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Sind Grenzen zum Überwinden da?


On****

Empfohlener Beitrag

Ich kann nur für mich persönlich sprechen - Grenzen sind zunächst einmal Grenzen, die eingehalten werden. Als Grundsatz - Grundsätze haben Ausnahmen, die man nicht pauschal für jeden anwenden kann. Im einzelnen kommt es auf die Absprache an, was wurde wie besprochen- wie ist das Verhältnis- also auf welcher Ebene steht das Verhältnis und somit dass Vertrauen. Grundsätzlich hat Dom die Gesundheit im Auge zu haben- körperlich und physisch- bei Grenzerweiterung geht es meist in den psychischen Bereich….
Höher weiter schneller ist nicht immer die Basis, vielmehr sind es die kleinen Schritte oder eben auch keine Schritte.
24/7 & TPE beginnen meist nicht von jetzt auf sofort , aus meiner Erfahrung heraus ist bei der Abgabe der Kontrolle , der aktive Part immer auch in hab acht Stellung und der Verantwortung ….
Miteinander vorher in aller Form reden, langsam zu laufen und nicht denken Dom ist unfehlbar- das zeigt wo Dom steht und wie er Grenzen verschiebt….
Für mich geht es mit dem Vertrauen und Gefühl meinem Spielpartner gegenüber einher.
Es gibt immer Dinge die man verschiebt abhängig vom Partner.
Natürlich kann man Grenzen überwinden. Egal wie egal wo, aber es gibt Dinge die sind fix und die darf und sollte man nicht überwinden bzw. darüber hinaus schreiten.
Alles was absichtlich überschritten wird ist ein absolutes No Go unabhängig ob Grenze, Tabu, Limit etc. Niemand verbietet aber einen darüber hinaus gehen, darüber nachdenken probieren sprechen.
Ich mag es allerdings offen darüber zu sprechen, seine Augen offen zu halten und über den Tellerrand zu blicken um Neues kennenzulernen und somit auch den Schritt zu wagen über sich hinauszuwachsen.

ABER !!!
Nein heißt Nein und No Go ist ein No Go!

Viel Gelaber um Nichts wie ich finde: es gibt soft Limits über die man gemeinsam sprechen kann wenn man sie angehen möchte und hard Limits an denen nicht zu rütteln ist & die man respektieren muss. Sollte jemand ein Limit an - oder umgehen wollen muss das eben auch die Person sein die das Limit gesetzt hat wenn sie sich dazu bereit fühlt.

Vielleicht bin ich da zu einfach gestrickt aber für mich gibt es da nur Schwarz und Weiß. Wenn ein Dom also ein Limit übergeht um seine dominanz zu zeigen und/oder eine Sub sich das insgeheim sogar gewünscht hat muss man entweder diese Menschen oder Grenzen an sich gar nicht mehr verstehen.
  Vor 44 Minuten , schrieb Seilfuchs:

Ich antworte mal, auch wenn ich mich nicht so im D/s Bereich bewege - in allen anderen größeren Bereichen des BDSMs sind Grenzen auch ein Thema.

Körperliche Grenzen lassen sich begrenzt verschieben. Flexibilität kann sich durchaus herstellen lassen bis zu dem Punkt, wo der Körper sagt, dass das nicht weiter geht und einfach aufgibt - Verletzungen entstehen, wenn es blöd läuft, können diese nicht mehr gerichtet werden. Im Shibari gibt es leider einige Menschen, die denken, sie müssen auch so flexibel sein wie dieser oder jene Mensch im Seil, wo eine ziemlich enorm anstrengende Pose in den Seilen hält, dass einiges an Flexibilität voraussetzt. Gesünder ist es, hier einzusehen, dass der eigene Körper ggf. diese oder jene Pose nicht verträgt, dieses oder jenes Pattern nicht aushalten kann etc. Ich kann mit einem kaputten Arm bestimmte Fesselungen nicht aushalten. Ganz aktuell blockieren beide Schultern, weswegen "Arme über den Kopf" nach oben oder hinten fatal ist.  Das könnte sich mit der Zeit wieder geben, ich wäre wieder flexibler und könnte dann auch mehr. Solange wird das allerdings beachtet und respektiert.

