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Was ist der Unterschied zwischen einer Sklavin und einer Sub?


Ro****

Empfohlener Beitrag

Für kommt es drauf an ob sie eine Sklavin sein möchte oder eine Sub ist für mich dass selbe so oder so achte ich immer darauf dass ich ihre No Gos beachte und sie auch zu nichts zwinge
@Braty_Lo schön gesagt, kann ich voll und ganz unterschreiben
Also ersteinmal, Sklaverei gibt es nicht mehr.
Somit hat eine Sub/Sklavin immer auch Rechte.
Die Sklavin ist meistens von den Neigungen her extremer im Gegensatz zur Sub, die überlässt sich komplett ihrem Herrn, aber mit Ihren Tabus und Grenzen die er selbstverständlich zu respektieren hat.
Ansonsten gibt sie sich voll in seine Kontrolle und er macht was und wann er wo möchte mit ihr.
Die Sub hingegen hat in meinen Augen mehr Mitspracherecht was wann wo.
Sie kann auch etwas verweigern was die Sklavin nicht darf (natürlich Tabus ausgeschlossen) .
FISHERMANS_FRIEND
Du hast die Sichtweise und Meinung eines einzelnen aufgenommen, nicht mehr....nicht weniger. Es gibt Menschen die so leben und das auch wollen. Denen sollte man diese " Freiheit " auch zugestehen. Es ist aber keinesfalls das was andere leben möchten....jeder Mensch gestaltet sich sein Leben selbst, und damit auch Du.
Das wiederum müssen diese anderen auch tolerieren und akzeptieren. Mehr gibt's dazu für mich nicht zu sagen.
Und du tätest völlig recht daran.
Mit solchen Leuten sollte man nicht spielen.
Ich las jetzt nicht alles, aber selbstverständlich darf auch Sklavin oder Sklave Tabus und Grenzen haben!
Ein dumpfes Bauchgefühl, I diesen Thema möchte ich mir nicht vorstellen. Für jeden Menschen gibt es natürlich Dinge, die nicht funktionieren. Um diese Spiele für lange Zeit aufrecht halten zu können, braucht es bei mir zum Beispiel Vertrauen. Das kommt natürlich nur durch gegenseitigen Respekt und man testet spielerisch die Grenzen aus. Ich denke um dieses prickelnd immer worst eleven zu können, solltest du dich nur mit Menschen umgeben, die dir ein sehr schönes Bauchgefühl geben.
Das Setting wird ja von einigen Leuten unterschieden,

eine Sub begibt sich in die empfangene Rolle und ist oft "nur" der passive Part.

Wohingegen sich eine Sklavin ihrem Herren umfangreich unterordnet. Einige spielen (Verzeihung, leben) die Rollen auch 24/7, also dauerhaft.

CNC consensual non consent ist eine weitere Spielform, bei der eben auch zugestimmt wird, somit Grenzen gesetzt werden können. Gleichwohl ist innerhalb (und manchmal auch auf der Grenze oder ein Stückchen darüber hinaus) für länger miteinander Spielende die "Macht", Entscheidungen zu treffen, auf die aktive Person delegiert.
Eine *** oder ähnlich ist mit Ampelcode und expliziten Fragen _in der Situation_ vielleicht weniger Reizvoll. Daher klärt man Dinge vorher.

Aber all diese Abgrenzung soll dir eines Vermitteln: es ist wichtig, sich über Grenzen zu unterhalten und miteinander das Spielfeld zu bestimmen - unabhängig von der Bezeichnung der Rolle.
Egal ob Sub oder Sklavin jeder bleibt trotzdem Mensch so handhabe ich das . Es ist ein Spiel wo sich beide ihrer Lust hingeben. Die einen als der devote Part die gerne die Kontrolle abgeben und dann die anderen die gerne führen und die Kontrolle haben wollen. Leider gibt es nur noch wenige dir es wirklich ernst nehmen. Ich weiß dass bisher es noch keiner Sub schlecht ging bei mir und die nächste die eines Tages in mein Leben tritt wird es wieder genauso gut haben denn das ist eine Charakterfrage.
Meiner The***utin habe ich letztes Mal erklärt, dass ich mich als Sub statt Sklave sehe, weil ich absolut nicht gerne (be)diene und mich rumscheuchen lasse😃
Hat sie glaub ich verstanden😊
  vor 10 Stunden, schrieb Rosenrot82:

So wurde mir eben erklärt , eine Sklavin hätte keine Rechte und es wäre legitim von ihr off limits zu verlangen.

