Wie wichtig ist euch Erfahrung?

[To****]

 

Ich habe mal eine Frage so in die Runde hier, was zählt für euch Erfahrung, egal auf welcher Seite ihr steht.

Ich selbst bin total unerfahren, was auch so ein wenig an mir liegen wird, weil ich nicht auf Menschen zugehen kann. Das soll hier ja nicht das Thema sein.

Also inwieweit legt ihr wert auf Erfahrung also auf die eures Gegenübers.

Ich bin der Meinung das wenn man sich neu findet fängt man meist immer bei fast Null an. 

Liege ich da etwas falsch oder wie seht ihr das. 
jemand haben der weiß was er will, oder jemanden mit denen man erstmal alles austesten muss und sich vielleicht so formen kann wie man ihn oder sie haben möchte.

[El****]

Erfahrung ist zweitrangig. Klar, ich würde jetzt gerade nicht unbedingt jemanden suchen, der ganz ohne Erfahrung ist, einfach weil ich gewisse Erwartungen an meine Partnerin habe, aber an sich Erfahrung ist etwas was man nicht verlieren, sondern nur gewinnen kann.
Ich finde ein erfahrenerer Top/Dom ist wichtiger als bei Subs. Klar geht es bei denen darum was man mit sich machen lässt, aber top sollte immer einschätzen können was geht und wo man Schluss macht.
Und ein erfahrenerer Top kann einer unerfahrenen Sub immer noch einen schönen Abend Bereiten, ein unerfahrener top kann beträchtlichen schaden anrichten, wenn Bottom denkt, man müsste die Erwartungen alle erfüllen und aushalten.
Das klingt viel gefährlicher

[Di****]

Erfahrung wird völlig überbewertet.. deine Herrin fängt mit dir ja neu an. Also ist sie auch Anfängerin. Wichtiger ist Erfahrung, wenn es um gesundheitliche Themen, sowohl körperlich, als auch seelisch geht. Aber selbst mit Erfahrung ist man nicht vor Fehlern gefeit

[Daddys-little-Bitch]

erfahrung ist relativ unwichtig, solange der partner bereit ist, was dazuzulernen. Vieles kann man ja in der theorie schon lernen und irgendwann mit jemand passendem üben. Problem seh ich eher in der selbstüberschätzung und völlige gedankenlosigkeit bei vielen, noch nie ne softpeitsche in der hand gehalten, aber den rohrstock benutzen wollen, ohne sich jemals informiert zu haben, an welchen körperstellen man den überhaupt einsetzen kann und darf. gerade bei sadisten finde ich es wichtig, dass man alle möglichen gerätschaften erstmal an sich selbst testet bevor man damit an jemandem anderen rumpfuscht

[Di****]

vor 4 Minuten, schrieb ElCochon:

Erfahrung ist zweitrangig. Klar, ich würde jetzt gerade nicht unbedingt jemanden suchen, der ganz ohne Erfahrung ist, einfach weil ich gewisse Erwartungen an meine Partnerin habe, aber an sich Erfahrung ist etwas was man nicht verlieren, sondern nur gewinnen kann.
Ich finde ein erfahrenerer Top/Dom ist wichtiger als bei Subs. Klar geht es bei denen darum was man mit sich machen lässt, aber top sollte immer einschätzen können was geht und wo man Schluss macht.
Und ein erfahrenerer Top kann einer unerfahrenen Sub immer noch einen schönen Abend Bereiten, ein unerfahrener top kann beträchtlichen schaden anrichten, wenn Bottom denkt, man müsste die Erwartungen alle erfüllen und aushalten.
Das klingt viel gefährlicher

lieber @ElCochon auch wenn wir zeitgleich die entsprechende Meinung äußerten.. einen Nachtrag habe ich noch: Erfahrung ist auch als Zahl in Jahren Null wert. Weil auch 20 Jahre Mitlesen im Forum noch keinen Experten macht. Lieber jemanden, der offen zugibt keine Erfahrung zu haben und sich vorsichtig annähert, als einen "Anwesenheitsexperten", der die Praxis nicht kennt. Und weil ein Top "immer einschätzen können sollte" führt es zu oft dazu, dass Top sich diese Blöße nicht geben will oder sich der eigenen Dummheit nicht bewusst ist (Dunnung-Kruger-Effekt: je dümmer, desto toller hält man sich)

