Jump to content

Tägliche Rituale/Aufgaben für Sklaven


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Meine Sub kniet sich jeden Abend bevor sie schlafen geht neben ihr Bett, verbeugt sich vier Mal und spricht ein gebet zu meinem "Ehren".
Außerdem hat sie die Aufgabe jeden Tag meine Initialen auf eine Stelle ihres Körpers zu malen und den Tag über zu pflegen und bei Bedarf nach zu malen.
Als tägliche Aufgabe ginge zum bsp auch, dass dein Sklave dir jeden Tag eine seiner Regeln nennen soll. Er sucht sich eine Regel aus und schreibt diese bei jeder Gelegenheit auf einen Zettel. Den Zettel schickt er dir Abends dann als Foto zu.
Geschrieben
Ich verstehe ja das du dir Hilfe suchst um weiterzukommen. Aber ohne grundsätzliche Ideen deinerseits ist das schwierig.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb PlayBear415:

Ich bin sehr fan von Zeichnen und Illustrationen, falls meine Sub dies auch kann, erwarte ich jeden tag eine Zeichnung wo sie ihre heutig Fanatsie aufzeichnet.
Diese zeigt sie mir dann jeweils abends und sammelt so über die Woche 5 Zeichnungen. Wenn sie am Weekend wenn sie bei mir ist, sich benimmt und folgt, dann wird eine der Zeichnung in die Realität umgesetzt.
Also kann es eine schöne oder auch unschöne Belohnung sein, jenach Fantasie die sie hatte.

Das finde ich sehr interessant. Am Ende hat man auch immer noch etwas das man sich jederzeit zusammen anschauen kann. Wie ein Fotoalbum aber noch persönlicher.

Gegenfrage dazu, zeichnest du denn auch? Ich glaube mich als Sub würde es sehr ergreifen wenn mein Top zum Beispiel mich zeichnen würde. 🤔 Was auch wieder die Gegenseitigkeit einbindet. 

Geschrieben
Vor 33 Minuten , schrieb NoDoll:

Das finde ich sehr interessant. Am Ende hat man auch immer noch etwas das man sich jederzeit zusammen anschauen kann. Wie ein Fotoalbum aber noch persönlicher.

Gegenfrage dazu, zeichnest du denn auch? Ich glaube mich als Sub würde es sehr ergreifen wenn mein Top zum Beispiel mich zeichnen würde. 🤔 Was auch wieder die Gegenseitigkeit einbindet. 

Ich selber zeichne sehr gern, halt eher Digital. Aber grundsätzlich kann man den Spiess auch umdrehen und ich als Dom zeichne meine Fantasien auf welche umgesetzt werden wenn sie sich NICHT benimmt.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine schöne aus der Mode gekommene Sache bei Fernbeziehungen ist es sich zu schreiben, ich meine so Handschriftlich und So den anderen an seinen Sehnsüchten teil haben zu lassen, oder was man zu tun gedenkt beim wiedersehen.

Eine andere ist man darf seinen Partner auch mal überraschen und da sein wenn er nicht damit rechnet. Ein Kontakt über skype natürlich auch, von mir aus auch ritualisiert nach festgelegter Zeit.

Aber da denke ich mir das sollte eh dann der Normalfall sein. Teilt euer jeweiliges Leben, im Sinne von lasst den anderen dran teilhaben das kann gerade bei Fernbeziehung sogar mehr Nähe schaffen als wenn man im Alltagstrott aufeinander gluckt.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Passend zu deinem Profil kann er dir täglich eine kleine Zeichnung anfertigen... Die Bilder gefallen mir nebenbei bemerkt auch wirklich gut...
Geschrieben
Ich ließ meine Sklavin immer einen plug tragen. Sure musste mir auch immer zeigen, dass sie sich um ihren Haushalt kümmerte.
Geschrieben

das iss so individuell..
da auch immer an den intentionen orientiert (sexuelles, strukturierung bla), isses schwer, da was zu zu schreiben

das müsst ihr wissen, gemeinsam erörtern...das kann euch niemand andres sagen!

generell sollte aber, finde ich, n tägliches gespräch stattfinden (schreiben über tag iss ja okay, aber einmal, wenn noch so kurz sich hören iss was andres)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Sehe es auch so, dass die Beziehung durch Beidseitigkeit und Einbeziehung gefestigt wird. Bringe selbst Ideen ein, was dir gefällt, lass deinen Sklaven Vorschläge machen, was er für wichtig hält und sprecht darüber.
Eine Ideen von mir: Jeden Abend vor dem Schlafengehen edgen und danach ohne Orgasmus ins Bett gehen. Der Sklave soll an dich denken und sich an der Bettdecke noch ein wenig in den Schlaf reiben.
Geschrieben

Sorry ich kann mir nicht helfen aber für mich klingt das meiste einfach sehr nach *Beziehung* nach *Drehbuch*, ich würde es nicht so leben wollen.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ein wahrscheinlich sehr langweiliges Ritual, dass unseren Tag abschliesst.
Ich sehe Rituale als wertvolle Mittel, um unseren Tag zu strukturieren. Sie dienen nicht als starres Drehbuch für unser Leben, sondern helfen uns, uns mental und emotional auf die unterschiedlichen Momente des Tages vorzubereiten.

