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Was haltet ihr von abschließbaren Halsbändern?


Un****

Empfohlener Beitrag

MasterM91
Ich persönlich finde es ein schönes Statement welches nach außen hin gezeigt wird. Das diese abgeschlossen werden können ist ein schöner Effekt wie ich finde. Meist tragen es die Personen die eher Richtung 24/7 unterwegs sind. Bei ner Session zuhause schließ ich ihr Halsband auch gerne mal ab, einfach fürs kopfkino 🙂 Fazit: Ich find es gut 😁

Ich trage eines aus Edelstahl mit O-Ring, seit Jahren.

In der Tat, es ist Zeichen für 24/7, doch auch praktisch, z. B. für nächtliches Anketten.

 

sub121954

Für meine Eheherrin trage ich 24/7 ein Halsband aus Edelstahl mit Ring der O, verschlossen. Auch in der Oeffentlichkeit. Abnehmen tut sie es nur, wenn ich zum Arzt muss, regelmässige CT-Kontrolle oder am Strand, wegen des Salzwassers. Ich trage es mit Stolz für sie und als Zeichen meiner Position in unserer FLR.

 

Ich mag nur die wo man kein Schloss sieht 👀

Wir legen auf ein Halsband inzwischen gar nicht mehr so viel Wert. Mal abgesehen von längeren Sessions machen wir auch so mal kleinere bdsm Einheiten.

Gut, da könnte man eben ständig ein Halsband tragen. Allerdings sehen wir das eher umständlich es auf- und abschließen, statt schnell abmachen zu können.

Es gibt Praktiken, die gehen ohne Halsband besser. Zudem habe ich verschiedene "Halsbänder". Einen Stachelwürger, ein mit Strom (kein verbotenes). Da ist es verschieden, was mal genutzt wird.

Ich habe verschließbare hohe Schuhe. Die waren allerdings eher Zufal... 

Worin mein Herr mich tatsächlich gerne symbolisch verschließt, ist der Keuschheitsgürtel. Oder eine Schrittkette gibt es mal. 

Letzendlich ist aber nichts davon permanent. 

Permanent trage ich eine Stino Kette, die er mir geschenkt hat. 

Immer noch, denn so begann ja auch unser bdsm und am Anfang spielte das Halsband für uns noch viel mehr eine Rolle, trage ich es gerne. Ich brauche es nicht für SM, denke dann daran und vermisse es... Es ist eher so, dass ich es bewusst genieße, wenn ich es zum Beispiel zum Schlafen trage.

Mein normales Halsband ist ein bequemes aus Leder. Ich schlafe aber durchaus auch mal mit einer Kette um den Hals. Die ist dann auch mit Schlössern verschlossen. 

  vor 13 Stunden, schrieb UnUeberTreffSam:

und frage mich wie verbreitet der Gebrauch ist.

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Denke eher weniger verbreitet @UnUeberTreffSam

Wenn dann habe ich das bei 24/7 Subs erlebt, dass sie ein solches permanentes verschlossenes Halsband haben. 

Ich habe für meine Sub aus Leder ein Halsband selbst angefertigt. Dieses ist perfekt auf Maß und hat somit keine Schnalle. Der Verschluss ist vorne aber "unsichtbar", da der Verschluss ein O-Ring Karabiner ist. Alternativ kann ich den Karabiner auch einfach durch ein kleines Vorhängeschloss ersetzen. Somit ist es abschließbar.

Wir verwenden es trotzdem nur situativ und es hat eben eine persönliche Bedeutung. Und es ist nonverbale Kommunikation zwischen uns. Quasi verschiedene Stufen der D/S Dynamik. Diese kann ohne Halsband sein, mit, oder eben mit abgeschlossenem.

