Jump to content

Kennenlernen


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Danke Chris, Du bist ja ein treuer Leser, freut mich und danke fűr die vielen Daumen hoch!

Geschrieben

Hat sehr viel Spaß gemacht, mitmachen zu dürfen. Eine rießengroße Geschichte! Macht weiter so, gerne helfe ich da auch wieder mit ^^

Geschrieben

Hi kitzlig,

danke für Deine Ideen, sie waren uns eine große Anregung. Danke für das Lob.

Jessi (und der Anhang)

Geschrieben

Rückflug - Me to Anfang in den Nullerjahren

 

Wir bestiegen das Flugzeug und hatten einen Sitzplatz in der Mitte über den Tragflächen. “Reist Du gleich weiter, oder kommst Du nochmal mit mir in den Club?” “Ich muss sehen, ob ich umbuchen kann.” “Ich würde mich jedenfalls freuen.” “Das glaube ich Dir!” Sie fasste meine Wange. “War ich in der Woche auch nicht zu streng mit Dir?” Ich grinste sie an. “Ich habe mir die Woche völlig anders vorgestellt. Was ein Besuch bei MCBlöd doch alles bewirken kann.” “Du konntest ja nicht wissen, das Bob Dich Deiner Herrin vorstellen würde.” Hinter uns war ein Pfeifen zu vernehmen. “Herrin!” Wir ignorierten das. “Die Aktion mit den Mädels war doch super!” “Der arme Kerl. Aber er hatte doch gebeten, mitkommen zu dürfen.” “Ja selber schuld!” Ich sah sie an. “Selber schuld? Was ist dann erst mit mir?” “Hast Du in der Woche etwa gelitten?” Ihre Stirn runzelte sich. “Nunja, so viel Aktion hatte ich bei der Buchung zum abgelegensten Punkt Nordamerikas nicht erwartet.” “Das war nicht meine Frage!” “Nein, er würde nie unter Euch leiden Madam!” Ich drehte mich um und sah einen mir nicht bekannten Mann. Ich sah Jessi an und auch sie blickte nach hinten. “Hallo Madame.” Er mochte 30 sein und sein Grinsen war unverschämt. “Darf ich mitspielen bei Euch?” Wir ignorierten ihn zunächst noch. “Ja, aber die Mädels waren ja auch total heiß!” “Ich habe Deine Reaktion und Deine Blicke genossen, wie sie ihn verspeist haben!” “Kannst Du mich auch mal verspeisen?” Jessis Gesicht zeigte Falten. Sie warf einen genervten Blick nach hinten. Der Stewardess fiel unser Zwiegespräch auf, und sie wandte sich an den Herren! “Mögen Sie bitte das Paar in Ruhe lassen!” “Wenn Mylady es wünscht, selbstverständlich!” “Und dann hast Du mich ja ganz böse aussehen lassen bei der Aktion mit Umut. Ich hatte echt Angst um Dich!” “Ich weiß, dass Du nicht nur Angst vor Bob hattest.” Sie gab mir einen Kuss auf die Wange.

Leider hielt das Versprechen des Mannes hinter uns nur bis zu diesem Punkt, denn er kommentierte schmutzig: “Dabei muss man doch viel mehr Angst vor dieser Raubkatze haben. Grrrr.” Er deutete eine Kralle an. Jessi griff zur Klingel. 

