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Hochsensibilität und BDSM


Ka****

Empfohlener Beitrag

vor 20 Stunden, schrieb Kassel4587:

Was ist eure Meinung dazu? Kann man ein hochsensibler spiritueller ein Dom sein ?

Habt ihr Erfahrung damit?

An die Frauen findet ihr sowas sexy?

Klar, warum denn nicht. Es muss eben passen. 

Was heißt sexy? Sexy finde ich andere Dinge, die nicht einmal was mit BDSM zu tun haben.

Für mich wäre ein hochsensibler und dazu auch noch spiritueller Dom nicht passend. Empathie muss er natürlich besitzen.

Auch kann ich nichts mit Spiritualität anfangen. Passt auch nicht zu meinem BDSM. 

Aber jeder Topf findet seinen Deckel. 🙂

Das große Problem mit Hochsensibilität, aber auch, da es hier auch erwähnt wurde, mit Spiritualität, liegt darin, dass es immer auf Selbsteinschätzung beruht. Oder anders ausgedrückt: Habt ihr jemals einen Menschen getroffen, der sich selbst als unsensibel eingestuft hat? Nein, das gibt es nicht. Aber Hochsensibilität soll es dann geben. Wenn ihr ein Deepdive into Hochsensibilität machen wollt, dann lest einfach den Wikipediaeintrag dazu. Seid aber bitte nicht enttäuscht, wenn es nicht darauf hinausläuft, das es Menschen mit besonderen "Fähigeiten" gibt, sondern eher, das es Menschen gibt, die mit normalen Umweltreizen nicht zurecht kommen. 

Sorry, das ist Stand der Wissenschaft. Natürlich darf sich weiterhin jeder mit Lichtenergie auf einer flachen Erde ernähren... er oder sie darf sich auch als hochsensibel bezeichnen - ohne jeden objekiven Vergleich. Allerdings ist es Geschwurbel. 

jack@jackXjacqueline:

Thematisch sehe ich es so wie @Aberration. Hochsensibilität und Spirtualität sind zwei Dinge, die erstmal nichts miteinander zu tun haben.

Ergänzend und wissenswert aus meiner Sicht wäre noch zu erwähnen, dass es sich bei Hochsensibilität um etwas handelt, das weder einheitlich definiert ist, noch existiert ein allgemeingültiges Verfahren um dies Zweifelsfrei festzustellen[1]. Man kann den Begriff und was man darunter versteht also relativ weit auslegen, was der eine als solches erkennt kann ein anderer schon wieder völlig anders sehen. Ich selbst erfülle auch einige der gängigen Merkmale, würde mich aber nicht so bezeichnen und möchte es eigentlich auch gar nicht, eben weil der Begriff in seiner Bedeutung so unscharf umrissen ist und damit nur sehr bedingt aussagekräftig.

Kurzum: Ich habe Erfahrung mit Menschen, auch im BDSM, die grundsätzlich mal die gängigen Merkmale von Hochsensibilität erfüllen. Bin ich oder sind sie jetzt hochsensibel? Keine Ahnung. Gegenfrage: spielt das eine Rolle? Weil: Letztlich sollte jeder in der dominanten Position eine gewisse Feinfühligkeit mitbringen, um auf sein submissives Gegenüber angemessen einzugehen. Eine Klassifizierung in normal, hoch oder was auch immer erachte ich dabei für nebensächlich. Und was Spiritualität angeht: nun, das ist ein Begriff, der ja noch diffuser darin ist, was man jetzt darunter verstehen kann und was nicht. Ich selbst sehe mich als durchweg rationalen Geist, der keine Notwendigkeit darin sieht, eine übergeordnete Instanz anzunehmen, die für sein Sein hier unabdingbare Voraussetzung wäre, oder mit großen und bedeutsamen aber am Ende in diesem Zusammenhang undefinierbaren Begriffen, wie Schwingung und Energie, zu hantieren. Insofern kann ich damit nicht viel anfangen, mir ist aber bewusst, dass dieses Feld für manche einen hohen Stellenwert besitzt und das respektiere ich.

Und die Antwort auf sexy muss ich schuldig bleiben, bin ich doch keine Frau.

