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Sub zwischen den Pobacken lecken


Le****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Mein Herr würde eine Sub weder oral, noch am Poloch lecken. Er mag es nicht, aber es passt auch nicht zu seinem Machtgefälle. Ja, mich mal erniedrigend anlecken. Die Zunge durchs Gesicht oder so... Aber erotisch machen wir kein Gelecke.

Ich lecke ihn sicher, wenn er es verlangt. 

Wir müssen allerdings auch zugeben, so unsere Ansichten zu haben, was ein bestimmtes Machtgefälle dahin machen würde. Auch das ist völlig ok. Mein Herr zwingt seinen Schwanz in Sessions eher in meinen Mund. Da ist er sadistisch unterwegs. 

Verwöhnen lässt er sich eher so mal. 

Letzendlich muss sicher keine Praktik dominant oder devot sein. Aber von der Handlung her, passen manche Sachen für uns dann doch nicht und man könnte alles umkehren. Maso Femdom befiehlt Sub zu Peitschen...

Sub setzt sich aufs Gesicht vom Dom, weil der sie da gerade lecken will... Und er ist in der unteren Position. Ja, kann er so wollen. Sonderlich submissiv würde ich mich aber nicht fühlen, wenn er mir befiehlt, mich da auf sein Gesicht zu setzen. Er setzt sich auf mein Gesicht, wann er will...

Wenn Sub irgendwie ausgeliefert ist und geleckt wird, na gut. Bei uns käme es also wohl auch auf die Gestaltung der Praktiken an. Ich würde als Femdom von einem Sub auch nicht Pegging verlangen, in einer Session. Manche machen sowas ja aber auch außerhalb von Sessions. 

Wie gesagt, lässt mein Herr sich auch mal verwöhnen. Auch eher außerhalb von Sessions. Dann liegt er bequem im Bett und ich verwöhne ich. Da fühlt er sich aber auch nicht sehr sadistisch. Er gibt es als Dom vor und ich tue es gerne. Er liegt da entspannt. In einer sadistischen Session passt sowas auf einmal kaum. Er ist da dann auch nicht, sondern wird seinen Schwanz eher in meinen Mund zwingen. 

Kann natürlich auch mal ineinander über gehen. Wir essen vor einer Session. Ich sitze am Tisch und den Nachtisch gibt es unterm Tisch. Er befiehlt mir zu kommen und holt seinen Schwanz aus der Hose. Ich krieche unterm Tisch dahin... An der Leine zieht er mich vielleicht noch enger an seinen Schwanz. Danach käme eine Session. Aber da wäre der Blowjob eben schon anders. 

Also käme es auch so drauf an. Es ist aber nicht schlimm zu sagen, dass einige Praktiken und wie sie ausgeübt werden, das Machtgefälle irgendwann doch nicht mehr so intensiv sein lassen. Das wäre bei uns zumindest so.

Sonst kann sich halt in jeder Konstellation jeder Schlagen lassen, das wäre das gleiche Beispiel: Dom mag das und verlangt das. 

Sub kann auch die Zehen in Doms Mund einführen, weil der das gut findet... Oder ihm, wenn er es befiehlt ihren Fuß zum Riechen ins Gesicht halten...

Letzendlich, nicht böse gemein, Manches ist dann nicht unser bdsm. Oder wäre eher was außerhalb von Sessions, zwar noch mit Machtgefälle, aber eben eher ein Seichteres, mit Verwöhnen und so. 

Ohnehin sind innerhalb einer Session bei meinem Herrn sanfte Berührungen mal drin. Er streicht mit den Fingerkuppen über meinen Rücken. Ich genieße das. Der bewusste Kontrast zum Harten.

Zu viele sexuelle Dinge passen da nicht. Erst recht nicht in jeder Ausführung. Wenn ich einen Orgasmus haben darf, würde der auch eher mit Quälereinen einhergehen - außerhalb von Sessions darf ich auch mal so einen haben. 