Traumata, Dinge, die Panikattacken auslösen bzw. alles, was mit einem The***uten etc. angegangen werden sollte oder gar müsste -> Absolut die Hände davon weg lassen - meine persönliche Meinung - mir wäre hier das Risiko zu hoch, da etwas kaputt zu machen und vor allem ggf. die Verbindung / das Vertrauen zu diesem Menschen zu zerstören! BDSM ist und bleibt keine Therapie. BDSM kann unterstützen, das Konzept von Konsens, Einvernehmlichkeit, Tabus, Grenzen usw. kann heilsam sein - allerdings wird es Dinge aus der Vergangenheit nie ungeschehen machen und gerade Traumata nicht unbedingt aufarbeiten - viel mehr noch -> wer hier seine Grenzen nicht kennt, dem könnte es passieren, dass es sogar das Traumata verschlimmert oder neue schafft. Es soll Menschen sexueller Übergriffe gegeben haben, die sich an R.a.p.e Play versuchten und es damit schlimmer machten - für andere war es ein heilsames Erlebnis. Beides möglich. Risiko ist immer abzuwägen von der Person, die es trifft. Und das können außenstehende Personen ohne Fachkenntnisse, aus meiner Sicht, einfach nicht. 

Ergo: Dom oder etwas umfänglicher Top definiert / bestimmt nicht, wo die Grenzen einer anderen Person liegen - Top bestimmt / definiert nur die eigenen persönlichen Grenzen. Wie soll dieser Mensch das denn auch wirklich 100% richtig haben, wo diese Grenzen beim Gegenüber liegen? Die Topperson kann sich höchstens an Grenzen herantasten, Reaktionen beobachten, auf Safewords reagieren (oder Ampelsystem, Skalen von 1-10 abfragen usw.) - wo allerdings die Grenzen jedes Menschen liegen, muss dieser Mensch selbst herausfinden und dann auch mitteilen, wenn bekannt. Hier kann dann auch ggf. ins Gespräch gegangen werden, dass man gerne dieses oder jenes ausprobieren wollen möchte, gerne schauen möchte, ob sich die Schmerztoleranz erhöhen lässt etc. und sich dann auf etwas einigen, was möglich ist und was nicht. Und vor allem was beide wollen!

Das kann auch bedeuten, dass Bottom sagt: "Hey, ich vertraue dir, dass du meine Grenzen siehst und einhälst, bzw. diese nicht zu sehr überdehnst / mir Schaden zufügen möchtest. Tue was du willst." - das kann auch funktionieren - mit entsprechend passenden, wertschätzenden Gegenüber, wo mit solch einer Macht und vor allem Verantwortung auch umgehen kann und möchte! Das kann auch nur Teilbereiche betreffen. 

Es kann auch sein, dass eine Grenze versucht wird angegangen zu werden und Mensch dann doch wieder fünf Schritte zurück rudert. Es kann auch mal passieren, dass versehentlich eine Grenze überschritten wird - die beiden Seiten nicht bekannt war (ist mir schon häufiger passiert). Es sollte definitiv nicht passieren, dass Top egoistisch sich denkt, diese und jene Grenze passt mir nicht, die verschiebe / zerstöre ich jetzt ungefragt! 

Entsprechend skeptisch bin ich gegenüber allen möglichen Profilen, die das so an die große Glocke hängen, wie wichtig es doch ist, dass die Grenzen von Bottom (vor allem Subs ) zu erweitern wären etc. Für mich persönlich eine sehr große Redflag und um solche Menschen mache ich einen riesigen Bogen. Das gilt auch für Bottoms, die schreiben, sie hätten keinerlei Tabus oder Grenzen. Das kann auch heißen, dass sie sich dessen einfach nicht bewusst sind (passiert ggf. Anfängern gerne mal). Kann allerdings auch heißen "Ich bin total verzweifelt und schmeiß mich jeden an den Hals und missachte hierfür ggf. auch die Grenzen meines Gegenübers!" 
 

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red flags, Wissenschaft, Theorie, bla bla Netflix-Konvenience-Konsumentenschwachsinn..
genau deshalb bewegst du dich auch nicht in diesem Bereich. Also hör aufmerksam zu was die Leute zu sagen haben, die sich mit so etwas auskennen.
Denn vielleicht hilft es meiner Sub nicht besonders wenn jemand Mayo da rein kippt, wo durchaus der eigene, ziemlich scharfe Senf gefragt ist.

(bearbeitet)
  vor 1 Stunde, schrieb Mad_man:

Gerade im D/s-Kontext gilt nach wie vor der Grundsatz:

Die wirklich entscheidende Macht liegt bei der devoten Person.

