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Sollte Sub Angst vor Hieben haben?


Br****

Empfohlener Beitrag

Vor 9 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Oh je @ichbinAnna, "ungebührlich"? 🙈

Du meinst, weil ich ihn kurz angeschrien habe mich nicht anzufassen? Nun, da hat er mich dann gehalten. Menschliche Reaktionen können ja mal sein. Das bestraft er nicht noch, dann hätte es weniger sein müssen.

Grundsätzlich ziehen so verbale Ausgleiser sicher ne Ohrfeige oder so nach sich...🙈 Und ich soll mich "angemessen" äußern. Demütig und so...^^

Ich denke das ist alles kein Problem, wenn es in eure Dynamik passt. Für mich wäre ein ein Anschreien nicht tolerabel.
Ich würde erwarten, dass du dich für die Strafe bedankst. Oder wenn sie drüber ist, dann Safe Word oder Ähnliches benutzt.
Wenn ihr ohne das spielt was ich sehr schön finde, musst du dich meines Erachtens nach trotzdem deine Rolle entsprechend verhalten.
Aber wie gesagt, es ist eure Dynamik, also, wenn er sich anschreien lässt… warum nicht?😉

Vor 8 Minuten , schrieb Arasjal:
Oh merke gerade mein Fehler dachte das ist ein Bdsmforum😅😅 er hat dich geschlagen? Gefesselt und geknebelt? Das ist Körperverletzung und Freiheitsberaubung...was für ein Monster... ich würde dir empfehlen einen der unzähligen Forenbenutzer zu nehmen der es besser kann. Eine Frau sollte man nur zärtlich behandeln und auf Händen tragen...was sie will ist dabei egal. Das können die eh kaum selbst entscheiden 🤷‍♀️

Oh Verdammt, ich wusste, dass ich was falsch mache😂😂😂❤️

vor 8 Minuten, schrieb ichbinAnna:

Ich würde erwarten, dass du dich für die Strafe bedankst

Das muss ich auch @ichbinAnna

Es war aber gar keine Strafe... 

Er hält mir auch die Schlagsachen hin. Dann küsse ich sie.

Ich habe schließlich eine sehr "innige" Beziehung zu ihnen...🤭

Und da kann ich mich ja bei der Gerda nur bedanken, dass ich durch den Schmerz lernen darf...^^

vor 9 Minuten, schrieb Arasjal:

Oh merke gerade mein Fehler dachte das ist ein Bdsmforum😅😅 er hat dich geschlagen? Gefesselt und geknebelt? Das ist Körperverletzung und Freiheitsberaubung...was für ein Monster... ich würde dir empfehlen einen der unzähligen Forenbenutzer zu nehmen der es besser kann. Eine Frau sollte man nur zärtlich behandeln und auf Händen tragen...was sie will ist dabei egal. Das können die eh kaum selbst entscheiden 🤷‍♀️

😂😂😂👍👍👍

Beitrag des Tages @Arasjal

Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Und da kann ich mich ja bei der Gerda nur bedanken, dass ich durch den Schmerz lernen darf...^^

Na toll, jetzt habe ich das Bild im Hirn, dass auf Gerda Wackelaugen kleben. 🤣

Die haben hier schon ein Eigenleben @Teaspoon...🤭🤭🤭

Sie können auch "traurig" sein... Wenn ich am Vortag missgefällig über Gerda gesprochenen habe... 

liegt sie am nächsten Morgen in meinem Bett, um doch nochmal das Verhältnis zu "verbessern"... 

Kommunikativ ist sie da aber leider nicht allzu bewandert... Und sie erzingt Liebe irgendwie auch gerne...🥲 

Aber ja, ich mag sie ja auch...🙏😂

Meine Sub bekommt manchmal "Unterwerfungsschläge", die nichts mit Lustschmerz oder Subspace zu tun haben. Manchmal anläßlich einer Bestrafung (die bei uns eher spielerischen Charakter haben), aber auch einfach so, wenn ich Lust dazu habe. Oder zum Abschied, wenn wir uns ein paar Tage nicht sehen.

