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SUB und Weibchen oder die Unerträglichkeit der Unterwerfung?


SM-Art-5-GG

Empfohlener Beitrag

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Bettelnd und Flehend auf Knien herumrutscht @Rosenrot82...😁👍Wenn dann wollen wir nicht sparen. 

Da spricht der Profi...

Ja wenn schon denn schon, es muss sich ja richtig lohnen, für Körper, Geist und Seele.😂😂😂 

Vor 4 Stunden, schrieb NoDoll:

Auf Meinungsfreiheit wird ja meist von Leuten hingrwiesen die ungern ihre Meinung hinterfragt haben möchten.^^ 

Man kann und hat hier häufig schon meine Meinung hinterfragt.
Ich habe fast stets dieses Hinterfragen auch beantwortet.

Nur wäre es ein Trugschluss, eine völlig falsche Erwartung, dass ich durch hinterfragen meine Meinung ändern müsse.

vor 6 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Hä wie kommt man denn darauf, dass das Gegenteil von Grenzenlos Unerträglich ist? Gibt das die deutsche Sprache irgendwie her? Jedenfalls stehen wohl so einige da auf dem Schlauch. 

Wo steht denn sowas? 

Dann würden "einige "Schlau(ch)steher*innen" aber nicht richtig lesen können. 😂

(bearbeitet)

Nochmals die Erweiterung bzw. Spezifizierung des Eingangsthreads, was Einige offenbar überlesen haben oder falsch verstanden haben (wollten). 

 

Dank für die zahlreichen  Beiträge zum Thema. 

Viele haben mich nicht überrascht - wer lässt sich schon gerne sein Konzept durch einen Thread verunsichern. 

Einige schon. 

Gratulation auch den Profilbesucher*innen - diese in weniger als 59 Sekunden komplett zu lesen, ist schon eine enorme Leistung. 😊

 

Und ihr habt ja soooo Recht: Da sind  zumindest 2 Dinge - im Bemühen den Thread "Macho und Dom" aus der Perspektive einer weiblichen SUB zu beleuchten - durcheinander gegangen. 

1. Das freizügige Präsentieren von (prallen) Brüsten im VIRTUELLEN Raum (von Straßen war keine Rede) hat natürlich nichts mit BDSM zu tun, sondern dient - wie auch von Monsterschwänzen bei Machos - der sexuellen Selbstvergewisserung als Mann oder Frau. Dabei steckt aber i.d.R.  ansonsten der selbe Reflex dahinter, wobei ich als Heteromann Titten aber mehr mag. 😂

2. Die eigentliche Frage scheint mir, ob SUBs allzu schnell ihre Grenzen überschreiten, sei es aus Unbedarftheit ("Naivität") am Beginn von BDSM oder einer Beziehung zu einem Dom oder im Bemühen eine Super-Sub sein zu wollen. Zahlreiche Psychiatrieeinweisungen oder Kontakte mit entsprechenden Berufen - sicherlich auch mit Vorerkrankungen - deuten zumindest darauf hin. Die Aussage im Profil keine Grenzen zu haben, stehen dafür, soweit nicht eine völlige Unbedarftheit (auch umgangssprachlich "blond" genannt) dahinter steckt. 

 

Und genau dies, nämlich "Braucht es Grenzen im BDSM?", wäre mir wichtig. 

Dies trotz 25 Jahren mehr oder weniger intensiver Erfahrung und aktueller REALER Beziehung zu einer SUB, wobei dies aber keine Relevanz haben sollte eine Frage dazu stellen zu dürfen, was offenbar Einige hier anders sehen.

 

Dabei ist es natürlich eine Selbstverständlichkeit, dass jede/r so leben kann, wie er/sie möchte. 

Viel Spaß beim weiteren Foren wünscht SMart. 