Zum Beispiel haben wir ein ausführliches Einschlafritual. Jeden Abend beginnt unser Ritual um 22 Uhr, obwohl wir erst um 23 Uhr ins Bett gehen. Der Hauptzweck dieses Rituals ist es, den alltäglichen Stress abzubauen und sicherzustellen, dass wir keine ungelösten Probleme – insbesondere in unserer Beziehung – mit ins Bett nehmen.

Um 22 Uhr schalten wir alle unsere Handys in den Flugzeugmodus, wobei es wegen meiner Arbeit manchmal Ausnahmen gibt. Dann bereiten wir unser Schlafzimmer vor, indem wir es mit angenehmem Licht von LEDs (ich bevorzuge sie wegen möglicher Feinstaubbelastung durch Kerzen) erleuchten und die Heizung auf eine gemütliche Temperatur einstellen. Wenn meine Partnerin bereit ist, sich hinzulegen, kniet sie sich vor meine Bettseite. Um ihr zusätzlichen Komfort zu bieten, habe ich spezielle Yoga-Knieschoner besorgt, obwohl Moosgummimatten auch funktionieren würden. In dieser Position versucht sie, den Alltag hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen.

Nachdem ich mich ebenfalls vorbereitet habe, setze ich mich so hin, dass sie zwischen meinen Beinen kniet. Wir halten uns fest, streicheln uns und sprechen über unseren Tag – die Höhen, die Tiefen, unsere Erwartungen für den nächsten Tag und alles, was uns Sorgen oder Ängste bereitet. Sobald unser Gespräch beendet ist, setzen wir auf das Bett. Dort setzen wir unser Ritual fort, indem wir unsere Atmung synchronisieren – ich lege meine Hand auf ihr Herz und sie auf meines. Zum Abschluss darf sie mir aus einem von mir ausgewählten Buch vorlesen, beispielsweise "Fifty Shades of Grey" oder "Geschichte der O". Wir diskutieren über den Inhalt, um unsere Verbindung zueinander zu vertiefen. Wenn die Müdigkeit einsetzt, geben wir uns einen liebevollen Kuss und schlafen ein.

Aufgrund der Einfachheit sollte das meiste auch über ein Smartphone durchführbar sein.

bearbeitet von herrxx
Geschrieben

Eine kleiner Meiler ,

Wäre ein kleiner 2/4 Zeiler

 

Ein geistiges Zeichen der Rührung,  

Sub fühlt sich wohl unter Doms Führung.  

 

Wenn Sub nicht fähig ist zum Dichten,

Reichen auch Minigeschichten. 

 

Eine kurze Zeit im alltäglichen Leben,

Um Dom empor zu heben. 

 

Geschrieben

@herrxx-

 

das wär so NULL meine welt iwo (wenn mir einer mit 50 sha...schulligung) , aber es iss eure!! und das merkt man und genau darum gehts!

gruß an dieser stelle an die deine

Geschrieben
Am 28.7.2022 at 07:53, schrieb Chris-Corax:

Ganz grundsätzlich hätte ich die Idee von Selbstreflexion und diese mit dir  zuteilen.
Konkretes Beispiel: Er führt eine Art Liste/Tagebuch in das er schreibt und es mit dir teilt.
-
Was konkret er schreiben soll findet ihr beide vermutlich am besten individuell raus. Vorschläge wären:
-Phantasien von Ihm
-Allgemeine Gedanken an/über dich die er am Tag hatte
-Was hat er heute gut gemacht/geschafft
-Was hat er heute nicht gut gemacht/nicht geschafft
-Wofür war er dir heute dankbar (das können deine Taten, aber auch Persönlichkeitsmerkmale o.ä. sein)
-
Damit baut er eine Gewohnheit, ein Ritual des "an dich denkens und mit dir teilen" auf, was die Beziehung intensivieren könnte ;)

Das halte ich für einen hilfreichen Gedanken der mir sehr gefällt. 
 

