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Seit wann wisst ihr es?


LederSchwarz

Empfohlener Beitrag

Devotion war schon immer meins. Das Machtgefälle und BDSM sind erst mit meinem Herrn dazu gekommen. Also vor etwa 1,5 Jahren.

Ich habs bisher nicht erlebt,... bei mir ist es ein rein optisch-sexueller Reiz.

Ich habe auch als Kind ein Erotik Heft von meinem Vater gefunden und da waren 2 Mädels in Ketten gelegt, naja seit dem ist es um mich geschehen. Später kam dann für MICH 

einer der BDSM auf eine andere Ebene gebracht hat, PD . Ich denke mal die älteren unter uns werden ihn kennen.  

Das Gefühl anders zu sein,
Härter, strenger usw. kam schon früh auf aber es bedurfte einer Dame mir zu zeigen das es ok ist so zu sein und das es dafür eine Welt und einen Platz gibt. Naja…
Da war das Tür dann von der Kette und so zogen 11 Jahre ins Land 😁
Ich habe erst jetzt mit 57 den BDSM für mich entdeckt. Sehr lange habe ich meine Neigung unterdrückt. Jetzt kam sie explosionsartig und als ich mich bei meiner Frau geoutet habe, kam auch bei Ihr die devote Seite hervor. Ich bin Dominant habe aber auch eine devote Seite. Nun habe ich mit meiner Frau eine D/S Ehe und wir sind uns noch nie Näher gewesen. Es ist alles sehr aufregend.

Ich habe meine ganzen BDSM Erfahrungen dieses und letztes Jahr gemacht.

Bisschen ans Bett fesseln, Augenbinden und Popo fingern zähl ich nicht dazu

Ich habe schon immer alles etwas anders...aber gedacht in Summe wäre es normal, jeder meint ja er wäre anders.
Seit meinem Unfall letztes Jahr und diesem ständigen Schmerz der mich aber an macht. Habe ich recherchiert und mußte feststellen, so dunkel wie ich dachte ist BDSM gar nicht.
Das erklärt so vieles und wirft gleichzeitig viele neue Fragen auf.
Lustschmerz ist nicht normal...whatttt
.
Jetzt fühle ich mich wie eine Jungfrau im Sündenpool.
vor einer Stunde, schrieb Lost_in_Leipzig:

Also so schlimm wie meine Erfahrungen werden deine schon nicht gewesen sein

vor 48 Minuten, schrieb Arasjal:

Was du so denkst wie die Schule so für mich war

Ich finde das immer etwas "heikel", was nun schlimmer war oder nicht. Ja, ich musste da auch mal ins Krankenhaus wegen Verbrennungen. Zum Beispiel. Es ging mir materiell allerdings immer gut! 😂

Aber auch psychische Sachen können arg belasten oder Mobbing (bis hin zum Suizid). Wenn dir gesagt wird (das hatte ich allerdings nicht): "DU reichst nicht! Du wirst es nie zu was bringen!" 

Letzendlich spielt es auch keine Rolle. So einige Menschen haben Dinge erlebt, man muss lernen damit umgehen zu können (im besten Fall). 

Mein Herr und ich sind sogar gar nicht so verschieden aufgewachsen, so Neigungen auch damit was zu tun haben... Nun ist er Sadist und ich Masochistin. 🙃

Auch Neigungen sind ja komplex und teilweise zwischen Erziehung und angeboren. Gewisse Gehirne ticken anders. Ich denke, bei mir spielt beides eine Rolle (es kann sicher bei einigen auch eins von beiden sein). Ich war zum Beispiel schon immer "Sensation-Seekerin" und mochte die Gefahr. Gewisse andere Dinge spielen auch mit rein... 

Es ist ja letztendlich auch nicht so wichtig, wenn einen das erfüllt. 🙂

Ich finde es toll das du es heikel findest was auf zu wiegen was schlimmer war. Ich auch deshalb mache ich es ja nicht. Oder schreibe hier explizit was ich erlebt habe um das zu machen. Sondern sage der Person das mir leid tut was sie erlebt hat. Aber Danke für deine Worte auch wenn ich nicht weiß was ich damit anfangen soll
vor 1 Minute, schrieb Arasjal:

Ich finde es toll das du es heikel findest was auf zu wiegen was schlimmer war

Weil man das halt nicht unbedingt kann. Ich glaube fehlende Liebe ist das schlimmste! Wobei die bei mir materiell und nicht durch Nähe gezeigt wurde, mein Herr die allerdings noch weniger hatte und vielleicht heute deswegen noch mehr mit sich herumträgt, wenn es denn kommt...

Allerdings gibt es auch körperlich schlimme Dinge oder Erfahrungen mit Männern usw. Es kann individuell mehr oder weniger stark und langanhaltend belasten.

Manche arbeiten auf, bei einigen funktioniert die "Verdrängungststaktik" (bis zu einem gewissen Grad).

