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Die Vorliebe des weiblichen Orgasmus Warum Männer darauf stehen, wenn Frauen kommen


Do****

Empfohlener Beitrag

vor 8 Stunden, schrieb Doc-Pille:

Viele Männer drehen auf, wenn eine Frau „kommt“, weil der Moment Macht, Hingabe und Lust bündelt. Genau das macht es im Kink so intensiv.

1. Hingabe
Wenn du kommst, zeigst du, dass du dich fallen lässt. Du gibst Kontrolle ab oder holst sie dir, je nach Dynamik. Dieser Kontrollwechsel macht den Reiz aus. Ein Mann sieht deinen Orgasmus als Moment, in dem du dich komplett öffnest.

2. Reaktion
Kinky Sex lebt von klaren Reaktionen. Wenn du zuckst, zitterst, klammerst, laut wirst oder nach mehr greifst, feuert das viele Männer an. Dein Körper zeigt, was dich trifft und was dich knackt. Genau das will er sehen.

3. Machtspiel
Für viele Männer ist dein Orgasmus Teil des Spiels. Er bringt Spannung. Er zeigt, wie weit du gehst. Manche wollen dich dahin treiben. Andere wollen, dass du darum bettelst. Der Orgasmus wird zu einem Ziel, das ihr beide jagt.

4. Intensität
Im Kink steigert jede Art von Stimulation die Tiefe des Moments. Wenn du blind gefesselt bist, festgehalten wirst, einen Befehl bekommst oder an seinen Worten hängst, wirkt der Orgasmus stärker. Männer fühlen diese Intensität sofort.

5. Feedback
Dein Orgasmus ist die ehrlichste Rückmeldung. Keine Rolle, kein Filter. Ein Mann sieht, dass seine Technik, seine Führung oder seine Art, dich zu packen, bei dir durchschlägt. Genau das motiviert ihn.

6. Dynamik zwischen Dominanz und Lust
Ob du dich unterordnest oder ihn dominierst. Der Orgasmus entscheidet oft über die Richtung. Er kann eine Strafe beenden oder eine neue ansagen. Er kann Macht kippen oder festigen. Männer lieben diese Klarheit.

Der weibliche Orgasmus ist im Kink mehr als ein Höhepunkt. Er ist ein Werkzeug, ein Spielpunkt, eine Antwort und ein Trigger zugleich. Genau deshalb reizt er viele Männer so stark.

Was liebt ihr am Orgasmus eures Gegenüber?

Eine sehr schöne und auf den Punkt gebrachte  Zusammenstellung. Danke daür. Hab nun nicht alles gelesen weil es gleich so ins negative abrutschte.

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Syu:

Aber ist erfülltes Sexleben ohne "Höhepunkt" traurig ? Wenn ja warum ?

Naja, das kann ja nur Jeder/r für sich beurteilen. Ich würde es nicht traurig , aber Schade nennen. Es fehlt halt der sprichwörtliche "Höhepunkt", den man in anderen Dingen vermutlich ja auch nicht missen möchte. 

Schade wäre zudem,  wenn dieser wegen schmerzlicher  Handlungen/Erlebnisse der Vergangenheit versagt bliebe. 

bearbeitet von SM-Art-5-GG
Vor 2 Minuten , schrieb SM-Art-5-GG:

Naja, das kann ja nur Jeder/r für sich beurteilen. Ich würde es nicht traurig , aber Schade nennen. Es fehlt halt der sprichwörtliche "Höhepunkt", den man in anderen Dingen vermutlich ja auch nicht missen möchte. 

Schade wäre zudem,  wenn dieser wegen schmerzlicher  Handlungen/Erlebnisse der Vergangenheit versagt bliebe. 

Naja aber der Ausgang Punkt bzw die Frage/behauptung war ja es ist erfüllt.

Oder ist konstant bzw erfüllt ≠ keine höhen und tiefen?