 

PS für die Profileurinnen: Schade, dass es offenbar immer noch so ist, dass einige BDSM*lerinnen zum Lachen in den Keller müssen. Dachte immer der ist den Konserven und mancher Session vorbehalten. 😂"

bearbeitet von SM-Art-5-GG
vor 8 Stunden, schrieb NoDoll:

Ich verstehe nicht ganz in welchem Bezug du

Naja. Das gibt es für die krassesten Fälle ja in Form des StGB. 

 

Da daneben jede/r konsensual so leben kann, wie er/sie möchte, kann es ja dann nur um eine Sensibilisierung der sehr vielfältigen Szene gehen. 

vor 46 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Naja. Das gibt es für die krassesten Fälle ja in Form des StGB. 

 

Da daneben jede/r konsensual so leben kann, wie er/sie möchte, kann es ja dann nur um eine Sensibilisierung der sehr vielfältigen Szene gehen. 

Ja und halt Seitenbetreiber. Aber es spricht ja auch einfach nichts gegen nackte Boobies, also was willst du darauf sensibilisieren? Du kannst natürlich auf deiner eigenen Plattform Regeln aufstellen, aber hier ist es erlaubt und wenn du hier sein willst, wozu dich niemand zwingt, wirst du manchmal Brüste sehen. 

(bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Ja und halt Seitenbetreiber. Aber es spricht ja auch einfach nichts gegen nackte Boobies, also was willst du darauf sensibilisieren? Du kannst natürlich auf deiner eigenen Plattform Regeln aufstellen, aber hier ist es erlaubt und wenn du hier sein willst, wozu dich niemand zwingt, wirst du manchmal Brüste sehen. 

Da habe ich auch nichts gegen. Wollte nur die gewisse Parallelität zu Schwanzbildern aufzeigen. 

 

Das eigentlich "Gefährliche" sind ja (komplett) fehlende Grenzen, vor allem bei Newbies. 

 

Wäre vermutlich auch ein wichtiges Thema für die noch zu gründende "sub-Gewerkschaft Per.Verdi"? 😂😂

bearbeitet von SM-Art-5-GG
(bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb Toy4her:

Ich halte deine Ansatz dabei für kritikwürdig, was der Verlauf des Threads zusätzlich bestätigt hat. 
Wenn es dir darum geht über gefährliche Tendenzen, auch als Aufklärung für Newbies, zu sprechen wäre es wohl besser gewesen diese anhand von nachvollziehbaren und realen Erlebnissen zu starten, oder?

Zu deinen Schlussfolgerungen in Eingangspost wurde ja schon viel gesagt. Aber jetzt nochmal zum „Vergleich“ der weiblichen Brust mit dem Penis:

Es wäre ein Schritt nach vorn, wenn Mann die Sexualisierung und Objektifizierung der weiblichen Brust nicht noch bei solchen Themen hier mühsam aufgreifen und verstärken würde. 
Es sind einfach Brüste und warum sollten Frauen hier (freiwillig) nicht auch ihre Brüste so zeigen dürfen wie ich meinen Oberkörper zum Beispiel zeige?

Ganz einfach, ich bin ein privilegierter Cis-Mann, der seine unbehaarte Brust hier, am Strand, im Schwimmbad oder (theoretisch) beim Rasenmähen im Sommer zeigen kann.
Während Frauen ungefragt und sehr zuverlässig bei gleichem Verhalten bewertet, kritisierst, verunglimpft oder belästigt werden. Das ist leider immer noch völlig „normal“ und gleichzeitig eine fiese Form der Ungleichbehandlung, die Frauen beeinträchtigt. 
 

Also wenn du über BDSM-Themen sachlich diskutieren möchtest, um Anderen (wie z. B. Neueinsteigern) nützliche Hinweise zu geben, dann mach das doch zukünftig bitte ohne diskriminierte Gruppen weiter herabzuwürdigen. Dann klappt es sogar mit einem Foren-Thread. 
 