Ich denke schon, dass sie eine gewisse Angst davor hat. Keine existentielle, zerstörerische Angst. Aber ich muss sie schon klar anweisen, dass sie gehorcht. Sie schenkt mir in diesen Momenten ganz besonders ihre Hingabe, trotz ihrer Angst. Wir beide fühlen uns danach umso inniger verbunden.

vor 4 Minuten, schrieb Windgust:

Meine Sub bekommt manchmal "Unterwerfungsschläge"

Das finde ich auch gut @Windgust...

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Tränen bedeuten nicht automatisch, dass es falsch ist oder zu viel. Schreien bedeutet nicht automatisch, dass es falsch ist oder zu viel. 

 

Ich bitte ihn manchmal darum, mich zum Weinen zu bringen. Gemeint ist damit, dass ich loslassen kann und meinen Emotionen freien Lauf lassen kann. Sehr befreiend.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich da ganz anders ticke, vermutlich bin ich viel zu soft 😊. Unter dem von dir genannten Aspekt kann ich es annähernd noch nachvollziehen, wenn es mir auch selbst ganz fremd bleibt und ich das nicht könnte, weder aktiv noch passiv.

bearbeitet von Tau08
vor 30 Minuten, schrieb Tau08:

Du hast geschrieben du bist völlig ausgetickt. Hast gewimmert. Geknebelt warst du auch, also kein Safeword möglich. Es war zu hart. Und scheinbar auch nicht abgesprochen. Jetzt relativierst du alles. Ich weiß nicht bratty...pass auf dich auf!

Das entscheidest NICHT DU, was ZU hart ist

Das liest sich für mich irgendwie nicht richtig.

"Angst" kann ja offenbar auch ein Fetisch sein, aber ich bin davon überzeugt, dass es in den allermeisten Fällen eher um eine sehr starke Erregung gepaart mit der Erwartung eines (mehr oder weniger) extremen körperlichen Reizes geht. Oder eines Rollenspiels.

Insofern würde ich die Frage ganz klar mit "Nein" beantworten.
(bearbeitet)

 

 

vor 22 Minuten, schrieb Windgust:

Lieber Toleranzwächter @devo_conse, daß ist zitiert. Für mich klingt das auch nach Überforderung.

Hä, bitte?

 

Edit: Ah ich habe verstanden.ja es ist ein Zitat- aus dem Zusammenhang gerissen. Da fehlt nämlich die entscheidende weitere Schilderung  a la ' es ging mir schnell wieder gut' , ,'angst ist okay für mich', 'hat keine negativen Auswirkungen auf unseren nicht bestrafenden  sm' etc 

bearbeitet von devo_conse
(bearbeitet)

Danke, Danke erstmal für eure Beiträge. 

Ich glaube die Frage nach "zu" hart ist so eine Sache. 

Kurzzeitig darf das bei mir mal sein und nicht zu viel zu viel (weiß nicht, ob man das versteht...🙂). Wenn ich gut rauskomme nach einer angemessenen Zeit, insgesamt alles stimmt... 

Aber ja, es ist sonst nur ein Weinen und dann gut...🙂

Und was ist "Überforderung"? Auch das kann man in Maßen ja mal ab. Wir machen ständig SM, das ist nun nichts wo ich nicht wüsste, dass das mal verschieden sein kann... 

Wer ist im Job oder mit den Kindern nie mal ein wenig "überfordert"? 

Klar kann man jetzt sagen, bdsm soll eine "Oase" sein. Ist es ja grundsätzlich auch, muss es nicht ständig sein... Ich brauche auch Sachen, die mir nicht gefallen, die im Regelfall nicht zu viel für mich sind und joa, ein wenig kann das mal sein, so nicht allzu stark und ständig... 🙃

Hier wird immer geredet, ist kein Ponyhof und so... Und dann geht das ja aber absolut gar nicht! 

 

Ich finde es gut, dass hier durchaus viele Angst vor Hieben nicht abgeneigt sind. Dabei gibt es sicher eine erregende Angst (wie vor einer Achterbahnfahrt ein wenig, obwohl man das mag) und eine "unschöne", Sachen die man gar nicht mag... Sicher gibt es da auch Mischungen bei bdsm Praktiken, würde ich sagen. 

