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Investieren - Einbringen - Geben..... Was macht Ihr?


Empfohlener Beitrag

Vapesklave
  vor 16 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Moin,

3 Wörter, 3 Begrifflichkeiten und 3 mal höchst unterschiedliche Verwendung.

(Die verwendeten Begriffe, wie Top, Dom, SUB, Sklave, etc sind alle m,w,d)

In einer vergangenen Diskussion erklärte ein Top, dass dieser in einen Sklaven investieren würde.
Investitionen in Form von:

Sich für den Sklaven Zeit nehmen

Sich über jenes was man mit dem Sklaven machen kann, Gedanken machen

Evtl eine Szenerie schaffen

Evtl. Gerätschaften /Spielsachen anschaffen


Dieser User sieht sich nicht als Top mit finanziellen Interessen, jedoch ist dieser User der Meinung, dass dieses investieren schon honoriert werden müsse.


Für mich ist das Wort "Investieren" ein Reizwort.

Investieren tue ich persönlich, wenn ich mir einen Mehrwert verspreche und zwar in jener Firma, welche allein ich bestimme oder wo der Mehrwert klar definiert ist.
Ich kann in Aktien investieren, zum Beispiel.
Bei Personen und die Investition darin, das fällt mir schon Schwerer.
Als Chef in die Ausbildung von Mitarbeitern investieren. Mehrwert durch deren Wissensteigerung.
Wenn mir eine Person Nähe steht investiere ich nicht mehr, sondern fördere.



Als Top ist meine Sache ich gebe und gehe fest davon aus, das dieses geben von anderer Seite auch mit einem geben beantwortet wird.


Ein SUB bringt sich aus meiner Sicht ein, dieses kann auch durch geben passieren.
Einbringen in der Form, dass der Top gefragt wird, in wie weit eine Hilfe durch geben/Einbringen von SUB gewünscht wird.

Ich Stelle mit gerade den Umkehrschluss vor.

SUB putzt die Wohnung des Tops und für diese Investition von Zeit und Arbeitskraft erwartet SUB dann die Abgeltung in Form von gewisser Aufmerksamkeit/von gewissen bespielen. Willkommen beim Wunschzettelsub.

Bin Mal auf eure Auslegung gespannt!

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Bitte entschuldige meine meine Gegenfragen

 

Ist es eigentlich egal wie man was bezeichnet?  

Sind nicht alle 3 Begrifflichkeiten eine Grundvoraussetzung für eine gute Partnerschaft (also nicht nur in einer BDSM Beziehung) . 

Und wenn man so viel Wert auf das Wort "Investieren " legen will. Dann stellt sich die Frage

" In was investiert man voranglich wirklich ? In den Partner oder in die gemeinsame Partnerschaft? " 

 

 

Denn bevor man investiert sollte man sich schon bewusst,  wo für man diese Investition investieren will? 

 

 

 

Warum ist Investieren ein Reizwort?

Alles andere, willkommen bei Wittgenstein.

  vor 17 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

denn dann investieren wir in jeweils den anderen ... ohne dass wir etwas dafür zurückbekommen wollen … es passiert einfach).

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Das ist das Ideal @Sinnlicher_Magier. Dass einfach beide sich gegenseitig gerne überraschen, einbringen usw. Den Gedanken gezielt etwas zurück bekommen zu wollen, haben wir insofern auch nicht. Es kommt was zurück. Das Ganze ist eine automatische Ergänzung. Zumindest im Regelfall bei uns. 

Ansonsten würde man das wohl ansprechen. Was dann auch völlig legitim wäre, auf ein Ungleichgewicht hinzuweisen. 

Oder sich einer zurückziehen, was noch schlechter wäre...