[1] https://www.spektrum.de/news/hochsensibilitaet-der-streit-um-die-feinfuehligkeit/1412989

Kommt drauf an. 😉
Spiritualität im religiösen Sinn ist etwas, mit dem ich persönlich wenig anfangen kann - aber für die passenden Partner durchaus einen besseren Kontext liefert als ein "Durchschnitts-Dom".
Als Konzept und Erklärungsframework um einen Überfluss an Informationen zu verarbeiten, finde ich es ganz praktisch - zumindest wenn man sich dessen bewusst ist.
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Hochsensibilität erachte ich grundsätzlich als einen Pluspunkt - Solange Dom es kontrollieren kann.
Wenn deine eigenen Wahrnehmungen dazu führen, dass du als Dom überfordert bist, weil du die wichtigen Momente mit deinem Gegenüber nicht mehr wahrnehmen kannst, ist es natürlich negativ. Aber im allgemeinen erlaubt es dir natürlich ein wesentlich feineres, detaillierteres Spiel.
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In dem Zusammenhang ist Spiritualität wahrscheinlich auch nicht schlecht, weil spirituelle Konzepte durchaus einen relativ einfachen Filter darstellen können.
Ich komme aus den "klassischen" Kampfkunst-Schulen, wo viel über Energie/Aura/Chi/Etc. geredet wird. Und auch wenn ich das Thema als solches eher kritisch betrachte, so gibt es mir eine Grundlage, ein simplifiziertes Erklärungsframework, die ganzen wahrgenommen Eindrücke aus Gerüchen, Geräuschen, Tasten, Mimik und Gestik auf ein erträgliches Maß für mein Bewusstsein und bewusste Entscheidungen herunterzubrechen.
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Bei mir ist es durch die diversen Kampfsport/-kunstarten der Tastsinn, der besonders stark ausgeprägt ist.
Ich "ertaste" die Stimmung meines Gegenübers quasi wortwörtlich. Und da kommt dann auch schon mal ein Abbruch, weil mein Partner "sich nicht gut angefühlt hat". Oder zumindest als ein Indikator für Rückfragen. Auch wenn es in Bereiche des Tobens im CNC oder um fesselungen geht, merke ich, dass diese Tastfähigkeiten ihren Vorteil haben. Weil man auch ohne die Punkte oder den Körper im ganzen zu sehen ein ziemlich gutes Bild über die Anspannung und den Körperzustand bekommt.
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@Teaspoon ich habe schon genug Leute erlebt, die sich nie bewusst waren, dass sie die Welt intensiver/dumpfer wahrnehmen als andere.
Für mich persönlich war es der Moment, als mir jemand sagte, dass ich eine Brille brauche - ich bin immer davon ausgegangen, dass andere die Welt so verschwommen wahrnehmen. 😂
Das war ein relativ schockierender Moment. Genauso, als ich Leuten versucht habe zu erklären, dass ich Bewegungen eher abstrakt wahrnehme dadurch. Sehr lustig, als ich das mal bei einer Kampfanalyse gemacht habe. Das Video in etwa so unscharf gestellt, wie ich die welt sehe - und die Perspektive plötzlich eine ganz andere war. Und die anderen überhaupt verstehen konnten, wovon ich die ganze Zeit geredet habe.
Vielleicht ist mit spirituell ja auch nur ein okkultes Ambiente gemeint? Manchmal denke ich auch einfach zu kompliziert!? 😚
Eigentlich sind wir ja auch nicht anders als die anderen Tiere mit unseren Trieben und Bedürfnissen. Vielleicht meint spirituell ja auch eine Art Meta Bedeutung der Sexualität? Also wenn man jenseits der tierisch/biologischen Bedeutung die Spaßebene bespielt?
Hochsensibilität kann ich als Autist zum Teil nachvollziehen. Jedoch ist es schwer aus der Informationsflut das relevante zu erfassen. Und dann diese ganzen irrationalen Konventionen und Metalbedeutungen...
Da falle ich dann erschöpft aus oder konzentriere mich auf meine Instinkte.
Manchmal erscheine ich dann für Außenstehende dominant, dabei bin ich eigentlich voll der Schmusebär. 😔🥺
Die Streitigkeiten um Hochsensibilität sind mir teilweise bekannt.
Als Beispiel kann ich dann nur eine eigene Geschichte erzählen.
Der Lehrer damals wollte uns elektrik beibringen und sagte dass DC und AC für das Auge des Menschen bei einer Glühbirne nicht zu unterscheiden wären. Zur Demonstration hielt er dann zwei Scheinwerfer eines Autos hoch und meinte man sieht keinen Unterschied.
Daraufhin sagte ich, der in ihrer rechten Hand flackert, das ist dann der mit AC.
Daraufhin prüfte der Lehrer die Verbindung, um zu sehen ob ich Recht hatte.
Darauf sagte ich nur, glaubt man mir jetzt, das die Neonröhren eine furchtbare Art der Beleuchtung sind?
(Ja ich hatte Recht.[für alle die diesen Teil vermisst haben])
vor 15 Stunden, schrieb TrueOne:

dann lest einfach den Wikipediaeintrag

made my day...  wiki kannst zu pflanzen befragen, aber nich zu menschen oder gar deren neigungen...bin ich immer mehr der meinung