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Vielleicht gilt dieser Grundsatz erst seit sich im BDSM-Bereich Menschen tummeln, die nen dreiteiligen, im Gesamtkontext betrachtet, ANTI-BDSM- bzw. ANTI-D/s-Roman gelesen haben und diesen irrtümlich für D/s-relevant gehalten haben. Und vielleicht gilt dieser Grundsatz auch nur für diese Menschen. Und vielleicht ist es daher gar kein D/s-Grundsatz, sondern nur verdrehter Kasperkram.

Im Übrigen sollte man, bevor man etwas über D/s-Grundsätze schreibt, schon mindestens mal den Unterschied zwischen submissiv und devot kennen.
 

bearbeitet von SirTorben
Grenzen dienen in erster Linie erstmal der Kommunikation. Im Sinne einer Bereitschaft zum Ausprobieren, lassen sich "Grenzen" natürlich verschieben und erweitern. Das sind dann aber keine harten Grenzen, weil du dir im tiefsten Winkel deines Verstandes ja schon denkst, dass dir das Ausprobieren dieser Dinge möglich bzw. gewünscht ist.
Jetzt sprichst du über psychische Grenzen wie tiefsitzende Ängste oder Traumata. Darüber sollte der Dom sich auf keinen Fall einfach hinwegsetzen und bestimmen, was prinzipiell machbar ist! Denn du hast ja Recht, solche Ängste können von außen betrachtet irrational sein, für den Betroffenen sind sie das aber keineswegs. Sie sind da aus einem Grund. Kommuniziere die also klar deinem Partner. Und wenn du die Ängste "loswerden" möchtest, weil sie dich zu stark behindern, dann wende dich an entsprechendes Fachpersonal. Hier wären das Psychothe***uten.
Eine Aussetzung gegenüber dieser Ängste/Traumata ohne professionelle Unterstützung könnte gegebenenfalls sogar zu einer Restraumarisierung führen oder die Situation verschlimmern, frustrieren etc. Nicht machen.
  Vor 17 Minuten , schrieb Mad_man:

@SirTorben welche Romane auch immer du meinst... 

Ehrlich gesagt sollte das ein allgemeingültiger Grundsatz im zwischenmenschlichen, respektvollen Miteinander - in jeglichem Kontext - sein und die Tatsache, dass nicht wenige submissive und devote Damen über Grenzen verfügen und diese kommunizieren steht für sich. 

Wie war das noch "Nein heißt Nein!" Dieser Begriff existiert auch in dieser Welt. Gib dich ruhig weiter der Illusion hin, dass die unterlegene Person keine Macht über die über ihr stehende Person hat. 🙄

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ich würde sogar sagen ab da wird es gefährlich. Schließlich geht es hier um echtes 24/7 TPE. Nix für Unerfahrene, und zwar im Leben..dem Kontakt mit Menschen, auch sich selbst. Nicht mit BDSM. Denn registriert diese "Art Macht" (jede menschliche Interaktion hat eine Wechselwirkung..) ein dominanter Mensch, fühlt er sich evtl. dadurch bedroht. Das meine ich mit nix für Anfänger, Königsdisziplin (Kommt von Disziplin!) und "trennt die Spreu vom Weizen.."
denn dann den nötigen Abstand, Überblick (auch über sich selbst) und evtl. eigene niedere Beweggründe zu erkennen und im Zaum zu halten und die eigenen Handlungsweisen zu hinterfragen, entschieden nicht als Dienstleister aber auch, ja auch und vor allem in diesem Bereich im Sinne von Sub in dem sie auf die Befähigung ihres Top in Gänze angewiesen ist,
unterscheidet einen dominanten von einem ...... Dom.

  vor 2 Stunden, schrieb Only_for_him:

Besonders würde mich das aus Sicht derjenigen unter euch interessieren, die Erfahrungen im Bereich 24/7 und TPE haben, gerade hier kollidiert vielleicht der Anspruch sich bedingungslos zu unterwerfen und hinzugeben mit dem „freien Willen“ über den eigenen Körper und Geist und dessen selbstdefinierte Grenzen.

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Ich gehe hier nur auf den Kontext 24/7 TPE ein (für Menschen, die spontane Kinky Dates, Affären oder Ähnliches suchen, ist das sicher anders).

Nein, das kollidiert normalerweise nicht in einer entsprechenden Beziehung, aber es mag durchaus zunächst so erscheinen. Falls es wirklich kollidieren sollte, dann sollte dies schon in der Kennenlernphase deutlich werden.

