Les deux (V)

[DevoRomantiker]

Simon und ich sitzen still da. Er ist in seinem Handy versunken und ich kann mich an seinem vitalen, trainierten Körper nicht sattsehen. Ich knie auf dem Teppich vor Marlenes Sofa, er trägt verwaschene Jeans. Ich knie und meine Hände liegen hinter meinem Rücken. 

"Ja", eröffnet die Herrin des Hauses. Simon grinst, schweigt, ich senke, soweit mein Halsband es zulässt, meinen Kopf. "Aber das ist nicht weiter schlimm", die Dame des Hauses zieht mit dem Stock eine scharfe Linie auf meinen Rücken. Ich habe jedes Wohlwollen verspielt, jedes "Mein Süßer" ist einem "na los" gewichen und die Dame hat den Schlüssel zu meinem Käfig irgendwo hingelegt,nicht das sie ihn noch zufällig in das Schloss an meinen Hoden führen könnte. Ihr Glas ist leer, ich hole ihr ein neues. "Sei doch so gut und hol noch zwei Eiswürfel", "Ja, meine Liebste". Ich höre die beiden im Wohnzimmer miteinander tuscheln. Ein Wort höre ich dabei ganz deutlich : "Strafe". Tropfend trage ich die Würfel aus gefrorenem Wasser an das Sofa. Stehe, warte, die zwei sind in ein Gespräch vertieft und Marlene schenkt mir nur Aufmerksamkeit, wenn sie das Glas aus meiner Hand nimmt, trinkt und es mir wieder gibt. 

"Ich würde dir gerne etwas zeigen", sagt sie eine Weile später zu ihrem jungen Gast. Simon, sein Handy auf den Tisch legend, nickt und kommt mir nahe. Er riecht so unheimlich gut... "Runter", befiehlt die Dame. Ich setze mich an das Sofa, an das sie mich mit dem massiven Schloss festkettet. Sie ist nicht zärtlich, sie ist streng und Simon.. "Komm, ich habe es unten im Keller." 

Alleine bleibe ich zurück. Ich höre die zwei, die Treppe hinab gehen, Lichtschalter klicken und Simon stößt einen Pfiff aus : "Wow, Sowas wollte ich schon immer mal ausprobieren." "Schön, nicht wahr", die Dame des Hauses. "Vielleicht weihen wir es heute Abend ein". Die Eiswürfel in meinen Händen sind geschmolzen, ein nasser Fleck bleibt auf dem Teppich zurück. Ich höre die Dame und den jungen Mann die Treppe wieder hinauf kommen. "Es ist eine Sonderanfertigung, ein befreundeter Schreiner hat es für mich arrangiert" erklärt Marlene, setzt sich neben meinen, an das Sofa gekettete, Kopf und würdigt mich keines Blickes. "Und können wir seinen Käfig abnehmen?", Simon ist über mich drüber geklettert, sitzt auf der anderen Seite, streichelt meinen Kopf. In mir schreit alles "ja. Ja. Ja.", Die Dame des Hauses, ohne mich anzusehen : "Verdient hätte er es ja nicht. Und wir wissen auch nicht ob der Schlüssel passt", sie greift in mein Haar, packt mich fest, so dass ich den Blick nicht abwenden kann : "Aber da er sich nicht im Griff hat, habe ich keine Lust, dass heraus zu finden." 
Ich würde gerne etwas zu meiner Verteidigung sagen, öffnen meinen Mund... "So ist es brav", sie legt mir ihren Zeigefinger in meinen Mund. Ihr Nagel drückt sich in meine weiche Zunge. Ich schlucke trocken. Meine Hände wollen nach vorne zucken, in ihrem Blick sehe ich einen Funken, den ich zuvor schon bei Tanja gesehen habe und lasse es zu, dass sie ihren Finger weiter in meinen Rachen schiebt. Ich muss würgen, ich muss würgen, bitte, denke ich, ich muss würgen. "Mund auf", flüstert sie. Simon verfolgt die Szene still, interessiert, zieht seine Füße an sich. Ich öffne meinen Mund. Speichel läuft über meine Unterlippe, Kinn, Marlene spuckt mir in den Mund. "Und geübt hat er auch nicht", Missfallen, Marlene ist meine, von mir enttäuschte Berufsschullehrerin, spuckt mir nochmal in den Mund. Simon : "Geübt?" die Dame des Hauses zeigt auf den Edelstahldildo, den ich ganz vergessen... "Ein großes Gerät", Simon stößt einen anerkennenden Pfiff aus, grinst, greift sich das Instrument mit beiden Händen und legt die Spitze an seine Lippen, leckt mit seiner Zunge über die Edelstahlspitze. "Du hast ihn nicht einmal angefasst", Marlenes Finger noch auf meiner Zunge halte ich still. "Schade, sehr schade." "Kannst du nochmal...", Simon spielt mit dem glänzenden Stahl und zwinkert mir zu. Ich muss würgen, ich muss würgen, bitte, bitte, ich will alles tun, ihr Finger drückt... Mit einer Hand öffnet der junge Sportler seine Hose, ich muss würgen, bitte, flehe ich stumm, Simons errigierter Penis glänzt feucht, zartrosa, ich muss würgen, er schwingt sein Bein über meinen Kopf, danke, danke, danke, danke, japse ich als Marlene ihren Finger... "Ja, so ist das gut", schwärmt Simon, seine Hände auf meinen Hinterkopf legend und meinen Kopf fest auf seinen... "Benutz deine Zunge", seufzt er, lehnt sich zurück, auf seinem harten Sixpack glänzt Schweiß. Er schließt die Augen. Ich muss kurz würgen, lecke, sauge, Marlene setzt sich an das andere Ende des... "Ja, oh, ja", jugendliche Leidenschaft, er zuckt, ich würge, lecke, er spannt sich an, bäumt sich auf, stöhnt, seufzt, ruft : "Ja, mach weiter". 

Kaltes Eisen legt sich um meine Handgelenke, schwer klicken Handschellen hinter meinem Rücken zu, ich muss würgen, Simon seufzt, er ist kurz davor... "Nicht zu schnell", knurrt Marlene, heiß brennt der Schlag mit dem Stock auf meinem Hintern. "Ich will es genießen", säuselst die Herrin des Hauses und bedenkt den Handballer mit einem gierigen Blick. "Lass dir Zeit", haucht sie mir in mein Ohr, "Wenn du fertig bist, üben wir zusammen", die Herrin, meine Liebste, droht mir mit dem kalten Edelstahl, an meinem Steißbein, tiefer, tiefer, ich muss würgen...