BDSM /Risikobereitschaft vers. gesundheitliche Sicherheit

[Vapesklave]

Ich habe beim Durchlesen,  dieses Forums mehrfach ein eigenartiges/ fragwürdiges Gefühl  bekommen.   

Wenn ich das richtig empfinde.   Ist die durchschnittliche Risikobereitschaft  für ein paar BDSM Praktiken   doch eher im übermächtigen Bereich.  Oder es steckt mehr Fantasie in einigen Berichten, als ich es vermute. 

 

Im Umkehrschluss  kann es aber auch sein, daß ich übervorsichtig an (für mich neue) Praktiken ran gehe.  Ich versuche immer bestmöglich,  schwerwiegende  Verletzungen und Arztbesuche zu vermeiden.  

 

Deshalb Frage ich hier mal öffentlich.   Wie sehr achtet ihr auf eure Gesundheit,  wenn ihr BDSM ausübt?  Oder schiebt ihr diese in eurer situationsbedingten  Geilheit dabei schlichtweg  bei Seite?  Beziehungsweise neigt ihr dazu? 

Wie sehr informiert ihr euch vorher über die Folgen, die gewisse und geplante  Aktivitäten haben können? 

[Bratty_Lo]

Wir haben das Wissen, neigen aber dazu so manchen Sicherheitsaspekt beiseite zu schieben... 

Nen Beispiel: spontan nen Küchenmesser wird nicht vorher desinfiziert und Schnitte können auch mal tiefer werden... 

Generell benutzt er Panikhaken, wenn er mich am Hals aufhängt. Spielen auf die Entfernung kann ich wenig abgewinnen. Ich habe mich allerhöchste schon mal so mit ner Kette um den Hals gefesselt, dass ich kein Spiel hatte im Falle einer Bewusstlosigkeit zu Boden zu fallen. Mein Hals wäre halt in die Kette gefallen... 

Ansonsten mag ich es mit nem Strick gewürgt zu werden. Klar ist das gefährlicher, als mit der Hand, wo du das direkte Gefühl hast... 

Strom am Hals mag ich (obwohl man das nicht soll)

Und gefesselt und geknebelt im Kofferraum transportiert zu werden, ist sicherheitsmäßig auch nicht das Optimum...

Bis auf kleinere Platzwunden war aber eigentlich nie was... Klar, die ECHTE Angt ist schon geil! Aber sowas macht man wohl auch sehr selten... 

Hmm, ich würde sagen andere Dinge sind auch gefährlich... 

Man entschließt sich ja auch bewusst Motorrad zu fahren... 😉

[Wrdlbrmpft]

Deine Frage ist nicht gar so leicht zu beantworten. Zum einen liegen deine Vermutungen nicht so weit daneben. Bei entsprechender Geilheit wird mancher Sicherheitsaspekt vernachlässigt. Andererseits gibt es immer Leute, die ihre Erlebnisse etwas interessanter gestalten wollen, und deshalb (vielleicht auch in ihrer Erinnerung) etwas übertreiben. Der/Die Dom sollte aber IMMER genug Kontrolle behalten, um von den subs Schaden abzuwenden. Es kommt hier leider sehr viel auf die Doms an, die hoffentlich ihre Risikobereitschaft unter Kontrolle haben. Sagen wir mal so, dein Dom hält dich an den Beinen nackt aus dem Fenster. Das wird in dir bestimmt Angst auslösen, ist aber vermutlich ungefährlich. Sollte der Dom aber zu schwach oder gesundheitlich eingeschränkt sein, darf er so etwas natürlich nicht versuchen. Zu deinem Glück musst Du dir als Sub darüber weniger Gedanken machen.

