BDSM Was wäre wenn.........? Diskussion Thema Dom FORDERT Sub zu sein?

[Vapesklave]

Ok mein erstes Beispiel im Thema " Be De eS eM. Was wäre wenn ......... ? " hat (meiner Ansicht nach(  schon einmal Diskusionsbedarf.  

 

Was wäre also, wenn ihr als Sub vom Dom auf geFORDERT werden   würdet,  selber mal für einen gewissen Zeitrahmen , den/die eigentlichen  Dom zu dominieren,   zu fordern,   zu belohnen, zu bestrafen und/oder zu schlagen/quälen?  

 

Ich bin mir bewusst diese Situation ist ziemlich schwer vorstellbar. Und für Viele schlichtweg  eine Zerrüttelung eurer Grundsätzen.  Aber rein theoretisch hat jede/r Dom/se die Möglichkeit den/die Sub so zu fordern.   Es ist das Recht von der dominaten Person so etwas FORDERN zu dürfen.  Alleine schon um Sub begreiflich zu machen, das die Aufgabe "Dominant in der Beziehung zu sein" auch nicht sooooo einfach ist, wie Sub es Sich vorstellt. 

 

Also die Möglichkeit besteht.  Und Ihr als Sub hättet dieser Auf-Forderung Folge zu leisten.  

 

Bin echt gespannt, wie ihr reagieren würdet. Wenn dieses Forderung gegenüber stehen müsstet? 

 

 

[An****]

Ich glaube kaum das ein Dom das fordern würde wenn er damit die Sub in eine Rolle drängt die ihr nicht passt bzw. die sie auch nicht haben möchte. Ich für meinen Teil zum Beispiel würde absolut keinen Gefallen daran finden, das hätte dann auch keine "Lernwirkung" damit sie sieht wie hart es als Dom ist. Das ist eine heikle Situation die man als Dom (meiner Meinung nach, ganz wichtig! kein muss!) nur dann provozieren sollte wenn seine Sub für beides offen ist. Jemanden in eine ungewollte Position zu bringen die einem widerspricht kann am Ende mehr zerstören wie heilen oder lehren.

[Ademar]

Darf man auch als dominanter Part dazu etwas schreiben? Ich mach's einchfach mal.

1. Meine eigene Ansicht ist: Nein! Warum? Ich würde es als verlust der Wertschätzung ansehen.ich musste meinen Gegenpart zwingen etwas zu tun, etwas womit die Person etwas überschreiten muss, was ihr absolut gegen ihre Bedürfnisse/Natur/Lebenseinstellung geht. Ich würde diesem Menschen etwas antun, einen tiefen Griff in ihr Seelenleben durchführen, welcher vielleicht so stark triggert, dass es zu einem Absturz führt. Kann ich die Konsequenzen abschätzen? Selbst in einer langen und vertrauensvollen Beziehung, Dom/Sub, würde das Verhältnis schaden nehmen. Abgesehen davon kommt dieser Gedanke nicht in meiner Wahrnehmung vor, es wäre für mich nicht vorstellbar.

2. Ich habe in der Vergangenheit verschiedene BDSM Stammtische und Veranstaltungen geleitet oder aktiv an der Leitung mitgearbeitet. Hierbei erzählte eine submissive Person von ihrem Erleben genau dieser Art. Ihr Dom hat sie unvermittelt genau in diese Situation gebracht in dem er sie aufgefordert hat ihn zu dominieren und Sessions mit ihm abzuhalten. Sie tat es. Die Person ist grunddevot und hat es gegen ihren Willen auf sich genommen. Mehrere Tage hintereinander. Dies hat sie in einen massiven Konflikt geführt und auch psychisch seine Spuren hinterlassen. Der Dom war kein Switcher.

Mein Fazit ist also, Finger weglassen, sich hinterfragen warum man die Situation überhaupt heraufbeschwören möchte. Man schädigt den Menschen, macht ihn evtl kaputt und ruiniert eine bis dahin schöne Beziehung. Dann sollte man sich eher einen Switcher suchen oder zu kommerziellen Studios gehen, wenn man es erleben will.

