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Was suchen devote Frauen wirklich ? Sicherheit oder Kontrolle?


Le****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich mache alles im Machtgefälle @towel. SM ist dennoch nochmal anders bei uns. 

Weil man auch alle Bedeutungen außerhalb von bdsm exakt so im bdsm versteht? Sklavin bezieht sich auf bdsm, Eigentum ist man auch nicht rechtlich... Und 24/7 hat nichts mit Laufzeiten von Maschinen oder Kioskzeiten im bdsm zu tun... 

Das ganze sind Ebenen der Verbindung zueinander im bdsm. 

Genau das sind die kleinen, aber feinen Umdeutungen bzw. Überhöhungen oder teilweise sogar Dramatisierungen in der  BDSM-Normenklatura. 👌😊

bearbeitet von SM-Art-5-GG
vor 3 Stunden, schrieb towel:

solange du dies  'vermeintlich' in bezug auf mitunter meine meinung zu 24/7 nich unterlässt, seh ich keinen sinn darin, mit dir weiter über dieses thema zu diskutiern!  

dein verhalten iss schlicht infantil

Das sehe ich wie du. Aber wegen des besonderen "Sprachstils". 😊

vor 1 Stunde, schrieb Rosenrot82:

24/7 ist das dauerhafte Machtgefälle. Den Wunsch mich vollständig zu unterwerfen trage ich Jahrzehnte in mir, dienen in Demut, komplette Abgabe von Kontrolle, eingeschränkt durch strikte Regeln und Vorgaben, das Wort meines Masters als Gesetz zu verstehen. Das sind alles freiheitsbeschränkende Maßnahmen.  Da durch werde ich zu der Person die ich schon immer war, die ich aber nie sein durfte. Und das ist Freiheit.

Und das kenne ich als TPE 👌

Gerade eben, schrieb SM-Art-5-GG:

Und das kenne ich als TPE 👌

Der erste Satz gehört zu 24/7.

Der Rest vom Text, beschreibt was ich unter Freiheit verstehe. Denn das wolltest du doch von mir wissen. 

vor 3 Stunden, schrieb Toy4her:

Ich kann ihn, für mich betrachtet, sehr gut nachvollziehen und versuche mal es umzuformulieren.

Es geht darum, ganz intensiv in der Position als Sub aufzugehen. Jede Einschränkung, jede Regel, Vorgabe oder auch ein Verbot von Privilegien bedeutet per se keinen Verlust sondern an dessen Stelle tritt das Ausleben der eigenen Natur, die genau den starken Einfluss der Dom-Person sucht, genießt und sich damit berauscht. 
Das heißt Beschränkungen, die durch die Dom-Person implementiert werden sorgen dafür das die eigene Sub-Natur gestärkt und spürbar/ sichtbar gemacht wird. Da möchte man dann liebend gern weiter eintauchen, es befreit (von alltäglichen Situationen, Verpflichtungen und Beziehungen in denen man sich nicht derart ausleben kann).  

Auch ne interessante Deutungsvariante. 

Diese und die von @Jacqueline89 überzeugen mich am meisten. 👌

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Der erste Satz gehört zu 24/7.

Der Rest vom Text, beschreibt was ich unter Freiheit verstehe. Denn das wolltest du doch von mir wissen. 

Danke 😊

vor 48 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Genau das sind die kleinen, aber feinen Umdeutungen bzw. Überhöhungen oder teilweise sogar Dramatisierungen in der  BDSM-Normenklatura. 👌😊

Beiß dich an der Nomenklatur...😂 Du willst das (auf Entfernung) nicht leben und gut ist. Andere tun das das tatsächlich so. Und halten sich daran nicht auf...

vor 44 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Beiß dich an der Nomenklatur...😂 Du willst das (auf Entfernung) nicht leben und gut ist. Andere tun das das tatsächlich so. Und halten sich daran nicht auf...

das schreibt bratty? jo, iss klar... merkt hier sonst niemand was?? 