Wenn es um eine 24/7 TPE Beziehung geht, dann geht man diese ja nicht einfach mal so, mal eben ganz schnell ein und nicht als irgendwer mit irgendwem ein, ohne sich ausreichend zu kennen. Es geht normalerweise zunächst eine Phase des intensiven Kennenlernens voraus und in dieser Phase kann und sollte man sich auch mit Themen wie Grenzen und Tabus befassen, sehr offen kommunizieren, aber auch aufgeschlossen sein. Auch ein Herr hat Tabus und Vorstellungen die Grenzen seiner Sklavin betreffend, die vielleicht gar keine oder nur geringe Berührungspunkte mit irgendwelchen vorhandenen Grenzen der Sklavin haben. Da muss nichts kollidieren. Ich will damit ausdrücken, dass wenn zwei Menschen diese Beziehungsform eingehen wollen, es schon in der Natur der Dinge liegt, dass es da eben sehr viel Übereinstimmung gibt.

In meinen bisherigen Beziehungen sind Grenzen oder Tabus nie wirklich ein Thema gewesen, was irgendwie kollidiert wäre. Weil ich sehr transparent bin, von Anfang eines Kennenlernens an, meine Vorstellungen als Herr klar kommuniziere und eine Sub/Sklavin somit schon von sich aus erkennen kann, ob es da unüberwindbare Differenzen in elementaren Bereichen geben würde. Und natürlich gilt das gleiche auch für mich, wenn ich dies erkennen sollte, dann würde es eben auch nicht passen und man würde diese Beziehung ja gar nicht eingehen.

Auf der anderen Seite entwickelt man sich langfristig betrachtet halt eh immer weiter, verändern sich Grenzen, die eben oft Ausdruck einer Vergangenheit, vergangener Prägungen/Erfahrungen sind und daher irgendwann in einem anderen Rahmen an Relevanz verlieren können. Das völlig unabhängig davon ob diese Veränderungen in einer Beziehung erfolgen oder ohne eine entsprechende Beziehung. Gerade wenn eine langfristige Beziehung angestrebt wird, sollte man schon davon ausgehen, dass es da Veränderungen geben kann und wahrscheinlich geben wird. 

Ich rate hier also zu einer aufgeschlossenen und positiven Einstellung und zu offener Kommunikation. 
 

(bearbeitet)

@Mad_man

Ich weiß nicht, ob Du den Unterschied zwischen Deiner Aussage

Die wirklich entscheidende Macht liegt bei der devoten Person.

und der simplen Tatsache erkennst, dass eine Zustimmung selbstverständlich jederzeit von allen Beteiligten widerrufen werden kann und/oder eben auch die Beziehung beendet werden kann.

@HirnHerzHumor
Gilt auch für Dich.

bearbeitet von SirTorben
  vor 1 Stunde, schrieb SirTorben:

@Mad_man

Ich weiß nicht, ob Du den Unterschied zwischen Deiner Aussage

Die wirklich entscheidende Macht liegt bei der devoten Person.

und der simplen Tatsache erkennst, dass eine Zustimmung selbstverständlich jederzeit von allen Beteiligten widerrufen werden kann und/oder eben auch die Beziehung beendet werden kann.

@HirnHerzHumor
Gilt auch für Dich.

Ausklappen  

TorSirben, wir haben gar nichts miteinander 

  vor 1 Minute, schrieb kinky_curvy_sub:

Ich glaube, er versteht es schon. Er hört es nur nicht gerne. Weil es nicht die Antworten sind, die er sich für seine Sub wünscht. Sie könnte ja von seinem Wege abkommen

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Danke! 🙏🏻

Sehr gut in wenigen Worten auf den Punkt gebracht. Manchmal ist weniger mehr. 😅

  Vor 5 Minuten , schrieb Mad_man:

Werter Herr Kinski,

es gibt hier keinen einzigen konstruktiven Beitrag von dir, der sich inhaltlich mut der Thematik auseinandersetzt. Nur Gepöbel in sämtliche Richtungen, dass alle keine Ahnung haben und Idioten sind... setze dem doch etwas entgegen, oder lass wenigstens deine Sub sprechen, ob die Entwicklung der Diskussion ihrer Intension entspricht. 😏

Ausklappen  

..ich kann grad nicht Bro, muss erstmal meine Sub verhauen bevor sie hier was posten darf

Moin,

Interessantes Thema...

Und teils haarsträubende Antworten!

Egal ob eine Spielebeziehung mit hin und wieder treffen sind, BDSM im partnerlichen Rahm als Vorspiel zum eigentlichen Akt oder es sich um eine 24/7 Beziehung handelt.
Egal ob man BDSM im Sinne von SSC oder Tpe, Flr 24/7 betreibt.