Orgasmus oder Penetration sind für mich nichtmal wichtig - bin ich deswegen kein Mann mehr? 🤔

Der weibliche Orgasmus wird für mich eher interessant, wenn ich gebeten werde, dass sie keine mehr haben muss und manchmal auch gleichzeitig mit anderen kleinen Gemeinheiten überreizt wird. Da ist ein gut platziertes Toy schon praktischer als mein Penis, weil ich mich entweder bequem zum Zuschauen hinsetzen kann, bis ich entscheide das es genug ist oder mich frei bewegen kann um andere Dinge mit ihr zu tun.

Für mich ist das keine Bestätigung jemand zum Höhepunkt zu bringen - kurz davor aufzuhören ist ja auch unterhaltsam.

Ganz allgemein mag ich eh viel lieber Dinge, die in dem Moment unter jammern richtig doof gefunden werden und trotzdem die Opioide ausschütten lassen, die daraus ein gutes Gefühl erzeugen.

Wenn ich in einer Session gezielt steuere wie sie sich fühlt, ist es mir komplett egal ob sie dabei kommt oder nicht. Zu erleben, dass ihre Welt hinterher noch in Watte gepackt ist, zeigt mir ob mein Plan funktioniert hat.

Wenn eine (Spiel)partnerIn einen Orgasmus haben möchte, kann sie sich den auch einfach später selbst bereiten oder ich schaue dabei zu, wenn ich es gleich erlaube.

Kurz gesagt, ein Orgasmus ist nicht unbedingt das Ziel, sondern eher ein Werkzeug...

vor 5 Minuten, schrieb Syu:

Naja aber der Ausgang Punkt bzw die Frage/behauptung war ja es ist erfüllt.

Oder ist konstant bzw erfüllt ≠ keine höhen und tiefen?

Du meinst den ET? Da sind wir doch, wie üblich, Meilen entfernt. 😊

Vor 25 Minuten , schrieb Tau08:

Ich stehe auf weibliche Orgasmen, mir macht es große Freude und Befriedigung sie herbeizuführen und das sage ich ganz selbstbewusst: ich kann Frauen befriedigen, und das finde ich geil, es ist ein mega Gefühl Orgasmen reinzuf***** oder herbeizuführen und man darf sich selbst und auch gemeinsam dafür freuen.

Immer dieses mimimi ... Bestätigung blabla... entweder kann mans halt oder nicht 🤠

Danke für ein grandioses Beispiel dafür, warum eine Frau einem Mann einen Orgasmus vortäuschen wollen könnte.

Aus deiner Selbstdarstellung trieft so viel Ego und Narzissmus, da fände ich es echt spannend dein Gesicht und deine Reaktion mitzuerleben, wenn du einmal die Erkenntnis hast, dass du auf einen gespielten Orgasmus reingefallen bist und dein "Entweder kann mans halt oder nicht 🤠" mit der hatten Realität kollidiert. Wenn du wie immer dachtest, dass du der geile Hengst bist, als den du dich selber siehst, und erkennen musst, dass du es nicht drauf hattest.
Wirst du dann enttäuscht sein? Frustriert? Wütend?
Und wird sich eine Frau dem Risiko aussetzen, mit einem Typen der Statur auf deinem Profilbild und seinem verletzten Ego dann noch im selben Raum zu sitzen?

Oder lieber doch den Orgasmus vortäuschen, dir deine Illusion lassen und mit nichts schlimmerem als mäßigem Sex davon gekommen zu sein.

Aber vielleicht bist du auch total reflektiert und empathisch, und findest in dem Moment spontan heraus, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn "Mann es nicht kann". 🤠

vor 1 Stunde, schrieb TaliX:

Ich glaube, Männer kriegen auch auf Datinplattformen einen Rappel, weil sie Abfuhren bekommen oder ignoriert werden. Weil wenn man physisch von einem Mann angegraben wird, steht man da mit jemandem, der 20cm größer, 20kg schwerer ist. Und wir lächeln und machen das ganz nett, wenn keiner in Hörweite da ist.
Wenn es um Sex geht und der sich mies anfühlt, und wir Angst vor der Diskussion haben, hecheln wir eben mehr, damit es schneller vorbei geht, der Typ glücklich, wir gehen können, und ghosten dann freundlich.
Ja. Ich hätte Tau jetzt nicht ganz so niedergemacht, aber der Gesichtspunkt der Angst, weil ein ONS sauer auf uns ist, weil wir nicht begeistert sind von seinem Können, ist ein wichtiger.
Einst waren wir schlechte Frauen, wenn wir Spaß am Sex hatten. Nun sind wir schlecht, wenn wir keinen haben.
(Für manche. Ich hatte auch viele entspannte Lover)

