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Müssen devote Männer Sklaven sein?


El****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Psychologisch gesehen kann man natürlich sehr unterwürfig und abhängig sein sowohl gewollt als auch ungewollt (weil man z.b. nicht alleine sein kann). 

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb IdaLovelace:

Psychologisch gesehen kann man natürlich sehr unterwürfig und abhängig sein sowohl gewollt als auch ungewollt (weil man z.b. nicht alleine sein kann). 

und was hat das dann mit BDSM und dem konsens, repektive metakonsens zu tun?

nix!

zumal unterwürfigkeit keine devotion darstellt!
devote, sprich subs/slaves sind per se sehr starke persönlichkeiten, sonst würden sie nich so leben können

Geschrieben
Mhh die Lösung ist Recht schwer.

Wer sich auf die devote / passive Seite begibt muss sich als erstes selbst hinterfrage, was ihn dazu antreibt, wo drin er seine Erfüllung/Befriedigung erfährt.

Für mich habe ich darauf hin festgestellt, dass meine Befriedigung darin liegt, wenn Top zufrieden ist. Ich brauche weder Sex, noch bestimmte Handlungen.
Mehr noch, ich lasse an , mit mir oder von mir durchgeführt werden, die aus meiner Sicht nur schmerzhaft und oder erniedrigend sind. Mein Lustgewinn dabei ist das Lächeln und die Zufriedenheit des Tops.

Ich bin nicht Jedermanns Sklave, sondern gehe in diese für mich positiv Lebensgefühl über, wenn vorher mit dem zukünftigen Top zu m borfelde ein Gespräch auf Augenhöhe stattgefunden hat und ich mir sicher bin, egal ob ich Hinterher ne Sau etc. Oder ne Nummer bin, dieser Mensch/Top respektiert mich.
Geschrieben
Am 28.6.2022 at 21:21, schrieb towel:

und was hat das dann mit BDSM und dem konsens, repektive metakonsens zu tun?

nix!

zumal unterwürfigkeit keine devotion darstellt!
devote, sprich subs/slaves sind per se sehr starke persönlichkeiten, sonst würden sie nich so leben können

Unter "Sklave" gibt es eben unterschiedliche Interpretation, Vorstellung und Assoziationen. Die Aussage "sind sehr starke Persönlichkeiten" ist jedoch auch sehr relativ. Wie würdest du dann im Umkehrschluss jemanden Dominanten sehen? Ebenfalls als "sehr starke Persönlichkeit" und sowohl dominanter als auch devoter Part sind in der Hinsicht auf gleicher Ebene?

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb IdaLovelace:

Wie würdest du dann im Umkehrschluss jemanden Dominanten sehen? Ebenfalls als "sehr starke Persönlichkeit"

ja definitiv!
denn beide 'seiten' müssen sich klar darüber sein, auf was sie sich einlassen!
müssen sich klar sein ob der verantwortung, die damit einhergeht
müssen in der lage sein, offen und ehrlich kommuniziern, was wiederum selbstreflektion voraussetzt

und ich meine mit sub/slave, respektive DOM keine menschen, die dies als reines rollenspiel im bett betreiben, im alltag aber augenhöhe haben, wie schon geschrieben

auch sollte man keinen menschen als the***uten 'missbrauchen' oder mittels BDSM versuchen, andre defizite auszugleichen
das kann ganz ungut werden!

Geschrieben

Also, ich mach mir die Antwort auf die in der Überschrift gestellte Frage mal ganz einfach... nein müssen sie nicht, mache wollen dies aber unbedingt vor allem wenn sie die richtige Frau getroffen haben ..... und das ist gut so! *lächel* my5cent

Geschrieben

5cent - aber sie treffen denke ich den Kern....

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also hier geht es  meiner Meinung nach wie immer um viel zu viel Schubladendenken. Sklave oder Sub oder wer auch immer hat dies zu tun oder darf nicht....Genau an diesem Punkt scheitert meistens eine Gemeinsamkeit und viele, die gerne ihre Neigung ausleben würden, bleiben auf der Strecke.

Ich, zum Beispiel, bin kein Sklave und will auch keiner sein, möchte einfach manchmal oder auch öfter erniedrigt, beschämt, etc. werden. Alles in einem Spiel, weil ich im Alltag genau dies alles nicht will. Aber mit einer  Person, die genauso denkt, kann sich durhaus auch mein Alltag ändern. Trotzdem wäre ich nie ihr Sklave, aber wir könnten unser beider Neigungen  auch im Alltag nach unseren Vorstellungen leben. Alles immer nach Situation und Wollen.

