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Aufrege-Thema: Grenzüberschreitung


kleiner_phönix

Empfohlener Beitrag

Vor 32 Minuten , schrieb Arasjal:

Dieses auslegen stirbt zum Glück aus😌 ist halt nur ein Deckmantel für sexismus

In Bayern bei der Tracht die Schleife auf dem Rücken gibt einen nicht nur als Preußen zu erkennen - sondern bedeutet auch Freiwild. Bayerinnen tragen bewusst links oder rechts. Trotzdem würde man scheel angesehen, würde man einfach zupacken beim Preußen-Freiwild

vor 29 Minuten, schrieb Leondriel:

 

Edit:

Oh, und um den Ring zu den Hunden zu schließen… wilde Hunde haben meist gar kein Halsband, woher auch. Aber dann wird‘s unangenehm für die Doms 😁

Mit Halsband ohne Marke. Ein entlaufender Streuner.  😉

Vor 9 Stunden, schrieb Vapesklave:

Da gibt es halt dieses Problem mit der Definition eines/einer Sub.

 

Es gibt halt Doms die sehen alle Subs als Vogelfrei an.  Und so ein Halsband ist (ohne Hundemarke /oder gar Steuermarke wo ein Besitzer verzeichnet ist). Hald ein Zeichen das da eine devote Person ohne Besitzer ist.  Oder gar ein/e Besitzer/in sucht. 

 

Diese "Dom's" von denen Du schreibst haben etwas Grundsätzliches nicht begriffen:
Machtverschiebung entsteht nur, wenn beide Parteien eigenständig und einvernehmlich dieser Machtverschiebung zugestimmt haben.

Und damit ist jedes anfassen einer anderen Person Tabu.

vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Und damit ist jedes anfassen einer anderen Person Tabu.

So gesehen dürfte ja nie ein Kontakt entstehen. es gehört halt etwas Achtsamkeit und Rücksicht dazu aber wenn mich nie jemand einfach mal angefaßt hätte in meinem Leben wäre die letzte Berührung wohl immer noch die meiner Mutter...

Vor 10 Stunden, schrieb Leondriel:

Ich habe Organisatoren kritisiert, die das Risiko runterspielen. Und ich habe Organisatoren kritisiert, die Vorfälle vertuschen, um keine Kundinnen zu vergraulen. Da du wieder explizit betonen musstest, dass bei dir noch nie irgendwas passiert wäre, ordne ich dich mindestens bei der ersten Gruppe ein.

 

Und ja, natürlich frage ich mich, ob bei mir alles sicher ist. Wie gesagt ist das bei jedem Orgatreffen ein Thema. Hast du etwa meinen Beitrag nicht richtig gelesen? Wäre ja peinlich, so, wie du das immer von allen Anderen verlangst.

 

Und ja, ich rate meinen Gästen, auf ihre Getränke und Speisen zu achten und sich im Zweifelsfall sofort an Orga oder Personal zu wenden.

 

Natürlich könnte ich mich hier jetzt auch hinstellen und sagen „bei mir ist noch nie was passiert!“ Mache ich aber nicht. Ich möchte, dass sich meine Gäste den Risiken einer öffentlichen Veranstaltung mit Leuten, die sie nicht kennen, bewusst sind. Und ich möchte, dass meine Gäste wissen, dass ich das Thema und sie ernst nehme.

Und nur, dass du bei deinen 200 Veranstaltungen in 25 Jahren nicht davon gehört hast, dass auf den Veranstaltungen was passiert ist, sagt nicht aus, dass tatsächlich nichts passiert ist. Erst recht nicht, wenn du da genauso aufmerksam bist, wie du hier liest.

 

Du gruppiwrst mich, nach deiner Wertevorstellung ein.!
Du greifst mich persönlich an!
Du stellst Dich als perfekten Gastgeber da!

Und alles ist nur Schow!

Warum?

Du schreibst, *es wäre schon schwer genug als Orga für den Stammtisch für Sicherheit zu sorgen, warum soll es auf Parties anders sein"

Der Satz sagt aus, Du vermutest, dass es auf Parties nicht anders wäre, dummerweise warst Du noch nie auf einer Partie,sonst wusstest Du es!

Ko- Tropfen, geschmacks und geruchdlos, zudem reichen Kleinstmengen. Die Wirkung: entweder schwerst betrunken oder es haut eunen von den Beinen.
Sorry, ich habe noch keinen. Stammtisch erlebt, wo sich Gäste besaufen.

Du betonst hier so schön, dass Du deine Gäste sensibilisieren möchtest vor Gefahren in der Öffentlichkeit.
Nee du schürrst Angst

@Handcuffs,
Du sagst selbst Du wärest noch nie auf einer BDSM -Partie gewesen.

Darf ich dich mal mit nehmen auf eine solche Partie, rein virtuell?
Ich warte Mal nicht auf der n "Ja" und Handel bewusst übergriffig..
Ich lade @All es n mit zu kommen.

