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Kontrolle im Alltag


Ma_rie13

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Zum Glück kann man bei der Spielvariante auf reichlich Technik zurückgreifen. Foto und Video zur Kontrolle, sind gut geeignet. Und ein Messanger ergänzt das ganze recht gut wenn es Erlaubniserteilung oder Befehle geht. Man braucht eben nur etwas Fantasie…

Geschrieben
Ja, ich habe dahingehend Erfahrungen, und ich persönlich finde dies sehr Reizvoll, meine Sub auch nur bei den kleinsten Dingen in ihrem Alltag zu kontrollieren. Es bedarf einiger Arbeit zu Beginn um einen passenden Zeitplan für sie zu erarbeiten, und die Grundregeln ihres Daseins festzulegen. Wie du es sagst, wann aufgestanden wird, wann häusliche Pflichten zu erledigen sind, wie diese auszuführen sind, welche Kleidung getragen wird, wann was gegessen wird oder getrunken wird, gern auch wieviel. Dies funktioniert auch bei einer Fernbeziehung, aber schöner ist es diese Kontrolle der Sub auch zu erleben.
Geschrieben
Also gerade für D/s ist Alltagskontrolle sehr reizvoll und selbst über eine Fernbeziehung gut ausführbar.
Das kann über Bettzeiten mit Guter Nacht Nachricht gehen oder was für mich mal sehr gut war, der Sport im Auftrag meiner damaligen Göttin.
Gerade dass sich der dominante Part mit um den devoten Part kümmert ist für mich sehr hilfreich auch, wenn es eine reine Spielbeziehung ist.
Da ist dann natürlich wichtig, wie es verhandelt wird, ob das hauptsächlich autonom funktioniert und allein die Geisteshaltung "ich mach das für meine Domme" ausreicht, ob nach jeder Tätigkeit eine Rückmeldung sinnvoll ist, das kommt auch auf die beteiligten Personen an.
Geschrieben
Ja, das ist sehr reizvoll und fördert eine sehr enge Beziehung…wenn Regeln und Art zusammen passen. Einfach ausprobieren…genießen, Modifizieren und anpassen.
Geschrieben
Gerade wenn es um wünsche und unerfülltes Verlangen geht ist Kommunikation das wichtigste. Wenn mensch eine Spielbeziehung eingeht kann es hilfreich sein, regelmäßige Termine zu verabreden um zu schauen, ob es wünsche oder Verbesserungen gibt. Wenn dein Dom nicht weißt, dass du dir das wünscht kann er das auch nicht ändern. Versuche das anzusprechen nimm dann aber vielleicht dann dabei mit auf, dass du Verständnis hast, dass es zeitlich oder aus Ressourcen-Gründen nicht möglich ist.
Geschrieben
Ich habe das auch sehr gerne - denn es verdeutlicht auch im Alltag das Machtgefälle - Auch wenn man sich im Alltag auf Augenhöhe begegnet sind es doch diese kleinen Dinge die das D/s spürbar machen. Vor allem wenn man nicht zusammen Wohnt bzw. in der Zeit bis man zusammenzieht finde ich das sehr gut denn es stärkt die Verbindung auf beiden Seiten. 1. Der Dom der sich darum kümmert/kontroliert ob die Regeln eingehalten werden und 2. bei Sub die sich an die regeln hält. Bei ner Reinen spielbeziehung kann es manchmal ganz nett sein für kurze Dauer aber langfristig finde ich das schwierig da jeder ja noch sein Eigenes leben und ggf. Auch nen Partner hat.
Aber in beiden Fällen, also bei einer richtigen Ds Beziehung und auch bei einer Spielbeziehung finde ich offene und Ehrliche Komunikation extrem wichtig. Denn es geht halt meistens nicht alles und da muss man offen und ehrlich darüber sprechen was man will. Das gilt für mich explizit für beide Seiten. Und dann findet man die Schnittmenge wo beide glücklich werden. Vor allem am Anfang bin ich der Meinung lieber langsam anfangen und nach und nach mehr Regeln aufstellen so das sich beide Seiten an das einhalten und auch die Kontrolle und den Rythmus gewöhnen können.
Geschrieben
24/7 Sklavin also?! Das wäre quasi die Perfektion. Hab schon solche Erfahrungen sammeln dürfen. Wurde aber schnell langweilig. Glaube zu 80% wäre gut.
Geschrieben

Ich habe erst Anfang meiner 50er zum BDSM gefunden. Neben einigen Kurzzeit-Versuchen hatte ich zwei etwa drei Jahre währende D/s Beziehungen zu verheirateten Frauen. Beide betrieben das ohne Wissen ihres Ehemannes. Beide waren in ihrer Ehe "auf dem Sprung".

