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Empfohlener Beitrag

Vor 2 Stunden, schrieb towel:

iss mir schlecht...wie abschätzig redest du denn??  

zumal- man fasst keine sub, slave an, ohne nachzufragen!  zudem da von 'nogo' ausgehn kannst.. das eben iss ja der unterschied zur 'O'

 

und dich mit @Ademar zu vergleichen find ich schlicht vermessen!

*so ganz unluftpumpig^^

Bleib mit deinem BDSM in deiner Welt, und halte Dich einfach zurück wenn das BDSM von Anderen über deinen gelebten Tellerrand hinaus geht!

Vor 44 Minuten , schrieb Ademar:

Wir verlieren gerade das Thema ein bisschen aus dem Auge.

 

Ob Sub, O, Sklave und auch Dom und Domme, jeder verdient immer eine freundliche und respektvolle Ansprache. Darüber herrscht hier Einigkeit, denke ich.

Und ob jetzt ein submissiver Mensch im Netz-Shirt und Leopardenstring vor mir steht, seine Reize zeigt oder die O mit einer modernen Interpretation des besagten Kleids aufläuft, ist es nie eine unausgesprochene Einladung, dort Hand anzulegen. Egal ob mit oder ohne Herrschaft. Wer da bei meiner Sub übergriffig würde, könnte erleben, wie der Rohrstock schmerzen kann.

Und wenn man sich im Kreis einer Gruppe im Konsens bewegt, dort die Submissiven freigegeben sind, selbst da würde ich heute sofort ein Nein akzeptieren. 

Das kam aber damals, als ich noch in gewissen Kreisen verkehrte, nicht vor. Hier war jede O zur freien Verfügung aller Herren. Ob das denn dann jeder immer so gefallen hat? Das mag ein anderes Thema sein.

Und vielleicht bin ich auch einfach nur Oldschool, wenn ich in Kleidung etwas interpretiere, was so eigentlich gar nicht gedacht ist. Aber da ich wenig schüchtern bin, kann Nachfragen  wirklich hilfreich sein.

Richtig der Konsens des "Neins"! Sehr gut aus gedrückt.

(bearbeitet)
Am 13.10.2025 at 15:00, schrieb Ademar:

Wenn ich jemanden im Kleid der O sehe, habe ich aber auch eine Erwartungshaltung.  Wobei ich mich dann trotzdem kurz mit ihrem Sir abstimmen würde.

Eine Erwartungshaltung kann es für mich nicht geben, nur weil jemand das Kleid der O trägt @Ademar

Etwas anderes wäre, wenn es eine klare Beschreibung des Abends ist, bei welchem man sich anmeldet und das ganze sich "die Nacht der O's" nennt oder so. Dann ist das allerdings ein Kreis, welcher diese Veranstaltung besuchen möchte, hat sich damit befasst und die Beschreibungen gelesen. 

Ja, da würde man den Sir auch nochmal fragen. Was man bei einigen Veranstaltungen wohl nicht unbedingt muss (oder früher nicht musste). Ich war auf einer solchen Veranstaltung nicht, kenne es aber mit fragen immer. 

Was die "O" betrifft, eine Erwartungshaltung sollte man nie haben. Das bdsm mag daran angelehnt sein, kann aber dennoch sehr verschieden sein. Bei der O geht es um Fremdbenutzung. Allerdings wurde sie auch gepeitscht usw. Mein Herr lernte allerdings mal eine O kennen, die absolut nicht masochistisch war. Sie meinte: "Ich bin eine O. Da geht es um Benutzung." Und es ist natürlich auch ein bestimmtes Feeling. In der Geschichte wurde die O (soweit ich weiß) auch ordentlich gepeitscht. Aber Menschen sind nunmal verschieden. Auch die O's. 

vor 22 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich bin keine O, finde die Art des Kleides aber sehr schön und würde es trotzdem tragen. Wer schreibt bitte vor, dass nur eine O, solch ein Kleid tragen darf? Niemand, also tragen ich was ich will bzw. was mein Herr möchte. 