“Aber er war doch so nett!” Ich griff mir an den Hals! “Mich von einem 150 Kilomann 2 Meter am Hals in einen Truck heben zu lassen, nennst Du nett?” Der Typ glitt hinten an die Rücklehne heran und flüsterte: “Oh, hat er dem armen kleinen weh getan?” Jessi sah mich an. Sie griff hinter sich und hatte ihn blitzschnell am Hals, genau dort, wo Umut mich gefasst hatte. Der Unterschied war, dass sie ihn nicht hochhob, sondern ihre Fingernägel in seinen Hals bohrte. “Jetzt hör mal zu mein Junge! Entweder Du setzt Dich jetzt ganz still auf Deinen Arsch und hältst Dich raus, oder ich finde Mittel und Wege, dass Du einsiehst, dass Du hier nix zu melden hast! Ist das klar!” Ich sah, wie Blut unter ihren Fingernägeln hervorquoll. “Alles klar Madam!”, stammelte er. Die zweite Stewardess kam an und versuchte ihn zu beruhigen. “Die Frau in Eastmain. Hast Du die Feder noch?” “Na klar!” Sie griff sich an den Hals. “Da dachte ich, mein Gott, was werden die Leute denken!” “Weil Du so eine versaute Schlampe (englich “slut”) bist und ich nichts weiter als ein ‘Son of a bitch’.” Obwohl wir deutsch redeten, quatschte er auf Englisch dazwischen. “Es tut mir sehr sehr leid, was der Herr… Ich werde ihn…” “Vergiss es, ich finde das hier gemütlich!” “Meine sehr verehrten Damen und Herren, hier spricht die Chefin an Bord! Was jetzt folgt ist Notwehr, kein SM (englisch Kink) !” Sie sprach das laut und deutlich in Deutsch, Englisch und Französische aus!” Während sie aufstand, forderte sie Klebeband vom Personal. Und ihre Stimme ließ keinen Widerspruch zu. Sie trat neben ihn: “Rüberrutschen!” “Warum?” “Weil ich das sage!” “Dein Tanzbär mag ja springen, wenn Du…” Ich sah, wie sie sein Kinn fasste. Den Daumen hatte sie auf der Halsschlagader platziert und ich sah, wie er schmerzhaft das Gesicht verzog. “Rutsch mal rüber!” Sie deutete auf den leeren Platz neben ihm. “Ich glaub der kleine Indianer hatte vorhin echt Glück!”, hörte ich eine Frau vor uns ihrem Mann flüstern. Ein Raunen ging durch das Flugzeug. Die Nachricht wurde weiter getragen. “Kennst Du den Witz mit dem Typen und dem Papagei im Flugzeug, wo der Papagei die Stewardess anmacht und sagt: ‘Hey Saftschuppse, bring mir Schnapps und Bier! Nettes Höchschen’, und sich dann einer dazu beflissen fühlt, da mitzumachen, bis die Chefin beschließt: ‘Hey Pilot, schmeiß die beiden raus!’ Und während sie fallen, sagt der Papagei zu unserem Freund: ‘Schon Scheiße wenn man einen großen Schnabel, aber keine Flügel hat!’” 

Die Frau neben uns prustete vor Lachen. Der Witz wurde weitergereicht. “Willst Du mich rausschmeißen Süße?” Ein Zuckersüßes “Nein”. Dann war ein Schrei zu hören. Sie hatte ihm ihre Faust zwischen die Eier gerammt. Ich hörte, wie er nach Atem rang. “Hier spricht der Flugcaptain! Bitte hören Sie auf die Dame zu belästigen, oder ich werde Maßnahmen ergreifen müssen!” Ein Lachen ging durch das Flugzeug. Stille Post wurde weitergereicht. Jessica setzte sich wieder neben mich.