(Gleichwohl hat natürlich jede Frau das Recht hier und überall ihren Körper so zu verhüllen wie es sich für sie richtig anfühlt. Ganz ohne sich dafür erklären oder unwohl fühlen zu müssen.)

Es geht in der Frage der fehlendene  Grenzen insbesondere, aber nicht ausnahmslos um Newbies. Es betrifft z.B. teilweise auch Leute aus dem Bereich TPE. 

 

Natürlich kann jede/r machen und zeigen, was er will, soweit es die gesellschaftlichen Normen oder Regeln der jeweiligen Seiten erlauben. Aber interessant ist ja schon die unterschiedlichen Reaktionen bzw. teilweise Kritik an Schwanzbildern im Vergleich zu Brüsten, oder?! 

 

Mein Hauptfehler war vermutlich die beiden Themen unter den Obergriffen "Macho/Dom bzw. SUB/Weibchen(besser wäre evtl.  Tussi gewesen)" durcheinander geworfen zu haben. 

bearbeitet von SM-Art-5-GG
vor 30 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Das weibliche Gegenstück zum Penis ist übrigens die Vagina.

In der Tat. Bei „Vulvina“ gäbe es dann einen Pluspunkt. 🤣

vor 17 Stunden, schrieb NoDoll:

Auf Meinungsfreiheit wird ja meist von Leuten hingrwiesen die ungern ihre Meinung hinterfragt haben möchten.^^ 

Hinterfragen ist immer gut, das ist ja gerade die Meinungsfreiheit, die Meinung anderer kritisch zu kommentieren und zu hinterfragen. Da wären wir wieder beim schönen Buzzword "es ist Konsens"  -  war schon immer so, dass etwas Konsens war, bis durch neue Erkenntnisse plötzlich der bisherige Konsens als "Humbug" identifiziert wurde, wenn man es mal etwas polemisch formuliert.

Die Frage ist halt, ob man wirklich hinterfragt, oder ob man nur mundtot machen will, indem man lästige andere Meinungen cancelt, wie heutzutage ein oft zu beobachtendes Phänomen. 

Herr Precht hat dazu ziemlich interessante Bücher geschrieben ;) 

vor 4 Minuten, schrieb Toy4her:

Wer sich bei der Thematik der Grenzen dann angesprochen fühlt oder Neues für sich entdeckt ist für mich persönlich am Ende das Tages ganz nebensächlich. Was zählt ist für mich in welchem Stil man solch eine Diskussion eröffnet. Das hat ja letztlich doch, neben dem Thema selbst, einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Verlauf. 
 

Nur, und ja es mag für andere Träumerei oder Naivität sein, was wäre wenn jeder und jede das Gleiche tun dürfte und dabei nicht die eine Seite angehimmelt und die andere kritisiert werden würde? Das wäre dann Gleichberechtigung und einfach nur fair, noch lange kein Grund zum Feiern. 
 

Um das im Vergleich zu dickpics (u. ä. Darstellungen) zu verstehen ist wohl eine persönliche Aufarbeitung von Patriarchat, Misogynie und Machtverhältnissen früher und heute nötig.
Ich glaube dann erklärt sich ganz schnell weshalb das unaufgeforderte Zeigen von einem Penis (inklusive Intention und gesellschaftlicher Realität) nicht vergleichbar mit (einem Foto von) weiblichen Brüsten ist. 

Ehrlich? Ich bezweifle das der Begriff „Tussi“ zu deutlich werthaltigeren Antworten geführt hätte. 
„Macho“ beschreibt männliches, „selbstbewusstes“ und selbstbestimmtes Verhalten, was zumindest Laut einigen Definitionen, neben der jeweils persönlichen Auffassung auch mit grenzwertigen/ negativen Handlungen für Andere einhergeht.
Wohingegen auch Tussi wieder so ein Begriff ist, mit dem Frauen aus mannigfaltigen Gründen herabgestuft, abgestempelt und klein gemacht werden sollen. 
 