Bei einer Sub hingegen würden No Gos respektiert.

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Das ist natürlich völliger Schwachsinn.

Aber um den Unterschied zwischen einer Sub und einer Sklavin wirklich verstehen zu können, also den Unterschied, der durch diese unterschiedlichen Begriffe im BDSM-Kontext ausgedrückt wird, muss man zunächst mal verstehen, was eine "Sub" ist, bzw. was dieser Begriff im BDSM-Kontext ausdrückt.

Der Begriff "Sub" ist eine Abkürzung, die sich auf den BDSM-Teilbereich "D/s = Dominance/submission = Dominanz/Unterwürfigkeit" bezieht. Eine Sub unterwirft sich in einer D/s-Dynamik selbst (bei D/s geht es um Selbst-Unterwerfung, nicht um irgendwelche Zwänge) einem dominanten Part.
Was bedeutet es "sich zu unterwerfen"? Kurz, die Fremdbestimmung durch den dominanten Part dahingehend zu akzeptieren, dass auf das Durchsetzten des eigenen Willens gegen den Willen des dominanten Parts im jeweiligen Beziehungsumfang verzichtet wird.
Diese Dynamik bezieht sich immer auf genau zwei Menschen, sind mehrere beteiligt, dann bilden immer zwei Menschen eine eigene D/s-Dynamik. Die Unterwerfung bezieht sich auf den Umfang der Beziehung, die zwei Menschen, in diesem Fall "Dom" und "Sub" haben.

(Wenn diese Positionen nicht für den gesamten Umfang der Beziehung gelten, dann hat man sich in Wirklichkeit gar nicht unterworfen, ist es gar keine D/s-Beziehung im BDSM-Kontext, sondern irgend eine andere Beziehungsform, z.B. eine Stino-/Mainstream-Beziehung auf Augenhöhe, in der man z.B. nur eingeschränkt oder situationsbezogen, z.B. nur beim Sex, eine unterwürfige Haltung einnimmt. )

Eine Sub im BDSM-/D/s-Kontext unterwirft sich also Dom/Top im Umfange der Beziehung.

Aber dieser Beziehungsumfang könnte eben auch z.B. eine Affäre sein, in der sich die Positionen/Dynamiken nur auf die Zeiten des gemeinsamen Zusammenseins beziehen und unabhängig davon nicht ausgeübt oder empfunden werden. D.h. eine "Sub" kann sich selbst als "Sub" z.B. so verstehen und empfinden, dass sie es nur auf die gemeinsame Zeit mit ihrem "Dom" bezieht, in der übrigen Zeit jedoch nicht.

Nun zum Unterschied der durch den Begriff "Sklavin" ausgedrückt wird:

Eine Sklavin versteht sich selbst als Eigentum ihrer Herrschaft. (PUNKT)

Dieses Selbstverständnis ist nicht irgendwie zeitlich oder nur auf eine physische Präsenz des dominanten Parts, der Herrschaft limitiert. 

Eine Sklavin ist immer auch eine Sub, aber mit einem tieferen, umfassenderen Selbstverständnis und Umfang. Sklavin und Sub unterscheiden sich im Mindset! (So wie sich z.B. der Mindset einer Ehefrau vom Mindset einer Single-Frau unterscheiden sollte.)

Dieses Empfinden einer Sklavin ist z.B. nicht nur auf gemeinsame Zeiten oder direkte Präsenz der Herrschaft begrenzt, sondern repräsentiert einen permanent vorhandenen Mindset. Meist als Ausdruck einer tieferen Verbindung.

Dies ist es, kurz auf das Kern-Verständnis reduziert dargestellt. Alles weitere sind oft irgendwelche Klischees oder eben individuelle Ausprägungen in einer bestimmten Beziehung.
 

  vor 12 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Ich hatte gerade ein Gespräch zum Thema Sklavin und Sub.

So wurde mir eben erklärt , eine Sklavin hätte keine Rechte und es wäre legitim von ihr off limits zu verlangen.

Bei einer Sub hingegen würden No Gos respektiert.