Letzendlich ist es nicht unser bdsm, sich da erotisch zu verwöhnen. Da wäre mein Herr als Sadist auch nicht. Wie gesagt, sich mal auf mein Gesicht setzen, erniedrigend durchs Gesicht lecken, ja sowas macht er. Aber nicht Sub verwöhnen am Poloch. Eher dieses aufzwingen...

bearbeitet von Bratty_Lo
Vapesklave
vor 12 Stunden, schrieb Lenard1:

Was sagt das Gefühl über einen Dom aus, der zunehmend das Verlangen verspürt, seine Sub zärtlich zwischen ihren Pobacken zu lecken? Wie empfindest du als Sub diesen Akt, und verändert er deine Wahrnehmung und dein Empfinden gegenüber deinem Dom?

Ich kann ja nur für mich antworten.   

Wenn das meine Lady bei mir machen würde.  Würden bei mir zig verschiedene Fantasien frei geschaltet werden.  

Als erstes hätte ich Panik,  das mir bei meiner eigenen Pohygiene  versehentlich ein kleiner Fehler unterlaufen sein könnte,  und das meine Lady diesen Fehler schmecken kann.  Das wäre mir überaus peinlich.  Das alleine wäre eine Höchststrafe für mich. Eine weitere  (dann durchaus verdiente aber gleichzeitig unnötige)  Strafe wäre wirklich schlimm für mich. 

 

Als nächstes  käme im mir die Fragen....

"Was kommt jetzt?  Was hat Sie nun mit meinem Po vor? " Ich müsste mich Ihrem Vorhaben fügen. Mir käme es dann auch als eine dominante Aktivität vor. 

Denn ich habe meine Lady ja nicht da drum gebeten.  

Geschieht es alles im gemeinsamen Konsens spricht nichts dagegen,
der Dom nimmt sich was er will.

Und wir wissen ja -
das letzte Wort hat die Sub 😈😂
vor 24 Minuten, schrieb towel:

red mit ihr!  für mich persönlich iss rimming n nogo, aber- wenn sie es nich ausschließt, hast doch alles recht dazu

Ich habs auch als Tabu angegeben @towel...😅 

Ich habe sehr wenige, aber solche  dann. 

vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

vom Kopf her unangenehm (aushalten müssen) und körperlich angenehm und mehr wollen.

Ich komm da kaum aus meinem Kopf. Ist bestimmt schon mal über einen kurzen Zeitraum vorgekommen, aber ich kann mich nicht wirklich bewusst daran erinnern. 

Die Gedanken stürmen dabei unaufhaltsam im Oberstübchen hin und her. Also eigentlich dominieren die mich dann, als dass das Machtgefälle dabei noch vom Dom aus käme. Aber da er mich ja dazu 'zwingt', ist es dann doch wieder die Erniedrigung die von ihm auskommt.

Ich merke grad, wie schräg sich das anhört. 🙄🤔 

Naja, es gibt zum Glück ganz viele andere Praktiken, bei denen ich ohne Grübeln loslassen kann, die definitiv auch mein Dom bevorzugt. 🫠🥰

vor 20 Minuten, schrieb Silky:

als dass das Machtgefälle dabei noch vom Dom aus käme. Aber da er mich ja dazu 'zwingt', ist es dann doch wieder die Erniedrigung die von ihm auskommt.

Ist bei mir halt ein Tabu @Silky, aber wenn würde ich die erzwungene Variante bevorzugen und nicht Dom "verwöhnt" Sub am Poloch... 

Keine Handlung macht einen Dom oder Charakter weniger dominant. Das ist doch logisch. Das Machtgefälle besteht auch immer. 

Aber je nach Praktik und auch Intentionen und Gedanken beider, kann sich das Machtgefälle dann schon stärker oder weniger stark anfühlen.

 

vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

verwöhnt

Wie gesagt, ich empfinde es nicht als 'Verwöhnen' für mich. Da ist der Druck, dass es mir gefallen müsste/sollte einfach zu stark. 

Wenn diese Praktik dem Dom jedoch zusagt und ihm in irgendeiner Form Lust verschafft, möchte ich ihm diese Variante nicht verwehren.