Noch ein entscheidender Unterschied für mich dabei: beim Macho wird der Begriff in erster Linie nach dem Verhalten (dem wirklichen Sein) eines Mannes zugeschrieben wohingegen eine Tussi, auch anhand deines Beispiels mit Brust-Fotos, in 1. Linie aufgrund ihrer Optik diesen wenig schmeichelhaften Titel erhält. Das vollumfängliche, vorschnelle  bewerten einer Frau, einzig aufgrund ihrer Erscheinung ist für mich sexistisch, misogyn und sehr oberflächlich. Weshalb ich, kurz gesagt den Begriff Tussi überhaupt nicht adäquat finde. 
 

Ja, ganz schön viel Text und was ich hier alles wieder so kritisiert habe, puh, für eine Mann der 50iger wäre das wohl absoluter Frevel. Soll aber heute einfach nur zum Nachdenken anregen, über Worte, deren Vergangenheit und Bedeutung. Und darüber, ob wir, im Sinne eines fairen Miteinanders, nicht sensibler damit umgehen wollen.

 

 

 

 

Frauen werden oft als Tussis beleidigt, weil sie z.b die Anmache eines Mannes, selbstbewusst zurückweisen. Macho und Tussi = das sind ebenfalls keine Gegenstücke.

vor 32 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Es geht in der Frage der fehlendene  Grenzen insbesondere, aber nicht ausnahmslos um Newbies. Es betrifft z.B. teilweise auch Leute aus dem Bereich TPE. 

Dass du TPE nicht magst, hört man immer mal wieder raus @SM-Art-5-GG

Wenn du über Naivität reden möchtest und Grenzen, verstehe ich dein Beispiel mit den Brüsten nicht.

Interessant hingegen wäre durchaus die Frage gewesen: "Solle man als Anfänger direkt eine TPE Beziehung eingehen?" Was ist wenn jemand direkt alles zulässt? Das "Alles oder Nichts Prinzip" quasi. Wie weit kann man da schon vertrauen? Usw. 

Ich weiß nur, dass wir auch schon direkt zu Beginn eine 24/7 Beziehung hatten. Natürlich baut die sich inhaltlich auf. Da kann man auch Bereiche rausnehmen. Das hatte ich zu Beginn nicht und musste es auch noch nie. Für mich war es einfach immer ein ganzheitlicher Gedanke eines Machtgefälles. 🥰 Mein Herr möchte doch nicht alles an sich reißen. Darum geht es ja nicht. 

Kann man TPE direkt zu Beginn machen? Warum nicht? Man überlässt dem Dom halt alle Bereiche und Entscheidungen. Allerdings wäre das dann wohl ein Weg. Und Dom wollte nicht nach 2 Wochen über das Konto bestimmen. Es kommt ja ohnehin drauf an, über was der Dom überhaupt bestimmen möchte. 

Es ist für mich einfach der Gedanke, dass er über alles bestimmen kann und ein Gefühl dahinter. Im Zweifel  wird Sub dann hoffentlich doch ne Grenze ziehen, wenn er eben nach 2 Wochen über ihr Konto bestimmen will! Schön, wenn sie das nicht muss! Und man dieses Modell direkt innig leben und aufbauen kann. 

Dass dann das komplette Vertrauen vorhanden ist und man wirklich alles in die Hände eines anderen legen würde, geht wohl nur nach einer langjährigen Beziehung. Aber auch das muss jeder selbst wissen. Ich habe glückliche Paare bei Scheidungen in Rosenkriegen usw. erlebt. Da hat keiner dem anderen mehr irgendwas gegönnt! Schwierig, wenn dann einer alles hat... 

Ich habe es bei einer solchen D/S Beziehung allerdings auch schon erlebt, dass die verlassene Sub fair und mehr als angemessen ausgezahlt wurde. 

Man sollte nicht vergessen, dass Menschen sich trennen können. Auch wenn man den Gedanken nicht haben mag. 