Du hast so Recht. Die Frau ist schlecht wenn sie keinen Spaß an Sex hat und wenn sie zuviel Spaß hat auch. Und es gibt soviele Gründe einen Orgasmus zu faken,  gute Gründe. 

Einer davon ist, den Mann endlich zu seinem Orgasmus zu behelfen, dass es endlich vorbei ist.

@Stormwindt es stimmt jeden Frau braucht sicherlich unterschiedliche Berührungen,  um sie zum Orgasmus zu bringen. Und ich weiß, es gibt Männer die den ein oder anderen Skill drauf haben und dann squirte ich innerhalb kürzester Zeit und es gibt welche die bringen mich zu gar nichts und irgendwann wird es unangenehm...

Und was war jetzt genau der Grund warum du dich von @Tau08 "beleidigt " fühlst?

Ich stehe u.a. auf Selbstwirksamkeit, ich mag es,  wenn die Frau, mit der ich intim bin beim intim sein kommt. Da bin ich scheinbar voll einfach gestrickt. 

Evtl. habe ich Glück gehabt, dass es mit  einem Großteil der Menschen, mit denen ich Sex hatte ziemlich gut gematched hat und ich eigentlich auch immer Leute an meiner Seite hatte, die 'imme®' Lust auf Sex hatten.

Früher war Sex in weiten Strecken absichtslos, es gab auch Partnerinnen, die beim Vögeln nicht kommen konnten. Das hat uns aber eigentlich nie gestört.

In meiner jetzigen Beziehungsdynamik  (ist meine 1. Beziehung die dauerhaft im Metakonsens läuft) haben Orgasmen einen ganz anderen Stellenwert, Sex als solches wird in weiten Strecken instrumentalisiert.

Du darfst das natürlich gern verwerflich und billig finden, bei uns passt das als Form von Machtausübung ganz gut rein.

Ich halte mir Mann ganz weit von meinem Leib, der so den weiblichen Orgasmus "verehrt".... Bis heute habe ich noch nie einen Orgasmus gehabt, der von einem Mann ausgelöst wurde. Ja nur die Anwesenheit eines Mannes reicht aus, dass ich erst gar keinen bekomme. Früher war ich perfekt im vortäuschen, heute tu ich das nicht mehr. Wenn der Sex trotzdem Spaß macht, dann ist es für mich auch schön. Aber ich lass mich heute nicht mehr zu irgendwas hintreiben. Ich kenne die Sprüche nur zu gut... "du kannst dich nicht fallen lassen" "du hattest noch nie den Richtigen" ich schaffe das garantiert, dass du kommst"... Alles Märchen. So wie ich auch noch nie einen Mann im Bett hatte, der nach dem abspritzen noch einmal wieder konnte. Ja ich weiß, viele protzen und prahlen und am Ende sind se wie jeder andere auch nur Durchschnitt. Nun hatte ich noch nicht hunderte in der Kiste, aber die, die am meisten laute Töne von sich gaben, waren die, die am wenigsten das Versprochene einhalten konnten. Mein Orgasmus gehört mir ganz allein. Wenn es denn irgendwann mal jemand schafft, dass ich tatsächlich eines anderen belehrt werde, dann kann sich alles ändern. Aber bis dahin sorge ich selbst für meinen Druckabbau...

Vorgetäuscht hab ich nie und ich sehe darin auch keinen Sinn. Ich hab aber vielleicht auch keinen Sex mit Menschen, wo ich hoffe, dass es schnell vorbei geht und ich dies nicht auch so ausdrücken darf.