[ei****]

Neue Dinge ausprobieren versus Sicherheit ist immer ein Spannungsfeld.
Die Risiken müssen einfach für beide akzeptabel sein.
Alles andere gehört auf die nogo-Liste.
Für mich stehen da z. B. Atemkontrolle, Katheter, Schnitte, Wunden, etc. drauf. Zum Einen kickt mich das nicht, zum Anderen ist mir da das Risiko einer Infektion zu groß und ich will mir auch das hierfür nötige Wissen zu Sterilisation und Desinfektion aneignen.
Ich nutze im Club immer nur meine Spielsachen, da weiß ich dass die gereinigt und desinfiziert. Das gilt für alles was mit meiner Sub in Berührung kommt.
Meiner Meinung nach wird es immer gefährlich, wenn Überheblichkeit und Routine Eintritt.
Dann werden plötzlich nicht mehr die Hände kontrolliert ob sie kalt sind, etc.

Und trotz all der Dinge, auf die man achtet, damit es der Sub gut geht, bleibt immer ein Restrisiko. Das muss auch jedem bewusst sein.

[Bratty_Lo]

Ganz ehrlich, hier wird immer vor Praktiken gewarnt. Das finde ich soweit ja auch in Ordnung. Man sollte zumindest wissen, wenn etwas Risiken birgt... 

Wir desinfizieren im Club auch alles... 

Was ich viel schlimmer finde: manche Fetische werden überhaupt nicht beleuchtet, was die langfristige Gesundheit angeht. 

So ist hier auch gerade ein Beitrag im Magazin "der dicke Frauen Fetisch". Da wird selbstverständlich darüber berichtet, dass manche ja ihre dicken Frauen gerne füttern und "pflegen"... 

Ja klar ist das ein Fetisch und füllige Menschen dürfen sich auch wohl fühlen... 

Sollte ich da nicht aber auf langfristige Risiken was Übergewicht bedeuten kann hinweisen? 

Sowas finde ich eigentlich viel schlimmer...🙈🙈🙈 Ich meine da geht's um langfristige Gesundheit... 

bearbeitet Oktober 9, 2023 von Bratty_Lo

[Bratty_Lo]

Gesundes Verhalten im Alltag wäre vielleicht mal ein sinnvolles Thema. 

Die Menschen zerstören sich doch mit anderen Dingen, als nun unbedingt beim bdsm...😉

[Se****]

Risk Aware Consentual Kink oder kurz RACK ist das Zauberwort. Dieses Konstrukt verneint nicht, dass fast jede Aktivität in Sachen BDSM Risiken birgt, denen man sich bewusst sein sollte. Ebenso sollte man sich bewusst sein, welche Gegenmaßnahmen zu treffen sind, sollte etwas aus dem Ruder laufen.
Ein Beispiel: Brennesseln. Bevor ich jemand neues mit Brennesseln behandle, teste ich am Unterarm der Person ob evl Allergien gegen Brennessel vorliegen (das ist schon ein Risiko) Dann erst weite ich das Spiel auf andere Körperteile aus.
Und wenn es aus dem Ruder läuft, bringt der Saft des Spitzwegerich Minutenschnelle Linderung bzw der Effekt verschwindet ganz.
Bei aller Vorbereitung gilt trotzdem:
Es ist lt. Murphy's Gesetz noch genug Spielraum für Dinge da, schief zu gehen. Denn um mal metaphorisch zu werden: Wir brauchen nicht so viele Rettungsboote, die Titanic ist so mächtig, die sinkt nicht...

[Vapesklave]

Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Gesundes Verhalten im Alltag wäre vielleicht mal ein sinnvolles Thema. 

Die Menschen zerstören sich doch mit anderen Dingen, als nun unbedingt beim bdsm...😉

Stimmt an sich auf jeden Fall.  Ich kann mich da auch nicht ausschließen.  Aber gehört irgendwie nicht zu der Frage von mir. Und klar kann man ein gewisses Risikolevel nicht ausschließen.   Und trotzdem bin ich der Meinung, daß man immer mit einem gebotenen Grundrespekt ( welcher immer im Unterbewusstsein versnkert sein sollte) in das BDSM Leben  einzubinden ist. 