[Bratty_Lo]

Im Prinzip kann der Dom alles verlangen, was für die Sub kein Tabu ist @Vapesklave

Aber das geht von der Handlung her schon fast in Richtung switchen. 

Zumal es der Grundneigung wohl so gut wie aller Subs komplett widerstrebt... 

Da kommt auch kein "Lerneffekt"...🤦‍♀️

Das passt nicht zur Dom-Sub Dynamik und nicht zu ihrer Neigung. 

Und spontan als Befehl geht sowas schon mal gar nicht... 

Wenn dann vorher drüber sprechen... 

Aber ja, es gibt sicher auch Personen, die lassen sich auf ein Spanking "nach Anleitung" ein...😉

Ach, es ging gar nicht nur um Spanking, sondern Sub wird auch noch aufgefordert zu "dominieren".

Lieber Vape, WIE soll das funktionieren???🤦‍♀️

[Ja****]

Mein Herr würde sowas niemals verlangen und ganz ehrlich, ich finde diese Forderung auch totaler Quatsch. Warum? Erstens klingt die Erklärung für mich so, als wäre die Aufgabe bzw. Position vom Dom ja so anstrengend (was ich auch nicht abstreiten möchte), aber jeder Dom der BDSM mir Leidenschaft lebt, wird diese Position nicht als anstrengend empfinden bzw. es wärekeine Läßt für ihn. Und würde solch eine Aussage bzw. Forderung nicht bringen. Ich sehe es eher als versteckte Neigung, die der Dom heimlich bei seiner Sub ausleben will.

Und zweitens: Bringt mir das als Sklavin nichts. Dann bin ich mal für einen Tag oder mehrere Tage dominant. Es ist doch was anderes, wenn man für ein paar Tage diese Position einnimmt oder für immer. Wenn man keinerlei Erfahrungen hat, ist es doch meistens eine Herausforderung bzw. "anstrengend" als wenn nan es Jahre schon praktiziert. Und ganz ehrlich, ich könnte das einfach nicht. Ich hab viel zu viel Respekt vor meinem Herrn. Ich kann ihn nicht schlagen, erniedrigen und dominieren (würde er auch auf keinenFall wollen). Ich hab zwar eine dominant/sadistische Seite, aber nur gegenüber Frauen. Aber selbst wenn ich darauf stehen würde, dominant zu Männern zu sein, so könnte ich es nicht gegenüber meinem Herrn. Es würde mehr kaputt machen, als "helfen".

Drittens: Müsste der Dom eine devote/masochistische Neigung haben, ansonsten wird dieser Positionstausch alles andere als schön für ihn werden. Damit schießt er sich selbst ins Bein. Kein vernünftiger Dom wird sowas verlangen. Außer eben Switcher. Aber dann soll man einfach ehrlich sein und drum bitten, dass man die Positionen tauschen will und keine Ausreden hervorbringen.

Nein sowas geht für mich gar nicht und würde ich nicht machen wollten. Und ich mache ziemlich viel für meinen Herrn, gehe sehr weit nach unten, aber solch eine Aufforderung geht gar nicht. Das einzige was ich machen würde, wäre fesseln. Aber mehr auch nicht.

Und muss man denn als Sub/Sklave selbst erfahren, wie anstrengend die dominante Seite ist? Reicht das Wissen denn nicht aus? Das Leben als Sub/Sklavin ist auch alles andere als einfach (Das ist jetzt keine Beschwerde, denn ich genieße und liebe dieses Leben!), aber ich würde niemals auf die Idee kommen, dass mein Herr diese Erfahrungen selbst erleben muss, um zu wissen wie es sich als Sklavin lebt. 🤦‍♀️

bearbeitet Oktober 1, 2023 von Jacqueline89

[CuriousJule]

Ich verstehe den Gedankenansatz dahinter, würde das als devoter Mensch aber niemals tun. Das würde gegen alles sprechen, was mich in der Form ausmacht. Ich müsste mich so weit verbiegen, dass ich und/oder die Verbindung zu meinem Dom brechen würde. Die Verbindung höchstwahrscheinlich irreparabel.