Ich mag Orgasmen haben und freue mich, wenn ein Mann mir das ermöglicht. Sex geht aber auch ohne. Meine Orgasmen allein sind nicht so schön, wie mit dem richtigen Partner. 

Orgasmen zu instrumentalisieren ist dabei nur bedingt meins, denn auf Druck zu kommen, funktioniert bei mir nicht. Dann lieber nicht. Es kommt im flow oder nicht.

In meinem bisherigen Sexleben gilt offenbar, desto unwichtiger Orgasmen sind, desto erfüllender und häufiger sind sie.

 

Ich mag dabei Männer, die sich an meiner Lust und meinen Orgasmen erfreuen können. Wenn sie das nicht tun, sollen sie es lassen.

Ich finde es außerdem nicht richtig, Männer für diese Vorliebe zu shamen. Und nichts anderes ist es, wenn die Freude am Orgasmus der Partnerin als Komplexkompensation abgetan wird. Besonders wenn festgehalten wird, dass dies mit der Partnerin ausgeführt wird und nicht gegen sie. 

Das ist eigentlich Recht spannend mittlerweile bzw was ist eigentlich bis jetzt passiert bzw diskutiert worden (grob)
- persönlich bedeutet es für jeden etwas anderes
- er/sie stößt sich an irgendwelchen Unterscheidungen Mann/frau
- aber die Mehrheit hier möchte Lust extase, Hingabe sehen.(😅).
- Natürlich sollte man sich nicht davon abhängig machen (immerhin ist das ein BDSM forum ( Konsens ist Key und so und sicher und gesund)
Die Frage wurde ja auch schon "umgedreht", bzw da wurde es schnell die Vorteile/nachteile des sichtbaren männlcihen Orgasmus bzw die abhänigkeit davon . ( Wann ist etwas echt etc Zweifel etc)

Spannend dazu - die Vorliebe der männlichen Geräusche. Warum Frauen darauf stehen wenn männer "laut" sind?

Wir hatten solche Fragen sogar schon oder so ähnlich.

Ich glaub es geht hier weniger das Klischee Mann und Frauen oder wirklich einen geschlechtlichen Unterschied - den liebe/Angst/Bildung kennt kein Geschlecht ( ja es ist persönlich vielleicht bzw anders "wichtig" ) aber viele Dinge sind weniger wichtig als früher( Zeitgeist/gesellschaftlicher Wandel) ich hab dazu gerade mal zu unseren nächsten Verwanten geschaut - da Bonobos auch Sex zum Spaß haben bzw oft und in allen Konstellationen und uns unterscheiden 1% ( zumindest genetisch)dort ist Sex viel unpersönlicher sogar ein soziales Ding (egal wann ist ja immer öffentlich)
Ist also die Privatsphäre das Problem?
Bzw das Intimitätsgefühl daraus.
Wie kennen ja auch alle das Klischee das Mann immer Lust/Bock zu haben hat weil Männlichkeit und Frauen eher ambivalent sind bei Lust -;(Vorsicht Klischee) wir brauchen also Gesellschaftlich das Klischee für Sicherheit und Zugehörigkeit aber niemand möchte ein Klischee sein müssen wenn er es nicht ist. Niemand möchte eine Definition sein wenn er merkt das er "anders" ist als die norm( die intime erwartung).
Das ist Fundermental glaube ich.
Aber da der weibliche Orgasmus nie voher (wie auch) öffentlich sichtbar war -(man denke an die toy und Sex positive "Bewegung" und einfach mehr Sichtbarkeit und Erwartungen).
Da bin ich aber ganz schnell bei transgender und das ist wieder ein heikles(Klischee Thema).
Nun ja männer und Frauen sind verschieden aber der Mensch ist Mensch 😅 und einfach hedonistisch veranlagt in meiner Welt und will bestätigung von anderen dafür obwohl nicht alle Menschen gleich sind.