Da muss ich @Jacqueline89 recht geben. Ich habe schon einige Male Subs gesehen, die auf Veranstaltungen ein O-Kleid getragen haben. Sie waren keine und das ganze auch keine O-Veranstaltungen. 

Also kann man wohl kaum davon ausgehen, dass es eine O ist, nur weil sie das Kleid gut findet.

Mir hatte es gefallen. In meinem Fall, ich fragte sogar, was das für ein Kleid war, wurde die Sub zuerst gepeitscht, dann hat er Herr sie vor den Zuschauern genommen.

Das Kleid war toll, weil sie nicht komplett nackt war und alle direkt die Löcher sehen konnten, aber sie war eben schnell zugänglich. Ich denke, ihr gefiel, dass sie noch was anhatte. Das Kleid war hübsch und vor allen Dingen zweckmäßig.

Natürlich können nicht nur O's das tragen. 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 3 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich finde Begriffe und Definitionen im BDSM nochmal was anderes als eine Geschichte die es so nie gab.

ich weiss, was du meinst, klar!  aber nu isses nunmal ein erkennungszeichen geworden.. lange vor unsrer zeit, lach

das triskele kennen auch nich nur BDSMler...  und je nach veranstaltung isses nunmal n symbol..wie n halsband z.b. auch

Am 14.10.2025 at 11:35, schrieb Einfach-Ich:

Das Kleid war prunkvoll und verlieh der Trägerin>Würde<. Mit diesem Kleid hätte man in die Oper oder ind Theater gehen. Nur Personen die mit der speziellen Schnitttechnik dieses Kleides vertraut waren hätten um den Status der Trägerin gewusst. Diese Kleider waren in der Regel Maßanfertigungen.
Ich hatte mich 1999 mit der Anschaffung eines solchen Kleides beschäftigt. In Hamburg gab es eine Dame die fertigte Corsagen und auch solche Kleider an. Kostenpunkt zwischen 1500 und 2000 DM. Zum Vergleich ein kaufmännischer Angestellter mit Lehre, ohne Studium hat zwischen 2000 und 4000 DM brutto verdient.

Ein n solches Kleid war ein klares Statement und nicht ansatzweise mit den Ringen der "O" oder Halsbänder aus Massenabfertigung zu vergleichen

Ja stimmt, hattet ihr oben im Thread geäußert. Ich kenne eben aus den Geschäften in der Hauptsache die modernen, sehr freizügigen Varianten und hatte diese vor Augen.
 

Aber auch das von euch beschriebene Kleid würde ich mir nicht zulegen, was 1. an der Bluse liegt (ich hasse Blusen, seit dem ich nicht mehr als Hofa arbeite), Samt darf auf meinem Sofa sein und nicht an mir 😂 das einzige was mir aus der Beschreibung gefallen würde, wäre die Corsage… wobei die dann eben auch nur Deko ist, ich mag es richtig in ein Korsett eingeschnürt zu sein und der überzogene Preis toppt es eben für mich zusätzlich. Da gebe ich mein Geld lieber für Latex oder Leder aus 😅😂 aber das ist wieder persönliches Geschmäckle. 

Gestern um 11:35 Uhr, schrieb Einfach-Ich:

Mhh Ademar und ich stammen aus einer "veralteten" BDSM Zeit
BDSM war keine n Massenartikel oder eine gesellschaftliche "Erscheinung" wo jeder mal sich ne bischen erkundigt um "Hipp" zu sein.
Das Kleid der "O".
Wenn man heute danach googelt bekommt man zig Varianten angezeigt, viele dieser Varianten haben mit dem ursprünglichen Kleid nicht mehr viel zu tun, dafür sind viele dieser Angebote Massenartikel von der Stange.
Teils schon "nuttig" aufgemacht, heißt Busen und Scham werden mehr als angedeutet.