Genau wie selbst veredelte Fesselseile finde ich, dass man zu selbstgemachten Dingen eine andere Wahrnehmen hat. Es fühlt sich intimer an.
Wäre, wenn der Schlüssel immer erreichbar wäre, kein Problem. Es gibt immer Situationen, da muss es halt problemlos wieder ab zu machen sein. Und sei es nur Sub fällt hin und muss zum Arzt. Ich würde es auch ohne Schloss so oft und lange wie möglich tragen. Doch es gibt Situationen, da ist es nun mal nicht angebracht. Es gibt immerhin noch ein Leben außerhalb des BDSM und da wäre es dann unangebracht ein Halsband zu tragen. Dafür wäre eine schöne Kette mit Ring etwas dezenter

Also ein abschließbares Halsband ist genau das, was meinen Kontrollfimmel entgegen kommt.
Aber jetzt primär, wenn ich eine Situation erschaffen möchte, in der Sub sich nicht befreien kann.
In der Öffentlichkeit lege ich da keinen Wert drauf, auch weil ich nicht möchte, dass die Partnerin durch meine Wünsche irgendwie unabsichtlich geoutet wird.
Weil machen wir uns nichts vor. Es gibt viele Menschen die sind schon ziemlich offen, aber der Großteil eben nicht.

  vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Denke eher weniger verbreitet @UnUeberTreffSam

Wenn dann habe ich das bei 24/7 Subs erlebt, dass sie ein solches permanentes verschlossenes Halsband haben. 

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Kann mich da anschließen. Denke, die Verbreitung ist nur in 24/7 nach außen hin. Wie aber so oft, es gibt Außnahmen; aber nur ein geringer Anteil, der wirklich bei einer Session abschließt.

Ich selbst würde einer Sub auch nur ein Verschließbares anlegen, wenn wir in eine 24/7-Dynamik kommen, tendenziell auch Master/Slave. Für den kurzweiligen gebrauch einer Session wäre mir das auch zu viel Aufwand, da ich ja alleine schon durchs Anlegen des Halsbandes ihr den "Verschluss" gebe; nach dem Motto "für die nächsten Stunden gehörst du mir!". Und selbst wenn man zusammen dann auf eine Fetischparty oder sonst wie weggeht, eher ein dezentes, simples Halsband, das nur durch die normale Schließe/Schnalle zu ist

  Vor 2 Stunden, schrieb WannaRigYou:
Ich habe für meine Sub aus Leder ein Halsband selbst angefertigt. Dieses ist perfekt auf Maß und hat somit keine Schnalle. Der Verschluss ist vorne aber "unsichtbar", da der Verschluss ein O-Ring Karabiner ist. Alternativ kann ich den Karabiner auch einfach durch ein kleines Vorhängeschloss ersetzen. Somit ist es abschließbar.

Wir verwenden es trotzdem nur situativ und es hat eben eine persönliche Bedeutung. Und es ist nonverbale Kommunikation zwischen uns. Quasi verschiedene Stufen der D/S Dynamik. Diese kann ohne Halsband sein, mit, oder eben mit abgeschlossenem.

Genau wie selbst veredelte Fesselseile finde ich, dass man zu selbstgemachten Dingen eine andere Wahrnehmen hat. Es fühlt sich intimer an.
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Kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass die persönliche Komponente da richtig wichtig ist.
Sie wird es sicherlich auch umso mehr wertschätzen, dass du es für Sie persönlich gemacht hast.
Dachte auch persönlich an Halsbänder, die man abschließen kann, wenn man gerade in einer Laune ist, aber nicht zwangsläufig muss. Das macht für mich den Reiz aus.

  Vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Wir legen auf ein Halsband inzwischen gar nicht mehr so viel Wert. Mal abgesehen von längeren Sessions machen wir auch so mal kleinere bdsm Einheiten.

Gut, da könnte man eben ständig ein Halsband tragen. Allerdings sehen wir das eher umständlich es auf- und abschließen, statt schnell abmachen zu können.

Es gibt Praktiken, die gehen ohne Halsband besser. Zudem habe ich verschiedene "Halsbänder". Einen Stachelwürger, ein mit Strom (kein verbotenes). Da ist es verschieden, was mal genutzt wird.