Aber damit beendet man jede Diskussions Grundlage und endweder fühlt man sich persönlich nicht gesehen/bestätigt oder empfindet die Gesellschaft/Identität als "passend" bzw nicht passend, hier ist das ja auch nie 100% absolut - vielleicht lieben wir deshalben Normen ohne sie zu wollen. Bzw brauchen sie ohne das es sie wirklich gibt
vor einer Stunde, schrieb Rosenrot82:

Ich finde es schön zu lesen, wie du so ganz und gar, eins mit dir selbst bist. Das ist meine Vorstellung einer "idealen Frau".

Ich hingegen bin das komplette Gegenteil,  ich zeige und gebe mich so wie es ihm gefällt. Denn das bin ich: Formbar und für die Befriedigung anderer gemacht. Und was soll ich sagen, genau DAS erregt mich am allermeisten und lässt mich hart kommen.

Dieses "egal" von der anderen Seite, dieses "benutzt werden" ohne Rücksicht. 

Intime Zärtlichkeit,  ist für mich nur bedingt möglich. 

Ich glaube, indem du das selbstreflektiert für dich erkannt und angenommen hast, bist du selbst sehr viel weiter, als andere. Und du du bist damit genauso eins mit dir selbst.

@Syu zu Bonobos zu schauen, weil sie die nächsten Verwandten sind, ist spannend. Rückschlüsse auf den Menschen zu ziehen, ist aber schwierig. 

Wir Menschen unterscheiden uns im Sexualverhalten und Sozialverhalten sehr von Schimpansen. Man kann also sagen, dass die Unterschiede zum Affen uns zum Menschen machen. Und das Vorhandensein weiblicher Orgasmen hat einen evolutionären Sinn, die Freude von Männchen daran, ebenfalls. 

Menschen paaren sich nicht, weil das Weibchen gerade fruchtbar ist. Die fruchtbaren Tage sind unsichtbar. Sex dient dazu, Zusammenhalt zu schaffen und zwar intimen Zusammenhalt, nicht den der ganzen Gruppe. Paarliebe wird beim Schimpansen nicht beobachtet, auch nicht beim Bonobo, soweit ich weiß. 

Sex bei dem man sich in die Augen schaut, gibt's beim Bonobo, aber bei menschlichen Augen sieht man das weiß, was die Kommunikation verstärkt. 

Lust sieht man dem menschlichen Gesicht ganz anders und sehr subtil an, als dies bei Affen der Fall ist.

Usw....

Und dann kommt hinzu, dass sich evolutionär der Mensch da in eine Richtung "aufgemacht"  hat aber nicht zwangsweise da "perfekt angekommen" ist. So haben wir eine Vielfalt. 

 

Ich finde es spannend, darüber zu fachsimpeln, aber am Ende geht es um individuelles empfinden. 

Vor 24 Minuten , schrieb Teaspoon:

@Syu zu Bonobos zu schauen, weil sie die nächsten Verwandten sind, ist spannend. Rückschlüsse auf den Menschen zu ziehen, ist aber schwierig. 

Wir Menschen unterscheiden uns im Sexualverhalten und Sozialverhalten sehr von Schimpansen. Man kann also sagen, dass die Unterschiede zum Affen uns zum Menschen machen. Und das Vorhandensein weiblicher Orgasmen hat einen evolutionären Sinn, die Freude von Männchen daran, ebenfalls. 

Menschen paaren sich nicht, weil das Weibchen gerade fruchtbar ist. Die fruchtbaren Tage sind unsichtbar. Sex dient dazu, Zusammenhalt zu schaffen und zwar intimen Zusammenhalt, nicht den der ganzen Gruppe. Paarliebe wird beim Schimpansen nicht beobachtet, auch nicht beim Bonobo, soweit ich weiß. 

Sex bei dem man sich in die Augen schaut, gibt's beim Bonobo, aber bei menschlichen Augen sieht man das weiß, was die Kommunikation verstärkt. 

Lust sieht man dem menschlichen Gesicht ganz anders und sehr subtil an, als dies bei Affen der Fall ist.

Usw....

Und dann kommt hinzu, dass sich evolutionär der Mensch da in eine Richtung "aufgemacht"  hat aber nicht zwangsweise da "perfekt angekommen" ist. So haben wir eine Vielfalt. 