Und wer sagt, das man als Sub annehmen würde, es wäre eine leichte Aufgabe dominant zu sein? Zumal es für mich keine Aufgabe ist, sondern eine Eigenschaft, der Person, etwas Inneres. Es ist auch keine Aufgabe für mich devot zu sein.

Ich würde diese Forderung klipp und klar ablehnen und würde die Verbindung zumindest vorerst pausieren, damit ich mir klar werden könnte, ob ich das so noch weiter führen möchte.

[Te****]

vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Ich bin mir bewusst diese Situation ist ziemlich schwer vorstellbar. Und für Viele schlichtweg  eine Zerrüttelung eurer Grundsätzen.  Aber rein theoretisch hat jede/r Dom/se die Möglichkeit den/die Sub so zu fordern.   Es ist das Recht von der dominaten Person so etwas FORDERN zu dürfen.  Alleine schon um Sub begreiflich zu machen, das die Aufgabe "Dominant in der Beziehung zu sein" auch nicht sooooo einfach ist, wie Sub es Sich vorstellt. 

Also die Möglichkeit besteht.  Und Ihr als Sub hättet dieser Auf-Forderung Folge zu leisten. 

Erstmal musst du gar nichts, wenn es zu deinen Tabus gehört.

 

Zweitens du bist verheiratet und mit Familie. Wenn du bisher nicht begriffen hast, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, dann lernst du das auf dem Weg auch nicht mehr.

 

Und ein Dom, der keine Lust hat zu führen und es zu schwer findet, ist nicht wirklich dominant. So ein Befehl ist schon ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Sollte deine Domme sowas von dir verlangen, dann gehe mal davon aus, sie hat nicht wirklich Lust auf dein Spiel.

[K22]

Ich habe eine Stunde Rollentausch meiner sub mal zum Geburtstag geschenkt (ich wusste, dass sie das gerne mal machen würde). Haben beide festgestellt, dass das so GAR nicht funktioniert. Ist letztendlich ein interessantes Gedankenspiel, weil offenkundig paradox. Aber real wenig sinnvoll. 

[Sc****]

Vorstellungskraft besitze ich eine Menge.

Mein Top und ich kommunizieren sehr viel und natürlich kennt man auch andere Paarkonstellationen und bespricht auch BDSM Praktiken, die man selbst nicht lebt. Für mich ist dieses Szenario was Du beschreibst, ein Szenario welches ich von Switchern kenne. Ich bin kein Switcher und er auch nicht. Etwas was wir besprochen haben und nicht für uns in Frage kommt.

Ich bin dominant, selbstbestimmt und selbstbewusst, aber von meinen Neigungsbogen her devot. Nur er spricht meine Devotion an. Ihn reizt es nicht mein Untergebener zu sein und mich reizt es nicht, wenn er vor mir knien würde. Dies würde unsere Dynamik zerstören.

Ich selbst weiß von mir, weil ich es ausprobiert habe, dass mich das Führen eines Sklaven nicht reizt, auch wenn ich es kann. Ich empfinde es als anstrengend und auf Dauer würde es mich nerven. Ich bin sehr sadistisch und konnte das damalige Eigentum einer Freundin züchtigen, was mir Spass machte, mehr aber auch nicht. Mir genügt es, wenn mein passiver Sadismus befriedigt wird und das klappt sehr gut auch ohne Aktivismus 😂, ich bin Voyeurin.

Also Tausch der Position, never ever.
Deswegen waren für mich auch keine Switcher als Partner interessant. Da ich um ehrlich zu sein die Befürchtung hätte, er würde an meiner Seite auf Dauer nicht glücklich werden und er hätte langfristig die Hoffnung, dass er mich dazu bekommt zu switchen. Oder er würde auf Dauer unglücklich werden weil er mit mir seine andere Seite nicht bedient bekommt und ich aber neben mir niemand anderen zu lassen würde. Ja, ganz recht, auch ich bin besitzergreifend und teile nicht.

[Kl****]

Sofern der oder die Sub rein devot ist, ohne jegliche Neugier für die andere Seite oder dominante Neigung, sollte der oder die Dom/me sich das einfach nur sparen... das kann ganz viel kaputt machen.
Aber sollte das Thema zur Sprache gekommen sein und auch das Wollen auf Sub Seite da sein, warum nicht? Dann viel Spaß beim ausprobieren.