 

vor 15 Stunden, schrieb jackXjacqueline:

Eine Klassifizierung in normal, hoch oder was auch immer erachte ich dabei für nebensächlich.

jaa, das erinnert an die gerngestellte frage 'wie maso' man denn sei, lol

 

vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

man merkt doch, wenn man Dinge riecht, die andere nicht riechen, Töne hört, die andere nicht hören, im Dunklen sieht, wenn andere nichts mehr sehen und Licht einschalten müssen...

nu bringst mich zum nachdenken grad.. 

obwohl es bei denk eher ne seltsame konstellelation iss aus absolutem gehör, geruchssinn von mum und sehr guter nachtsicht seit nem unfall

vor 8 Stunden, schrieb Fehmarn68bi:

Eigentlich sind wir ja auch nicht anders als die anderen Tiere mit unseren Trieben und Bedürfnissen. Vielleicht meint spirituell ja auch eine Art Meta Bedeutung der Sexualität? Also wenn man jenseits der tierisch/biologischen Bedeutung die Spaßebene bespielt?

ach?  dann bin ich n alien^^

(bearbeitet)

jack@jackXjacqueline:

vor 39 Minuten, schrieb towel:

wiki kannst zu pflanzen befragen, aber nich zu menschen oder gar deren neigungen...bin ich immer mehr der meinung

Sehr scharfsinnig erkannt. Als alleinige Quelle untauglich und im wissenschaftlichen Sinne nicht zitierfähig, da eben kein Lexikon.

vor 39 Minuten, schrieb towel:

obwohl es bei denk eher ne seltsame konstellelation iss aus absolutem gehör, geruchssinn von mum und sehr guter nachtsicht seit nem unfall

Bei Riechen, Hören und Sehen darf man nicht vergessen, dass das Spektrum der Wahrnehmungsfähigkeit immer individuell und über das gesamte Leben hinweg auch nicht konstant ist. Je älter man beispielsweise wird oder je mehr man z.B. das Gehör beansprucht hat (z.B. durch zu lautes Musikhören), desto mehr lässt die Empfindsamkeit nach. Während ich dann z.B. das hochfrequente Fiepen einiger Schaltnetzteile noch hören kann, können dies andere Menschen, teilweise auch jüngere, nicht mehr, und auch umgekehrt. Bei einem Hörtest kann man gut erkennen, welches Frequenzspektrum das eigene Gehör (noch) umfasst und wo es potentiell "Löcher", meist im hochfrequenten Bereich, gibt. Beide Ohren können da auch deutlich voneinander abweichen. Krankheiten oder Unfälle, wie von dir angesprochen, spielen dann auch noch hinein. Das absolute Gehör ist dann nochmal eine andere Geschichte. Und der Geruchssinn schwankt bei manchen Frauen ja auch je nach Zyklusphase. Kurzum: für viele dieser Phänomene gibt es bei näherer Betrachtung meist ganz rationale Erklärungen und sie befinden sich auch nicht außerhalb dessen, was für das Lebewesen Mensch im Bereich des Möglichen liegt.

bearbeitet von jackXjacqueline
vor 22 Minuten, schrieb jackXjacqueline:

Das absolute Gehör ist dann nochmal eine andere Geschichte. Und der Geruchssinn schwankt bei manchen Frauen ja auch je nach Zyklusphase.

das erste iss definitv etwas andres, ja!!

und zwoteres iss angeborn und nein, hatte nie was mit zyklus zu tun (endo- nix mehr zyklus dank gestagen..)

jack@jackXjacqueline:

vor 3 Minuten, schrieb towel:

und zwoteres iss angeborn und nein, hatte nie was mit zyklus zu tun

Das mit dem Riechen? Naja, ich habe mich da jetzt auf Aussagen von Frauen aus erster Hand bezogen, auch auf Berichte, dass Geruchs- und Geschmackssinn bei einer vorliegenden Schwangerschaft, vemeintlich durch den veränderten Hormonhaushalt, verändert sind. Das absolute Gehör jedenfalls ist nach derzeitigem Wissensstand nicht angeboren, sondern kann in jungen Jahren erlernbar sein.