[Di****]

vor 6 Minuten, schrieb Daddys-little-Bitch:

erfahrung ist relativ unwichtig, solange der partner bereit ist, was dazuzulernen. Vieles kann man ja in der theorie schon lernen und irgendwann mit jemand passendem üben. Problem seh ich eher in der selbstüberschätzung und völlige gedankenlosigkeit bei vielen, noch nie ne softpeitsche in der hand gehalten, aber den rohrstock benutzen wollen, ohne sich jemals informiert zu haben, an welchen körperstellen man den überhaupt einsetzen kann und darf. gerade bei sadisten finde ich es wichtig, dass man alle möglichen gerätschaften erstmal an sich selbst testet bevor man damit an jemandem anderen rumpfuscht

Nicht geliked, weil ich nur bedingt zustimme. insbesondere der letzte Satz ist kein Muss. Man kann vieles auch an einem halben Schwein üben

[Bratty_Lo]

Hi @TobySubRB, mein Herr war schon sehr erfahren, ich hatte aber noch gar keine bdsm-Erfahrungen...!

Nun, er meinte doch recht erstaunt über meine rasante Entwicklung gewesen zu sein... Hab ich mich bei unserem 2. Treffen schon aufgehangen vor anderen präsentieren lassen und von zwei Femdoms bearbeiten lassen... 

Aber das ist nicht so wichtig. Ich brachte eben viel mit. Es begann schriftlich eher mit: "es würde mich reizen, wenn mich jemand an den Handgelenken fester hält..."😅

Na nun denn, irgendwas erkannte er wohl...

Ich habe mich von der Erfahrung schon hinziehen lassen, aber wenn jemand dominant ist, ist er es wohl. Erfahrung wird überbewertet. Mein Herr hat sich auch bei seiner 1. Sub Ketten aus dem Baumarkt besorgt, nen Deckenhaken bei ihr Zuhause angebracht und wusste schon, was er wollte...🙈 Nebenher hat er sich weitergebildet, denn ne lange Peitsche schwingst du nicht mal eben so...

Erfahrung wäre mir gar nicht so wichtig. Wenn man schreibt, passt es oder nicht! Für mich muss eine entsprechende Dominanz da sein und keine "Unsicherheit" oder ewiges Nachfragen wie "fessel ich dich so richtig"?

Abtörner, denn da fühle ich mich nicht ausgeliefert. Ist aber auch Ansichtssache, ob sich die Sub auch Wissen aneignen muss...

Ich gebe das in die Hände meines Herrn. Er ist der Aktive...

[Robin-1995]

Jeder fängt mal klein an bzw. hier hat auch jeder der schon „ein paar Jahre auf dem Buckel hat“ klein angefangen. Erfahrung ist für mich daher zweitrangig. Wichtig ist da für mich eher der Wille die Erfahrung zu sammeln und zu lernen. Das ist für was zählt. Meine ehrenwerte Lady ist komplett unerfahren in Sachen Spanking, aber so what? Ausprobieren und ein Schritt nach dem anderen.

[Ro****]

Ich weise hier gerne auch mal darauf hin, dass Erfahrung nicht in Jahren oder gar Lebensalter gewertet werden sollte.

Ein Dom, der seit 20 Jahren BDSM praktiziert hat, wenn er alle zwei Jahre mal eine Session hat weniger "Erfahrung" als ein 'Anfänger' der jetzt richtig durchstartet und jede Woche drei vier Sessions hat.

Ebenso bedeutet eine 60 Jahre alte Person nicht gleich erfahren, im Leben vielleicht, aber nicht im BDSM, denn es gibt auch jene, die erst sehr spät einsteigen. Da kann ein knapp 20 jähriger schon mehr Erfahrungen gesammelt haben.