[Bratty_Lo]

Ja @Vapesklave das war nicht ganz das Thema, stimmt. 

Man sollte generell meine ich nur der Natur, anderen Menschen, dem Leben und dem eigenen Körper Respekt und Ehrfurcht entgegen bringen. Ich wollte das mal angemerkt haben. Und natürlich sollte man auch beim bdsm ein Bewusstsein haben!

Wir bdsm'ler leben doch häufig recht sicher, da die meisten das eben bewusst ausleben und auch über mögliche Dinge, die schief gehen könnten, informiert sind... 

Da immer neue hinzukommen und manche Dinge vielleicht noch nicht wissen, hilft es sicher immer neu zu informieren... 

Ich meinte nur, wie oft sind die Menschen fahrlässig und leichtsinnig, überschätzen ihre Kräfte usw. 

Ja, das mit dem Übergewicht war ein Beispiel, wo doch viele gerne den gesundheitlichen Aspekt ausblenden... 

Dass immer weniger Kinder richtig schwimmen können oder auch jeden Sommer zig Erwachsene ertrinken und sich überschätzen... Es gibt doch Gefahren und fehlendes menschliches Sicherheitswissen, das in anderen Bereichen viel gravierender ist... Das wollte ich nur anmerken. 

Von bdsm-Todesfällen hört man nicht allzu oft... 

Aber ja, auch das muss man bewusst leben und gewisse Praktiken nicht leichtfertig durchführen...😉

bearbeitet Oktober 9, 2023 von Bratty_Lo

[Bratty_Lo]

vor 4 Stunden, schrieb Vapesklave:

Ist die durchschnittliche Risikobereitschaft  für ein paar BDSM Praktiken   doch eher im übermächtigen Bereich.

Zu deiner Frage: Die Risikobereitschaft liegt wohl bei manchen in einem höheren Bereich, als bei anderen. Beim bdsm und anderswo... 

Da viele bdsm'ler doch gut informiert sind, sehe ich das "anderswo" mehr als Gefahr...😉

Es gibt sicher auch generell risikobereitere Menschen, als andere... 

Manche machen Extremsportarten, andere sind vorsichtig und gehen schon bei Sturm nicht vor die Tür... 

 

[Benutzer230806]

Die Risikobereitschaft unterliegt auch dem Alter. Mit Ü20 beginnt das Gehirn erst richtig mit der Bildung der Synapsen für die Risikoanalyse. Ich muss das für uns leider bestätigen. Was ich mir früher alles gewünscht habe und machen durfte oder an mir machen ließ, lässt mir heute ein Schauer über den Rücken laufen. Mich zum Beispiel gefesselt und luftdicht geknebelt alleine zu lassen vielleicht noch mit nassen Socken auf der Nase die wenig Luft durchließen, war einfach Traumhaft für mich, weshalb ich es mir deshalb oft wünschte. Und es gab stetig Steigerungen.

Das wäre für mich mit Mitte 30 schon undenkbar gewesen, weil da bereits mein gesunder Menschenverstand und meine Weisheit eher eine Panik erzeugt hätten, wenn ich plötzlich in solchem Zustand alleine gelassen worden wäre. Die nun funktionierenden „Was passiert wenn“ Überlegungen konnten die Sucht nach so etwas endlich überlagern.

[Vapesklave]

@Benutzer230806  . Danke, diesen Aspekt mit dem Alter/Erfahrung hatte ich noch gar nicht erkannt.  

Allerdings??? Gibt es da nicht den Volksmund welcher sagt ?

"Jeh oller,  jeh doller" ??? 

Dieser Spruch muss doch auch irgendwie  seine Richtigkeit haben?  

 

Und überhaupt.  Erst ab ca 50 Lebensjahren habe ich überhaupt mit dem Gedanken gespielt,  das mir So eine Tracht Bügel  überhaupt irgendwie gut tun würde/ gefallen würde. 

