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Villa Z


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

I Die Reine

 

Als K. kräftig ausschritt, das Ende des dämmrigen Ganges aber noch nicht erkennen konnte, schien ihm als drängen durch manche Türen mancherlei leise Geräusche, als würde gewispert und gelacht, da und dort erklang ein Wimmern und gelegentlich ein gedämpfter Schrei. Der ganze Gang schien erfüllt von einem leisen Gebrodel der unterschiedlichsten Geräusche. Wo war er eigentlich? In einem Hotel? Wohl kaum, da wären die Türen mit Nummern versehen. Als er noch solchen Gedanken nach hing und weiter dem Gang folgte, gewahrte er endlich einen leichten Lichtschein, der dessen Ende andeutete. Dort schließlich angekommen, bog der Gang nach rechts ab und K. sah in einiger Entfernung die Wendeltreppe, wie man es ihm beschrieben hatte. Zufrieden in der Gewissheit auf dem richtigen Weg zu sein, stieg er die Treppe empor und erreichte oben eine sorgfältig gearbeitete Türe, versehen mit geschnitzten Ornamenten als würden hier hochgestellte Persönlichkeiten empfangen. Welch ein Kontrast zu den schlichten Türen in dem Gang, den er gerade hinter sich gelassen hatte. Als K. voller Erwartung die Türe öffnete, fiel sein Blick auf einen reich gedeckten Frühstückstisch inmitten eines mit wertvollem Mobiliar ausgestatteten Raumes in den das erste fahle Licht der Morgendämmerung drang. Eine Pfeffermühle mit je einem Ei links und rechts fesselte ihn und ihm war für einen kurzen Moment als käme da eine vage Erinnerung. Er sah sich noch einmal um und setzte sich dann um zu frühstücken. Als er bemerkte, dass er noch im Pyjama war, stutzte er, musste aber sogleich schmunzeln, denn das war für diese frühe Tageszeit nur normal. Man hatte das Frühstück mit großer Sorgfalt zusammengestellt und - so schien es fast - auf seinen Geschmack abgestimmt. Er aß mit großem Appetit und als er auf die Eier klopfte um die Schale zu lösen, lächelte er versonnen.

Es klopfte und zu seiner Überraschung trat eine junge Dame mit einer Tasche in der Hand ein. Sie trug ein knappes kurzes Kostüm, das ihre beachtliche Oberweite und unterhalb eines hübsch bestickten Gürtels ihre breiten Hüften vorteilhaft zur Geltung brachte , die einen üppigen Hintern vermuten ließen. Sie machte einen Knicks, trat näher und fragte Herr K.? Er bejahte. Gnädiger Herr, ich bin die Postbotin und habe Ihnen ein Schreiben des Hohen Rates zu überbringen. Sie händigte ihm das Schreiben aus und bat ihn dieses sogleich zu lesen. Da stand unter Hohes Amt für Nachwuchsplanung gerichtet an den Sehr geehrten Herrn K. die Mitteilung, er wäre im Rang eines Direktors für die Neubesetzung der vakanten Leitung der Akademie für Experimentelle Erforschung grenzwertiger Erfahrung vorgesehen und möge sich bitte um soundviel Uhr in der Villa Z. einfinden um den Prozess seiner Berufung zu vollenden. Die Postbotin würde zunächst noch zur Vervollständigung der Unterlagen einige persönliche Daten erheben und protokollieren, gezeichnet Hoher Rat usw. K. war erstaunt über die Ambivalenz einerseits nun den Grund für sein Hiersein zu kennen andererseits aber nicht so überrascht zu sein wie es ohne ein Vorwissen zu erwarten wäre.

Die Postbotin stellte eine Uhr auf den Tisch, legte einen Maßstab daneben und bat ihn sein Glied herausholen zu dürfen. Etwas überrascht was folgen möge nickte er. Sie öffnete einen Knopf seiner Pyjama Hose, zog sein Glied heraus, legte es auf ihre Hand, richtete es gerade, denn es lag da etwas krumm, maß dann seine Länge und notierte den Wert. Nun bitte Sie den gnädigen Herrn einen Blick in den Spiegel hinter ihm zu werfen, sie wolle ihm dazu nur sagen, die genaue Position dieses Spiegels sei vom Hohen Rat aus mehreren Vorschlägen verabschiedet worden und sei von enormer Bedeutung. Er wisse ja, dass selbst Dinge von scheinbar geringer Wichtigkeit sehr genau in ein übergeordnetes Konzept passen müssten, denn sonst wären Fehler von großer Tragweite unvermeidlich, er möge nur an die Folgen denken, wenn selbst das winzigste Rädchen einer Uhr einen kleinen Schaden hätte. Nun möge er sich bitte konzentrieren und seine Gedanken schweifen lassen, wie er wolle. Sie bückte sich weit herunter und als er ihr ausladendes Hinterteil in dem Spiegel sah, entfuhr ihm ein gedehntes ah. Welch ein Kostüm, das hinten alles unter der Gürtellinie freigab! Die Uhr lief. Ihr Allerheiligstes zog seinen Blick wie magnetisch an und er stellte sich vor, hinter ihr zu stehen und es mit seinem Glied zu berühren und mit seinen Händen ihre Brüste zu umfassen und aus dem Kostüm zu heben während sie gespannt die Bewegung seines Glieds verfolgte. Die Uhr gab einen Ton und sie maß sein Glied erneut und stellte befriedigt fest, dass es gewachsen war. Nun möge der gnädige Herr seine Hände aber nur diese spielen lassen wie es ihm beliebe, ihr ganzer Körper stünde ihm zur Verfügung und setzte die Uhr in Gang. K. höchst überrascht hatte noch nie ein auch nur ähnliches Erlebnis und spürte aufkommende Erregung. Er stand auf seine Hände verselbständigten sich und spielten mit ihren Brüsten und Pobacken, bevor seine Rechte an der Innenseite ihres Schenkels empor glitt und - begleitet von einem tiefen Seufzen der Postbotin - sie schließlich fand. Seine Finger strichen einige Male sanft über sie hinweg und kreisend tiefer, als sie sich ein wenig öffnete, bis die Uhr ihm schließlich Einhalt gebot. Erregung hatte sich seiner bemächtigt, er wollte mehr, verwarf den Gedanken aber sofort. Noch immer seufzend maß sie erneut sein Glied, das nun noch einmal deutlich gewachsen war, lächelte sichtlich zufrieden und vermerkte den Wert im Protokoll. 