Ich halte es zumeist so, dass ich nicht nach "muss erfahren sein" oder "x Jahre Erfahrung" einfordere, sondern explizit schreibe um was es mir geht, wenn ich etwas bestimmtes im Kopf habe. Oder einfach abtaste, ob es grundsätzlich passt. Meine Spielpartner waren mit mir ebenfalls Anfänger oder sehr unerfahren. Geschadet hat es nicht unerfahrene Sadisten als Gegenüber zu haben, wichtig war, dass die Person mir gegenüber sicher war, ich mich mit der Person wohl fühle und wenigstens theoretische Grundkenntnisse besitzt, wohin man nicht schlägt und was Konsens ist. Und sich dann vorsichtig rantastet als gleich durchzuziehen und einfach alles zu machen...

Von 0 auf 100 könnte ein sehr erfahrener Sadist nämlich sehr wohl gehen. Kein langsames anfangen und reinsteigern, weil man ist ja erfahren genug. Hab da schon die ein oder andere Geschichte gehört und Nein (!) es sind natürlich nicht alle so. Nur weiter oben hieß es unerfahren = gefährlich. Dem stimme ich nicht zu.

Jeder fängt mal an, Meister fallen nicht vom Himmel (auf beiden Seiten nicht)...

Und erfahren mit anderen Personen bedeutet nicht erfahren mit mir als person. Da ist immer ein gewisser Neuanfang vorhanden.

Techniken kann man erlernen und üben. Fesseltechniken, von Bettfesselleien bis Kinbaku. Schlagtechniken mit Schlagwerkzeug, die Bullwhip braucht ja einiges an Übung bis das trifft. Das wäre durchaus nachweisbare "Erfahrung". Im Kinbaku kann man mittlerweile sogar wie im Kampfsport Kyu Prüfungen ablegen inklusive Urkunde.

Das Zwischenmenschliche, wie man sein inviduelles Gegenüber in den Feinheiten am besten dominiert etc. das lernt man jedes Mal neu kennen. Kennst du eine Sub, kennst du genau eine Sub.

[Gelöschter Benutzer]

vor 1 Stunde, schrieb Ropefox:

Ich weise hier gerne auch mal darauf hin, dass Erfahrung nicht in Jahren oder gar Lebensalter gewertet werden sollte.

Ein Dom, der seit 20 Jahren BDSM praktiziert hat, wenn er alle zwei Jahre mal eine Session hat weniger "Erfahrung" als ein 'Anfänger' der jetzt richtig durchstartet und jede Woche drei vier Sessions hat.

Ebenso bedeutet eine 60 Jahre alte Person nicht gleich erfahren, im Leben vielleicht, aber nicht im BDSM, denn es gibt auch jene, die erst sehr spät einsteigen. Da kann ein knapp 20 jähriger schon mehr Erfahrungen gesammelt haben.

Ich halte es zumeist so, dass ich nicht nach "muss erfahren sein" oder "x Jahre Erfahrung" einfordere, sondern explizit schreibe um was es mir geht, wenn ich etwas bestimmtes im Kopf habe. Oder einfach abtaste, ob es grundsätzlich passt. Meine Spielpartner waren mit mir ebenfalls Anfänger oder sehr unerfahren. Geschadet hat es nicht unerfahrene Sadisten als Gegenüber zu haben, wichtig war, dass die Person mir gegenüber sicher war, ich mich mit der Person wohl fühle und wenigstens theoretische Grundkenntnisse besitzt, wohin man nicht schlägt und was Konsens ist. Und sich dann vorsichtig rantastet als gleich durchzuziehen und einfach alles zu machen...

Von 0 auf 100 könnte ein sehr erfahrener Sadist nämlich sehr wohl gehen. Kein langsames anfangen und reinsteigern, weil man ist ja erfahren genug. Hab da schon die ein oder andere Geschichte gehört und Nein (!) es sind natürlich nicht alle so. Nur weiter oben hieß es unerfahren = gefährlich. Dem stimme ich nicht zu.

Jeder fängt mal an, Meister fallen nicht vom Himmel (auf beiden Seiten nicht)...

Und erfahren mit anderen Personen bedeutet nicht erfahren mit mir als person. Da ist immer ein gewisser Neuanfang vorhanden.