 

bearbeitet von Bratty_Lo

Ein wenig (oder etwas mehr 🤭) "lebt" bdsm doch auch von der Angst oder nicht? 

Mein Herr kann natürlich alles spontan machen. Aber oft genug liegen wir auch nebeneinander, ich bin gefesselt und weiß, dass noch Hiebe kommen werden...

Dann wird er mir sagen: "Ruh dich erst nochmal aus. Das wird ja noch sehr hart. Du wirst schreien vor Schmerz!" 

Das sind ja irgendwie auch die Gelüste eines Sadisten... Und klar, kann Sub dann nicht mehr so zur Ruhe finden und hat auch Angst davor...🙈

Sub007-MissGnadenlos
Eine verdammt gute Frage. Angst klingt für mich irgendwie gefährlich. Ich bin kein Masochist. Aber was du geschrieben hast klingt für mich persönlich schon grenzwertig. Wobei natürlich jeder sein Ding leben kann. Viel Respekt klingt doch eher besser für mich. Natürlich sollten Strafen nicht schön sein, aber das sie Angst machen? Kann sich dann auch schnell auf die Augenhöhe ausdehnen und das Vertrauen nachhaltig beeinflussen. Von daher bin ich der Meinung das der/die dominante Part wirklich wissen sollte wann es für Sub zuviel ist und abbrechen. Das allerdings muss eben jeder für sich entscheiden.

"Ich bin überfordert", "das überfordert mich" ist bei uns eine Alternative zum Saveword. Damit man im Alltag bei 24/7 normal reden kann und nicht "rot" sagen muss.

Po_versohlen
(bearbeitet)

Wenn man das Thema mal nicht auf Bratty bezieht, sondern allgemein, dann ist kann der Antrieb warum man gezüchtigt werden will sehr unterschiedlich sein.
Ich kann hier nur über das sprechen was ich selber erlebe und dazu muss man manchmal auch Beispiele nennen die gerne mal als Angeberei gewertet werden. Ich weiß einfach nicht wie ich das sonst beschreiben kann.

Ich gehöre ja zu den Hardplayern und auch Sadisten was heißt das ich gerne sehr hart schlage, was mir eine unglaubliche Lust bereitet. Bis jetzt wollten das auch alle Frauen von Anfang an sehr hart haben, obwohl sie wegen ein bisserl Spanking zu mir kamen. Erotisches Spanking wollen sie garnicht haben von mir das machen sie dann vielleicht mit jemanden anders. Wobei Erotik nach harter Züchtigung und auch mal Mindfuck möglich ist.

Hier kommt auch Angst ins Spiel, was ja ein Trigger sein kann, grad wenn man "Davor", "Dabei" und "Danach" betrachtet. Angst vor einer Strafe kann sich sehr unterschiedlich auswirken, aber bringt das Gegenüber auch oft dazu sehr viel mehr hin zunehmen als normal möglich ist, hier wirkt dann grad wenn man reale Vergehen nimmt die Einsicht das man es verdient hat und daher hinnehmen muss um zu büßen und damit Vergebung erfährt und alles ist gut. Dabei spielt das "Dabei" nicht die lustvolle Rolle beim gezüchtigt werden ist aber der wichtigste Teil dabei. Die Lust ist eher im "Davor" und dem "Danach" zu sehen. Und natürlich in der Tiefenentspanntheit nach der Züchtigung die bei beiden entstehen sollte.

Eine etwas andere Angst ist wenn jemand zu mir kommt und es ist eher Urlaub für sie aber sobald die Tür aufgeht geht sie für sich durch die Hölle. Das Züchtigen ist ein wichtiger Bestandteil für sie aber nicht ihr Kick, der liegt darin das sie sich zu etwas überwinden muss um ihren Verstand in den Hintergrund zu drängen und sich leben kann und den Kopf abschalten kann. Frei sein von allen Gedanken und Widersprüchen. Dazu gehört auch Mindfuck angelehnt an ihr reales Leben. Es ist schön zu sehen wenn sie und ihr Körper loslässt und für sie gehört sehr harte Züchtigungen und anderweitiges Quälen dazu obwohl sie leidet. Sie nutzt sehr selten ein Stop was eine kleine Pause bedeutet, aber abgebrochen hat sie noch nie, das mache ich dann eher wenn ich sehe das es zu viel ist. Dann machen wir eine richtige Pause.