Das Thema Kontrolle im Alltag war für die eine undenkbar. Sie konnte sich nicht einfühlen in solche Spiele. Die andere mochte es sehr. 

Natürlich wusste ich um ihren Tagesablauf und um ihre familiäre Situation. Für mich galt und gilt "Familie und Arbeitsplatz geht vor Spiel!". Trotzdem fanden sich Möglichkeiten, die bis in ihr Intimleben reichten. 

Allerdings darf man nicht verkennen, ..wenn ich zum Beispiel einen Hund an der Leine führe, hängt er an der Leine ..ich aber auch. Ich kann zwar loslassen oder ihn befreien, wenn mir danach ist. Diese Wahl hat er nicht. Aber so lange ich ihn kurz halte, ist auch mein Leben und meine Zeit beschränkt und auf ihn fixiert. 

Das geht im D/s Bereich für mich  nur wenn beide es auf ihre eigene Weise genießen können. Kontrolle per Video-Chat oder ähnlichen Hilfsmitteln mag ich nicht. Ich möchte meiner Sub so weit vertrauen können, dass sie ..wenn sie für mich beim Einkaufen einen Plug tragen soll,  wirklich einkaufen ist und ihn wirklich trägt. Ich genieße die Vorstellung, dass sie das gerade für mich tut. Während ich vielleicht beim Kochen oder im Schwimmbad bin, bin ich bei ..und über ihr. 

Hätte ich bemerkt, dass sie mich hinters Licht führt, hätte ich weitere Spiele dieser Art verweigert. 

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb SingleDom:

Ich habe erst Anfang meiner 50er zum BDSM gefunden. Neben einigen Kurzzeit-Versuchen hatte ich zwei etwa drei Jahre währende D/s Beziehungen zu verheirateten Frauen. Beide betrieben das ohne Wissen ihres Ehemannes. Beide waren in ihrer Ehe "auf dem Sprung".

Das Thema Kontrolle im Alltag war für die eine undenkbar. Sie konnte sich nicht einfühlen in solche Spiele. Die andere mochte es sehr. 

Natürlich wusste ich um ihren Tagesablauf und um ihre familiäre Situation. Für mich galt und gilt "Familie und Arbeitsplatz geht vor Spiel!". Trotzdem fanden sich Möglichkeiten, die bis in ihr Intimleben reichten. 

Allerdings darf man nicht verkennen, ..wenn ich zum Beispiel einen Hund an der Leine führe, hängt er an der Leine ..ich aber auch. Ich kann zwar loslassen oder ihn befreien, wenn mir danach ist. Diese Wahl hat er nicht. Aber so lange ich ihn kurz halte, ist auch mein Leben und meine Zeit beschränkt und auf ihn fixiert. 

Das geht im D/s Bereich für mich  nur wenn beide es auf ihre eigene Weise genießen können. Kontrolle per Video-Chat oder ähnlichen Hilfsmitteln mag ich nicht. Ich möchte meiner Sub so weit vertrauen können, dass sie ..wenn sie für mich beim Einkaufen einen Plug tragen soll,  wirklich einkaufen ist und ihn wirklich trägt. Ich genieße die Vorstellung, dass sie das gerade für mich tut. Während ich vielleicht beim Kochen oder im Schwimmbad bin, bin ich bei ..und über ihr. 

Hätte ich bemerkt, dass sie mich hinters Licht führt, hätte ich weitere Spiele dieser Art verweigert. 

Ja, gerade im Machtgefälle ist das Vertrauen auf die Gehorsamkeit des Partners extrem wichtig und ein Vertrauensbruch durch Lügen oder absichtliches Ungehorsam (außerhalb eines evtl bratty Kontextes) wären für mich auch grund das Verhältnis aufzukündigen. Trotzdem kann die Kontrolle durch Video /Foto für den kontrollierenden Part auch eine Bestärkung des Verhältnisses sein und für einige faszinierend sein.