Techniken kann man erlernen und üben. Fesseltechniken, von Bettfesselleien bis Kinbaku. Schlagtechniken mit Schlagwerkzeug, die Bullwhip braucht ja einiges an Übung bis das trifft. Das wäre durchaus nachweisbare "Erfahrung". Im Kinbaku kann man mittlerweile sogar wie im Kampfsport Kyu Prüfungen ablegen inklusive Urkunde.

Das Zwischenmenschliche, wie man sein inviduelles Gegenüber in den Feinheiten am besten dominiert etc. das lernt man jedes Mal neu kennen. Kennst du eine Sub, kennst du genau eine Sub.

In deiner Aussage steckt viel Wahres.

Es gibt einen von mir als Ergänzug erwähnten Aspekt, sozusagen aus der Sicht eines Alten, nicht BDSMler, sondern Mannes.

Da Ds für mich im Wesentlichen auf einer menthalen und emotionalen Ebene stattfindet und eine intuitive Kommunikation erfordert, liegt eine Relevanz eher auf der Ebene von Lebenserfahrung, als technischem Know how.

Bei dieser Erfahrung spielt gelebtes Leben, also Zeit einen wichtigen Faktor.

Wenn ich an meine Anfänge zurückdenke, wird mir das sehr deutlicht. Wie oft ich Situationen, Reaktionen, Menschen, Detaills falsch, oder garnicht gelesen habe.

Du hast an dem Punkt recht, dass gelebte Zeit nicht unmittelbar zu Erfahrung führt, sondern genutzte Zeit. Dennoch lässt sich die Kohärenz nicht leugnen. Und der von dir erwähnte Sadist mit seiner Erfahrung, sollte diese dazu nutzen, entsprechend auf sein Gegenüber einzugehen und nicht dafür, seine Befriedigung bestmöglich umzusetzen. Das würde für mich Erfahrung auch ausmachen, ein verantwortungsvoller Umgang. 

[AndersimNorden]

Wie mit jeder anderen Erfahrung im Leben auch. Gibt Gute, gibt Schlechte, hat Vor- und Nachteile.

Ich würde Erfahrung nicht als unwichtig betiteln, eher das Gegenteil, sie tragen zur eigenen Entwicklung & Verbesserung bei, vor allem zum Realitätscheck. Aber es ist nicht ausschlaggebend oder entscheident bzw sollte es nicht sein. Was BDSM/Sex betrifft, ist es mit einem "neuen Menschen" jedesmal eine neue & einzigartige Erfahrung. Man weiss also nicht ob es saugeil wird oder die absolute Katastrophe.

Erfahrung ist von daher kein Qualitätsmerkmal. Schadet aber auch nicht sie zu haben...

[Ro****]

Schwieriges Thema - es kommt darauf an, worauf es hinauslaufen soll. 

Eine langfristige Beziehung, in der man erst die Erfahrung macht, dass die Realität doch nicht so schön ist wie die Vorstellung, die man von dieser Form der Sexualität hat, führt zu Trennungsschmerz, wenn man sich schon emotional verbunden ist. 

Jemand zum testen zu finden, ob einen das wirklich auch dauerhaft gefallen könnte ist davon abhängig, wie die Einstellung zu Werkzeugen ist. Dinge, die bei mir immer nur für eine Haut bestimmt sind, werde ich nicht für einen Versuch zur Verfügung stellen wollen und bei denen, die ich desinfizieren und aufbereiten kann, muss mir der Aufwand dafür im Vorfeld schon etwas versprechen, dass es mir die Sache wert ist. 

Am Ende kommt es darauf an, wie interessant du als Mensch bist und was sich jemand davon verspricht, dir das Sammeln von Erfahrungen zu ermöglichen. 

Also mach dir keine Sorgen darüber, ob mangelnde Erfahrung dich uninteressant machen könnte und dafür lieber Gedanken darüber, was du jemandem bieten kannst um interessant zu sein... 

[KinkyApache]

Erfahrung ist in der Partner und Spielpartnern Wahl für mich gänzlich umentscheident. Nur würde ich mich nicht von einer unerfahren Person im Bondage von der Decke baumeln lassen, oder andersherum jemand diesen Wunsch erfüllen da ich die nötige Erfahrung nicht habe, mal als Beispiel.