Ein anderer Fall ist wenn die Angst zu mir zu kommen sehr groß ist, ihr DOM muss sie teilweise schon hier reintragen. Vollgemerkt sie will es ja obwohl sie von 2 Männern geschlagen wird, braucht sie das sehr harte. Ihr DOM merkt es daran wenn sie wieder unausgeglichen, frech und provozierend wird. Sie hat in dem Moment mehr Respekt vor mir als vor ihrem DOM. Wenn es dann los geht triggert sie mich oft ein bis zwei Stunden um es immer wieder und härter zu bekommen. Wenn sie dann nicht mehr kann, ist zwischen uns eine unglaubliche Intimität und Nähe. Sie zeigt mir dann auch wie gut es ihr dann geht, ihr DOM muss manchmal weg gucken wenn ich sie quäle da er sie sehr liebt.

Und dann ohne Angst, die Schmerzen brauchen um im Leben ausgeglichen und taff zu sein. Wo das Umfeld ihnen ansieht das sie es länger als eine Woche nicht bekommen haben. Und so auch sich schnell fallen lassen können und in ihren Subspace kommen. Sie flehen förmlich darum oft gezüchtigt zu werden.

Und zum Schluss die Schmerzgeilen die einfach nur Schmerzen wollen und die man kaum befriedigen kann.

Angst und schmerzen sind halt sehr ambivalent das kenne ich selber, zum Anfang habe ich gelitten wenn ich gezüchtigt wurde nur gedacht "Ich will hier weg". Aber sobald die Domina fertig war wollte ich nach nicht allzu langer Zeit wieder auf den Bock und wieder hart gezüchtigt werden, gleiches Spiel nochmal. Heute sehe ich das so, weil die Domina jung war konnte sie keine Strenge rüber bringen und wir haben eher gelacht wenn sie strenge verbal rüber bringen wollte. Ich hatte dann eine Dominante die das unglaublich gut konnte und ja sogar ich habe vor der gekuscht, das interessante für mich dabei war das alles an mir komplett bereit war, so richtig Dresche und Schmerzen zu bekommen ohne einen Gedanken daran ich will hier weg.

Ich will sagen das die Aufnahmebereitschaft eine andere ist wenn du was angestellt hast, wenn dich jemand so hält das du nicht weg kannst (wobei Fixierung und festhalten wie einklemmen anders wirken) oder auch abhängig von der Person ist die es mit dir macht.

P.S. Hab auch wieder was dazu gelernt, da wir uns nach einer Session einen Bericht geschrieben haben wie wir die Session empfunden haben, wie auch unsere Gefühle dabei. Das ging natürlich nur da das Vertrauen sehr groß ist und man so offen ist das man alles dem andren erzählen kann. Da es hierbei auch um Vergangenheitsbewältigung geht.

 

@Bratty_Lo vielleicht bereichert das was du erlebt hast euer zukünftiges Spiel. Weil bei dem ganzen geht es nicht nur um den Empfangenen sondern auch um den Gebenden ab wann und wie hart befriedigt es den Gebenden, weil ja seine Lust auch den Nehmenden animiert.

bearbeitet von Po_versohlen
Ich persönlich habe weder Angst vor der Peitsche noch vor meinem Herrn... eine gute Portion Respekt vor beiden bestimmt. Zumal ich nicht besonders maso bin und mir der Schmerz somit auch keinen Spaß macht. Gut dosiert mag ich es sehr, wenn es mir zu viel wird sage ich das. Wie er dann damit umgeht ist sein Ermessen, denn das ausweiten meiner Grenzen funktioniert ja nicht wenn ich beim kleinen Schritt darüber schon aufgebe. Aber ich kann mich jederzeit auf meinem Herrn verlassen, er beobachtet mich sehr genau und weiß wann es wirklich reicht. Und genau deswegen werde ich nie Angst davor haben.
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