Wenn Sie mir nun bitte folgen mögen gnädiger Herr und ging voraus zu einem Schrank am anderen Ende des Raumes. Den Blick auf ihr Hinterteil geheftet kam er nach. Sie öffnete den Schrank, zog einen Stuhl heran, setzte sich und zeigte auf seinen Pyjama und ein leeres Fach. Sie tat es fast automatisch, noch immer erregt davon was die Hände des gnädigen Herrn an ihr gemacht hatten. Dann sah sie dieses makellose Weiß seiner Pobacken und wie selbstvergessen umfasste ihre Hand sie und hob sie an und die Finger ihrer anderen Hand nahmen sein Glied und hoben es hoch, bis es schräg nach oben stand. Voller Lust schaute sie es an und dachte mit einem Mal an dieses andere Wort, dieses schmutzige Wort für das Glied, das sie gehört hatte, als sie in den Garten der Lust kommandiert worden war. Aber dort hatte Lust eine ganz andere Bedeutung, die von Unterwerfung und Macht, während es hier die reine Sehnsucht nach Vereinigung war. Wie würde es sich anfühlen, wenn sein Glied in ihr steckte und sich bewegte? Und das brachte sie in die Realität zurück und erschrocken erkannte sie, welche Folgen diese Tat hätte, sie würde zurückgestuft werden und müsste wieder Frondienst auf dem Feld leisten oder in der Küche. Dabei arbeitete sie doch nun auf fleißig auf ihre Ernennung zur Untersekretärin hin, murmelte sie, einer Stellung, die ihr nicht nur mehr Freiheiten bieten würde, nein sie würde auch gelegentlich in den geheimnisumwitterten Tempel eingeladen werden, der Lust verhieß, die dem Gemeinwohl diente, Genaues wusste sie nicht.  Er hatte sie beobachtet, fast schien sie ihm wie in Trance wie sie wieder zu sich gekommen war und ihre Hände mit einem erschreckten oh zurückgezogen hatte. Zwischendurch hatte sie etwas von Tempel und Garten der Lust geflüstert, was sie da wohl meinte?  Sie blickte angstvoll zu ihm auf und stammelte, sie wisse nicht wie sie sich so vergessen hätte können, sie sei in ihren Gedanken nicht mehr sie selbst gewesen und um sich nicht ihr Leben lang schämen zu müssen, bitte sie den gnädigen Herrn inständig, sie nun zu hart bestrafen, denn nur so könne sie ihre Schuld tilgen und zeigte auf die Stöcke im Schrank. 

K. war unschlüssig, würde er damit seine Ernennung gefährden? Welchen Anspruch sie auf die Reinheit ihrer Gedanken doch hatte! Nein, da musste er ihrer Bitte nachkommen und so griff er zu einem starken Rohrstock und wies sie an, aufzustehen und sich mit den Händen an der Wand abzustützen. Er sah dieses Hinterteil und ertappte sich dabei, dass ihn nicht nur der Gedanke sie zu nehmen erregte, nein, es war auch der Gedanke an die Bestrafung. Weshalb erregte ihn das? Er wusste es nicht. Und als er auf sie einschlug spürte er diese Lust und wie sein Glied sich reckte und ihre Schreie ihn anstachelten noch weiter auszuholen. Die Schläge taten weh aber zugleich wartete sie inbrünstig auf den nächsten, verspürte sie etwa Schmerz und Lust zugleich? Als er fertig war, kniete sie vor ihm nieder, blickte -  noch immer schwer atmend - zu ihm auf und dankte ihm mit Tränen in den Augen für die Züchtigung, die er ihr gewährt hatte, nun fühle sie sich rein gewaschen.

Dann reichte sie ihm aus dem Schrank Hose und Hemd und beschrieb den Weg zur Villa Z.  

Geschrieben

Also wenn der Prozess so gewesen wäre hätte ich das Buch gerne gelesen 😂

Geschrieben

Lies es trotzdem, lohnt sich. Und ein paar schlüpfrigen Stellen gibt's auch. Also Phantasie in Gang setzten. 

Geschrieben

Ich musste es lesen.... Es ist ein Trauma das immernoch im Bücherregal bei meinen Eltern steht 🙈

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