“Ob die von dem Hotel wusste?” “Eastmain ist ein kleines Dorf. Du weißt doch, da kennt jeder jeden, hast Du doch gemerkt!” “Nur der Klub ist an mir vorbeigegangen, schade!” “Aber war das Spiel mit Beth nicht auch nett, auch wenn ich dafür eine Wette verloren habe?” Ich grinste: “Du hast sie ja nicht verloren und Dein Spiel mit Beth war total heiß.” “Ohja”, ich hörte, wie er hinter mir Luft durch die Zähne zog und sah, wie Jessi ihm einen bösen Blick zuwarf. “Die wussten alle Bescheid auch Madame Liz!” “Gibt es die Hure noch?” Jessi drehte sich zu ihm: “Letzte Verwarnung!” Dann drehte sie sich zur Stewardess, die noch versucht war, den Konflikt zu lösen. “Ich brauche breites festes Klebeband!” “Ja aber…!” “Mein Mann hat einen Anschlussflug, den er nicht verpassen will!” Es war ein Befehl von der Chefin an Bord.  Die Stewardess nickte und verschwand. Wohl erst zum Capitan und dann zum Klebeband holen. “Die ganzen Leute haben es gehört. Warren hat ja nur gegrinst.” “Die Autofahrt hat mir super gefallen. Sowohl mit den beiden als auch allein. Die Polizeiaktion. Erst die Burg und dann der Sonnenuntergang.” “Arm in Arm und dann wurde gefickt, oder?” Sie ignorierte ihn. “Die Geschichte mit dem Aal, man hast Du mich erschreckt!” “Hat sie Dir den eingeführt?” Jessica stand auf. Sie trat zu dem Herrn. “Knie Dich auf den Sitz!!” “Warum? Ahhhhhhhhh, lass mich los Du Schlampe!” “Knie! Dich! Hin! Mit! dem! Gesicht” nach! vorne!” Sie hatte ihm am Ohr! “Und es ist mir inzwischen egal, ob Du auf diesem Flug ein, zwei oder drei Körperteile verlierst. Mit deinem Ohr fang ich an, und ich werde da unten weiter machen! Hast Du Mich Verstanden?” “Ja Madam!” “Hinknien!” Er gehorchte. Etwas umständlich kniete er sich auf den Sitz. “Mit dem Arsch auf die Fersen!” Die Stewardess reichte ihr das Tape. Sie ließ sein Ohr los und unser Freund hatte das Gefühl Oberwasser zu erhalten. Doch ein Griff zwischen seine Hosenbeine ließ ihn ganz schnell wieder zahm werden. “Wag es nicht mal!” Sie klebte seine Hände zusammen und dann wickelte sie das Tape um seine Brust, wobei ihr die Fluggäste hinter ihr halfen. Es war ein altes Ehepaar. Sie setzte sich neben mich! “Die Fahrt zum See, traumhaft.” “Traumhaft wäre es, wenn Du mir in dieser Position einen bläst!” Erneut stand Jessi auf und trat zu dem Ehepaar. “Sie waren eben schon so hilfsbereit, danke. Mögen Sie mir noch einmal aushelfen, bitte!” “Womit denn?” “Nun, ich brauche eine Socke!” Sie biss sich verlegen auf die Lippen. “Würde Ihr Mann bitte eine Socke opfern!” Sie stieß ihn mit dem Ellenbogen an: “Mach schon!” Und so wanderte eine Socke eines etwa 70 jährigen in den Mund des Herrn, der Jessi ärgern wollte, und ein Klebeband darüber. Welches Glück hatte ich, nicht in Missgunst gefallen zu sein. 

“Das Treffen mit Umut, der Abend war schön!”, führte Jessi das Gespräch weiter, als sei nichts geschehen. Die Chef-Stewardess trat an uns heran: “Im Namen des Capitains darf ich Sie zu einer Flasche Champagner einladen. Er möchte sich bedanken, dass Sie so gewaltlos”, sie betonte das Wort und das Flugzeug lachte, “für Ruhe gesorgt haben.” “Danke gern!” Jessi schenkte ihr ihr Lächeln, in das ich mich verliebt hatte. 

“Das erneute Treffen mit Umut, das Feuer, das war doch schön!”, plauderte sie weiter, als sei nichts geschehen. “Ich kann immer noch nicht glauben, was uns am nächsten Abend passiert ist. Danke für die gemeinsame Show, und dass Du mit mir….” “..mit Dir durchs Feuer gegangen bist! Du warst ja schon voller Adrenalin, für mich war das etwas schwieriger!” “Danke.” Die Flasche kam. So eine große Flasche hatte ich noch nie gesehen. “Ich muss noch weiter!” “Ich leider nicht!”, meine Jessica und zog ein trauriges Gesicht!  “Wenn Sie mir ihre Flugdaten geben, können Sie gerne einen Tag länger in Montreal bleiben, vorausgesetzt Sie haben Zeit. Ich buch das gerne auf Kosten der Linie für Sie um. Heute ist doch erst Freitag und Sie müssen bestimmt erst wieder Montag anfangen zu arbeiten!” Die Dame war zuckersüß. Ich schaute Jessi an: “Erträgst Du mich denn noch einen Tag länger?” “Du musst doch noch ausgepeitscht werden!” Ich sah die Chef-Stewardess an. “Bitte retten Sie mich vor dieser Frau!” Sie nickte: “Ich buch dann mal um!”