Laßt ganz einfach mal Begriffe und Schubladen weg und lebt nur euer Wollen. Es wird immer so viel von Freiheit geredet, aber hier verdrängt man sie. Freiheit heißt, die unzähligen Möglichkeiten des Seins zu nutzen und sich nicht in einen vorgegebenen Käfig zu sperren. Und auch jede Form der Unterwerfung oder Dominanz ist eine Form der Freiheit, die aber zur Unfreiheit und damit zur Vernichtung der Begierde wird, wenn sie in eine Vorschrift eingesperrt wird.

Wir alle wollen unsere Begierde, unsere Lust leben, aber das funktionert nur, wenn wir uns unsere Freiheit nicht selber nehmen.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb AlterBock:

Wir alle wollen unsere Begierde, unsere Lust leben

also da bereits ein klares nein, da die intention eben nich immer sexuelle lust iss

und es muss doch auch nich jeder so leben als sub oder slave! hat niemand gesagt!
für die meisten isses 'sexuelles spiel/ergänzung', keine frage...für manche von uns aber eben nich
und dann braucht es absprache, braucht es regeln- anders geht das nich, anders kannst du so nich leben

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am 7.4.2022 at 00:15, schrieb MikeP-75:

Die Frage für mich ist da was der Mainstream glaubt - aber dadurch nicht automatisch stimmen muss ...oder??

Was Mainstream glaubt, ist für mich sekundär. Wenn dir dein Gefühl Malesub sagt, dann bist du Malesub! Es besagt für mich einfach nur, dass du in die Submission gehen möchtest oder dich darin zuhause fühlst.

Alles andere kann mit der passenden Partnerin besprochen werden. Ich durfte mit einem Dom sogar Neigungsbogen austauschen, so konnte ich sehen, dass wir effektiv auf der gleichen "Welle" schwimmen - er oben - ich unten ;)

Je besser mich Dom dort abholt, wo ich stehe und je genauer er zuhört umso mehr Vertrauen und damit eben auch Spielraum gewinnt er.

 

Mainstream unter Individualisten :confused:...

 

Geschrieben

Hatte leider noch nie Kontakt mit Dominante Frauen. Da wo ich Devot bin würde mich auch gerne versklaven lassen... Aber Devot heißt  nicht auch automatisch Sklave sein... Meine Meinung 

Geschrieben

Unabhängig von meinem Profilnamen xD 

Ich denke nicht, dass devot und Sklave unbedingt dasselbe sind.

Natürlich hängen diese beiden Begriffe in gewisser Weise miteinander zusammen. Devot bedeutet ja, dass man etwas unterwürfig ist, muss aber nicht bedeuten, dass man alles mitmacht. 

Sklave ist meiner Meinung nach noch ,,extremer" und suggeriert, dass man (fast) alles mitmacht, zumindest mehr als wenn man sich als devot bezeichnet. 

Geschrieben

ich habe erkannt, daß Frauen überlegene Menschen sind. Ich möcht mich daher als diener und sklave bewerben. Bin ich hier richtig?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich selber mag das Wort Sklave absolut nicht.

Ich möchte in meiner devotheit zwar geführt werden und neue Grenzen erleben.

Aber eine Versklavung hat für mich nichts mit devot zu tun.

Geschrieben
Eine gute Frage. Das vomachen die Paare nach aussen auf Gleichberechtigung. Aber es kommt auch vor dass er der mann ein echter realer Sklave ist mit GPS Tracker. Die Grenzen sind fliesend von, mann hat le Freiheiten, bis zur völligen Entrechtung. Am besten lässt du deine Herrin entscheiden. Oft verlangt der Mann selbst die Versklavung durch seine Partnerin.
Hallo ich bin TvsLady Tamara Inga-Carmen und seit Kundheit auf Femdom fiXiert. .
Geschrieben

Ich bin zwar ein Transmann und ein Switch , aber ich glaube dass Unterwerfung viel mehr Spielarten  hat als das eivernehmliche Sklaventum.Du kannst zum Beispiel auch bloß ein echt ungezogener Bengel sein der es einfach braucht die Konsequenzen seines Handelns zu spüren.Also ich sage nein du musst kein Sklave sein.

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