Er sollte bei mir jedoch nicht davon ausgehen, dass er mir damit einen Gefallen tut. Im Gegenteil, es strengt mich enorm an und erschöpft mich. So zumindest meine bisherigen pauschalen Erfahrungen. 

vor 1 Stunde, schrieb Silky:

Also eigentlich dominieren die mich dann, als dass das Machtgefälle dabei noch vom Dom aus käme. Aber da er mich ja dazu 'zwingt', ist es dann doch wieder die Erniedrigung die von ihm auskommt.

Ich merke grad, wie schräg sich das anhört. 🙄🤔 

Ich finde, das klingt gar nicht schräg. Klingt eher nach dem interessanten Spannungsfeld, das BDSM ist.

(bearbeitet)
vor 44 Minuten, schrieb Silky:

Wie gesagt, ich empfinde es nicht als 'Verwöhnen' für mich

Würde ich auch nicht @Silky. Ebensowenig wäre untenrum geleckt werden verwöhnen für mich. 

Das ist aber immer nervig, wenn Männer meinen für alle Frauen sollte es das doch sein...🙄 Als würde jede Frau gerne zwischen den Beinen geleckt werden...

Genauso legitim ist es, wenn Handlungen nicht zur Submission passen. Mein Herr hat auch schon mal einen Analplug ausprobiert, als er für mich welche geholt hat. Nicht sein Ding. Aber wenn es das wäre, gut sollte er den tragen. Da wäre er nicht weniger dominant...

Ich allerdings wollte ihm da keinen Plug hinten reinschieben. 

Das befiehlt er mir dann, "bück dich" und macht das. Es wäre sehr komisch, wenn er mir auf einmal sagen würde: "schieb mir mal den Plug rein". Oder ich ihm im Hintern rumwühlen solte. Das passt für mich halt nicht. Für ihn auch nicht.

Ich muss auch nicht jede Praktik als "dominant" empfinden, auch wenn das an grundsätzlicher charakterlicher Dominanz nichts ändern mag, aber eben von der Handlung her. 

Wir sind da zum Glück auch sehr ähnlich. 😊 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 21 Minuten, schrieb Teaspoon:

Könnten wir bitte mal festhalten, dass Praktiken nicht dominant und devot sind, dass aber nicht jeder Mensch, jede Praktik mögen muss? 

Ich finde damit hast Du es tatsächlich auf den Punkt gebracht. 

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Praktiken nicht dominant und devot

Jein halt @Teaspoon 

Ich finde, es gibt da schon Unterschiede. 

Sowas wie Lecken oder Sex sind ja erstmal Sexpraktiken. 

Klar, die lassen sich dominant oder erniedrigend gestalten. Ich fand das auch interessant, Femdom lässt sich mit dem Strap On nehmen, weil der Penis nicht taugt, Sub den nicht nehmen soll oder so und auch Sex kann wie gewünscht befohlen werden. Das aktive Nehmen wird sich für mich aber immer dominanter anfühlen. Allein von der Praktik her. Auch das muss nicht mit Dominanz zusammenhängen, man kann Sub auch einfach eine Freude damit machen. Aber so gewollt, kann man da mehr Dominanz und Macht - allein körperlich ausüben. 

Letzendlich ist eine Ohrfeige eine deutlich dominante Handlung für mich. 

Sexpraktiken kann man dominant gestalten oder auch erniedrigend an der Sub ausführen, sie lecken und so. Aber ich finde das zunächst halt nicht dominant...🤷‍♀️ Das sind normale Sexpraktiken. Man kann nur durch Gestaltung und wie sie jemand wahrnimmt, diese als dominant empfinden. Mag manche Sub vielleicht noch so empfinden, wenn sie auf Doms Gesicht sitzt, da er das so mag... Ich halt nicht. Aber ist doch im Ordnung, wenn manche Subs und Doms da unterscheiden. Sexpraktiken usw. gehen halt beim bdsm mit Macht einher. Die spürt nicht jeder bei jeder Praktik gleichermaßen... 

Wie gesagt, ich kann Dinge gerne tun. Meinen Herrn verwöhnen und er liegt im Bett. Wäre eher außerhalb bei Sessions von uns, sadistisch ist er da nicht und ich tue das gerne. Natürlich haben wir dann auch ein Machtgefälle. 