Mein Herr/Freund und ich leben unsere Neigung 24/7 aus, er dominant ich ihm zutiefst ergeben, trotzdem haben wir auch Spaß daran, hin und wieder die Rollen zu tauschen. Wobei wir da auch noch am Anfang stehen und uns ausprobieren. Aber bei uns festigt es das ganze nur. Sein Vertrauen in mich, dass ich meine dominant verspielte Seite mit ihm ausleben darf und im Endeffekt machen darf, worauf ich Lust habe, stärkt mich und zeigt mir immer wieder, dass alle Facetten, auch diese Seite, völlig in Ordnung sind. Umgekehrt tut es ihm auch Mal gut und er kann seine masochistische Seite ausleben. Devot ist er in keinster Weise, was er aber auch bei mir nicht muss.
Uns stärkt das.
Aber es ist bei uns mittlerweile auch nicht mehr mit Befehl, das war es am Anfang, als ich mich noch nicht getraut habe.

[frollein]

Ich hab ein ähnliches Situation erleben dürfen.
Allerdings nicht auf Verlangen sondern
Dom hat mir gestattet mit ihm zu spielen und somit jederzeit die Kontrolle über die gesamte Situation gehabt. Ich durfte seine Lust so erregen wie ich das in dem Moment für richtig gehalten habe und das ging auch weil ich wußte daß Dom mich schon Bremst wen es zu viel wird .

[Toy4her]

vor 13 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Im Prinzip kann der Dom alles verlangen, was für die Sub kein Tabu ist @Vapesklave

Aber das geht von der Handlung her schon fast in Richtung switchen. 

Zumal es der Grundneigung wohl so gut wie aller Subs komplett widerstrebt... 

Da kommt auch kein "Lerneffekt"...🤦‍♀️

Das passt nicht zur Dom-Sub Dynamik und nicht zu ihrer Neigung. 

Und spontan als Befehl geht sowas schon mal gar nicht... 

Wenn dann vorher drüber sprechen... 

Aber ja, es gibt sicher auch Personen, die lassen sich auf ein Spanking "nach Anleitung" ein...😉

Ach, es ging gar nicht nur um Spanking, sondern Sub wird auch noch aufgefordert zu "dominieren".

Lieber Vape, WIE soll das funktionieren???🤦‍♀️

Ich bin da ganz bei dir und hatte es in einem anderen Thread auch schon angemerkt. Ich hätte arge Bauchschmerzen, weil es der Grunddynamik aus meiner Sicht komplett entgegenwirkt. Es ist, mental betrachtet, für mich so befremdlich dass ich da großes Unbehagen empfinde. 

Was man gemeinsam erlebt, das prägt die Beziehung zueinander. Meine Göttin unter mir zu sehen und dominantes Verhalten vorzuspielen würde mich schon sehr irritieren und einfach auch die Sicht auf meine Herrin verändern, würde ich da entsprechend handeln. Soweit meine Gedanken aus der ich-Perspektive. Grundsätzlich weiß ich natürlich, dass meine Göttin weitreichende Freiheit genießt, gleichwohl nutzt sie dir ihr gegebenen Möglichkeiten verantwortungsvoll, durchdacht und geht achtsam mit mir/ uns um.
 

Das hier ist also ein reines Gedankenspiel, was in mir große Abneigung und keinerlei Interesse oder Potential für einen Lerneffekt weckt. Unsere Neigungen und die Positionen wurden zu Beginn der Beziehung ausgiebig gesprochen. Wir kennen unsere Bedürfnisse und wissen wie wir füreinander da sein können, so eben auch was nicht Teil unserer Natur ist. 
 

[Vapesklave]

vor 9 Stunden, schrieb Kleine-Hexe:

Sofern der oder die Sub rein devot ist, ohne jegliche Neugier für die andere Seite oder dominante Neigung, sollte der oder die Dom/me sich das einfach nur sparen... das kann ganz viel kaputt machen.
Aber sollte das Thema zur Sprache gekommen sein und auch das Wollen auf Sub Seite da sein, warum nicht? Dann viel Spaß beim ausprobieren.