 

vor einer Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

Das sehe ich wie du. Aber wegen des besonderen "Sprachstils". 😊

warte den morgigen tag ab..

vor 2 Stunden, schrieb Toy4her:

Ok. Das bedeutet dann, dass sich emanzipierte Frauen von Generation zu Generation anhand ihrer Vorfahren seit der Aufklärung vor rund 250 Jahren entsprechend evolutionär genetisch verändert haben während andere auch devote, Frauen sich nicht veränderten?

Ich frage mich was das für Männer bedeutet. Haben die sich dann genetisch durch die 70iger Jahre verändert und können daher inzwischen teils feministisch denken und liberaler sprich gleichberechtigter handeln?

Und was bedeutet der Ansatz für die devoten Männer? Haben die sich dann genetisch innerhalb einer Generation verändert, wenn ihre Väter noch Patriarchen waren, die der Frau das Wählen und Arbeiten verboten?
 

Du merkst ich tue mich schwer damit. 🤔

In der Natur nennt sich das glaube ich natürliche Auslese...dort allerdings auf die stärken und schwächen bezogen. Natürlich werden immer wieder schwächere in einem Wurf Welpen sein , aber auf Dauer setzen sich die starken Gene durch.

Wieso sollte das beim Tier -mensch dann nicht so sein können?🤷🏼‍♀️ Denn im Grunde sind wir auch nur Tiere auf 2 Beinen 🤷🏼‍♀️

Und was das für die Männer bedeutet..im Grunde genau das gleiche. Denn es hat auch dort immer schon devote und dominante gegeben. Genau wie homo oder hetero sexuelle usw.  Das ist und bleibt ja nichts schlechtes und ist wie man so schön sagt eine Laune der Natur. 

Ich weiß nicht ob man durch das anerzogene, erlernte, aufgedrängte verhalten irgendwann bestimmte Gene verändern kann, aber vorstellen kann ich mir das durchaus

vor 49 Minuten, schrieb towel:

das schreibt bratty? jo, iss klar... merkt hier sonst niemand was?? 

Doch schon 

(bearbeitet)

Also... Mit dieser Evolutionstheorie. Dass Frauen da nur im Nest saßen, ist hinreichend widerlegt. Vielleicht ne kurze Zeit stillen (wobei auch mit Kind am Körper gearbeitet werden kann).

Ansonsten musste doch eine junge und gesunde Frau frühzeitig auch wieder was beitragen... Warum sollten Frauen mit ihrer Arbeitskraft zuhause sitzen? Sie haben auch nicht nur gesammelt, auch gejagt. 

Seit jeher hatten Frauen Kompetenzen. Wissen, Führungsfähigkeiten. Einige wurden sogar verehrt. 

Und Frauen haben Männer ausgesucht (beide sich wohl irgendwie, wie sollte das sonst gehen?). Sicher konnte sich nicht der Stärkste "Ugga, Ugga!" durchsetzen. Vermutlich wären wir dann nicht da, wo wir heute sind... (gut, einige Frauen haben vielleicht Fehlentscheidungen getroffen...🤭).

Ich denke, dass Intelligenz sich durchgesetzt hat. Stärke weniger (sicher auch). Und das betrifft sowohl Frauen, wie Männer. Da konnte es für die Weiterentwicklung doch nicht vorteilhaft sein, wenn der hirnlose "Ugga-Mann" jede Frau einfach nehmen und sich vermehren konnte...🤔

Frauen haben gewählt. So denke ich. Und seit jeher waren die nicht nur "Hausfrauen". 

Viel eher gab es das "Generationenprinzip". Die Alten hüteten die Kinder. Gesunde, kräftige Frauen, hatten wohl andere Dinge zu tun. Auch ich komme gewissermaßen noch in Genuss dieses Prinzips. 