Mehr spüre ich das und in einer Session wäre das dann eher der Fall, er schlägt in mein Gesicht, rammt mir aktiv den Schwanz in den Mund. Da spüre ich doch schon mehr Macht. Ist doch so...😅 

Ob ich dann jetzt sage, Praktiken sind "dominant". Das mag so nicht hinkommen. Vielleicht dann eher, dass einige "machtvoller" sind. 

Aber ich habe auch nichts dagegen, wenn Leute für sich in dominante und devote Praktiken in Abhängigkeit der Rollenverteilung innerhalb eines Machtgefälles unterscheiden. 

 

Es gibt doch die Varianten "mag man einfach nicht"

Und mag man nicht, eben weil man Dominanz nicht spürt, bzw. Submission.

Geleckt werden könnte also außerhalb einer Session passen, aber nicht als Ausdruck von Dominanz. Einige trennen ja auch Sessions und Sex. Für andere gibt es dominanten Sex innerhalb von Sessions... Macht doch jeder anders. 

Es kann nur das Ego von Dom stören, wenn eine Sub sagt: "das ist keine dominante Handlung für mich" Nach dem Motto er spricht ihr den Dom ab. Warum sollte er sich den absprechen lassen? Für andere Subs passt das dann sehr wohl. 

Wenn es natürlich heißt "Dom der xy macht ist nicht dominant", ist das Blödsinn und verallgemeinert. Wenn man für sich Praktiken als nicht dominant wahrnimmt, sehe ich eigentlich kein Problem darin. 

vor 49 Minuten, schrieb Teaspoon:

Könnten wir bitte mal festhalten, dass Praktiken nicht dominant und devot sind

Auf den ersten Blick würde ich da zustimmen, insbesondere weil ich mir als Herr natürlich nicht irgendwie vorschreiben lasse, welche Praktiken ich wie einzuordnen habe. Auch ist es natürlich zutreffend, dass man Dominanz und Submission in einem größeren Kontext sehen sollte und diese nicht unbedingt im Sekundentakt voll ausgeprägt sein müssen.

Aber so allgemeingültig ausgedrückt und auf Praktiken bezogen: LEIDER NEIN!

Warum?

Submission lässt sich auch mit völliger Passivität/Handlungsunfähigkeit ausdrücken/ausüben. Dominanz und deren Ausübung setzt immer voraus, dass, selbst wenn eine zeitweise Passivität erwünscht sein sollte, diese jederzeit von der dominanten Person in ein aktives Handeln überführt werden kann.

Es existieren jedoch Praktiken bei denen dies gar nicht möglich wäre.

Beispiel: Fixierung mit Sinnesentzug.

Kein Widerspruch, wenn es darum geht Submission/Devotion auszuüben/auszudrücken. Aber ein Widerspruch in Bezug auf Dominanz, wenn die dominante Person durch eine Praktik quasi handlungsunfähig werden würde und gar nicht mehr die Möglichkeit bestehen würde Dominanz auszuüben/auszudrücken.
 

vor 13 Minuten, schrieb SirTorben:

Aber so allgemeingültig ausgedrückt und auf Praktiken bezogen: LEIDER NEIN!

Warum?

Okay, ich denke anders, aber vielleicht habe ich was übersehen und folge deinen Gedanken. 

vor 14 Minuten, schrieb SirTorben:

Warum?

Submission lässt sich auch mit völliger Passivität/Handlungsunfähigkeit ausdrücken/ausüben. Dominanz und deren Ausübung setzt immer voraus, dass, selbst wenn eine zeitweise Passivität erwünscht sein sollte, diese jederzeit von der dominanten Person in ein aktives Handeln überführt werden kann.

Das ist  für mich schlüssig und inhaltlich konsistent, nur in wie weit das der Kernaussage das eine Praktik weder devot noch dominant ist widerspricht kann ich nicht erkennen. 

vor 16 Minuten, schrieb SirTorben:

Beispiel: Fixierung mit Sinnesentzug.