Das hat alles mit dem ursprünglichen Kleid der "O" nicht mehr viel gemeinsam.
Das Kleid von welchem

@Ademar und ich reden Bestands in der Regel aus viel Samt und Seide. Vorbilder fürs dieses spezielle Kleid waren Kleider aus der viktorianischen Zeit.
Das Kleid war prunkvoll und verlieh der Trägerin>Würde<. Mit diesem Kleid hätte man in die Oper oder ind Theater gehen. Nur Personen die mit der speziellen Schnitttechnik dieses Kleides vertraut waren hätten um den Status der Trägerin gewusst. Diese Kleider waren in der Regel Maßanfertigungen.
Ich hatte mich 1999 mit der Anschaffung eines solchen Kleides beschäftigt. In Hamburg gab es eine Dame die fertigte Corsagen und auch solche Kleider an. Kostenpunkt zwischen 1500 und 2000 DM. Zum Vergleich ein kaufmännischer Angestellter mit Lehre, ohne Studium hat zwischen 2000 und 4000 DM brutto verdient.

Ein n solches Kleid war ein klares Statement und nicht ansatzweise mit den Ringen der "O" oder Halsbänder aus Massenabfertigung zu vergleichen

Ich halte ja generell nix von Büchern und "Bild derTollenWesenBeziehungsRatgeberTests"...Da geht es um Gefühle und nicht xy denkt aber es muss so sein....(Kurz gefasst, ihr versteht bestimmt was gemeint ist)
.
Da du geschrieben hast, Google liefert viele Varianten die nix mit der Eigentlichen hier vorliegenden Thematik am Hut hat.
.
Hätte ich mir einen Hinweis gewünscht, Google mal nach O ArtikelNr. 456123789 bei achtmalDie.null...
.
Bin da voll bei @Violet_Fog Kleidung bedeutet nicht mal ansatzweise Consent.
(Für Schlaumeier, Geschlossene Veranstaltungen mit Regelwerk könnten dies Regeln. Diese sollten da aber bei Einlass noch mal extra drauf hinweisen^^)

Ich möchte jetzt nicht jeden zitieren, da eure Einwände und Ablehnungen sich größtenteils überschneiden.
Ich bin gerade irgendetwas zwischen entsetzt und amüsiert!

Fangen wir man an bei Regeln und Partys. Eure Erwartung, Regeln müssten aufgehängt sein!

Nö, warum?

Auf erwerbt Karten für eine Veranstaltung.
Wenn ihr Karten für ein Kinofilm kauft, dann erkundigt ihr euch doch auch im Vorfeld was für ein Film. Theater etc genau das gleiche. Wenn ihr zum Wiener Opernball eine Einladung erhalten würdet, würdet ihr euch auch im Vorfelde informieren.

Und bei einer BDSM Party soll es anders sein?
Stichwort: Szene
Es gibt viele Szenen und viele haben ihre unausgesprochen "Regeln", "Eigenarten".

Biker: grüßen sich zum Beispiel gegenseitig während der Fahrt, obgleich beide Hände eigentlich an den Lenker gehören.
Aber auch im alltäglichen Leben gibt es geflogenheiten, die wie Regeln aussehen, nur das diese nie niedergeschrieben wurden.
Autofahrer bedanken sich mit Armheben,wenn ihnen Vorfahrt gewährt wurde, obgleich sie eigentlich keine hatten.
Noch krasser, wenn man an ein Stauende auf der Autobahn heran fährt, obgleich dieses Verhalten sogar lt. StVO sogar als Ordnungswidrigkeit eingestuft.