1. Step Raum/Veranstaltungsörtlichkeit

Abklappern von Anbietern von solchen Anbietern, wie Clubs etc.
Es ist deutlich leichter raume fuevne Abiball zu finden, als für ne SM Veranstaltung. Bei SM sagen viel nie n, weil diese Angst vor negativer Werbung haben. Bis hier ist es für Stammtischräume identisch.
Sttmtoschräumlichkeiten werden häufig gegen Verzehr von Speisen oder Getränken. Gratis überlassen..

Du schließt ein Mietvertrag/Pachtvertrag mit dem zum Beispiel Club Betreiber.
Achtest darauf, dass die Bar(s) vom Vermieter auf eigenes Risiko betrieben werden. Heißt dieser stellt die Ware und das Tresenpersonal, sowie die Herrschaften, welche die leeren Gläser einsammelt.

2. Räumlichkeiten gestalten.
Reine Playparty's, du als Veranstalter stellst deine Spielmöbel hinein. Entweder eigener Fundus, oder du mietest Dir Gerätschsft von Freunden/ Bekannten. Es gibt sogar BDSM - Möbelhersteller welche Mietmöbel anbieten.
Teilweise wünschen Gäste seperaten Räume um zu spielen, so mit Kreuz, Bock oder Bett drin.
Je nach Kreativität des Veranstalters werden mit Baukasten, Tarnnetzen oder schwerentflsmmbaren Stoffen solche Räumlichkeiten geschaffen.
Bei Aufbau müssen Flucht und Rettungswege beachtet werden.
Je nach Größe sogar Begehung durch die Feuerwehr im Zuge des Brandschutzes.
Einige Veranstaltungen haben neben Spiel auch Tanz im Angebot.
Dann prüft LJ+DJ die Anlage und rüstet evtl aus eigenem Equipment nach.

3. Veranstaltung an sich

Tür:
Bei einer guten BDSM Party ist die Tür vom ersten kommenden Gast bis zum letzten gehenden Gast besetzt.
Eine Person ist dabei aus der Szene, kennt viele Gäste und ist sicher bei der Beurteilung des Dresscodes. Diese Person hat ein bis zwei Vertreten, damit die Tür stets mit Personen vom Fach besetzt ist. Evtl hat man Glück, das Bdsm'er aus der Szene dich auch aus dem Sicherheits und Wachgewerbe kommen. Bei Großenveranstaltungen holt man sich solche Personen via Betrag dazu.

Insofern ist es absolut unwahrscheinlich daß eine betäubte Person oder Sturz ertrunken Person unbemerkt die Partie verlässt..

Auf der Veranstaltung.
Hier schrieb jemand, dass im KitKat in Berlin sogenannte "Engel" durch die Räumlichkeiten permanent streifen, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Wo anders sind es Dungeon-Keeper oder Mitarbeiter des Veranstalters, meist gut kenntlich.
Diese Personen schauen auf ihren Rundgang stets überall rein, selbst Separee mit nicht stören, werden gecheckt, Kopf rein schauen ob alles ok ist und wieder Raus. Umkleidekabinen und Sanitäranlagen werden auch gescheckt.
Zudem Spielgeräte desinfiziert, Kondomr nach gelegt und gibt es "Unregelmäßigkeiten wird eingeschritten.
Überwachung vom Handynutzungsvetbot, kein Gast möchte sich ungefragt auf einem fremden FB Profil wieder finden. Und bei Beschwerden über übergriffigkeiten wird reagiert.

Eine 100% Sicherheit gibt es nicht.
Physische Übergriffe leider immer wieder.
Das heißt jeder Veranstalter lässt sich auffinden.

Es gibt durch aus Veranstaltungen, die an der Sicherheit sparen.
Eine BDSM- Veranstaltungen kostet ab ca 25€ pro Nase aufwärts und zwar nackt, also ohne jeglichen Verzehr . Es gibt auchdeutlich teuere Veranstaltungen, teils mit essen im vorweg.
Veranstaltungen die ich NIE besucht habe, sind BDSM- Veranstaltungen die von Swingerklub Inhaber ausgerichtet wurden, wo in der Beschreibung zu lesen war "poppenim Zeichen des Lederstrings*...

Hier schrieb jemand, dass sie Ko-Tropfen in der Disco verabreicht bekommen hat.
Eine BDSM- Veranstaltung kann man nicht mit einer Disco vergleichen.

Ich würde mir wünschen, dass weniger Panik gemacht werden würde

vor 3 Minuten, schrieb Paco2022:

So gesehen dürfte ja nie ein Kontakt entstehen. es gehört halt etwas Achtsamkeit und Rücksicht dazu aber wenn mich nie jemand einfach mal angefaßt hätte in meinem Leben wäre die letzte Berührung wohl immer noch die meiner Mutter...

Was du da beschreibst, bezugnehmend auf die vorhergehende Diskussion, ist eine Grenzüberschreitung ohne Konsens.