Ich habe verschließbare hohe Schuhe. Die waren allerdings eher Zufal... 

Worin mein Herr mich tatsächlich gerne symbolisch verschließt, ist der Keuschheitsgürtel. Oder eine Schrittkette gibt es mal. 

Letzendlich ist aber nichts davon permanent. 

Permanent trage ich eine Stino Kette, die er mir geschenkt hat. 

Immer noch, denn so begann ja auch unser bdsm und am Anfang spielte das Halsband für uns noch viel mehr eine Rolle, trage ich es gerne. Ich brauche es nicht für SM, denke dann daran und vermisse es... Es ist eher so, dass ich es bewusst genieße, wenn ich es zum Beispiel zum Schlafen trage.

Mein normales Halsband ist ein bequemes aus Leder. Ich schlafe aber durchaus auch mal mit einer Kette um den Hals. Die ist dann auch mit Schlössern verschlossen. 

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Von den verschließbaren highheels habe ich auch schon häufiger welche gesehen. Die Idee finde ich auch gut.
Generell ist das fixieren von Kleidung am Partner interessant.
Ob das verbreitet ist?
Keuschheit ist ein ganzes Thema für sich. Das ist sicherlich sehr intim, stelle ich mir in der Praktikabilität, aber eher schwierig vor. Ist eine schrittkette ähnlich zum KG?

  Vor 18 Minuten , schrieb Lanthian:

Kann mich da anschließen. Denke, die Verbreitung ist nur in 24/7 nach außen hin. Wie aber so oft, es gibt Außnahmen; aber nur ein geringer Anteil, der wirklich bei einer Session abschließt.

Ich selbst würde einer Sub auch nur ein Verschließbares anlegen, wenn wir in eine 24/7-Dynamik kommen, tendenziell auch Master/Slave. Für den kurzweiligen gebrauch einer Session wäre mir das auch zu viel Aufwand, da ich ja alleine schon durchs Anlegen des Halsbandes ihr den "Verschluss" gebe; nach dem Motto "für die nächsten Stunden gehörst du mir!". Und selbst wenn man zusammen dann auf eine Fetischparty oder sonst wie weggeht, eher ein dezentes, simples Halsband, das nur durch die normale Schließe/Schnalle zu ist

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Die Bedeutung des Anlegens ist für mich auch echt hoch und natürlich sollte das Signal genug sein. Irgendwie gibt es mir aber noch zusätzlich einen kleinen Kick zu wissen, dass die sub es nicht einfach abnehmen kann (ich meine auch kein 24/7) und ich stelle es mir so vor, dass es für sie ähnlich ist

Schon mal an einen medizinischen Notfall gedacht wo die sub einen Arzt braucht und der vielleicht an den Hals muss um eine Infusion zu legen oder sie intubiert werden muss um die Atemwege zu sichern?
Erst denken dann abschließen!
  vor 2 Minuten, schrieb UnUeberTreffSam:

Die Bedeutung des Anlegens ist für mich auch echt hoch und natürlich sollte das Signal genug sein. Irgendwie gibt es mir aber noch zusätzlich einen kleinen Kick zu wissen, dass die sub es nicht einfach abnehmen kann (ich meine auch kein 24/7) und ich stelle es mir so vor, dass es für sie ähnlich ist

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Geht jetzt ein wenig ab vom eigentlichen Thema, aber hängt da auch noch mit zusammen: Da ich nicht weiß, wie eure Session so abläuft, kann ich nur vermuten, dass es auch da dann was gibt (beidseits). Bei meiner letzten Sub waren halt in den Sessions die Hände zu 95% der Zeit ja auch noch fixiert, wodurch es eh schwer wurde ans Halsband zu kommen. Es war halt immer das erste und das letzte der 5 Manschetten im Sessionrahmen