Also ich hätte schon als Frau zu vergangenen Zeiten meine Wahl getroffen. Was sollte ich denn mit einem möglichst großen Penis? 🤣 Komm schon, biete mir mehr! 

bearbeitet von Bratty_Lo
Also Devote wird man eigentlich, wenn man versucht keinen auszunutzen oder zu benachteiligen. Wenn man es dann auch noch gerne allen gemütlich machen mag und noch Selbstaufgabe oben drauf legt.
Hat @Teaspoon auch schön beschrieben.
Besonders das durch, Top der wie ein Keil dazwischen treibt, die Ausrede nicht zu helfen endlich Entlastung bringt.
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Wenn ich lese das 24/7 zusammen leben bedeutet, Frage ich mich warum die Stino jetzt bei BDSM sind😁
Da es um die Machtverschiebung geht und diese 24/7 besteht, nicht nur in der Session. Ja früher als es D/s war meinte es aber... Blub. BDSM hat Regel und die sind mit dem was 24/7 mal war nicht mehr konform. Wo gehobelt wird da fallen Späne. Wenn mehr eingeschränkt wird ist es immer noch 24/7. Wenn irgend wann alles beherrscht wird, biste bei TPE.
Was hier wohl alle wollen wäre 24/7 mit EPE da EPE bedeutet über Sexualität komplett zu bestimmen.
Doch bei alle dem sollte man darauf achten, daß die finanzielle Situation bei einer Trennung geregelt ist...Krankenkasse, Rentenpunkte bla bla...Ehe wäre gute Idee für einige^^
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@Domines hatte auch ein paar gute Punkte, bis zum Absatz "Ich war in der Hölle..." Es geht immer um Wahrscheinlichkeiten. Gut Haarspalterei aber Feuergefechte verstehen hier kaum welche und daher als Beispiel ungeeignet.
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@Rosenrot82 Freiheit durch Entzug der selbigen, ist doch ein wundervolles Paradoxon was aber schon, jemand anderes gut erklärt hat. Und wir es so nicht mehr brauchen. Danke an @Chris-Corax, @BP139, @Ademar und last but not least @Jacqueline89
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Die Beispiele mit Evolution treffen auf Männer wie Frauen zu, nur haben die Männer die Hierarchie unauffälliger untereinander gehabt. Beziehungsweise war die Frau am Ende der Kette von jedem Punkt der Pyramide.
Daher ist Devotion unter Männern für mich nix unerwartetes.
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Aber neben dem Grund dass Top, Sad oder Dom als Ausrede herhalten muss, um von Bottom dass Helfersyndrom einzudämmen.
Geht's auch um die Befriedigung der Bedürfnisse und Neigungen bei gleichzeitiger Schäm Abgabe. Da der Top, Sad oder Dom auch dafür an der Front steht.
Und so kann Bottom sich frei entfalten (im Glashaus)
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Aber was @Lenard1 wirklich sucht, wollen jetzt immer mehr von uns wissen 😇
Es ist nichts was sie suchen
Es ist was sie brauchen
Sie wollen es nicht der Psyche kleinschwänziger hslbmänner recht machen und ihnen dann nachdem sie eine 10 cm Schwanz drei Minuten in ihrer ersten Fotze hatten
Dann das Gefühl geben wie toll er doch war
Obwohl sie innerlich weinen könnten

Nein es ist der tättowierte asso
Den man im Bus nicht anschaut und die Straßenseite wechselt
Der Typ mit dem man nicht gesehen werden will
Weil allein schon mit mir gesehen v zu werden
Legt den Verdacht nahe das ich sie bumse
Und es ist natürlich auch so
Wenn ich sie an den Haarschopf packe und richtig zieh
Und mit böser Stimme frag
Kannst du gut Schwanz lutschen

Diese erschrockenen Augen
Panik
Unsicherheit

Und ich geb zu das ich ein Schwein bim
Ich würde niemals ne Muschi lecken
Aber ich fick ihnen ihren Hals
Aber ich fick ihren Hals so
Das ihnen nach 1o Minuten die Muschi tropft
Es gibt lecker und Ficken

