

  2. Lieben ist dagegen das stabile emotionale Fundament, das bleibt, wenn die Intensität vorbei ist. Liebe hält aus, Leiden lässt los.

  3. Beides kann sich berühren, aber ich denke für mich nach jeder Session, was davon chemisch war und was tatsächlich Bindung ist.

Leid ist die Erfahrung, Liebe ist der Rahmen, der sie trägt.
Wenn ich das verwechsle, verliere ich die Kontrolle darüber, warum ich etwas fühle und wem ich es schenke.


III. Risiken, wenn Leid und Liebe verwechselt werden

a) Emotionale Abhängigkeit
Das Gehirn verknüpft Schmerz mit Nähe. Daraus kann sich eine Konditionierung entwickeln, bei der nur noch Intensität Bindung erzeugt. Die Folge ist emotionale Abhängigkeit von Situationen oder Personen, die dieses Gefühl auslösen.

b) Hormonelle Täuschung
Nach intensiven "spielen" entsteht oft ein sogenannter Afterglow, eine rein biochemisch erzeugte Verbundenheit. Wenn diese mit echter Liebe verwechselt wird, kann das Abflauen der Hormone wie ein Verlust oder Entzug wirken.

c) Retraumatisierung
Menschen, die früher Machtlosigkeit, Ablehnung oder emotionale Vernachlässigung erlebt haben, können durch BDSM unbewusst alte Muster reaktivieren. Wird das ohne Bewusstsein oder reflektierte Dynamik gelebt, besteht die Gefahr, dass alte Verletzungen wieder aufbrechen.

d) Verlust der Selbstwahrnehmung
Wenn Schmerz oder Demütigung zur Hauptquelle von Nähe werden, verschiebt sich das eigene Bezugssystem. „Normaler“ Kontakt kann dann als zu flach empfunden werden, wodurch emotionale Regulation zunehmend an Intensität gebunden wird.


IV. Chancen, wenn Leid und Liebe bewusst getrennt werden

a) Authentizität und Klarheit
Wenn man versteht, was körperlich passiert und was emotional echt ist, entsteht bei mir Selbstsicherheit, keine Verwirrung mehr. 

b) Bewusstes Vertrauen
Leid wird dann zum Ausdruck von Vertrauen, nicht zum Beweis von Liebe. Das verändert die Dynamik: Schmerz verliert seine zerstörerische Komponente.

c) Emotionale Stabilität
After Care stabilisiert nicht nur körperlich, sondern auch hormonell. Es hilft, den Oxytocinspiegel bewusst zu nutzen, um die Erfahrung positiv zu verankern.

d) Selbstkenntnis und Reife
Wer die eigenen hormonellen und emotionalen Mechanismen kennt, kann intensives Erleben genießen, ohne sich darin zu verlieren.


V. Mein persönlicher Umgang damit

Ich frage mich nach jeder intensiven Erfahrung drei Dinge:

  1. War das Nähe oder Hormonrausch?

  2. Fühle ich mich mit der Person verbunden oder mit dem Gefühl?

  3. Und was bleibt, wenn die Hormone sich beruhigt haben?

Wenn etwas bleibt, ist es Liebe.
Wenn es geht, war es Leiden.

Beides hat seinen Platz.
Aber erst die bewusste Trennung macht eine Session für mich sicherer, körperlich und emotional.
 

Ich kann das bei mir nicht feststellen, dass nach einer Phase des intensiven Leidens ein Tief kommt. Es kommt bei mir zu ein Hoch, einem Plateau gleich. 

Bei mir wird da nichts getrennt. Ich habe vor einiger Zeit damit aufgehört, meinen Gefühlsklumpen entknoten zu wollen. Und siehe da, ich fühle mich mehr als ein Ganzes, als jemals zu vor.

 

bearbeitet von Rosenrot82
vor 4 Minuten, schrieb Vapesklave:

"Sehr interessant " Würde Commander Spock nun sagen.

Und irgendwie.  Könnte diese Antwort auch von ihm verfasst worden sein.  

Danke für die gute Erklärung.

 

 Ich werde es wahrscheinlich mehrmals nachlesen müssen.  Um es genauer  verstehen zu können.  Trotzdem jetzt schon einmal danke @HirnHerzHumor

Nun ergibt deine Frage für mich Sinn.  

Wahrscheinlich muss ich da raus gewisse persönliche Konsequenzen für mich ziehen.  

Welche Wahrscheinlich zum Leid bei mir führen . 

 

Ich habe auch länger daran gesessen, weil ich es für wichtig halte. Und als arbeitender Mensch habe ich nicht immer die Möglichkeit sofort so zu antworten, wie es nötig ist, um meine Sicht zu erklären. Übers Handy gehts zwar schnell, aber das Display macht es unübersichtlich und die Strukturierung ist mir da nicht so möglich, wie ich es bevorzuge, wenn es länger wird. 

VÖLLIG OT:. Auch die Unterschiede zwischen Angst, Traurigkeit und Wut erklären zu können, hilft enorm. Wenn man versteht, welche Gefühle, Gedanken und Impulse sich entwickeln und wie sie aufeinander reagieren, kann man sich selbst deutlich besser verstehen.

Ich liebe meinen Master, weil er mich nicht liebt.

Ich kann niemanden lieben, der mich nicht leiden lässt. Ich liebe um zu leiden. Wenn er mich spüren lässt, wie unwichtig ich bin, Schmerz direkt in meinem Herz erzeugt, mich zum Weinen bringt, Emotionen chaotisch in alle Richtungen schießen. Vielleicht bis in den Kontrollverlust, mental-emotionaler Sadismus. Die Liebe eignet sich hervorragend dafür.❤️

(bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich liebe meinen Master, weil er mich nicht liebt.