Mein Herr/Freund und ich leben unsere Neigung 24/7 aus, er dominant ich ihm zutiefst ergeben, trotzdem haben wir auch Spaß daran, hin und wieder die Rollen zu tauschen. Wobei wir da auch noch am Anfang stehen und uns ausprobieren. Aber bei uns festigt es das ganze nur. Sein Vertrauen in mich, dass ich meine dominant verspielte Seite mit ihm ausleben darf und im Endeffekt machen darf, worauf ich Lust habe, stärkt mich und zeigt mir immer wieder, dass alle Facetten, auch diese Seite, völlig in Ordnung sind. Umgekehrt tut es ihm auch Mal gut und er kann seine masochistische Seite ausleben. Devot ist er in keinster Weise, was er aber auch bei mir nicht muss.
Uns stärkt das.
Aber es ist bei uns mittlerweile auch nicht mehr mit Befehl, das war es am Anfang, als ich mich noch nicht getraut habe.

Ich verstehe schon gewisser irgendwie was du meinst. Aber es ist schwer für (wirklich) jeden zu verstehen , was du meinst. 

 

Ich frage dich mal stellvertretend für alle, die meinen , "da kann was/so viel kaputt gehen" mal künstliche Dumm..... Was kann da kaputt gehen?  Und warum kann das kaputt gehen?  Wenn nur Sub mal Dom macht und umgekehrt?   9

[Vapesklave]

vor 4 Minuten, schrieb Toy4her:

Ich bin da ganz bei dir und hatte es in einem anderen Thread auch schon angemerkt. Ich hätte arge Bauchschmerzen, weil es der Grunddynamik aus meiner Sicht komplett entgegenwirkt. Es ist, mental betrachtet, für mich so befremdlich dass ich da großes Unbehagen empfinde. 

Was man gemeinsam erlebt, das prägt die Beziehung zueinander. Meine Göttin unter mir zu sehen und dominantes Verhalten vorzuspielen würde mich schon sehr irritieren und einfach auch die Sicht auf meine Herrin verändern, würde ich da entsprechend handeln. Soweit meine Gedanken aus der ich-Perspektive. Grundsätzlich weiß ich natürlich, dass meine Göttin weitreichende Freiheit genießt, gleichwohl nutzt sie dir ihr gegebenen Möglichkeiten verantwortungsvoll, durchdacht und geht achtsam mit mir/ uns um.
 

Das hier ist also ein reines Gedankenspiel, was in mir große Abneigung und keinerlei Interesse oder Potential für einen Lerneffekt weckt. Unsere Neigungen und die Positionen wurden zu Beginn der Beziehung ausgiebig gesprochen. Wir kennen unsere Bedürfnisse und wissen wie wir füreinander da sein können, so eben auch was nicht Teil unserer Natur ist. 
 

Danke das sind Gedankengänge, die ich erhofft habe mit meinem Was,wäre wenn ?  Situationen.   

[Kl****]

Vor 32 Minuten , schrieb Vapesklave:

Ich verstehe schon gewisser irgendwie was du meinst. Aber es ist schwer für (wirklich) jeden zu verstehen , was du meinst. 

 

Ich frage dich mal stellvertretend für alle, die meinen , "da kann was/so viel kaputt gehen" mal künstliche Dumm..... Was kann da kaputt gehen?  Und warum kann das kaputt gehen?  Wenn nur Sub mal Dom macht und umgekehrt?   9

Es geht im Endeffekt darum, dass Dom versucht, sofern keinerlei Interesse an der dominanten Seite vorhanden ist, Sub in eine Rolle zu drängen, die gar nicht gewollt und auch nicht gekonnt wird. Das kann bei Sub evtl zu Vertrauensverlust bis hin zu psychischen Belastungen führen. Meine Vorredner hatten das ja auch schon geschrieben.
Würde meiner das von mir verlangen, wenn ich gar keine Ambitionen hätte, würde ich mich fragen, ob er meine Devotion und Hingabe ihm gegenüber ernst nimmt, mich ernst nimmt, dazu kommen dann ständiges Hinterfragen dessen, was ich versuche zu tun usw. Das würde wiederum zu Selbstzweifel führen und somit kann Sub auch abstürzen usw.
Ich hoffe du verstehst es jetzt besser.