Persönlich- wenn ich gebe, mache das weil ich es möchte, ohne jede Gegenleistung und Erwartung.
Ansonsten ist es für mich Wortspielerei und daraus resultierende …..Fähigkeit bzw. Unfähigkeit der Kommunikation auf Basis Mensch
Höre immer sehr aufmerksam zu, was das Gegenüber so erzählt und überrasche dann gerne, mit den Lieblings-Snacks/Essen, kleinen Geschenke, betüddel/verwöhne gerne. Kaffee ans Bett usw... Weiss inzwischen auch, daß es zur "autistischen love-language" gehört und "autistic penguin pebbling" genannt wird. 😅 Es gab in der Vergangenheit häufiger Probleme mit Unsicherheiten seitens meiner Ex-Freunde, weil ich wohl meine Gefühle nicht immer so zeigen kann, wie sie es von anderen Frauen gewohnt waren. Allerdings kam lange nach den Beziehungen das generelle Feedback, das sie nie wieder so verwöhnt worden sind. 😂
  vor 42 Minuten, schrieb Ropamin:

Selbst wenn ich tatsächlich Geld in Werkzeuge investiere habe ich schon den Mehrwerte, indem ich mich freuen diese später zu benutzen... 

Das Hotelzimmer zahlt sich aus, indem dort der Alltag zurück bleibt ebenso wie der Eintritt für eine Veranstaltung.

Ich sehe jede monetäre Investition als eine Investition in mich, da ich mir etwas gönne, das mir Freude bereitet - einen größeren Mehrwert kann ich dich gar nicht haben. Jedenfalls ist mir keine Aktie bekannt, die mich glücklich machen könnte.

Meine Zeit und Gedanken investiere ich ja auch, weil ich es so will und es mich zufrieden macht.

Solange es keine Erwartungshaltung einer Partnerin ist unterhalten zu werden und ich mich als Mensch unabhängig von Investoren wertgeschätzt fühle, ist doch alles prima.

Zwischenmenschlichkeit ist doch keine Transaktion, bei der ich mehr rausholen möchte als ich reinstecke...

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Denke Männer sollten generell kein "Geld" in eine Frau investieren, denn so landen sie garantiert bei den falschen Damen. Nach einer langen Beziehung, mag es eine andere Geschichte sein. Wenn man bereits weiss, geben und nehmen ist in Balance. In welcher Form auch immer. 

Das ist korrekt @Teaspoon. Das kann man anderen aber nicht zum Vorwurf machen. Mein Herr würde es auch als erstes sehen, wie formuliert wird, ob in ganzen Sätzen usw. Heißt nicht, dass nicht mehr dahinter stecken kann... Aber zunächst bekommen Leute die Bilder, die sie geliefert bekommen. 

  vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das ist korrekt @Teaspoon. Das kann man anderen aber nicht zum Vorwurf machen. Mein Herr würde es auch als erstes sehen, wie formuliert wird, ob in ganzen Sätzen usw. Heißt nicht, dass nicht mehr dahinter stecken kann... Aber zunächst bekommen Leute die Bilder, die sie geliefert bekommen. 

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Sie kann ganz normal schreiben. Will aber nicht. Ist halt eines ihrer Special-Effekts. 🤭 Auch nix ungewöhnliches bei Autisten. Masking laugt aus, wenn wir versuchen, so zu funktionieren, wie neurotypische es erwarten.  Muss auch öfter nachfragen, denn sie ist auch "Dialekte-Sammlern". 

(bearbeitet)
  vor 9 Minuten, schrieb Davina87:

Sie kann ganz normal schreiben. Will aber nicht

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Ich weiß das...😉 Bei mir muss auch manchmal einfach was raus. Teilweise unterbreche ich. Oder bin auf einmal ganz woanders...😂 Gebe mir aber stets Mühe und das erwartet mein Herr auch, nicht einfach alles laufen zu lassen, wie es mir gerade kommt. Klappt mal besser, mal schlechter.

Würde ich auf gewisse Dinge nicht immer wieder achten wollen, ja Formulierungen, Satzbau, Verständlichkeit usw., auch für das Umfeld, schleicht sich sowas meiner Meinung nach immer mehr ein... 

Zu Dialekte: ich mag es, Witze über Dialekte zu machen. 😂 Ernsthaft könnte ich nicht mit jedem Dialekt. Oder "Slangsprache", permantene Abkürzungen...🙄 Wenn das innerhalb einer Gruppe von Jugendlichen zum Beispiel alle tun, dann wird man da wohl reinfinden...

Mein Herr bräuchte mir in Nachrichten echt nicht sowas wie: "Morjen" schreiben, "iss so" oder "kannst ma?" 

Was ma??? Ich würde durchdrehen! 

bearbeitet von Bratty_Lo
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