(Zu dieser Geschichte hat uns alex23362 inspiriert. Und nein, er hat nichts mit der Person zu tun, aber dank ihm, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, sie zu erzählen, obwohl sie schon wegfallen sollte. Er wollte lieb dienen, und sowas kommt bei raus. Danke Alex!)

Geschrieben (bearbeitet)

Abschiedsparty.

Die Clubs Montreals liegen größtenteils auf der Südinsel im Fluss zwischen der Nordbrücke und der zweit südlichsten. Das Taxi der Airline bog in die Straße ein, die ich noch nicht bei Tageslicht gesehen hatte. Plötzlich standen wir vor jenem Gebäude, was wir vor ein paar Tagen nachts verlassen hatten. Es war Abend. Es war gegen 20 Uhr. 

Jessi klopfte an der Tür. Eine Frau öffnete eine Lucke: “Wir haben noch geschlossen! Oh Jessi, Du bist es. Komm rein!” Sie taxierte mich, ließ mich aber ebenfalls eintreten.  “Hi Carol!” Die beiden drückten sich. “Ist das der Typ?”, fragte sie mich taxierend. Ich musste an Beth denken, denn auch sie kaute auf einem Kaugummi herum. “Keine Fünf Dollar!” Jessi verzog das Geschicht. “Wie ist es Dir die Woche ohne mich ergangen?” “Sagt Dir Madame Liz was und das Hotel in Eastmain?” “Oh ja ich kenn sie! Sie war früher öfter hier! Lange her!” “Wir haben le fantôme in Eastmain kennen gelernt, und auch ihre Enkelin!” “Cool!” Ich starrte sie an. “Du wusstest das?” Jessi tätschelte meinen Arm. “Ich kannte ‘le fantôme’ nur vom Hörensagen.” “Wen?” “le fantôme- das Phantom.” “Und warum hast Du nix gesagt?” “Weil ich uns beide nicht mit Vorurteilen belasten wollte.” “Das Hotel in Eastmain soll ihr viele Jahrzehnte gehört haben. Jetzt soll sie irgendwo eine Tanke betreiben!” “Ja das tut sie!”, bestätigte ich. “Was ist hier eigentlich los? Warum ist hier noch zu?”

“Bob hat zu einer kleinen Party eingeladen?” Wir traten näher. Da waren 5 Leute mit Vorbereitungen beschäftigt! Und dann stand ich vor Bob! 

Er schaute mich an: “Hast Du Jessi heil nach hause gebracht?” Er schaute erst mich und dann Jessi an. Ich blickte zu Jessi. “Es war nicht einfach. Sie bringt sich ständig selbst in Gefahr! Aber sie ist unverletzt wieder hier!” 

“Party beginnt um 12!” Ich schaute Jessi an und deutete mit der Hand an, dass ich mich schlafen legen wolle. “Zum Glück haben wir die Flasche nicht ausgetrunken sondern einen großen Teil davon unter den Fluggästen verteilt.” 

“Bob, wir nehmen das blaue Zimmer! Weck uns um 12!” “Mach ich!” Jessi griff meine Hand: “Komm schlafen!” 

Ich folgte ihr und wir schliefen rasch. 

Das Klopfen riss mich aus einem Todesschlaf. Rasch war ich wach. Auch Jessi sprang auf. 

Sie zog sich sexy an, während sie mir Ketten reichte, die sie mir sogleich um die Brust legte. 