Letzendlich ist TPE ein sehr absolutes Gedankenmodell für mich und auch solche Dinge wie nur der Dom kann die Beziehung beenden usw. Über was real tatsächlich verfügt wird, wäre eine andere Sache. Die Bereitschaft dazu setzt hohes Vertrauen voraus. Und einen Dom, der im Prinzip trotz TPE selbst Grenzen erkennt. Denn total absolut dürfte das extrem selten sein. Mein Herr könnte mit meiner Tochter gar nicht über alles verfügen (wollte er aber auch nicht!). Mein Geld zu verwalten, zu bestimmen was gekauft wird oder nicht, warum nicht? Deswegen muss Sub ja nicht zwangsläufig kein eigenes Vermögen mehr haben. 

Es ist vielleicht der Gedanke, dass Dom überall führen darf. Und keine Allmachtsfantasien hat...😉 

Am Ende ist es natürlich Subs eigener Wille ihrer Unterwerfung, ob sie ihm da irgendwelche Sachen tatsächlich rechtlich real überträgt (würde ich nicht tun!). Real hinken solche Modelle für mich immer, wenn man da von "absolut" spricht (ist aber nur meine Meinung). Allein rechtlich teilweise. 

Aber für sich intern kann man das schon so leben, dass Dom über "alles" bestimmen kann. Wie weit sich das entwickelt? Ich bleibe aus bestimmen Gründen bei 24/7 und würde nicht alles aus der Hand geben. Muss jeder selbst wissen. Bei einem nicht Dummdom geht das. Ich könnte es so nennen, weil mein Herr über alles verfügen kann und gar nicht über alles verfügen wollte. Aber die Bereitschaft, sollte es real so sein, hätte ich in einigen Bereichen nicht. 

Dass ist wie mit tabulos. Für meinen Herrn bin ich es. Nenne mich aber dennoch nicht tabulos, denn de facto habe ich ein paar wenige (sind halt auch seine^^). 

Am Ende kann Sub auch bei TPE die Reißleine ziehen. Ist doch ganz logisch. Es ist sicher schön, wenn man das im Vertrauen tatsächlich auch beidseitig im Sinne für beide leben kann. 🥰 Ich habe da auch einige Gedanken. Mein Herr ist mein Herr. Ich würde ihn nie verlassen! Am Ende doch, würde er meinen Hund umbringen (dummes Beispiel, ich habe keinen Hund). Aber nur mal so... Aber manche Dinge sind dann halt einfach kein Thema!  

Könnte man TPE schon direkt zu Beginn machen? Es ist wohl mehr ein Gefühl als das es dann tatsächlich viele Bereiche bekleidet. Wäre die Frage, ob man es dann so nennen könnte. Meistens baut sich sowas eher auf. Vertrauen ja auch. Aber warum nicht? Wenn das von vornherein sich so gut anfühlt? Wenn man es wie gesagt eher als Weg betrachtet? Kann doch passen...🥰

 

Wenn du über so etwas wie Grenzen sprechen möchtest @SM-Art-5-GG, so würde ich Bilder (zumindest am Anfang) nur nackt und ohne Gesicht dem Dom schicken. Oder angezogen und mit Gesicht. Aber nur ich würde das so tun.

Ansonsten, wer mag kann schon vieles intensiv leben. Direkt der Sklavenvertrag? Die Kleiderordnung usw. Why not? Alles, was den Dom betrifft. 

Skeptisch wäre ich, wenn Privatsphäre übergangen wird. Der Dom immer an 1. Stelle stehen will und für Treffen mit Family von Sub kein Verständnis hat (ein Beispiel). 

Wenn er direkt Passwörter vom E-Mail Postfach usw. haben will. Wozu? Sich aber ihm persönlich direkt weit zu unterwerfen, dagegen spräche für mich nichts, wenn man selbst das möchte. 