Wenn jemand von mir off limits verlangen würde, wäre meine Entscheidung immer zu gehen und egal ob ich Sub oder Sklavin bin.

Ich muss sagen, das ist mir etwas auf den Magen geschlagen.

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So ein Blödsinn! Eine Phantasie die wohl jemand gern als Realität sehen möchte.

Eine Sub hat ein Mitspracherecht und definiert zusammen mit dem Dom die Regeln.

Eine Serv (ist mir lieber als Sklavin) verzichtet willentlich auf die Beteiligung an den Regelungen. Das ist zumindest die Antwort die ich auf Nachfrage bei Servs am meisten als Resonanz erhalten habe. Wobe ich aber ohne Zweifel glaube, das auch Servs eigene Regeln haben, und daran auch festhalten, ihre Grenzen abstecken. In erster Linie sind wir erstmal alles normale Menschen, aber mit Neigungen. Was aber nicht bedeutet das Neigung gleich größer Persönlichkeitsrechte ist. Nur scheinen das manche in ihrer kleinen Kasperwelt gern einmal ausser Acht zu lassen. 

 

@Rosenrot82 Hattest Du das Gefühl das die Person das ernst meinte?

(bearbeitet)
  vor 35 Minuten, schrieb SirTorben:

Eine Sub unterwirft sich in einer D/s-Dynamik selbst (bei D/s geht es um Selbst-Unterwerfung, nicht um irgendwelche Zwänge

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Klar, das macht *eine* Sub. Die Selbstunterwerfung liebe ich total...🤭^^

  vor 35 Minuten, schrieb SirTorben:

dass auf das Durchsetzten des eigenen Willens gegen den Willen des dominanten Parts im jeweiligen Beziehungsumfang verzichtet wird.

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*nick ich möchte nie meinen Willen durchsetzen...🤭^^ 

Und die Sklavin hat immer eine tiefere Verbindung...

Sorry, das sind einfach deine Vorstellungen von bdsm allgemein, wie eine Sub oder Sklavin für dich sein sollte @SirTorben. Sich da selbst unterwerfen und die Sklavin tuts noch mehr...😂

Sklavinnen können auch sehr verschieden sein. Mein Herr würde eine renitente gerne ihre Rolle spüren lassen...🤗 Auch Herren wollen doch nicht immer "dauerbrave" Sklavinnen.

  vor 1 Stunde, schrieb Sinnlicher_Magier:

Sub(missiv)“ beschreibt für mich eine Geisteshaltung, eine Persönlichkeits-Eigenschaft.

„Sklavin“ ist für mich ein Status. Der allerdings nicht zwingend eine submissive Persönlichkeit voraussetzt. Ich habe schon Menschlein mein Eigen nennen dürfen, die so gar nicht submissiv war – im Gegenteil! Die es aber genossen hat, „gegen ihren Willen“ als Sklavin gehalten zu werden.

„Gegen ihren Willen“ heißt in diesem Zusammenhang: „einvernehmlich nicht-einvernehmlich“ (CNC – Consensual Non-Consensual)

Ausklappen  

Auch da ist halt die Frage @Sinnlicher_Magier, wie man submissiv versteht. Meint für mich halt nur, dass man auf Unterwerfung steht (freiwillig oder erzwungen. Also erzwungen weil man die Neigung hat 😉). Eine Eigenschaft wäre viel eher "devot" für mich. Bin ich nicht. Ne ständig Devote. Aber jeder sieht die Begriffe etwas anders und für manche sind die auch synonym devot/submissiv. Und da ist dann jede Sub anders. Auch jede Sklavin. Man muss vielleicht nicht submissiv sein, als Sklavin. Leute wollen das aus verschiedenen Gründen sein. 

Aber deine Beschreibung oben mit CNC, Rack usw., da bin ich als Submissive, sprich Sub. 😁 Wäre ich als Sklavin aber halt auch... Oder als Brat...🤣

Also man hat doch immer seine Vorstellungen von bdsm. 

Und eine immer gerne dienende Sklavin, daran hätte mein Herr kein Interesse. Dass sie ihm immer den Vortritt lässt und so. Sie kann ruhig mal den Aufstand erproben...🤭🤭🤭⛓⛓⛓ und: :whipping: 

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)

Irgendwie doppelt. 

bearbeitet von Bratty_Lo
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