Sie schminkte sich “kurz” und dann gingen wir nach unten, wo die ersten Gäste eintrudelten. Es waren vorwiegend Femdoms mit ihren Sklaven, aber auch einige Herren waren dabei. Uns wurde ein O-Saft gereicht, da wir Sekt ablehnten. Im Hintergrund lief die Musik von Geni***rs, nach Selbstbeschreibung „the world's sexiest Rock Band“. Darunter waren Lieder wie “Public enemy”, “House of Shame“ und “Sin City”. 

Gegen ein Uhr hob Bob das Glas: “Schön, dass Ihr alle gekommen seid! Wir feiern die glückliche Rückkehr von ‘Herrin Jessi’. Alle Gäste kenne ich persönlich. Ich möchte, dass Ihr Euch mit Respekt begegnet, aber das dürfte auf dieser Party klar sein!” Er hob das Glas: “Auf Jessi.” 

Auch ich hob mein Glas O-Saft. Wir stießen mit einigen Freunden an. Es begann mit Unterhaltungen, doch schnell entwickelte es sich. Füße wurden massiert. Der eine oder andere Oberkörper eingeschnürrt. Die Party wollte gerade in die anderen Stockwerke überspringen, als es erneut an der Tür klopfte. Carol öffnete. 

Ich sah, wie nicht nur ihr die Kinnlade herunterfiel, als Madam Liz mit Gefolge in die Kneipe marschierte. Sie zog einen Mann in Latexkomplettanzug auf Knien an einer Kette hinter sich her. Er trug eine Maske und war geknebelt. Aber Warren war es nicht. Der stand neben ihr. Beth bewegte schon ihren Körper zur Musik. Beide trugen Sexy Latex! Ein Raunen ging durch den Club. “le fantôme”. Umut trug eine Lederkutte und Lederhose. Schwarz. Biker, Rocker, Trucker, harter Junge. Er hatte die Hände auf dem Rücken, schien aber bereit zu sein, jeden an die Wand zu drücken, der sich unhöflich über Madam Liz äußerte. Und dass er das konnte, hatte er ja bewiesen. So weit so gut. Und wen sahen wir noch? Oder anders gefragt, wer starrte ängstlich auf Jessi. “Wir sind Madame Liz begegnet und da dachten wir, nehmen ihn einfach wieder mit.” Es waren Henry Adams alias Huck und seine Frau Mary. In Bondage eingeschnürrt hatten sie den Bengel an der Leine. Und dann waren da noch zwei Damen in Latex-Polizeiuniform. “Wie war die Zelle in Fort George?” Ich grinste nur auf die Frage, denn sie schien eindeutig an mich zu gehen. Ihre Kollegin schaute mich an: “Ich hätte nicht gedacht, Dich so bald wieder zu sehen.” Sie grinste. “Ich glaube, wir werden nachher jemanden weiterkitzeln. Und diesmal gibt es keine Leute, die mich davon abhalten!” Als letzte schlenderte Kelly in den Raum. “Ich habe auch noch eine Rechnung mit ihm offen!” 

“Ich glaub Ticki darf gleich ins Fischernetz!”, entschied Liz. “Und wer mag, darf ihn kitzeln, bis er schreit und von mir aus auch darüber hinaus!” Ticki schaute sie ängstlich an. “Mir sind da Geschichten zu Ohren gekommen!” Die Andeutung war unmissverständlich. 

Wir erzählten lange über unsere Abenteuer. Ticki hing in einem Netz auf Brusthöhe Waagerecht in der Luft. Jeder der vorbeikam, meinte ihn kitzeln zu müssen. Huck und Mary zogen sich zu einem privaten Spiel zurück. 

“Herrin Jessica, was haltet Ihr von einem kleinen Verhör!” “Ich bin übrigens Linda, und das ist Jill.” Jill war die vom Flughafen. Wie ich fand die hübscher von beiden. Jessica lächelte die beiden Polizistinnen an: “Damit solltet Ihr doch Erfahrung haben!” 