Kein Widerspruch, wenn es darum geht Submission/Devotion auszuüben/auszudrücken. Aber ein Widerspruch in Bezug auf Dominanz, wenn die dominante Person durch eine Praktik quasi handlungsunfähig werden würde und gar nicht mehr die Möglichkeit bestehen würde Dominanz auszuüben/auszudrücken.

Du beschreibst hier das man eine Praktik dominant wirken kann unter bestimmten Voraussetzungen aber nicht mehr. Auch das ist aus meiner Sicht kein Widerspruch zur Kernaussage, eher sogar eine Bestätigung. 

Es ist ja ein und die gleiche Praktik und Du beschreibt die Unterschiede in der Anwendung; - der Unterschied liegt also nicht in der Praktik selbst, sondern wie Sie angewendet wird. 

Ist überhaupt nicht mein Ding : ich mag diese Schlabberei im Allgemeinen nicht - egal wo .
vor 6 Stunden, schrieb Lenard1:

Ich habe beim Schreiben wahrscheinlich an eine Sub und aus meiner Sicht als Dom gedacht, daher meine Formulierung. Sehe es einfach als Erweiterung des Beitrags.😉

Ah okay, das ist nachvollziehbarer. Danke. 

Ich verknüpfe sexuelle Praktiken nicht mit Devotion oder Dominanz. Es gibt zu viel Schönes was ich gern erlebe und spüre und einiges davon würde ich mir selbst nehmen wenn ich einen Cent darauf gäbe was andere als nicht dominant erachten. 

Eine Subperson in deren Augen ich meinen noblen Status der Femdom verlieren würde weil ich xy mag, wäre nicht die richtige Subperson für mich. 
Wenn meine Subperson diese eine Sache aber für sich selbst ausschließt weil sie ihr Unwohlsein bereitet ist das etwas ganz anderes. 
Drehen wir die Frage einmal um. Sagen wir, Dom mag Rimming überhaupt nicht und Sub denkt aber Dom müsste Rimming total super finden, irgendwo im WWW steht ganz bestimmt das Rimming die ultimative Dommigkeit verkörpert. Verliert Dom dann sein Ansehen bei Sub? Wäre das nicht totaler Bullshit?

Wenn Dom Bock hat Sub zu lecken, egal wo, wenn Sub das nicht als NoGo kommuniziert hat, Feuer frei. 

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Selbe Praktik (Fellatio) mal dominant ausgeführt, mal ohne Machtgefälle

vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Also danke für die Bestätigung, dass es nicht die Praktik ist, sondern das Mindset der Personen.

Ja ich sag ja @Teaspoon grundsätzlich sind Praktiken nicht "dominant". Schlagen kann neutral sein. Aber Schlagen nach Anordnung? Da wäre doch Dom schlägt, Sub ist ausgeliefert "dominanter"...😅 Ich gebe dir recht, dass es eher das Mindset ist! Aber nicht nur. Einige Praktiken, wie und wer sie ausführt, können schon mehr Dominanz spielen lassen... Ist irgendwie logisch für mich. 

Mein Herr hat sich schon mal, nachdem er mich hart gepeitscht hat, von mir in einen Rahmen spannen lassen. Nicht, dass er devot ist, aber als Erfahrung mal. Ja, da ist er dann schon abhängig von mir! Natürlich, ich bin dann immer noch bei "mein Herr", aber griff mal fester unten hin, ihn zappeln lassen... Ja, da kann er mir schon was befehlen. Ich könnte auch sagen: "Was möchtest du denn in deiner Lage nun von mir?" 🤣 So gemein wäre ich natürlich nicht, denn man ist ja dennoch beim Herrn und übertreibt es nicht. Wie man es mit einem Sub machen könnte... Wenn er dann losgemacht werden möchte. Na ja, würde ich das nicht direkt tun und müsste mir erstmal nen Kaffee machen...🤷‍♀️😇, das würde er wohl noch hinnehmen, er hat sich ja in die Fesselung begeben... Aber den Bogen überspannen, tut Sub ja dann nicht. Wobei sie ihn ja auch erpressen könnte. Wenn der Dom da sagt: "mach mich jetzt ab, sonst hat das Konsequenzen". Ich denke, sie hat da die bessere Verhandlungsgrundlage. Ist ja so. "Erst wenn du mit versprichst, das das keine Konsequenzen haben wird..." und dann will ich mal so überaus freundlich sein...😇 

Na ja, wir sind schon klar in einer Rolle. Denke als Erfahrung mag mein Herr mal was und hat sich ja auch schon von einer Femdom fesseln lassen. 