Das wären Grenzen über die man sich meinungsmäßig austauschen könnte, ohne sich an Brustbildern in Profilen abzuarbeiten. 😉

vor 18 Minuten, schrieb BP139:

Hinterfragen ist immer gut, das ist ja gerade die Meinungsfreiheit, die Meinung anderer kritisch zu kommentieren und zu hinterfragen. Da wären wir wieder beim schönen Buzzword "es ist Konsens"  -  war schon immer so, dass etwas Konsens war, bis durch neue Erkenntnisse plötzlich der bisherige Konsens als "Humbug" identifiziert wurde, wenn man es mal etwas polemisch formuliert.

Die Frage ist halt, ob man wirklich hinterfragt, oder ob man nur mundtot machen will, indem man lästige andere Meinungen cancelt, wie heutzutage ein oft zu beobachtendes Phänomen. 

Herr Precht hat dazu ziemlich interessante Bücher geschrieben ;) 

Du das ist für mich die gleiche Linie wie "man darf ja heute gar nichts mehr sagen". 

Auch der immer gleiche Verlauf gewisser Dialoge. 

A hinterfragt die Meinung

B fühlt sich ans Bein gepinkelt und fängt an zu argumentieren warum A nicht einfach die Meinung stehen lässt

A beteuert nur einfach hinterfragen zu wollen

B verlässt die sachliche Ebene, wird persönlich

Wenn es doch "nur um Meinung" geht, ist der Schritt persönlich zu werden doch völlig überflüssig. 

Und ja, Meinungen hinterfragen kann ein Mundtot machen sein genauso wie die Reaktionen auf tatsächliches Hinterfragen. 

Mir begegnet Typ B einfach sehr sehr oft. Da geht es dann nicht mehr um die Meinung, da geht es dann plötzlich um Beziehung,  Wohnort, Familie, Arbeit, Aussehen, Profile.... Alles Dinge die nicht mit Meinung oder der Meinung von Typ B zu haben. 

Es ist manchmal schon wirklich amüsant welche Tricks aus der Kiste gezogen werden. 

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Wenn du über so etwas wie Grenzen sprechen möchtest @SM-Art-5-GG, so würde ich Bilder (zumindest am Anfang) nur nackt und ohne Gesicht dem Dom schicken. Oder angezogen und mit Gesicht. Aber nur ich würde das so tun.

Ansonsten, wer mag kann schon vieles intensiv leben. Direkt der Sklavenvertrag? Die Kleiderordnung usw. Why not? Alles, was den Dom betrifft. 

Skeptisch wäre ich, wenn Privatsphäre übergangen wird. Der Dom immer an 1. Stelle stehen will und für Treffen mit Family von Sub kein Verständnis hat (ein Beispiel). 

Wenn er direkt Passwörter vom E-Mail Postfach usw. haben will. Wozu? Sich aber ihm persönlich direkt weit zu unterwerfen, dagegen spräche für mich nichts, wenn man selbst das möchte. 

Das wären Grenzen über die man sich meinungsmäßig austauschen könnte, ohne sich an Brustbildern in Profilen abzuarbeiten. 😉

Was du sagst ist richtig! Z.b in meiner Dynamik bin ich die jenige die ihn bittet, eben diese Kontrolle in diesem Bereich, über mich auszuüben. Ihm ist es wichtig, dass es mein Wille ist, mich zu unterwerfen, dass ich bereit bin aus freien Stücken. Ob er es dann so handhaben will, ist dann ganz alleine an ihm. Einmal einen Bereich abgegeben, würde ich darüber auch nicht mehr diskutieren. Es ist beschlossen. Fragen und bitten darf ich immer. Und ja es gehört sehr viel Vertrauen dazu. Ich würde meinen Papa auch nie verlassen, weiß aber daß er mich gehen lassen würde, wenn er das Gefühl hat, das wäre nötig zu meinem Wohl.

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