 

Ich finde es spannend, darüber zu fachsimpeln, aber am Ende geht es um individuelles empfinden. 

Es gibt mehrere ansätze warum das so ist es gibt zb von Quarks eines warum wir immer " Recht" haben wollen, obwohl es "Recht" oder richtig oder gerecht nicht allgemeingültig gibt.

Vor 3 Stunden, schrieb Syu:
Das ist eigentlich Recht spannend mittlerweile bzw was ist eigentlich bis jetzt passiert bzw diskutiert worden (grob)
- persönlich bedeutet es für jeden etwas anderes
- er/sie stößt sich an irgendwelchen Unterscheidungen Mann/frau
- aber die Mehrheit hier möchte Lust extase, Hingabe sehen.(😅).
- Natürlich sollte man sich nicht davon abhängig machen (immerhin ist das ein BDSM forum ( Konsens ist Key und so und sicher und gesund)
Die Frage wurde ja auch schon "umgedreht", bzw da wurde es schnell die Vorteile/nachteile des sichtbaren männlcihen Orgasmus bzw die abhänigkeit davon . ( Wann ist etwas echt etc Zweifel etc)

Spannend dazu - die Vorliebe der männlichen Geräusche. Warum Frauen darauf stehen wenn männer "laut" sind?

Wir hatten solche Fragen sogar schon oder so ähnlich.

Ich glaub es geht hier weniger das Klischee Mann und Frauen oder wirklich einen geschlechtlichen Unterschied - den liebe/Angst/Bildung kennt kein Geschlecht ( ja es ist persönlich vielleicht bzw anders "wichtig" ) aber viele Dinge sind weniger wichtig als früher( Zeitgeist/gesellschaftlicher Wandel) ich hab dazu gerade mal zu unseren nächsten Verwanten geschaut - da Bonobos auch Sex zum Spaß haben bzw oft und in allen Konstellationen und uns unterscheiden 1% ( zumindest genetisch)dort ist Sex viel unpersönlicher sogar ein soziales Ding (egal wann ist ja immer öffentlich)
Ist also die Privatsphäre das Problem?
Bzw das Intimitätsgefühl daraus.
Wie kennen ja auch alle das Klischee das Mann immer Lust/Bock zu haben hat weil Männlichkeit und Frauen eher ambivalent sind bei Lust -;(Vorsicht Klischee) wir brauchen also Gesellschaftlich das Klischee für Sicherheit und Zugehörigkeit aber niemand möchte ein Klischee sein müssen wenn er es nicht ist. Niemand möchte eine Definition sein wenn er merkt das er "anders" ist als die norm( die intime erwartung).
Das ist Fundermental glaube ich.
Aber da der weibliche Orgasmus nie voher (wie auch) öffentlich sichtbar war -(man denke an die toy und Sex positive "Bewegung" und einfach mehr Sichtbarkeit und Erwartungen).
Da bin ich aber ganz schnell bei transgender und das ist wieder ein heikles(Klischee Thema).
Nun ja männer und Frauen sind verschieden aber der Mensch ist Mensch 😅 und einfach hedonistisch veranlagt in meiner Welt und will bestätigung von anderen dafür obwohl nicht alle Menschen gleich sind.



Wir stimmen genetisch auch zu 60% mit Bananen überein, lasst uns darüber mal unser Sexual- und Sozialverhalten durchdiskutieren.

Am 28.11.2025 at 07:58, schrieb Violet_Fog:

Die meisten Männer merken nicht einmal, wenn der Orgasmus fake ist. 

Hmn...Ein Fakeorgasmus?   Wenn Frau es nötig hat, sollte er das wissen.  Damit die Beziehung wieder für beide gut werden kann. 

Vor 4 Stunden, schrieb TaliX:

Wir stimmen genetisch auch zu 60% mit Bananen überein, lasst uns darüber mal unser Sexual- und Sozialverhalten durchdiskutieren.

Epigenetik 😮‍💨 wird immer ignoriert wie gewichtet das ist

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