Aber mir erschließt sich auch dein Gedankengang. Was, wenn man eben einmal ohne oder wenig Fixierung arbeitet, was dann? Dennoch wäre es für mich eher ein Stressfaktor, einfach auch weil ich dann immer den Notfallplan im Hinterkopf habe, es muss schnell gehen können. Und "Schlüsselsuchen" ist dann wieder eine abturnender Gedankengang

  Vor 5 Minuten , schrieb Penel:
Schon mal an einen medizinischen Notfall gedacht wo die sub einen Arzt braucht und der vielleicht an den Hals muss um eine Infusion zu legen oder sie intubiert werden muss um die Atemwege zu sichern?
Erst denken dann abschließen!
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Ich habe es schon in zwei drei Kommentaren geschrieben. Entgegen deiner Annahme dachte ich nicht an ein 24/7 Halsband sondern ans abschließen beim Spielen.

  vor einer Stunde, schrieb UnUeberTreffSam:

Ist eine schrittkette ähnlich zum KG?

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@UnUeberTreffSam Der KG sitzt einfach. Die Schrittkette ist eng durch die Spalte gezogen, reibt und drückt... 

Ich schaue mal, ob ich ein passendes Bild machen kann, zur Vorstellung, ohne dass man direkt alles sieht...😉

  Vor 1 Stunde, schrieb UnUeberTreffSam:

Ich habe es schon in zwei drei Kommentaren geschrieben. Entgegen deiner Annahme dachte ich nicht an ein 24/7 Halsband sondern ans abschließen beim Spielen.

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Nach dem Kommentar dürfte man gar nichts machen 😄

Ich möchte hier zwischen HalsBAND (mehr oder weniger flexibel) und HalsREIF (starr) unterscheiden.

Bisher war es immer Subbie, die den Wunsch äußerte, (m)einen Halsreif tragen zu dürfen. Als Zeichen sowohl ihrer Zugehörigkeit als auch ihres Standes. Und der Verschluss des Reifs wurde immer zelebriert.

Einmal sogar vor dem Standesbeamten. Mit einem individuell gravierten Reif einer Mannheimer Stahlmanufaktur, ausgestattet mit einem Permanent-Verschluss.

Was es mit mir macht(e)? Es macht(e) mir immer wieder bewusst, welch wundervolles Geschenk ich erhalten habe und wie viel Verantwortung ich trage (besser: trug).

 

P.S: Und was das Bedenken tragen bezüglich des Permanent-Verschlusses betrifft: der Reif war schmal und weit genug, um auch ein Intubieren zu ermöglichen. Und in mehr als 10 Jahren gab es nicht ein einziges Mal eine Situation, in der der Reif besser nicht dran gewesen wäre …

(bearbeitet)

Meine Halsbänder sind abschließbar. 

Ich würde es auch so nicht selbstständig abnehmen, meine Kette, die nicht abgeschlossen ist, nehme ich auch nicht ab. Aber das Wissen, dass es auch nicht so einfach gehen würde, kickt uns beide.

bearbeitet von Teaspoon
(bearbeitet)
  vor 3 Stunden, schrieb Penel:

Schon mal an einen medizinischen Notfall gedacht wo die sub einen Arzt braucht und der vielleicht an den Hals muss um eine Infusion zu legen oder sie intubiert werden muss um die Atemwege zu sichern?
Erst denken dann abschließen!

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Abschließbar bedeutet ja nicht, dass Sub es immer trägt. Es kann auch von Dom wieder abgenommen werden. 😉 Ich trage meine verschlossen in seinem Beisein, selten ohne ihn. (Weil ich es auch nicht alleine anlege.)

Bei Freunden, wo sie das Halsband verschlossen immer trägt, hat sie einen Schlüssel für solche Fälle dabei und muss dann den Arzt bitten, aufzuschließen.🤷 Intubieren würde bei einem Halsreif gehen, der liegt nicht so eng um den Hals.

In echten Notfällen wird das Ding übrigens einfach runter geschnitten, so wie Klamotten, Fingerringe oder das Auto, in das man eingequetscht ist. 😉

bearbeitet von Teaspoon
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