Mit Erwerb einer Karte für eine BDSM -Veranstaltung betritt man auch eine Szene. Auch diese hat Regeln, Verhaltenscodex. Und nein, diese sind nirgends angeschlagen, sondern man ist tatsächlich in der Erwartung dass sich diejenigen vorab informieren.
Schaffen einige sogar, da es in diesem Forum u.a. das Thema gibt, was trage ich auf einer solchen Veranstaltung!
Eine lautet, fasse nie fremdes Eigentum an, ohne zu Fragen. Gefragt wird selbstverständlich nUr der Herr des Eigentums.
Und ein Kleid der "O" steht selbstverständlich dafür, dass der Herr, wenn dieser es möchte, seine SUB/Sklavin zum Geschlechtsverkehr mit dem fragenden frei gibt.
Und für den fragenden reicht der Konsenz mit dem Herren des Eigentums!

Ob jemanden ein Kleidungsstücke gefällt oder nicht, ist persönliche Geschmackssache. Das Kleid der "O" habe ich auch schon als reines Leder-Teil gesehen, Maß angefertigt!

Und in gewissen Konstellation reicht es auch völlig aus, wenn dem Herren/Herrin das Kleidungsstück für Sub/Sklavin gefällt.

Theoretisch richtig:
- Die Geschichte der "O" ist nur ein Buch,dt. Erstausgabe 1967 und im inneren der Vermerk nicht an Personen unter 21 Jahren abzugeben.
- 50 Shades of Grey ist nur ein Film
- fetisch.de ist nur ein Forum ein virtueller BDSM - Stammtisch ohne jeglichen Anspruch auf Fachexpertise.

Und trotzdem Quellen für Personen, ihre inneren Gefühl, ihre Bedürfnisse zu sortieren zu kanalisieren, zu bestimmen.

Wer weiß ob wir ohne diese deutsche Übersetzung ins heute so offen über BDSM unterhalten könnten?

(bearbeitet)

50ShadesofGrey ist nicht nur ein Film, es sind mindestens drei ? Bücher, die verfilmt wurden. Ich weiß, das ändert nichts an der Aussage, aber so genau hab ich das jetzt gebraucht.😅

bearbeitet von Teaspoon
(bearbeitet)

Als Herr ist die Erziehung zur Lustsklavin/O meine Expertise.

Allerdings hat das nichts mit irgendwelchen Roman-Vorlagen zu tun, wobei es bei einzelnen Elementen und Aspekten durchaus Überschneidungen gibt. Wie auch mein Nickname hier, ja einen Bezug zu dieser Richtung im D/s beinhaltet. Und es hat auch nichts mit Bekleidungen zu tun, die ich mehr in einer Art Rollenspiel sehe, was auch nicht meine Richtung ist und nicht die Richtung, in die ich führe.

Die Anlässe ein Kleid der O zu tragen sind im Übrigen sehr begrenzt. Das beschränkt sich realistisch betrachtet eben nur auf entsprechende Veranstaltungen. Stichwort "Abend der O" o.ä.. Auch ist mir kein expliziter Dresscode bekannt, welcher zwingend ein Kleid der O bei entsprechenden Veranstaltungen vorschreiben würde. Wenn, dann wäre dies die absolute Ausnahme und mehr in einem kleineren Kreis zu sehen.

Und dann stellt sich natürlich noch die Frage, ob man denn, obwohl man grundsätzlich diese Richtung präferiert, auch entsprechende Veranstaltungen mag.

In anderen Bereichen, in denen eine Sklavin als Lustsklavin/O z.B. vorführt wird/dient, ist ein "Kleid der O" eher unpassend. Für die meisten entsprechenden Aktivitäten und Unternehmungen, abseits dieser Veranstaltungen,  wirkt ein Kleid der O eher cringe und wäre da auch eher unzweckmäßig. 

Es bleibt also bei den persönlichen Präferenzen. Ich mag den Fummel einfach nicht und dieses Rollenspiel ähnliche Gehabe, was oft damit verbunden wird, auch nicht. Entspricht einfach nicht meinen persönlichen Präferenzen.

Aber, falls man es mögen sollte und denkt, dass eine entsprechende Anschaffung für die Sklavin sinnvoll sei, dann ist das selbstverständlich völlig ok. 
 

bearbeitet von SirTorben
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