Viele (besonders Frauen) scheinen ja Erfahrung voraus zu setzten. Nun mag es vielleicht an meinem jungen Alter liegen aber ich finde das eine völlig falsche Einstellung. Wie soll den jemand Erfahrung sammeln wenn man Leute ohne Erfahrung nicht nimmt? Das kommt mir dann so vor als sollen andere die "Arbeit" oder "Ausbildung" machen damit man selbst den geschliffen Diamanten bekommt. Aber ok, jedem das seine.

[Ry****]

Mir ist es relativ, ob mein Spielgefährte Erfahrungen hat oder nicht. Aber andere Dinge sind sehr wichtig. Gesunder Menschenverstand und ein Grundverständnis im Bereich - das muss ich erstmal mal belesen und testen. Auch wir der Körper funktioniert sollte Grundwissen sein.

Schwierig wird es jedoch beim wahrnehmen der Dominanz. Das geht schriftlich kaum.

Was mir wichtig ist, ist das der Punkt, ich schlage / klapps / Erniedrige meinen Spielgefährten. Nein es gibt auch sehr liebenswerte Menschen. Die es einfach nicht können. Das ist auch nicht schlimm. Aber ehrlich sagen wäre wichtig

[towel]

vor 18 Stunden, schrieb TobySubRB:

 

Ich habe mal eine Frage so in die Runde hier, was zählt für euch Erfahrung, egal auf welcher Seite ihr steht.

Ich selbst bin total unerfahren, was auch so ein wenig an mir liegen wird, weil ich nicht auf Menschen zugehen kann. Das soll hier ja nicht das Thema sein.

Also inwieweit legt ihr wert auf Erfahrung also auf die eures Gegenübers.

Ich bin der Meinung das wenn man sich neu findet fängt man meist immer bei fast Null an. 

Liege ich da etwas falsch oder wie seht ihr das. 
jemand haben der weiß was er will, oder jemanden mit denen man erstmal alles austesten muss und sich vielleicht so formen kann wie man ihn oder sie haben möchte.

da ich ja nun zum einen 24/7 leb und zum andren klar mehr im SM daheim bin, iss mir erfahrung definitiv wichtig!

ich bin doch nich lebensmüd...

[Bratty_Lo]

An die Grenzbereiche muss man ja mit jeder Sub neu kommen...

Ich selbst hätte nicht das Problem gewisse Spanking Utensilien zu nutzen. Also es macht doch sicher nicht jeder, der nen Rohrstock nutzt, vorher einen Kurs dafür mit...🙈

Mein Herr hat in vielen Dingen einfach angefangen. 

Lange Peitschen sind schon was anderes. Da hats mal einem durch den Rückschlag die Wange aufgerissen..  Und als ich zu nem Workshop da war, hat sich ne Femdom den kleinen Finger gebrochen (wirklich wahr, stellte sich nach nem Besuch im KH heraus)

Aber so normale Paddels oder so...

Ja, informieren muss man sich... Aber gibt auch für Anfänger geeignetes Zeugs und das andere lernt man parallel...

 

[towel]

vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

An die Grenzbereiche muss man ja mit jeder Sub neu kommen...

Ich selbst hätte nicht das Problem gewisse Spanking Utensilien zu nutzen. Also es macht doch sicher nicht jeder, der nen Rohrstock nutzt, vorher einen Kurs dafür mit...🙈

Mein Herr hat in vielen Dingen einfach angefangen. 

Lange Peitschen sind schon was anderes. Da hats mal einem durch den Rückschlag die Wange aufgerissen..  Und als ich zu nem Workshop da war, hat sich ne Femdom den kleinen Finger gebrochen (wirklich wahr, stellte sich nach nem Besuch im KH heraus)

Aber so normale Paddels oder so...

Ja, informieren muss man sich... Aber gibt auch für Anfänger geeignetes Zeugs und das andere lernt man parallel...

 

da bin ich auch bei dir!

aber wenn ich doch weiss, dass mir n paddle nich reicht...