“Hat er Dir nun endlich seine Liebe gestanden?”, warf Jill ein. “Nein er ziert sich noch!” Die beiden Damen gingen auf mich los. “Moment, natürlich liebe ich sie!” “Ach ja!” Die beiden drückten mich an die Wand. “Wartet mal”, meine Bob. “Ich möchte Euch noch zwei Gäste vorstellen, die in den vergangenen Tagen immer wieder nach Euch gefragt haben. Sie müssen alle Kink-Clubs der Stadt abgegrast haben.” Die Tür öffnete sich und Heather und Lynn traten herein. Beth verfolgte genau, dass sie einander bei den Händen gefasst hatten, und es war klar, was sie heute Nacht tun würden. Zu dritt. 

Ich wurde an die Wand gedrückt. Ein Rausch der Sinne. Irgendwann ließ mich jemand aus seiner Hand fressen. Ob es wirklich die Indianerin war, dazu kann ich nichts sagen. Aber es hätte zu diesem verrückten Abend gepasst. 

In den Morgenstunden landete ich kurz im Bett, um dann am Flughafen wieder zu mir zu kommen. Von zwei Mädels untergeharkt, landete ich in der FirstClass auf einem Flug nach London. Die letzten Worte, an die ich mich erinner waren: “Jessi, ich hoffe, Dich wieder zu sehen. Ich liebe Dich.” Und ihre Antwort war: “Ja Lui, wir sehen uns in Australien. Melde Dich, wenn Du fliegst. Und dann folge ich Dir!” 

Vorläufiges Ende - Fine

bearbeitet von Jessi_lui
Geschrieben

Damit ich nicht vergess, Ihnen zu erzählen:

 

Fritz Muliar beginnt viele seiner Witze mit diesem Satz. Und so will auch ich anfangen und etwas zurück springen. Es war nach der Morgendämmerung und Liz hatte Jessi gebeten, mit auf die Terrasse zu kommen, wo sie eine Rauchen wollte. Es folgte ein Gespräch unter Frauen, was ich nicht wiedergeben kann. Ich war nicht dabei und worüber Frauen sich unterhalten ist mir als Mann noch einigermaßen fremd geblieben. Sie gingen kurz darauf beide zu Bob und flüsterten mit ihm etwas ins Ohr. Ich sah, wie sich sein Gesicht heiter zeigte. 

Er griff zum Mikro: 

“Liebe Freunde, ich möchte Euch bitten, Euer Spiel einzustellen und ins Foyer zurück zu kommen. Wir möchten Euch noch etwas besonderes zeigen!” Dann verstummte er. Jessi kam auf mich zu. “Na mein Süßer. Bereit fürs Finale?” Ich schaute sie an: “Mir tut jetzt schon alles weh!” “Sollst Du jammern?” Ich ließ mich von ihr zur Seite ziehen. Wenig später landete ich auf einem Stuhl auf einer kleinen Bühne. Jessi hatte ihren Fuß zwischen meine Beine gestellt. Meine Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Eine Frau im Latexpristerinnengewand erschien. Sie trat zwischen uns: “Wir sind heute hier zusammengekommen um die Knechtschaft dieses Sklaven mit seiner Herrin zu besiegeln.” Ich war etwas irritiert. “Sollte jemand etwas gegen diese Verbindung haben, so möge er jetzt sprechen, oder für immer schweigen!” Kein Laut war zu hören. “Und so frage ich Dich Herrin Jessica. Bist Du gewillt, den hier anwesenden Lui als Deinen rechtmäßigen Sklaven anzuerkennen, so antworte mit: Ja ich will.” “Ja ich will.” Sie wandte sich an mich: “ Und so frage ich Dich Sklave Lui.  Bist Du gewillt, die hier anwesende Herrin Jessica King als Deine rechtmäßige Herrin anzuerkennen, so antworte mit: Ja ich will.” Was werde ich wohl gesagt haben? Natürlich “ja ich will.” Jessica hatte mir schließlich verboten “nein” zu sagen. 