(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb jackXjacqueline:

Das absolute Gehör jedenfalls ist nach derzeitigem Wissensstand nicht angeboren, sondern kann in jungen Jahren erlernbar sein.

da scheiden sich immernoch die geister, ja... vielleicht isses ne kombi?!  würd aber nich erlöärn, wieso auch kids von unmusikalischen eltern ebreits mit 3..4  so drauf sind!  seh ich wie neigung eher

 

und- ich bin nich schwanger...^^   da verändert es sich, klar-- aber per se besser ausgeprägt iss nich rein hormonell

bearbeitet von towel
vor 24 Minuten, schrieb towel:

da scheiden sich immernoch die geister, ja... vielleicht isses ne kombi?!  würd aber nich erlöärn, wieso auch kids von unmusikalischen eltern ebreits mit 3..4  so drauf sind!  seh ich wie neigung eher

 

und- ich bin nich schwanger...^^   da verändert es sich, klar-- aber per se besser ausgeprägt iss nich rein hormonell

Nein nicht nur rein Hormonell, es kann aber auch eine Rolle spielen. Ich z.B. rieche und schmecke intensiver im zweiten Zyklus. Und das habe ich auch schon von einigen Frauen gehört. 

vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Nein nicht nur rein Hormonell, es kann aber auch eine Rolle spielen. Ich z.B. rieche und schmecke intensiver im zweiten Zyklus. Und das habe ich auch schon von einigen Frauen gehört. 

das macht scho sinn, klar.. weil paarung und so, ne

wir sind ja doch durchaus noch instinktgesteuert iwo

Anmerkung: Selbst die Sehfähigkeit ändert sich über den Tag hinweg und mit dem Blutdruck. Das sind alles dynamische Systeme. Dennoch sind sie bei einigen eben leistungsfähiger als bei anderen.
Dann kommt aber noch hinzu, was das Gehirn daraus macht. Was es filtert und was nicht. Und wie es die Informationen dann interpretiert.
Am 30.7.2025 at 12:13, schrieb Fehmarn68bi:

Dann kommt aber noch hinzu, was das Gehirn daraus macht. Was es filtert und was nicht. Und wie es die Informationen dann interpretiert.

und ggf training, ja

Training ist aber auch anstrengend. Also nicht nur die Übung, sondern später auch die Praxis. Das kostet Energie, die "Normale" nicht aufwenden müssen.
Das ist kein Widerspruch zu Deiner Aussage. Nur eine Ergänzung.
vor 17 Minuten, schrieb Fehmarn68bi:

Training ist aber auch anstrengend.

gehörtraining? hmm  anstrengend war eher benni, mein gesangslehrer, lach

Montag um 03:30, schrieb TrueOne:

Das große Problem mit Hochsensibilität, aber auch, da es hier auch erwähnt wurde, mit Spiritualität, liegt darin, dass es immer auf Selbsteinschätzung beruht. Oder anders ausgedrückt: Habt ihr jemals einen Menschen getroffen, der sich selbst als unsensibel eingestuft hat? Nein, das gibt es nicht. Aber Hochsensibilität soll es dann geben. Wenn ihr ein Deepdive into Hochsensibilität machen wollt, dann lest einfach den Wikipediaeintrag dazu. Seid aber bitte nicht enttäuscht, wenn es nicht darauf hinausläuft, das es Menschen mit besonderen "Fähigeiten" gibt, sondern eher, das es Menschen gibt, die mit normalen Umweltreizen nicht zurecht kommen. 

Sorry, das ist Stand der Wissenschaft. Natürlich darf sich weiterhin jeder mit Lichtenergie auf einer flachen Erde ernähren... er oder sie darf sich auch als hochsensibel bezeichnen - ohne jeden objekiven Vergleich. Allerdings ist es Geschwurbel. 

Ich. Bin gelegentlich unsensibel. Das ist ein Nachteil an meinen ***ischen Instinkten, aber ich arbeite dran

Vor 13 Stunden, schrieb kleiner_phönix:

Ich. Bin gelegentlich unsensibel. Das ist ein Nachteil an meinen ***ischen Instinkten, aber ich arbeite dran

In der Form ist das aber eher willkommen, denn störend!

Am 27.7.2025 at 00:50, schrieb Kassel4587:

Was ist eure Meinung dazu? Kann man ein hochsensibler spiritueller ein Dom sein ?

Habt ihr Erfahrung damit?

An die Frauen findet ihr sowas sexy?

Also warum nun spirituell hinter hochsensibel steht, erschließt sich mir nicht. Das eine ist eine Neurodivergenz, die man sich nicht aus sucht und das andere geht in eine Glaubensrichtung. Ob ich das nun sexy finde… ähm nööö, da dies ein non sexuelles Setting für mich ist und davon ist das so oberflächlich geschrieben, dass dem auch nicht viel beizumessen wäre. 