[Bratty_Lo]

Ja gut @towel

Ist bei mir ja auch so...

Aber mein Dom könnte das "Mehr" auch parallel lernen...😉

Es ist aber völlig in Ordnung, wenn Erfahrung für dich ein übergeordnetes Kriterium ist...

[Bratty_Lo]

Kann ja auch Spaß machen zu Zweit so Workshops und so...😉

Wenn man es denn auch mit anderen drum herum mag. 

 

 

[La****]

Vor 19 Stunden, schrieb towel:

da bin ich auch bei dir!

aber wenn ich doch weiss, dass mir n paddle nich reicht...

Dann muss das kommunizieren, beim ersten Gespräch erwähnen.

[La****]

Unerfahrenheit ist normal, wenn man etwas zum ersten Mal macht. Mir ist es egal, ob mein gegenüber erfahren ist oder nicht. Man sollte darüber reden. Wenn man als sub dann mit jemand unerfahrenen spielt, sollte man auch da vorher reden und die Fronten klären. Oder mitten drin den Mund aufmachen. Ich würde mich bei jemand neuem niemals knebeln lassen.
Letztens dachte ich, jemand wäre erfahren, dann stellte sich im Play heraus, dass dem nicht so war. Hinterher habe ich dann mit ihm darüber gesprochen, und er war zum Glück ein Mensch, der mit konstruktiver Kritik umgehen konnte. Ach ja, er war in dem Fall der Dom. 
Jeder fängt mal an und hat dann kaum Ahnung, ich kann nur jedem den Rat geben sich vorher im Internet und in den Foren (zum Beispiel hier) schlau zu machen und zu informieren, so dass man zumindest schon mal etwas theoretische Ahnung hat. Wissen kann man das ja dann noch nicht nennen. Das kommt dann erst mit der praktischen Erfahrung, nach Jahren.
Auch habe ich letztens mit einem Sub „gespielt“, der noch keine Ahnung hatte Was er aushält und was nicht… Mensch hab ich mich verschätzt… 😂😂😂 Wenn ich gewusst hätte, wie viel einstecken kann, hätte ich nicht so lange und so viel vorbereitet… Gerade bei Neulingen mache ich das gerne, sehr lange die Haut vorbereiten und die Muskeln. Schön lange aufwärmen . Dann folgten zwölf Lederkatze, Kantschu, Rex und die Bullwhip…. Mit der Katze hört dann irgendwann auch die Sanftheit auf…. Hätten seine Hände nicht begonnen einzuschlafen … es war ihm auf jeden Fall noch nicht genug… Lach, ich bin ganz schön ins schwitzen geraten, aber es hat echt Spaß gemacht. Für das nächste Mal mit ihm weiß ich: nicht ganz so lange vorwärmen….

[towel]

vor 2 Stunden, schrieb LadySora-Switch:

Dann muss das kommunizieren, beim ersten Gespräch erwähnen.

tu ich! keine sorge

nur dat zuhören der andren iss immer so ne sache^^

[Ry****]

Es muss von beiden Seiten ein gutes Gespräch geben. Und wenn man ehrlich ist, bekommt man viel hin

[La****]

vor 8 Stunden, schrieb towel:

tu ich! keine sorge

nur dat zuhören der andren iss immer so ne sache^^

Ja, da hast du leider absolut recht. 
Ich habe gestern ein Date für nächste Woche abgesagt, weil er mich zum 3! Mal gefragt hatte wie geil mich etwas machen würde , was ein absolutes NoGo für mich ist….. 

Naja… wenn sich ein Dom nicht mal die NoGos merken kann… 

[towel]

vor 1 Minute, schrieb LadySora-Switch:

Ja, da hast du leider absolut recht. 
Ich habe gestern ein Date für nächste Woche abgesagt, weil er mich zum 3! Mal gefragt hatte wie geil mich etwas machen würde , was ein absolutes NoGo für mich ist….. 

Naja… wenn sich ein Dom nicht mal die NoGos merken kann… 

jo!!  wennse nich denken, sondern nur...genau!  da kannste reden, wie du willst..