Von der Neigung her ist er aber bei Sadist. Ich bin bei Sub. Meine einzige Sache wäre nur nochmal, ihn mit Handschellen auf dem Rücken einfach aufs Bett zu legen. Ich schlafe manchmal nachts so (wenn auch eher selten). Wenn es hart kommt, auf dem Boden. Ja, das tut irgendwann weh, zieht in den Schultern. Ich sage ohnehin erst spät etwas. Und dann kommt dieser trockene Kommentar: "beschwer dich nicht! Du bist sicher nicht die erste Frau auf der Welt, die mit gefesselten Händen auf dem Rücken schläft!" Klar, so E.n.t.f.ü.h.r.u.g.s.o.p.f.e.r oder so... Im Keller auf dem Boden...

Na ja, wenn es gar nicht mehr geht, fesselt er mich um.

Aber ich hätte ihn gerne mal in Handschellen auf dem Rücken im Bett. Er würde nach 10 Minuten jammern! Dann würde ich sagen: "Kannst du bitte leise sein? Ich muss hier noch die E-Mail zuende schreiben! Und überhaupt! Worüber beschwerst du dich??? Du liegst hier gerade mal 10 Minuten und das im bequemen Bett! Du bist doch nicht der erste Mann auf der Welt, der so gefesselt da liegt" 🤷‍♀️ Nein, als würde ich ihn bei etwas Gejammer da irgendwie losmachen! Da geht noch was! 

Ich bin schon nur eine Sub, keine Switcherin. Aber das fände ich mal gut. Muss ich schon zugeben. 

Also das ist jetzt keine dominante Praktik, sich fesseln lassen. Muss man doch zugeben. Könnte ja aber auch ein lustiges Kapitel werden: "dominant gefesselt". Ja, ja... Sicher doch. 

Und dann ist er bei: na ja, Sub muss ja schon bequem schlafen. An allen Vieren festgemacht. Natürlich, du möchtest dann bequem schlafen... Körperliche Unterschiede und Gelenkigkeit muss man schon berücksichtigen. Aber doch nicht, "ja also wenn, dann möchte ich so gefesselt werden"... Ja, ein Dom möchte natürlich wenn dann mal, bequem gefesselt werden. 

Ich finde es schon sehr heikel, eine Fesselung als neutral zu sehen. Es gibt da schon eher dominante und devote Praktiken. Bzw. man kann als Dominanter eine Fesselung der Sub anordnen. Aber dann ist es ja auch mit der Dominanz nicht mehr allzu weit her... Weil, was willst denn machen? 😅 Klar, Vertrauen ist immer eine Sache und Subs sind verschieden. Aber man ist dann von der Praktik her halt "ausgeliefert". 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 1 Minute, schrieb NoDoll:

Hm, dabei gibt es viele Rigger die ansonsten mit BDSM gar nichts am Hut haben

Na gut, ich denke da eher in Machtgefälle. In einer Fesselung ist jemand wehrlos und hilflos ausgeliefert...😜

Man mag dann vielleicht auch noch ein wenig bei "Pleasure" sein, will ein Erlebnis schaffen, aber... hat ja auch so eigene Gedanken.

Grundsätzlich denkt sicher nicht jeder in Machtgefälle und sadistische Lust. 

(bearbeitet)

Jaha... ok...😂 Also dennoch bleibe ich aber bei "überwiegend" Mindset. 😜

Weil de facto kann man in manchen Lagen, falls überhaupt (wenn das Gegenüber im Machtgefälle ist noch gewissermaßen), nur sehr eingeschränkt dominant sein und andere Praktiken sind als solche dominanter. Also finde ich halt. 

Fesseln lassen - Ohrfeige geben usw. Und ne Ohrfeige befehlen?

Na ja, Manches dann...🙄

bearbeitet von Bratty_Lo
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