[Vapesklave]

vor 5 Minuten, schrieb Kleine-Hexe:

Es geht im Endeffekt darum, dass Dom versucht, sofern keinerlei Interesse an der dominanten Seite vorhanden ist, Sub in eine Rolle zu drängen, die gar nicht gewollt und auch nicht gekonnt wird. Das kann bei Sub evtl zu Vertrauensverlust bis hin zu psychischen Belastungen führen. Meine Vorredner hatten das ja auch schon geschrieben.
Würde meiner das von mir verlangen, wenn ich gar keine Ambitionen hätte, würde ich mich fragen, ob er meine Devotion und Hingabe ihm gegenüber ernst nimmt, mich ernst nimmt, dazu kommen dann ständiges Hinterfragen dessen, was ich versuche zu tun usw. Das würde wiederum zu Selbstzweifel führen und somit kann Sub auch abstürzen usw.
Ich hoffe du verstehst es jetzt besser.

Danke dir für deine Erklärung.   Ich bin nun aber selber raus aus dem Thema "Was,wäre wenn"  es ist offensichtlich von einigen Membern nicht erwünscht.    

 

 

Ich danke euch allen für eure Mühe und bitte um Schließung dieser beiden. "Was wäre wenn...........?" Thema.    Mir wurde die Lust auf diese beiden Themen gründlich gekillt.  

 

Viel Spass noch mit euren eingefahrenen Wegen.  

[Bratty_Lo]

vor 4 Stunden, schrieb Vapesklave:

Mir wurde die Lust auf diese beiden Themen gründlich gekillt.  

Hattest du vielleicht einfach etwas anderes erwartet @Vapesklave? 

Denn ich KÖNNTE gar nicht einfach so switchen. 

Ich sehe mich als Eigentum meines Herrn und ja, es würde mich auch treffen, wenn er switchen wollte. 

Nicht nur, dass es meiner Neigung nicht entspricht, ich würde mich sogar "degradiert" als Sub fühlen? Will er nicht mich? 

Und wenn er mal das andere erleben wollte, dann bitte woanders. 

Ich habe mir auch bewusst einen DOM gesucht. Das heißt die Konstellation steht von vornherein fest. Und wir spielen keine Rollen... Es ist meine Neigung!

Ich würde mich daher auch wundern, wenn er plötzlich das andere erleben wollte... Muss ja aber nicht seine Neigung sein, könnte ja aber mal ein Wunsch sein. Dann aber nicht mit mir... 

Ja, es würde "unsers" irgendwo kaputt machen.

[Vapesklave]

vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Hattest du vielleicht einfach etwas anderes erwartet @Vapesklave? 

Denn ich KÖNNTE gar nicht einfach so switchen. 

Ich sehe mich als Eigentum meines Herrn und ja, es würde mich auch treffen, wenn er switchen wollte. 

Nicht nur, dass es meiner Neigung nicht entspricht, ich würde mich sogar "degradiert" als Sub fühlen? Will er nicht mich? 

Und wenn er mal das andere erleben wollte, dann bitte woanders. 

Ich habe mir auch bewusst einen DOM gesucht. Das heißt die Konstellation steht von vornherein fest. Und wir spielen keine Rollen... Es ist meine Neigung!

Ich würde mich daher auch wundern, wenn er plötzlich das andere erleben wollte... Muss ja aber nicht seine Neigung sein, könnte ja aber mal ein Wunsch sein. Dann aber nicht mit mir... 

Ja, es würde "unsers" irgendwo kaputt machen.

Nein eure Meinungungen habe ich nicht anders erwartet . Es geht um andere Reaktionen,  die mich persönlich angesprochen haben . Da wurde ich zum Beispiel persönlich angegangen.  Getreu dem Motto " Wenn du es als Vater und Ehemann immer noch nicht begriffen hast, können wir dir auch nicht helfen " oder "Wurde schon tausendfach durch gekaukelt und ist überflüssig das Thema "  Oder ich hätte es unter Geschichten schreiben sollen "  So was nervt mich einfach.  Ich mache mir nen Kopf diese Themen interessant zu gestalten  und dann wird man nieder gemacht.  