Geschrieben
Ja Vertrauen ist extrem wichtig. zB. bei Kleiderordnung. Wenn ich zB jeden morgen eine Liste (Foto ist nicht zwingend notwendig für mich wenn das vertrauen da ist) haben will was sie trägt. Von den Socken bis zum BH und dies wird nicht gemacht ermahne ich einmal, bestrafe dann wenn keine besserung eintritt mehrmals aber irgendwann lasse ich es auch wenn ich merke mein gegenüber macht es nicht denn dann hat sub auch kein interesse an dieser art kontrolle egal ob sie es sagt oder nicht.
Was gar nicht geht und da gebe ich meinen Vorrednern recht ist der bruch des Vertrauens. Denn man kann ja einfach sagen das man dies nicht möchte - dann findet man andere wege - aber etwas vortäuschen ist ein no go
Geschrieben

@Alecsander Ich bin sicher, dass andere an solcher Kontrolle Freude haben. Ich bezog das nur auf meine persönlichen Vorstellungen.

Für mich ist das nur interessant, wenn ich ihr zum Beispiel auftrage bis zu einer bestimmten Uhrzeit ein bestimmtes Filmchen für mich zu drehen und es mir zu senden. Dann steht aber für mich nicht die Kontrolle im Vordergrund sondern mein Genuss und ihr Gehorsam. 

Ich brauche ihre Begeisterung. Deshalb, wenn sie diesen Spielen nichts abgewinnen kann, sind sie für mich uninteressant. 

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb SingleDom:

Ich habe erst Anfang meiner 50er zum BDSM gefunden. Neben einigen Kurzzeit-Versuchen hatte ich zwei etwa drei Jahre währende D/s Beziehungen zu verheirateten Frauen. Beide betrieben das ohne Wissen ihres Ehemannes. Beide waren in ihrer Ehe "auf dem Sprung".

Das Thema Kontrolle im Alltag war für die eine undenkbar. Sie konnte sich nicht einfühlen in solche Spiele. Die andere mochte es sehr. 

Natürlich wusste ich um ihren Tagesablauf und um ihre familiäre Situation. Für mich galt und gilt "Familie und Arbeitsplatz geht vor Spiel!". Trotzdem fanden sich Möglichkeiten, die bis in ihr Intimleben reichten. 

Allerdings darf man nicht verkennen, ..wenn ich zum Beispiel einen Hund an der Leine führe, hängt er an der Leine ..ich aber auch. Ich kann zwar loslassen oder ihn befreien, wenn mir danach ist. Diese Wahl hat er nicht. Aber so lange ich ihn kurz halte, ist auch mein Leben und meine Zeit beschränkt und auf ihn fixiert. 

Das geht im D/s Bereich für mich  nur wenn beide es auf ihre eigene Weise genießen können. Kontrolle per Video-Chat oder ähnlichen Hilfsmitteln mag ich nicht. Ich möchte meiner Sub so weit vertrauen können, dass sie ..wenn sie für mich beim Einkaufen einen Plug tragen soll,  wirklich einkaufen ist und ihn wirklich trägt. Ich genieße die Vorstellung, dass sie das gerade für mich tut. Während ich vielleicht beim Kochen oder im Schwimmbad bin, bin ich bei ..und über ihr. 

Hätte ich bemerkt, dass sie mich hinters Licht führt, hätte ich weitere Spiele dieser Art verweigert. 

Eben weil mir das so bewusst ist, dass es auch für ihn aufwändig ist, traue ich mich nicht, da nach mehr zu fragen.

Geschrieben
Ich denke mal die Kontrolle im Alltag ist für viele Leute schwer umzusetzen grade wen man ein anstrengenden Job hat in der Freizeit ist es dan eher leicht
Trotzdem Erwarte ich von meiner Frau das sie mir ein Kaffee für morgen vorbereitet und das wir am Abend unsere 10 Positionen machen das klappt dan her mer oder weniger da sie nach der Arbeit meistens ziemlich fertig ist.