Grenzen und Tabu's gibt es und SUB setzt diese, da BDSM auch heißt Eigenverantwortung zu übernehmen.
In sofern ist das setzen dieser Grenzen und Tabus ein klares Signal, das SUB/Sklave (m,w,d) weiß was er tut!

Wünschenswert ist es auch, das der/die Top klar kommunizieren kann, wo dessen Grenzen und Tabu's liegen.
Eine solche Aussage würde klar signalisier, das Top sich seiner Eigenverantwortung bewusst ist. Aus einer solchen Bewussten Aussage kann man vorsichtig auch abschätzen ob Top überhaupt in der Lage wäre, die Verantwortung für SUB zu übernehmen!

Diese Grenze und Tabus Erklärung ist schon eine Sinnvolle Sache.

@Seilfuchs hat es versucht zu erklären.
Grenzen und Tabus, welche aus den gesundheitlichen Vorgaben von SUB benannt werden, sind unantastbar. Und selbst wenn Top sagt, xy kann das aber, ist es trotzdem nicht antufaszodwr zu erweitern, da xy halt nicht jene Person ist,die gerade vorm Top steht.

Auch Grenzen im psychischen Bereich kann man nicht durch einfach ausdehnen des Spiels erweitern, sondern nur durch reden vor und nach der Session. Und will man in der "Session" dann die Grenze überwinden empfiehlt sich trotz Metakonsens sich dafür sogar aller SSC eine gesonderte Einwilligung geben zu lassen.


Und dann gibt es noch jener Grenzen die aufgrund von fehlender Erfahrung gesetzt werden, bzw. SUB auch sagt, nicht weiter, da jemand schon weiter gegangen ist, dieses von SUB in schlechter Erinnerung geblieben ist

Die letztere Art von Grenzen die Top durchaus vorsichtig übertreten darf, sofern ein Safe-Wort als Absicherung hinterlegt ist.

Als Top habe ich so manche Grenze überschritten und bekam zu 95% die Resonanz, danke das Du aufgezeigt hast, es geht.

Als Sub habe ich tatsächlich im Profil stehen, teile es bei vor ab Gesprächen auch mit, dass durchaus Grenzen überschritten werden sollen.

Warum ist es so.

Einige Dinge kenne ich nicht, Ran tasten an diese Dinge nur mit der geeigneten Person. Ob es die ist, weiß ich aber nach einem Gespräch, nach Gesprächen und ein, zwei Spieltreffen nicht.
Einige Grenzen kann man nicht etwas überschreiten , sondern gar nicht oder Ganz. Auch hier ist die Person entscheidend.
Und auch ich habe Grenzüberschreitungen schon zugelassen.
Das was ich danach erlebt habe..Schmerzen, Angst vor dem nächsten Schmerz, Tränen, hoffen das es dich aufhören möge, das Safe-Wort nicht genutzt, da ich aus Stolz den Top nicht enttäuschen wollte.. und je länger der Zeitraum vom letzten Schmerzeinschlag weg war, um so mehr sehnte ich diesen her bei.
Paradox.
Letztlich war ich danach so fertig, so erschöpft, dass ich gezittert habe und keinerlei Kraft mehr hatte selbstständig zu stehen.
Ja ich wurde super mit Aftercare aufgefangen und der Top hat einige Grenze danach überschritten.

@Bastius
Ich bin ehrlich gesagt entsetzt, wie Du hier einige User angehst, nur weil diese nicht jene Ergebnisse liefern, welche deine SUB erwartet hätte.

Hier tummelt sich vom Anfänger bis hin zu ...... Und alle dürfen sich äußern. Es liegt an Dir, an Euc, die für euch wertvollen Beiträge wertvollen Beiträge herauszuiltern.
Genauso wenig hilfreich ist es, sein gelebtes BDSM versuchen zu wollen, auf eine besondere, höhere Stufe zu stellen, gegenüber anderen Usern.
Weißt Du anhand eines Betrages jener User, welcher Dir nicht gefällt, welche Erfahrungen diese Personen haben.
Und auch ein umfangreiches Equipment, welches auf deinen Photos abgebildet ist sagt weder über deine Kompetenz noch Erfahrungen im BDSM etwas aus.

Als Top
Aberration
  Vor 27 Minuten , schrieb kinky_curvy_sub:

Ich glaube, er versteht es schon. Er hört es nur nicht gerne. Weil es nicht die Antworten sind, die er sich für seine Sub wünscht. Sie könnte ja von seinem Wege abkommen.

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