Ich hatte beim Lesen spontan sowas wie einen ganz persönlichen Blog im Kopf. In dem täglich Tagebuchartig die von dir beschriebenen Inhalte landen, natürlich vornehmlich auch jene mit Bezug zur dominanten Person. Ich schätze diese bewusste aktive wie auch gedankliche Auseinandersetzung mit dem „Angebeteten“ oder der „Angebeteten“, um einer besonderen Verbindung, die man lebt, viel Raum zu geben und dieses unsichtbare Band zwischen beiden weiter zu stärken. Man offenbart viel von sich, zeigt die besondere Zuneigung die man verspürt, wie bestimmte Ereignisse noch Tage/ Wochen später weiter im Kopf kreisen, kann erlebtes auch mal mit etwas Abstand einordnen, aufarbeiten und eben mitteilen. Diese vorbehaltlose Offenheit macht eine Beziehung im BDSM-Kontext für mich erst richtig authentisch und verschafft neben viel „Nähe“ auch diese Verbundenheit, welche ich in Vanilla-Beziehungen nie gespürt habe.  

Geschrieben
Am 28.7.2022 at 09:02, schrieb NoDoll:

Unter dem Aspekt gesehen, wären da nicht vielleicht Rituale sinnvoller die nicht nur für den Sklaven gelten sondern für beide? Eine Beziehung festigt sich ja ja nicht wenn einer macht und einer zuguckt.

So etwas wie oben geschrieben ist zwar als Aufgabe sehr schön aber da kommt es wohl auch auf die Person an die es ausführt. Für manches könnte es halt wie eine Einbahnstraße zwar die Bindung nach oben stärken, umgekehrt aber das Gefühl der Einseitigkeit entstehen. Die Gedanken, Fantasien des Partners interessieren mich ja auch und lassen mich ihm näher fühlen. Ich würde die Ideen von @Chris-Coraxalso noch etwas erweitern, bzw. auf beide ausweiten. Ich denke der Sklave/Sub fühlt sich noch eher verbunden wenn er diese Art der Aufmerksamkeit in Form von Gedanken usw. zurück bekommt. Wenn das nicht erwünscht ist sollte es aber auf jeden Fall ein Feedback für seine Aufgabe geben. 

Zudem finde ich es für Fernbeziehungen schön wenn man den Tag gemeinsam abschließen kann sofern es sich in den Alltag einbauen kann. Sich über Videotelefonie sehen, miteinander reden. Hier könnte man natürlich auch ein Ritual einbauen, er kniet vor der Kamera und grüßt die Herrin angemessen. 

Ich mag es, dass du diesbezüglich nicht allein das Machtgefälle betrachtest, sondern auch den Anteil der emotionalen Bindung berücksichtigst. 
Ich glaube bei allem was man teilt ist am Ende des Tages immer in gewisser Hinsicht ein ausgewogenes Verhältnis von geben und nehmen wichtig, möchte man langfristig das Leben miteinander bestreiten. 
Ich erlebe es meist so, dass entsprechender Input von mir kommt, meine Liebe und Dankbarkeit durch entsprechende Handlungen zum Ausdruck kommt, meine geliebte Göttin dann aber für mich unerwartet auf überwältigende Weise Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt oder mich überraschend mit besonderer Aufmerksamkeit, Zuwendung oder Geschenken beschenkt. 
Also, was ich sagen will, die Form in welcher wir uns Wertschätzung und Liebe vermitteln ist in dieser Beziehung oft unterschiedlich. 
 

Ein anderer Aspekt, welcher mir vor längerer Zeit bewusst wurde ist, dass ich es mitunter sehr genieße sie in meinen Gedanken, wie in einem Buch, lesen zu lassen. Während einige ihrer Fantasien, Eindrücke von Erlebtem oder Gedankenspiele für kommende Treffen nicht in gleichem Maß (sofort) umgekehrt an mich herangetragen werden. Das führt manchmal zu sehr erfüllenden Momenten, wenn ich doch einmal Einblick erhalte oder eben, für mich überraschend, etwas geschieht. Es verschafft ihr, in meinen Augen, eine geheimnisvolle Aura, die ich sehr genieße. 
 

Gleichwohl ist Kommunikation/ (Gedanken-)Austausch grundsätzlich immer von entscheidender Bedeutung und ich weiß zu jeder Zeit woran ich bin.  

Geschrieben
Am 28.7.2022 at 11:14, schrieb NoDoll:

Ich glaube mich als Sub würde es sehr ergreifen wenn mein Top zum Beispiel mich zeichnen würde. 🤔 Was auch wieder die Gegenseitigkeit einbindet. 

Hier musste ich beim Lesen unfreiwillig selig lächeln. Oh ja, es ist überwältigend, auf diese Weise Liebe und Wertschätzung entgegengebracht zu bekommen. Mein zeichnerisches Geschick hat sich irgendwann ab Klasse 5 nicht mehr spürbar weiterentwickelt, jedoch genieße ich das Talent meiner Herrin täglich beim Blick auf eben solches Kunstwerk. 

×
×
  • Neu erstellen...