In der Freizeit zieht es da schon anders aus da grige ich oft Bilder ob sie so raus gehen darf. Oder ob sie sich mit Freunden treffen darf, gans putzig finde ich immer wen sie mit Freundinnen beim Bummel ist da frägt sie dan oft ob sie das haben darf das finde ich dan immer recht süß.
Haushalt gehört natürlich auch dazu ihren Aufgaben da haben wir aber auch ne klare Aufteilung was sie macht und ich

Fazit bei uns klappt es eher dan wen sie frei hat
Geschrieben
Also was mich betrifft finde ich es ein wenig sehr übertrieben jemanden vorzuschreiben wann er sich die Zähne putzt oder wie viel er trinken soll! Geht ein wenig über die Grenzen hinaus!!!
Geschrieben
Ich werde durch peniskäfig kontrolliert, das reicht aus beim Mann.😅
Geschrieben
Vor 52 Minuten , schrieb sexation:
Also was mich betrifft finde ich es ein wenig sehr übertrieben jemanden vorzuschreiben wann er sich die Zähne putzt oder wie viel er trinken soll! Geht ein wenig über die Grenzen hinaus!!!

Kommt halt sehr auf die Bedürfnisse an.
Wenn sub zum Beispiel nicht gut darin ist genug zu trinken und sich da (auch als Unterstützung) Kontrolle wünscht ist das ja hilfreich, ist halt wie alles im BDsM persönlich unterschiedlich.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb headcoach:

Ich lebe genau in einer solchen beschriebenen Beziehung seit ca 2 Jahren.
Meine Sklavin (sie liebt es, wenn ich sie so nenne) ist verheiratet und ihr Mann weiß Bescheid!
Wir haben mehrere dauerhafte Aufgaben:
⁃ bis 8Uhr ein Morgen-Video nach strengen Vorgaben
⁃ 22Uhr zu Bett gehen
⁃ Ich bestimme Kleidung und Frisur
⁃ Tägliches tracken des Essens und des Sports
⁃ Abend ein Selfi nackt kniend vor dem Bett, damit ich sie ins Bett bringe kann
⁃ Tgl 4 Stunden einen Analplug tragen
⁃ Im Restaurant mir die Speisekarte schicken, damit ich ihr Essen festlege
⁃ Jeden Morgen bis 8Uhr gibt sie mir ihren Google Standort frei.

Ich habe ca 10 Wecker, die über den Tag verteilt klingeln, damit auch ich nicht die Aufgaben vergesse zu kontrollieren und auch meine Aufgaben erledige!
Und es gibt auch zeitlich begrenzte Aufgaben:
⁃ Einkaufliste schicken lassen und nachher anhand des Kassenzettels kontrollieren
⁃ Um Erlaubnis fragen, wenn sie das Haus verlassen will
Wie hier schon erwähnt wurde, gehen beide damit eine Verpflichtung ein und beide müssen das wollen und sich daran halten.
Ich kontrolliere das nicht, weil ich ihr nicht vertraue, sondern weil ich sie damit wertschätze und lobe, wenn sie keine Fehler macht.
Wir haben ein Punktesystem, das jeden Sonntag ausgewertet wird und sie sich damit Orgasmen oder Strafen erkauft hat. Meistens sind es Orgasmen. 😂
Dinge wie Ehe, Kind, Job, sind außen vor und bleiben es auch.
Chats, Videos, Videocalls unterstützen uns dabei.
Wir mögen das beide sehr.
Aber ja, es kostet Zeit und ein gutes Zeitmanagement.
Wenn ich nie etwas zu den Aufgaben sagen würde und sie einfach nur hinnehme oder gar gar nicht kontrolliere, verliert das für beide ganz schnell den Reiz.
Kontrolle hat eben nichts mit fehlendem Vertrauen zu tun, sondern mit Wertschätzung, Hingabe und Liebe.
Wir führen keine Spielbeziehung, sondern eine Liebesbeziehung .
Wenn sie bei mir, fallen einige Aufgaben weg, wie zum Beispiel das Morgenvideo, dafür kommen andere hinzu.
Wir haben das alles in einem Vertrag geregelt. Vertrag nicht, damit ich sie in der Hand habe, sondern um es für unsere Beziehung zu besiegeln.
Wer das tun will, soll es doch mal mit einer Probezeit von einigen Monaten versuchen. Haben wir auch so gemacht.

Danke für deinen Beitrag. Sehr umfassend bei euch. Freut mich dass ihr euch gefunden habt :)

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