Aber ja, ich finde Vergleiche da schwierig. 

vor 4 Minuten, schrieb Arasjal:

Aber Danke für deine Worte auch wenn ich nicht weiß was ich damit anfangen soll

Ja, gerne. Oder auch nicht. Ich wünsche allen Menschen, dass sie glücklich sein können...

Vor 4 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Ja, gerne. Oder auch nicht. Ich wünsche allen Menschen, dass sie glücklich sein können...

Ich glaube es gibt viel schlimmes. Nicht aufwiegen und sagen fehlende Liebe ist das schlimmste 😉 nimms mir nicht übel ich habe einfach auf einen Forumbeitrag geantwortet und möchte mich hier nicht nackig machen was erlebtes betrifft. Weil ich auch nicht darüber schreiben will.

Gerade eben, schrieb Arasjal:

Nicht aufwiegen und sagen fehlende Liebe ist das schlimmste 😉

Es ist mir selbst aufgefallen @Arasjal...😂 Ja, vielleicht finde ich das so. Die braucht der Mensch. 

Aber alles gut, muss ja nun auch nicht noch weiter gehen. 

vor 12 Stunden, schrieb LederSchwarz:

Seit wann wisst ihr es und an welche erste Situation könnt ihr euch erinnern?

32. Februar 1873, 12 Uhr 13. Nee, Quatsch.

Meine ersten Fantasien hatte ich im Bett in einem Zimmer (ich habe ein sehr fotografisches Gedächtnis, ich merke mir Bilder), von dem ich genau weiß, wo das war und darüber kann ich bestimmen, wie alt ich da war, weil wir dauernd umgezogen sind. Das Zimmer war in Bayern und da war ich 4 oder vielleicht 5. Damals hatte ich Sado-Fantasien, die mich erregt habe. 

Habe mich ein Leben lang nicht getraut, das "zuzugeben" und habe diese Neigung tatsächlich mein Leben lang verheimlicht, weil: Sowas tut man doch nicht! Bin erst mit Ende 50 mit meinen Neigungen rausgegangen. 

Ich hab BDSM erst mit Ende vierzig kennen gelernt und es war eine emotionale und sexuelle Explosion.

Ich habe es bei einem Blowjob im McDrive für mich entdeckt das der Nervenkitzel sehr extrem war. Es hat mir ein Gefühl von Kontrolle gegeben das sich irgendwie immer mehr gesteigert hat, da ich ihr in einem sehr bestimmenden Ton gesagt hatte das sie das tun solle. Da war ich ca 30. Ich wusste vorher schon das ich extremes mag, aber dort hatte ich das erste Mal dieses Gefühl. Und seit diesem Tag suche ich aktiv nach diesen Erfahrungen
vor 29 Minuten, schrieb SanftErgebene:

Ich hab BDSM erst mit Ende vierzig kennen gelernt und es war eine emotionale und sexuelle Explosion.

Du solltest hier dein korrektes Alter angeben. 41? Und Ende 40 hast du BDSM erfahren?

mal so am Rande...

jack@jackXjacqueline:

Am 12.11.2025 at 13:25, schrieb FETMOD-UYEN:

Bitte hier keine Themen/Erfahrungen aus der Zeit unter 18 Jahren beschreiben - auch nicht, wenn es die eigenen Erfahrungen sind.

Dafür lese ich hier allein auf der ersten Seite aber noch ganz schön viele Erfahrungen mit Altersangaben, die weniger als 18 betragen. 🤔
 

(bearbeitet)

jack@jackXjacqueline:

Kleine Anmerkung bzgl. des Beitrags von @Jacqueline89: Ich habe bestimmt, dass sie ihren eigentlich lesenswerten Text entschäft und gewisse Passagen anpasst, damit dieser nicht gelöscht wird und gegen meine Prinzipien de facto Selbstzensur von ihr gefordert. Es war mir in diesem Fall aber wichtiger, dass ihre Sätze stehenbleiben können und in der Hinsicht keine Angriffsfläche bieten. Wer die ungeschönte Version möchte, kann diese an anderer Stelle anhören. Dabei wird auch kein Blatt vor den Mund genommen.

Mir selbst ist meine Neigung eigentlich erst durch meine Sklavin bewusst geworden, also vor etwa vier Jahren. Im Nachhinein betrachtet sehe ich, wie ich früher hier und da schon einer "härteren Gangart" zugeneigt war, hatte mich aber bis zu diesem Zeitpunkt nie näher mit BDSM beschäftigt. Schlicht aus dem Grund, dass mich andere Dinge in meinem Leben damals mehr gefordert und beschäftigt haben und mir niemand in diese Richtung den richtigen Anstoß gegeben hat. Aber der relativ späte Zeitpunkt ist nicht weiter wild, mit damals Ende dreißig und jetzt knapp über vierzig stehen mir ja noch alle Möglichkeiten im BDSM offen.

bearbeitet von jackXjacqueline
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