[No****]

vor 3 Stunden, schrieb Wrdlbrmpft:

Zu deinem Glück musst Du dir als Sub darüber weniger Gedanken machen.

Das halte ich für eine gefährliche Aussage. Sub sein bedeutet nicht das man jede Eigenverantwortung ablegen kann. Ich erwarte von meinem Partner das er sich genauso über Risiken informiert wie ich es mache.

[Te****]

Es hängt mehr vom Charakter ab, als von der Neigung für BDSM. Sensation seeker werden auch im BDSM mehr Risiken eingehen, wie in ihrem restlichen Leben auch, als das andere Menschen machen würden.

 

Beide müssen dabei informiert sein, um wirklichen consent zu bestimmten Praktiken geben zu können. Passieren kann immer was, zum Teil sind Verletzungen ja auch gewünscht. Ich sehe aber hier im Forum eine größere Bereitschaft psychische Schäden in Kauf zu nehmen, als physische. 

[Würfelqualle]

Meine Risikobereitschaft als Sub ist komischer Weise sehr viel ausgeprägter als wenn ich den dominanten Part ausübe ...
Sobald ich dominant bin, ist bei mir Geilheit kein Thema ... ich mag es , den Sub zu einem oder mehr Höhepunkten zu verhelfen, aber selber ist der "Kontrollwahn " und die Selbstkontrolle viel zu hoch angesetzt , das ich da über die Stränge schlagen würde.
Als Sub,.... hmm da darf es auch mal etwas mehr sein, als eigentlich gut für mich ist. ...*Smile*

[towel]

vor 8 Stunden, schrieb Vapesklave:

Deshalb Frage ich hier mal öffentlich.   Wie sehr achtet ihr auf eure Gesundheit,  wenn ihr BDSM ausübt?  Oder schiebt ihr diese in eurer situationsbedingten  Geilheit dabei schlichtweg  bei Seite?  Beziehungsweise neigt ihr dazu? 

Wie sehr informiert ihr euch vorher über die Folgen, die gewisse und geplante  Aktivitäten haben können? 

naja, zum einen sind manch dinge per e raus ob meiner bandscheiben, ne  bzw der dadurch resultierenden nervenschmerzen-  das sag ich bereits im vorfeld!

eine 'situationsbedingte geilheit' kenn ich schlichtweg nich, daher lass die frage weg

ich lebe RACK..ich lebe 24/7...es wäre lebensmüd, sich nich zu informirn, es wäre lebensmüd, sich dann mit nem neuling einzulassen!

 

aber jo, es gibt oder gab inner letzten beziehung durchaus tage, wo ich schlicht körperlich keine session durchgestanden hätte..das muss man dann eben klar kommuniziern

[towel]

vor 4 Minuten, schrieb Würfelqualle:

Meine Risikobereitschaft als Sub ist komischer Weise sehr viel ausgeprägter als wenn ich den dominanten Part ausübe ...

find ich nich komisch, würfel!!  find ich gut!  zeigt verantwortungsbewusstsein!

[Sh****]

Ich achte bei allen meinen Aktivitäten sehr darauf, dass ich gesund und körperlich unversehrt bleibe.
Ein Restrisiko besteht natürlich immer und überall, und jedes Risiko wird man nie zu 100% ausschließen können.
Selbst das alltägliche überqueren einer Straße an einer grünen Ampel birgt immer noch das Restrisiko, von einem unaufmerksamen Verkehrsteilnehmer überfahren zu werden.

Es ist auch immer eine "Kosten-/Nutzen-Abwägung".
Kosten: Eintrittswahrscheinlichkeit x Auswirkung eines bestimmten Risikos
Nutzen: Genuss, Spaß, ...