“So erkläre ich Euch kraft des mir verliehenen Amtes zu Herrin und Sklave! Ihr dürft Ihn jetzt schlagen!” 

Ich wurde bei den Hände gegriffen und über einen Bock gelegt, meine Hände und Füße daran fiixiert. Jessica wurde eine Peitsche gereicht. Jessi streichelte über meinen Rücken. Und dann begannen ihre Schläge die sich mit ihren zärtlichen Händen ablöstenen. Ich weiß nicht, wie viele. Mein Arsch und mein Rücken brannten. Jessi hielt mir immer wieder ihre Hand oder ihren Fuß hin, die ich küsste. Heißes Wachs ergoss sich über mich. Daraufhin begann sie dieses mit dem Rohrstock wieder abzuschlagen. 

Ich war schon ziemlich im Rausch, als ich sah, wie Madame Liz und Kelly die Bühne betraten. Liz griff meine Hände und harkte sie an Ösen an meinem Ende des Bockes. Dann drücke die an diesem einen Knopf und an der Unterseite der Füße glitten Stäbe heraus, die den Bock jetzt einen Meter von mir entfernen ließen. Dieses geschah auch. Liz ließ Kelly zwischen mich und den Bock knien. Sie nahm meinen Schwanz in den Mund. Liz griff meinen Hals. Ihre Finger legten sich über meinen Mund. Jessi schnallte sich derweil genüsslich den Dildo um: “Dann komm mal her mein rechtmäßiger Sklave!”

 

Ich ergoss mich in meiner Quall in Kellys Mund, aber die drei verstanden es meisterhaft, dieses hinaus zu zögern. Immer wieder schien ich kurz davor zu sein. 

Als Jessi mich von der Bühne führte, kroch ein anderer auf Madam Liz zu. Es war der schwarz gekleidete mit der Maske. Liz befahl auch ihn auf den Bock und fixierte ihn. Dann gab sie ihm ein paar ganz leichte Klatscher auf den Arsch. Ich hätte fast gelacht, hätte mir nicht so ziemlich alles weh getan. “Fred ist ein ganz lieber!”, meinte Madame Liz. Auch sie ließ ihn seine Hand küssen. “Er war bereit, heute für mich ein Wagnis einzugehen, daher hat er sich eine Belohnung verdient.” Ihre Hand traf seinen Arsch. Es war nicht hart, aber Fred stöhnte. Wobei man sagen muss, dass jeder Schmerz anders empfindet, und so will ich das in keiner Weise werten. Während Liz ihn schlug, schnallte Kelly sich einen Dildo um und trat zu seinem Mund. Auch Liz tat dieses, während Kelly erst den Knebel löste und ihm dann den Dildo in den Mund schob. Schon stand Madame Liz hinter ihm und führte ihn langsam ihren Schwanz ein. Leichte Schläge begleiteten dies. Er stöhnte, aber sie waren sehr sanft zu ihm. Kelly drückte seinen Kopf in ihren Schoß. Ich sah, wie sie die Maske hinten öffnete. Er drehte den Kopf von uns weg. Die Maske flog davon. Sein Gesicht verschwand wieder zwischen Kellys Beinen. Dann gab sie ihn frei. Er schaute in unsere Richtung. Und meiner angetrauten Herrin fiel das Glas aus der Hand und zerschellte auf dem Boden. Fred war jener Typ aus dem Flugzeug! “Le fantôme” hatte zugeschlagen. Ich hatte nicht gesehen, wie sich Bob neben uns gestellt hatte. Ich war noch immer im Rausch. Ich hörte nur seine bewundernden Worte: “Das alte Schlitzohr!”

Geschrieben

Longyearbyen - Eine Woche ohne Sonne.

 

Der Flug von Hamburg nach Kopenhagen dauerte 20 Minuten. Greta hätte mich damals wohl ausgepeitscht, aber das war so. Von Kopenhagen ging es nach Oslo, wo ich übernachten musste. Es war Ende Januar. Ich hatte keine Ahnung, wie sich die Woche gestalten würde. 