[towel]

schlicht und ergreifend ein nogo!  was soll ich dazu sagen?? ich bin kein switch *schulternzuck

vor 23 Stunden, schrieb Vapesklave:

Viel Spass noch mit euren eingefahrenen Wegen.  

was iss 'eingefahrn' daran, dass man weiss, wie man tickt?

[Al****]

Wenn dir in beiden Themen nicht so geantwortet wird wie du es willst... 

Merkste was? 

Vielleicht liegt es an der Art was und wie du fragst. 

Und wer ist dann festgefahren in seiner Meinung und denken? 

Dein Verhalten erinnert mich an ein Kind das an der Kasse nix süßes bekommt und schreit. 

Soll man das jetzt belohnen? 

 

Sorry aber es können nicht immer die anderen alle Schuld haben. 

bearbeitet Oktober 3, 2023 von Alexiel_Mistress

[Vapesklave]

Ich habe nichts weiter als versucht einen neuen Weg, zu gehen.  Lernen durch (unbequemen)  Situationen im Gedanken durch zu gehen.  Die Antworten sind an Sich ok. Mich stören nur die Angriffe auf/an mich.  Und das alles nur, weil ich Veränderungen (Horizonterweiterungen) bei allen (inklusive mir selbst) erreichen wollte. 

 

Es geht mir ums Grundsätzliche. (In diesem Fall. Sub fordert dies, das und jenes) . Aber nur Situationsbedingt. Was passiert wenn...... den Spieß einfach  umdrehen würde.  Ich weiß es ist unbequem und unvollstellbar . Und trotzdem stellt sich die Frage an sich ... Was wäre wenn???  Dom mal Sub sein wollte  und auch mal den Arsch versohlt haben wollte.     Es/wäre ist eine Situationen die alle Beteiligten  außerhalb ihrer Wohlfühlzone bringen würde. Und persönliche Grenzen sprengen würde. Und trotzdem sollten alle Beteiligten dazu bereit sein können. Um zu wachsen(den persönlichen Horizont zu erweitern)  und letztlich  dem Partner seinen Wunsch zu erfüllen.    Ich wollte euch nur in diese (rein fiktive und gedankliche)  Situation versetzen.   Nur um begreiflich zu machen.... Es kann alles anders laufen als es geplant und gewollt ist. 

 

Das ich deswegen angegriffen werde kann und will ich nicht nachvollziehen.  Um ehrlich zu sein. Ärgert mich diese Ignoranz.  Und ja, wenn man den Dom diesen (rein fiktiven) Wunsch nicht erfüllen kann/will  ist man letztlich auch nur ein Wunschsklave.  Da könnt ihr auf mich rumhacken wie ihr wollt. 

[Vapesklave]

Wunschszettelsklave weil es eben nicht der Wunsch vom Sklaven ist, in die dominante Rolle gedrängt zu werden. 

[Vapesklave]

Nachtrag : Nach dem ich trotz meinen Bemühungen von euch einstecken musste. Was mich echt genervt und gefrustet hat . Muss ich nun auch mal Austeilen..... Dürfen

.

[towel]

vor 3 Minuten, schrieb Vapesklave:

Wunschszettelsklave weil es eben nicht der Wunsch vom Sklaven ist, in die dominante Rolle gedrängt zu werden. 

weil es ihnen nicht entspricht!! das isser punkt!

dann kann ich auch gleich ne spielbeziehung führn

[Vapesklave]

Gerade eben, schrieb towel:

weil es ihnen nicht entspricht!! das isser punkt!

dann kann ich auch gleich ne spielbeziehung führn

Nein kann man eben NICHT . Als Sklave/Sub hat man das Bestreben  den/die Don in allen Belangen  den Wunsch/Willen des/der Herr/in zu erfüllen.  Damit Sich Dom wohl fühlt/ und es Dom wohl fühlt.  Zu mindestens ich als Sub stelle den Wunsch vom Dom über meinen Wunsch/Gelüste/Sein.  Weil MIR Dom eben wichtiger ist als ich Selbst.