Eine sehr hohe Eintrittswahrscheinlichkeit bei einer sehr geringen Auswirkung (z. B. ein blauer Fleck) sind eher hinzunehmen als eine sehr niedrige Eintrittswahrscheinlichkeit mit einer sehr extremen Auswirkung (z. B. Tod, Querschnittslähmung, Erwerbsunfähigkeit, ...)

[Skinscan]

Den größten Schaden,  der mir untergekommen ist, waren kaputte/ entzündete Daumengelenke. 

Die hat eine Frau mit sehr schmerzresistenten Nippeln verursacht. 😁. 

Nach 3 Monaten ging es wieder. 

Kaputter Nacken von irgendwelchen Leckorgien lässt sich ggf. nicht so leicht unter der bdsm Überschrift parken,  also lasse ich das unerwähnt. 

 

 

Breathcontrol und ****** sind bei uns wohl die Dinge,  die am ehesten ein offiziell-Riskant Siegel trügen, ich bin da aber recht vorsichtig mit Tendenz zimperlich. 

Auf die ersehnte Bewusstlosigkeit musse noch warten. 

 

Kürzlich gab es mal ein PiV, PiA, PiV....- Intermezzo. 

Aufgrund von positiven Berichten/ keine Komplikationen aus ihrer Vergangenheit bin ich da mal über meinen Schatten gesprungen. 

Wäre andernfalls ein nogo. 

 

 

 

 

bearbeitet Oktober 9, 2023 von Skinscan

[towel]

vor 12 Minuten, schrieb Skinscan:

Kürzlich gab es mal ein PiV, PiA, PiV....- Intermezzo. 

die institutsambulanz wirst nich meinen, daher- PiA?

[AndersimNorden]

Das Gesundheits-, Verantwortungs- und Risiko- ist nunmal unterschiedlich ausgeprägt genauso wie das Verständnis wozu der Körper in der Lage ist oder wie man Dinge behandelt.

Ich gehöre bestimmt zur risikofreudigen Gruppe, aber auch ich habe Limits und ein gewisser Restverstand & Verantwortungsbewustsein sind vorhanden. Und wie @Teaspoon es sagte, es hängt auch viel von der eigenen Mentalität & Einstellung sowie des anderen ab und ich glaube das wiederrum hängt viel von der Umgebung und dem eigenen Lebensweg ab. Gerade Menschen aus dem medizinischen Bereich schütteln wohl innerlich öfter den Kopf mit welchen Kleinigkeiten manche Leute ankommen, in die Notaufnahme gehen oder gar einen RTW rufen.

Sry, aber solange es nicht lebensbedrohlich ist oder permante (einschränkende) Schäden & Krankheiten verursacht, ohne ein paar Kratzer und Macken kommt man beim Thema BDSM nicht davon. Der Körper ist robuster und regenerativer als die Meisten denken.

[towel]

vor 25 Minuten, schrieb AndersimNorden:

ohne ein paar Kratzer und Macken kommt man beim Thema BDSM nicht davon. Der Körper ist robuster und regenerativer als die Meisten denken.

tja, SM iss nu kein getätschel, ne^^

[Te****]

vor 17 Minuten, schrieb towel:

tja, SM iss nu kein getätschel, ne^^

Die schlimmsten Schrammen bekomme ich immer noch bei der Gartenarbeit. 😅 Aktuell ist es eine Trilogie aus Brandwunde, Schnitten/Kratzern und kapitalen blauen Flecken und das ist nur der rechte Arm. Mein Sadist ist neidisch auf die verursachende Steinmauer. Aber er hat genug Verantwortungsbewusstsein, mich nicht so mit Steinen zu bewerfen, wie ich es mit mir selbst tue.🙈

bearbeitet Oktober 9, 2023 von Teaspoon

[Skinscan]

vor 3 Stunden, schrieb towel:

die institutsambulanz wirst nich meinen, daher- PiA?

Das Loch neben der V/

Luke 3

[No****]

Sag doch einfach Vaginal, Anal, Vaginal