Alles was ich wusste war, dass ich in das nördlichste Fullservicehotel der Welt eingebucht hatte. Wie sich herausstellte, gab es noch andere, aber über den Service weiß ich nichts zu sagen. 

Sowohl in Oslo als auch in Tromsö, wo wir zwischenlandeten, hielt ich Ausschau nach einer Dame, mit der ich verabredet war, konnte jedoch niemanden entdecken. Wir bestiegen erneut den Flieger Richtung Svalbard, wie die Insel heißt. Ich schaute mich im Flugzeug um, sah aber niemanden. Enttäuschung machte sich breit. Wir hatten uns geschrieben. Per Mail, per Brief. Ich hatte sie ans Ende der Welt geführt und jetzt wollten wir uns an einem anderen Ende der Welt treffen. Ob das klappen würde? Ich hatte sie mit nach Australien eingeladen, und wo befand ich mich jetzt? Im Flugzeug nach Longyearbyen. Zur zweit nördlichsten Siedlung der Welt und der nördlichsten Siedliung, die mehr als 50 Einwohner hat. Hier waren es etwa 2000. Ein Riesenort. Und das im Januar. Ich sah die Sonne im Osten untergehen und verabschiedete mich vom Licht. 7 Tage, 7 Nächte. 

Am Flughafen von Spitzbergen steht ein Eisbär und begrüßt die Gäste. So wurde auch ich begrüßt. Ein Bus fuhr die Hotels ab und in diesem waren immer weniger Leute. Von Herrin Jessica keine Spur im Schnee. “Tja, nützt ja nix.” Im Radisson erkundigte ich mich nach ihr, aber auch dort hatte man nichts gehört, aber die Buchung stand noch. Noch war dieses nicht vergeben. Ich bezog mein Zimmer und lief an dem Eisbären vorbei, der im Gegensatz zu dem am Flughafen hier aufrecht stand. 

Als dieses geschehen war, ging ich wieder nach unten. Und dann sah ich sie. Schwer beladen mit zwei Koffern und einer Riesenhandtasche. Ich ließ den Kaffee sinken, den ich mir bestellt hatte. “Jessi!” Sie blickte mich an: “Hallo Lui!” Sie stellte die Koffer ab, ließ die Tasche sinken. Wir nahmen einander in den Arm. “Ich hatte schon befürchtet, Du kommst nicht!” “Hast Du so wenig Vertrauen in mich? Du bist mein Ehesklave, hast Du das vergessen?” Ich musste an die Zeremonie denken, die etwa ein Jahr zurück lag. 

Ich ging auf die Knie und küsste ihren Fuß, den sie mir darbot. 

“Weißt Du, dass ich mich ganz schön abgeschleppt habe für Dich! Und Du hättest mal den Zoll sehen sollen. Der hatte große Augen, was da nicht alles in meinem Köfferchen ist.” Sie klopfte darauf. Sie trat zur Rezeption: “Hi, ich bin Jessica King!” “Willkommen auf Svalbard!” Sie suchte in ihren Unterlagen und reichte ihr kurz darauf eine Karte. 

Jessi drehte sich um: “Folge mir!” Dann schritt sie davon. 

Ich griff die Handtasche und hängte sie um meinen Hals. Dann nahm ich einen Rollkoffer je in eine Hand und folgte ihr. Eine Woche, die nun beginnen sollte. 

 

Ich öffnete ihr die Tür und ließ sie in ihr Zimmer eintreten. “Komm rein!” Ich folgte ihr, half ihr aus dem Mantel. Sie betrachtete mich. “Schön Dich wieder zu sehen!” “Fangen wir gleich an, oder möchtest Du vorher noch etwas entspannen?” “Ich gehöre Dir bis zum Abflug!” “Gut! Dann zieh Dich aus!” 

 

×
×
  • Neu erstellen...