Ich bin selbst hochsensibel und ich habe hochsensible Freunde, die sich im BDSM sowohl als Top, als auch als Bottom ausleben. 

(bearbeitet)
Am 27.7.2025 at 10:28, schrieb Kassel4587:

Ich bin beides…😅 Hochsensibel im Bezug auf Energien und Schwingung ich fühle sehr tief… nehme Energien sehr schnell war… Es ist die Kombination die ich gerade lerne..

Hey hey, das ist sehr gut, du wirst die Grenzen gut erkennen und wissen was die Dame anreizt und wo ihre Grenzen sind, es ist schon ein Vorteil, auch ihre Erregung anders Wahrzunehmen, du spürst wahrscheinlich die Frequenzen, das Unterbewusstsein, du kannst mehr verschmelzen, also Theoretisch die größte Lust entfesseln, geben und gleichzeitig nehmen ohne das die Frau sich am Ende leer fühlt, du kannst sie benutzen und führen ohne Ihr Licht zu rauben, Narzistische Persönlichkeiten und alles was zu dark und ohne Einfühlungsvermögen läuft, ist eher Energieraub, normalerweise gibt der Mann, die Frau nimm auf, aber wenn die Menschen im Ungleichgewicht der Leere wandern dann kann es auch sein das sie zb, den Raub als Lust empfinden und das brauchen, durch Traumatischen Verknüpfungen usw. habe etwas zu weit ausgeholt, sry 😊

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Am 28.7.2025 at 05:46, schrieb Teaspoon:

@TrueOne man merkt doch, wenn man Dinge riecht, die andere nicht riechen, Töne hört, die andere nicht hören, im Dunklen sieht, wenn andere nichts mehr sehen und Licht einschalten müssen... Natürlich weiß kein Mensch wie ein anderer die Umwelt wahr nimmt, aber man weiß schon, ob man Dinge wahr nimmt, die andere nicht mitbekommen. Und das ist nicht spirituell gesprochen, sondern objektiv wahr, denn diese Umweltreize sind da und nicht eingebildet.

Es geht nicht darum, ob man mit "normalen" Umweltreizen zurecht kommt, sondern darum, warum manche sie wahr nehmen und andere nicht. Das können hochsensible Sinnesorgane sein oder fehlende Filter, das Ergebnis ist immer gleich: im Gehirn landen Informationen, die verarbeitet werden müssen und das kostet Kapazität und Energie, die andere Menschen nicht brauchen um über den Tag zu kommen.

Und dann ist man eben "empfindlich" auf Umweltreize. Und man ist "empfindlich" für die Emotionen andere Menschen, denn man sieht, hört und riecht, wie es einem Menschen geht und die Spiegelneuronen im Hirn springen an und übertragen eine Emotion ins eigene Hirn. Das kann mit Empathie einher gehen, muss es aber nicht. Weswegen ich das nicht gleich setzen würde.

Mit Spiritualität hat das ganze aber nichts zu tun. Das kann jemand zusätzlich sein oder auch nicht. 

Da bin ich total bei dir.... bis zu dem Punkt, das man damit "empfindlich" für die Emotionen anderer Menschen ist. Wenn man einen Furz fünf Meter gegen den Wind riechen kann (ein Resultat deiner hochsensiblen olfaktorischen Fähigkeiten), dann befähigt einen dies nicht zu irgendwelchen weitreichenden Dingen.... außer die Beurteilung von Verdauungsproblemen bei anderen ;-) 

Es ist jetzt nicht böse gemeint, denn es ist ein durchaus verbreitetes Konzept: Das es Menschen gibt, die aufgrund ihrer "Empfindlichkeit" besondere Fähigkeiten gegenüber anderen Menschen hätten. Und da sage ich klipp und klar nein - einen Furz besser riechen ist einfach nur einen Furz besser riechen. Nuancen im gesprochenem Wort besser hören, ist einfach nur besser hören. Mehr nicht. Zu glauben, wenn man diese Nuancen warhnimmt, jemand anderes besser erfassen zu können, ist anmaßend. Nur im Austausch, mit Rückkoppelung kann man dies. Dazu haben manche mehr Talent, manche weniger.... dies hat aber nichts mit ihren sensorischen Fähigkeiten zu tun. 

Und ich bleibe dabei: Die Einstufung ob man hochsensibel ist, beruht immer auf Selbsteinschätzung.... übrigens genau wie bei Humor. Und habt ihr jemals jemand getroffen, der sich selbst aus unsenibel oder vielleicht humorlos bezeichnet hat? Das gibt es einfach nicht.

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