Ich bin ein Ficker
(bearbeitet)

"Ich bin der Riss in deinem Rollenbild. Der Satz, der nicht in dein Dominanz-Mantra passt. Die Frau, die nicht gefallen will und deswegen gefährlich für dein fragiles Männer-Ego ist. Ich bin nicht hier, um deine Idee von Männlichkeit zu bestätigen. Deine Dominanz, dein „natürliches Führungsverhalten“, dein Bedürfnis nach Kontrolle, all das hat nichts mit BDSM zu tun. Es ist bloß die Fortsetzung deiner patriarchalen Wichsfantasie mit Flogger und Safeword. Ihr kommt her, wollt Stärke, Gehorsam, Hingabe. Aber wehe, die Frau bestimmt mit. Wehe, sie testet euch, fordert euch, lacht euch aus. Dann wird aus „Dom“ ganz schnell „beleidigter geistig 12-Jähriger im Fetischhemd“. Fragile Männlichkeit ist das Fundament, auf dem hier so viele ihre „Dominanz" bauen. Wenn das dein Ego zerlegt - gut. Vielleicht bleibt danach endlich Platz für etwas Echtes. Und wenn nicht? Auch gut."

 

Sehr interessantes Statement aus ebenso interessantem  Profil hier. Auch das beansprucht BDSM zu sein. 😂👍

bearbeitet von SM-Art-5-GG
vor 7 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Emotional bedeutet Hingabe für mich zu mir selbst zu stehen. 


Es braucht da kein künstlich hergestelltes oder gedachtes Gleichgewicht, wenn ich nach meinen Werten/ Präferenzen lebe, bin ich automatisch im Gleichgewicht, auch wenn es für andere Menschen nach Ungleichgewicht aussieht… die haben andere Werte/ ihren eigenen Lebensweg. 

Für mich fühlt sich diese dann sicher und respektvoll an, wenn wir  beide emotional blank gezogen haben… ich will alles sehen, die kleinen schmutzigen/ dunklen Ecken Deiner Seele… die traurigen/ verlassenen/ überwucherten Orte, die Narben… den Hass, die Liebe… alles was meine Partnerperson ausmacht. Ich habe mich nur in den Beziehungen verloren, in denen ich nicht mehr nach meinen eigenen Werten gelebt habe und das passiert mir nicht wieder. 

Ich glaube besser hätte man das kaum in Worte fassen können..danke dafür 💋 

Vielen Dank an euch alle für die vielen offenen, ehrlichen und tiefgehenden Kommentare zu diesem Thema.

Ich schätze es sehr, wie respektvoll und reflektiert ihr eure Gedanken und Erfahrungen teilt, das macht den Austausch hier wirklich besonders.
Auch ein herzliches Dankeschön an diejenigen, die mich bereits privat angeschrieben haben.

Ich freue mich sehr über die persönlichen Gespräche und den tieferen Austausch. Wer mag, darf sich natürlich auch gerne weiterhin privat melden, ich freue mich über jede ehrliche und respektvolle Unterhaltung.

also bei so manch comment hier kann man ja nur hoffen, dass nich ernstgemeint war...  (ich brauch n magenbitter)

 

aber das erklärt natürlich sehr vieles, wenn hier manch männchen rein nach dem 08/15-prinzip verfährt... 

vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Nein, Grundprinzip ist nicht "Überleben der Stärksten." "Survivial of the fittest" bedeutet übersetzt "Überleben der Passenden". Was passt ist aber stark umgebungsabhängig und keine Qualität in sich.

