Sich selber keusch halten

[Gelöschter Benutzer]

Hallo zusammen
Da ich mich selber zu wenig im Griff habe, was das masturbieren angeht (zu häufig), habe ich mir überlegt, einen Keuschheitskäfig/Keuschheitsgürtel anzulegen. Die Idee ist NICHT, dass ich ihn 24/7 trage. Aber ich möchte ihn anziehen, wenn ich merke, dass es nur mit eigenem Willen schwierig wird. Wenn möglich auch über die Nacht. Denn Schlüssel würde ich dann mit Zeitschloss wegsperren.
Zunächst habe ich mir eine ganz billige Schelle aus Plastik gekauft, die war allerdings sehr unangenehm in der Nacht und ging auch bereits in der zweiten Nacht kaputt. zudem gab es Probleme, dass dieser nicht wirklich sicher war.
Danach habe ich mir 'The Vice' gekauft, dieser war deutlich angenehmer, auch in der Nacht. Leider war dieser auch nicht sicher, und ich konnte meinen Penis einfach hinten raus ziehen, was dann alles verdirbt. Es scheint allerdings prinzipiell nicht möglich zu sein, diese Dinger sicher zu machen (ohne Piercing, was für mich nicht in Frage kommt).
Jetzt bin ich auf Keuschheitsgürtel gestossen, die anscheinend 'sicherer' sein sollen. Da die manchmal recht teuer sind, wollte ich Fragen ob ihr mir hier etwas empfehlen könntet (Material oder Modelle), oder ob auch hier die Modelle nicht sicher sind. 
Wie sind diese über die Nacht zu tragen? Gibt es da auch welche, wo man urinieren kann (auch wenn nicht zwingend Voraussetzung bei mir (jedoch ein Plus))?
Grüsse
RumpelPumpel
 

[Slaviner]

Gute Frage, ähnliches Problem. Hab aber gehört, das es mit integriertem dilator der penis in Form bleibt und somit nicht einfach hinten raus kann. Aber wie lang man den tragen bzw. über Nacht .... ka

[si****]

Ich verstehe nicht ganz, warum Du das tun willst. Ich selber finde durchaus auch Gefallen an Keuschhaltungsspielen, aber der Reiz ist dann immer der, die eigene Sexualität bzw. die Verfügung darüber für eine bestimmte Zeit abzugeben. Das ist ein Spiel, das mit Unterwerfung zu tun hat, mit dem Gefühl der Devotion, das durch die Keuschhaltung gesteigert wird.

Aber als the***utisches Mittel gegen zu exzessives Masturbieren, ist das doch wohl nur bedingt hilfreich. Zunächst stellt sich ja schon mal die Frage, wie viel Masturbation eigentlich zu viel ist. Was ist der Maßstab dafür? Natürlich gibt es auch hier Suchtverhalten, das ab einem gewissen Leidensdruck vielleicht sogar der Behandlung bedarf. Aber dann doch nicht in Selbsttherapie mit einem Instrument, das als sexuelles Spielzeug gedacht ist, sondern dann doch wohl lieber im Gespräch mit einem entsprechend ausgebildeten The***uten. Und solange es kein Suchtverhalten mit Leidensdruck ist, ist es doch in Ordnung. Masturbation ist ja nicht objektiv schlecht. Man kann es im Spiel mit einer strengen, dominanten Partnerin (oder Partner) so darstellen, kann es bestrafen usw. Aber das ist ein Spiel. In der Realität ist das alles doch in Ordnung.

[Gelöschter Benutzer]

Mit Gewöhnung gar kein Problem .. aber geht halt nicht von Heute auf Morgen sondern dauert. Dazu bedarf es aber auch einiger Dinge zu Beachten an Hautpflege ect.... Aus Erfahrung .. alleine bringt das aber 0,0 weil du so oder so rückfällig wirst wenn der Schlüssel irgendwie in Reichweite ist und dich das ganze recht schnell auch heftigst langweilt. Das sind einfach Spielzeuge für "Paare" wo es dann auch einen dementsprechenden Spaß und Gewinn gibt für beide .. alleine wirst du recht schnell gefrustet sein und das teure Toy im Schrank verschwinden lassen weil es einfach effektiv nichts bringt

[S_****]

Du brauchst jemanden besonderen für den du keusch lebst, alles andere hat keinen Zweck. Da reicht auch ein Silikon-KG nur um das Gefühl zu bekommen, die Kontrolle nicht mehr zu besitzen. Vielleicht wirst am Anfang noch rückfällig, bist aber selbst dann enttäuscht von Dir den "Zauber" gebrochen zu haben und fühlst dich schlecht ;-)

[Gelöschter Benutzer]

Vielen Dank für die Antworten!
@Slaviner: Von einem Dilator bzw. von der Harnröhre lasse ich lieber die Finger... aus gesundheitlichen Gründen :) Bin mir auch nicht sicher ob das wirklich "sicher" ist :) oder einfach ein bisschen schmerzhafter beim rausziehen...

@sisyphos: Also ich würde mein Masturbieren jetzt nicht als exzessiv bezeichnen, in der Regel haben alltägliche Dinge die höhere Priorität. Ich glaub ich möchte da einfach ziemlich hart mit mir selbst sein, und nicht jedes Mal diesem Drang nachgeben müssen, sobald er kommt. Ich sehe Masturbation auch nicht als etwas schlechtes an, ich möchte sie halt einfach etwas in den Zügeln halten.

@DWT-Christina, @S_Midnight: Ich habe zur Zeit keine Paarbeziehung. Naja wenn ihr beide sagt das bringt sonst nichts, viel Geld ausgeben für nichts, dann sollte ich dem vielleicht Glauben schenken.

[FISHERMANS_FRIEND]

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[ke****]

Selbstkeuschhaltung ist eher eine mentale Angelegenheit. Bei der entsprechenden Veranlagung ist sie durchaus auch sehr erfüllend.

Das Problem der Sicherheit bei vielen Keuschheitsschellen ist davon völlig unabhängig.

Auch mit einer Schlüsselherrin ist die Möglichkeit der Manipulation ein No-Go.

Maximale Sicherheit bieten auf alle Fälle Voll-KG's, welche vom Hersteller entsprechend angepasst sind. Diese sind für das dauerhafte Tragen konzipiert. Urinieren und Hygiene sind damit kein Problem.

Ziemlich sicher sind auch Modelle, bei denen ein Schellenmodell mit einem Gürtel und teils auch einem Schrittband kombiniert sind. Hier ist ein anpassen meist in Eigenregie möglich. Urinieren und Hygiene sind auch kein Problem.

Bei den Schellenmodellen von der Stange hängt es eben meist an der Sicherheit. Die Möglichkeit der Manipulation verdirbt einem die ganze Sache.

Ich selber trage zur Zeit ein selbst gebautes Schellenmodell aus Metall. Es ist meiner Anatomie angepasst, lässt sich bequem und schmerzfrei auch 24/7 tragen. Urinieren ist kein Problem. Hygiene ebenso wenig.

Mit viel Gleitcreme und eiskalten Wasser könnte ich wahrscheinlich den Penis herausziehen. Das ist aber für mich kein Thema. So wie ich den KG trage, erfüllt er seine Aufgabe perfekt.