Mag sein, dass dir (ganz persönlich) aufgrund deiner Passivität oder anderer Gründe derartiges immer sehr willkommen war und das du vielleicht allein dadurch zwischenmenschliche Kontakte fandest. 
Aber aus dieser Denkweise einen Anspruch oder eine Empfehlung für alle restlichen Leute abzuleiten halte ich für unangebracht, du nicht? Auch sehe ich durch solche (deine) individuellen Erfahrungen das hier thematisierte, verachtenswerte Verhalten in solchen Situationen in keinster Weise entschuldigt oder relativiert. 
 

Nur weil sich jemand oder einige wünschen wahllos, ungefragt und dreist begrapscht zu werden kann davon doch bitte keine Regel abgeleitet werden, die selbiges bei allen anderen für „Ok“ erklärt. 🙈

@Einfach-Ich deine tollen Konzepte gelten allgemein für größere Veranstaltungen, sei es nun BDSM oder ein Konzert oder Häkeln mit Gundula, wenn die genug Fans hat. Trotzdem besteht das Problem weiterhin.

 

Vor Veranstaltungen eines so eingebildeten und überheblichen Veranstalters würde ich tatsächlich warnen.

 

Und ich stelle mich nicht als perfekten Gastgeber dar. Ich habe beschrieben, was ich im Vergleich zu dir anders mache. Auch mein Vorgehen darf (wie von dir geschehen) kritisiert werden. Und ja, ich habe dich persönlich kritisiert, weil du dich persönlich zur Diskussion gestellt hast. Du hast wiederholt beschrieben, wie du das machst und wie es bei dir läuft. Natürlich hättest du gerne, dass du der Szenestandard wärst, bist du aber zum Glück nicht. Also bleibt mir nichts übrig, als dich direkt für deine Aussagen zu kritisieren. 

vor 10 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Diese "Dom's" von denen Du schreibst haben etwas Grundsätzliches nicht begriffen:
Machtverschiebung entsteht nur, wenn beide Parteien eigenständig und einvernehmlich dieser Machtverschiebung zugestimmt haben.

Und damit ist jedes anfassen einer anderen Person Tabu.

Ausserhalb einer BDSM Veranstaltung ja. 

Mag sein das ich da wohl eher altmodisch  veranlagt bin. 

Denn es ist für mich selbstverständlich das ich neben meinen Ehering als Zeichen meiner ehelichen Bindung  auch den Ring der O ( mit der Gravur "Sklave von ....") trage. Es ist für mich auch selbstverständlich das ich eine graviert Hundemarke und sogar ein Tatoo als eine Art von Brandzeichen für die BDSM -D/s-Verbindung trage.  Diese Zeichen trage ich immer und das mit einem gewissen Stolz.  

Ich kann es auch nicht nachvollziehen das in einer BDSM Beziehung  nicht so sein sollte. 

Vor 13 Minuten , schrieb TaliX:
Das ist also meine Story. Ich habe nichts von Ermittlungsverfahren mitbekommen, Arzt und Polizei schienen mich eher für betrunken zu halten.
Und erst im Zuge von #metoo habe ich verstanden, dass innerhalb von einer halben Stunde von drei unterschiedlichen Parteien massivst gegen meine sexuelle Selbstbestimmung verstoßen wurde, die unabhängig von einander agierte, und alle drei Parteien hätten mir Schlimmeres angetan, wenn ich nicht geflüchtet wäre bzw mich verteidigt hätte. 4 Personen waren Deutsche in meinem Alter, wer mir was in den Drink getan hat, keine Ahnung.

Danke fürs teilen deiner Erfahrungen war bei mir ähnlich seit dem gehe ich lieber auf Flinta Veranstaltungen auch im Bdsmbereich. Am Ende ist es ja auch so das die Personen die es erwischt es mitbekommen.

vor 16 Stunden, schrieb Arasjal:

Eben und wenn es nicht so wäre.. würde man es reformieren so wie Bräuche auf gewissen Inseln. Solch „ Kulturgut“ was einzig und alleine dazu dient gewissen Personengruppen eine Legitimation zu geben..gegen über anderen Macht aus zu üben oder schlimmeres . Ist meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß.

Aha, wusste gar nicht, dass in Bayern die Frauen auf den Festen dazu gezwungen werden, die Schleifchen überhaupt zu tragen, geschweige denn an welcher Stelle..... 

Und wenn die Mädels in Bayern diese Schleifen aus freien Stücken und meist aus Jux anlegen, dann üben sie damit ja wohl eher Macht aus, als dass Macht über sie ausgeübt wird  ;) 

Es sind verschiedene Substanzen, verschiedene Dosierungen - ich hatte nicht aufgetrunken. Wirkung setzte innerhalb von ca einer Viertelstunde ein, und es waren verschiedene Stadien. In denen ich erst durchaus unauffällig blieb und die Veranstaltung verlassen konnte, ohne dass es jemandem von außen auffallen konnte.
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