Grundprinzip der Evolution ist außerdem Vielfalt, nicht dass sich etwas alleinig durchsetzt. Die Rede von den starken Genen, die sich durchsetzen ist also biologisch nicht haltbar. Und so @Toy4her , bin ich eher bei dir: es gab schon immer devote und dominante. Was aber nichts mit Patriarchat oder nicht zu tun hat. Hier passt doch eher, dass es schon immer Leute mit Empathie und welche ohne gab. Mal bringt das eine den Einzelnen voran und mal das andere. Dass innerhalb einer Generation da genetische Änderungen eintreten ist eher epigenetisch als durch "Zucht" zu sehen.  In den 10000 Jahren seit dem Sesshaftwerden wäre hingegen durchaus Zeit gewesen den Gesamtdurchschnitt in eine Richtung zu verschieben, dass dies nicht dazu geführt hat, das eine oder das andere gänzlich auszurotten zeigt wieder, dass es die starken Gene, die sich endgültig durchsetzen eben dann doch nicht gibt.

Ich danke dir für deinen Beitrag hierzu. Da war ich mir ganz sicher, dass du Fundiertes dazu beitragen kannst. 

Was bedeutet Hingabe für euch emotional, nicht nur körperlich?

Ich habe die Erfahrung gemacht das es oft tiefer geht ganz ohne Sexuelle Handlungen. Er holt mich dort ab wo ich bin.
Selbstbestimmung ist dazwischen immer Mal wieder wichtig, um inne zu halten und zu merken geht's mir gut oder was brauche ich. Wirklich auch manchmal Minütlich das ich mich das selbst Frage, bei neuen Menschen oder wenn es sich gut aber auch nicht gut anfühlt und ich im Kopf rausfinden will ob das eine Grenze von mir ist oder ich weiter machen will.

Dann brauche ich Selbstbestimmung natürlich dazu mich dann für mein Ergebnis dieses Gedankens einzusetzen. Für mich gibt es außerdem viele Stufen. Je mehr Vertrauen ich in Jemanden habe desto tiefer die Stufen.(Oder höher, ist fürs Beispiel egal, in eine Richtung jedenfalls).
Das heißt auch das ich zb. Zu solchen Gedanken selber nicht mehr fähig bin weil ich so im Subspace bin. Dann ist es wichtig das Er dafür Sorge trägt und mich fragt.

Wenn was missglückt oder ich emotional verletzt werde, steige ich eine Stufe höher, Richtung nicht vertrauen und mehr selber Aufpassen.

Aber da es viele von diesen Stufen gibt heißt das nicht das ich ihm gar nicht mehr vertraue. Aber ja, so funktioniert Vertrauen eben.

...ohne euch selbst zu verlieren?
Wenn ich das Gefühl habe das alles was ich mache OK ist, wenn ich das Gefühl habe er kann mit sich und mit mir umgehen ,also ich tapse nicht auf rohen Eierschalen. Wenn ich ihn und/oder sein Verhalten ,aber am Besten Beides in und auswendig kenne. Also weiß was er erwartet oder mag und was für ihn ein Problem darstellt. Und umgekehrt natürlich.
Also das ist im Allgemeinen gedacht. Ünerraschungen oder anderes Handeln ist dann dennoch innerhalb dieses Verhaltens das ich kenne.
Am 10.10.2025 at 16:25, schrieb JustFunSub:

Beides … Kontrolle ohne Sicherheit ist ein NoGo für mich

Nein, Geborgenheit in deiner  Wahrnehmung, Zuneigung, Beachtung, um jeden Preis, auch den der schmerzhaften Lust als Preis dafür.  Intim beachtet werden, weil das im wahren Leben fehlte und nur Enttäuschung bereithält. Der Partner, der das ausgelöst hat,  alles in deiner Wahrnehmung falsch gemacht hatte und dich enttäuscht und unbefriedigt zurückliess und du das satt hattest. Das ist wie bei Kindern, die daheim keine Liebe und Aufmerksamkeit erfahren und sogar irgendwann Schläge und andere Misshandlungen als kostbare Zuwendung in ihrem traurigen Leben suchen. Lieber so als gar nicht angenommen werden. Und, ich fürchte, das setzt sich dann manchmal unbewusst sexualisiert im Erwachsenenleben fort! 

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