Ich kann niemanden lieben, der mich nicht leiden lässt. Ich liebe um zu leiden. Wenn er mich spüren lässt, wie unwichtig ich bin, Schmerz direkt in meinem Herz erzeugt, mich zum Weinen bringt, Emotionen chaotisch in alle Richtungen schießen. Vielleicht bis in den Kontrollverlust, mental-emotionaler Sadismus. Die Liebe eignet sich hervorragend dafür.❤️

Ich habe deinen Beitrag mal kommentarlos an eine anonymisierte LLM, die also nicht mit dem Text trainiert oder User profile anlegt, geschickt. Direkt über den Browser, ohne Anmeldung. Das kam als Antwort. Es ist also nicht meine Antwort, sondern eine Antwort einer KI ( duck.ai, GPT OSS 120 b: damit ist es reproduzierbar, wenn auch nicht wortwörtlich) :

 

KI:"Es klingt, als würdest du gerade sehr intensive und schmerzhafte Gefühle erleben. Wenn du das Gefühl hast, in einer Beziehung zu sein, die dir mehr Leid als Geborgenheit gibt, kann das sehr belastend sein.

Erkenne deine Bedürfnisse: Überlege, was du dir von einer Partnerschaft wirklich wünschst – Respekt, Sicherheit, Zuneigung.
Grenzen setzen: Wenn das Verhalten deines Partners dich systematisch verletzt, ist es wichtig, klare Grenzen zu definieren und zu kommunizieren, was für dich nicht akzeptabel ist.
Suche Unterstützung: Ein Gespräch mit einer vertrauten Person (Freundin, Familienmitglied) oder einer professionellen Fachkraft (The***utin, Beratungsstelle) kann helfen, die Situation zu sortieren und Strategien zu entwickeln.
Selbstfürsorge: Achte darauf, dir Momente zu schaffen, in denen du dich selbst beruhigst – zum Beispiel durch Atemübungen, Spaziergänge oder Aktivitäten, die dir Freude bereiten.... "

Ich antwortete dieser KI:" Es geht hier um BDSM! "

KI :lange Passage über BDSM und zum Schluß :"... Wenn du diese Prinzipien befolgst, kannst du die intensiven Gefühle, die du beschreibst, in einem sicheren Rahmen erleben und gleichzeitig dafür sorgen, dass du und dein Partner*in euch respektiert und geschützt fühlen." 

_

Es kann jeder anonym diese KI nutzen. Und selbst prüfen, was KI sagt und antwortet. 

Die "... " stehen dafür, dass KI noch mehr geschrieben hat, ich es aber nicht hier reingeschrieben habe. 

bearbeitet von HirnHerzHumor
vor 1 Minute, schrieb HirnHerzHumor:

Ich habe deinen Beitrag mal kommentarlos an eine anonymisierte LLM, die also nicht mit dem Text trainiert oder User profile anlegt, geschickt. Direkt über den Browser, ohne Anmeldung. Das kam als Antwort. Es ist also nicht meine Antwort, sondern eine Antwort einer KI ( duck.ai, GPT OSS 120 b: damit ist es reproduzierbar, wenn auch nicht wortwörtlich) :

 

KI:"Es klingt, als würdest du gerade sehr intensive und schmerzhafte Gefühle erleben. Wenn du das Gefühl hast, in einer Beziehung zu sein, die dir mehr Leid als Geborgenheit gibt, kann das sehr belastend sein.

Erkenne deine Bedürfnisse: Überlege, was du dir von einer Partnerschaft wirklich wünschst – Respekt, Sicherheit, Zuneigung.
Grenzen setzen: Wenn das Verhalten deines Partners dich systematisch verletzt, ist es wichtig, klare Grenzen zu definieren und zu kommunizieren, was für dich nicht akzeptabel ist.
Suche Unterstützung: Ein Gespräch mit einer vertrauten Person (Freundin, Familienmitglied) oder einer professionellen Fachkraft (The***utin, Beratungsstelle) kann helfen, die Situation zu sortieren und Strategien zu entwickeln.
Selbstfürsorge: Achte darauf, dir Momente zu schaffen, in denen du dich selbst beruhigst – zum Beispiel durch Atemübungen, Spaziergänge oder Aktivitäten, die dir Freude bereiten.... "

Ich antwortete dieser KI:" Es geht hier um BDSM! "

KI :lange Passage über BDSM und zum Schluß :"... Wenn du diese Prinzipien befolgst, kannst du die intensiven Gefühle, die du beschreibst, in einem sicheren Rahmen erleben und gleichzeitig dafür sorgen, dass du und dein Partner*in euch respektiert und geschützt fühlen." 

 

 

Es kann jeder anonym diese KI nutzen. Und selbst prüfen, was KI sagt und antwortet. 

Dazu kann ich sagen, ja ich fühle mich respektiert und geschützt und ich genieße es sehr, dieses Leid spüren zu dürfen.  Ich will auch nicht, dass sich hier etwas ändert. Das ist mein inneres Bedürfnis. 

Am 9.11.2025 at 17:49, schrieb FETMOD-UYEN:

Ich verstehe das Thema so, das nämlich nicht Schmerz in physischen Sinne gemeint ist, sondern Schmerz im seelischen Sinne 

So sehe ich das auch, einerseits kann das Süße Leiden damit gemeint sein, wenn Lust und Schmerz sich vermischen. 

Andererseits leiden viele unter der Leere nach einer Session oder in Abwesenheit des Partners - ja damit meine ich auch Doms, auch wenn sie es vermutlich nie zugeben.

 

Nicht alle trennen Bdsm und Gefühle so strikt.

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