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Femdom ***games


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo, als jemand, der eher sub als dom ist interessiere ich mich sehr für die Frage, ob Frauen auch für solche Spiele zu haben sind, wenn es der Mann ist, der überwältigt und genommen werden soll. 

Hat hier jemand schon Erfahrungen oder Fantasien, die er oder sie vielleicht teilen will?

Geschrieben

Ich war eine privat Domina viele Wünsche sind überzogen und schwer zu erfüllen, eines sollte man wissen egal ob dom oder sub Fantasie und Realität sind andere Welten

Geschrieben

Also um professionelle Arbeit ging es mir hier weniger, als um echte, eigene Fantasien zu dem Thema.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Anregendes Thema, schade dass alle Benutzer schon gelöscht sind :) ...geb ich mal meinen Senf dazu:

FemDom *** play habe ich über viele Jahre in einer Beziehung als Sub erlebt, da wir Strapon-Spiele "nur wenn ich grad Lust drauf hab" nicht unbedingt als Hauptaufgabe von Strapons angesehen haben. An sich war der Hauptgedanke meiner "Allzeit-Bereit-Domina" schon so, dass SIE es macht, wenn SIE Lust hat, und der Gedanke dass sie dann keinen Antrag mit 3 Durchschlägen braucht und ein okay einholen muss eher selbstverständlich für uns beide.

Denn selbst wenn man(n) es mit dem Strapon mag, mag man(n) es vielleicht nicht immer oder nicht so oft oder lang oder "schon wieder" (in der Theorie sagt es sich leicht, "davon kann ich nie genug kriegen"... doch, kann man, wenn frau es gut und lange kann).

Jedenfalls war das *** Element wie ein drohendes Damoklesschwert, und sehr reizvoll. SIE hat es geliebt, ich aus verständlichen Gründen nicht immer, denn wenn man grad wirklich wirklich wirklich nicht mehr kann oder will, braucht es schon eine relativ sadistische Ader der Dom, dass es gerade deswegen EXTRA lang macht und Dir dabei ein- oder zuredet, es wäre nur zu deinem Besten oder einfach etwas was sie braucht und will, oder auch ohne Angabe von Gründen (warum auch). 

Wobei Stichwort "Gründe": das gabs als "Frustfick" für sie, wenn sie schlechte Laune hatte, sich abreagieren wollte, oder statt sich auszupowern beim Sport (O-Ton: "das ist ja besser als Bauch-Bein-Po!!!"), oder wenn sie Dampf ablassen mußte, oder statt zu streiten, oder oder oder ... danach war sie herrlich entspannt, zufrieden, und hat die Macht genossen, dass sie jederzeit weitermachen konnte. Und manchmal war allein der Gedanke schon Grund, gleich noch eine Runde anzuhängen. Einmal zuviel panisch dreingeblickt, oder "bitte nicht mehr" gejammert, und die Lust auf noch ne Runde *** play war wieder da bei ihr. Und ein Wechsel auf eine andere Größe zusätzlich ein "Spass/Risikofaktor" für beide.

Wenn ichs grob schätzen müßte hatten wir 25% "sanftes Strapon-Play" und 75% *** play (mit teils sanftem Vorspiel, aber plötzlichem, spontan eingebauten Übergang auf wehrlos/gefesselt/*** und beliebig lang benutzen ohne safe word...was in den Genuss des sanften Teils immer eine Prise böse Vorahnung reinbrachte).

Jedenfalls eine intensive Erfahrung, allerdings hat es fast 2 Jahre (!) gebraucht um das spielerisch so in den Alltag zu integrieren und sich da richtig reinzuspielen, dass daraus das entstanden ist was ich da oben geschildert habe. Dass sowas "per Wunschliste mit Professioneller" auf hauruck niemals so sein wird, ist auch irgendwo klar.   

 

 

Geschrieben

und als kleines nicht unwesentliches Addendum dazu: wenn Du als Mann das "Pech" (oder Glück) hast, dass Frau beim Strapon-Benutzen orgasmusfähig ist, und problemlos dadurch kommen kann, bist Du folglich mit der Zeit sowieso der "G'fickte" wie man so schön umgangssprachlich sagt.

Man darf nicht vergessen, dass das ein Luxus ist, den man als Mann nicht hat... immer zu können und sich quasi immer einen Orgasmus verschaffen zu können. 

Wenn Du ein kleines unersättliches "Nympherl" als Partnerin hast und die auf den Trichter kommt, dass sie nicht mehr davon abhängig ist, ob Du kannst oder willst... verschieben sich die Rollen... :P 

Geschrieben (bearbeitet)

@Stuterl, Ich denke die Rollen haben sich genau in dem Moment verschoben als Sie festgestellt hat  dass Sie ihr Befinden dadurch verbessert indem Sie Macht über dich aus übt. Das Befinden und der gelungene Orgasmus hängen natürlich direkt zusammen.

Folglich warst du nach ihrem ersten so erlebten Orgasmus der dauerhaft gef... Nympferl oder nicht.

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.@Nennung eingefügt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb AndreaFem:

Folglich warst du nach ihrem ersten so erlebten Orgasmus der dauerhaft gef... Nympferl oder nicht.

Wir haben uns gegenseitig damit aufgezogen wer nun eigentlich das größere Nympherl ist, aber ich habe mich gerne in die Rolle gefügt, obwohl wir switchend begonnen haben und sie eher sogar der devote Teil war anfangs (das Strapon-Thema kam erst im Laufe der Beziehung irgendwann). Diese "Unabhängigkeit" sich einfach ihre Orgasmen holen zu können, war schon ein gewaltiger Anreiz für sie, aber wir hatten sowieso vereinbart dass wir das beiderseitig so halten wollten (also wer Lust hat, darf sichs holen, da wir ja beide auf das *** Element standen, abwechselnd).

Es hat sich einfach so entwickelt, dass sie dadurch ihre dominante Ader entdeckt hat, und ich mich durchaus in der devoten sehr wohl fühlte, auch dauerhaft. Mit der neuen Rollenverteilung konnten wir beide extrem gut, und nur das war uns wichtig. Aber es war ein Schlüsselerlebnis für sie, das stimmt. So als hätte sie sich befreit, und das war einfach perfekt für uns beide.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Stuterl:

Mit der neuen Rollenverteilung konnten wir beide extrem gut, und nur das war uns wichtig. Aber es war ein Schlüsselerlebnis für sie, das stimmt. So als hätte sie sich befreit, und das war einfach perfekt für uns beide.

Schön, dass es für euch beide eine Zeit lang gepasst hat, doch indiskret gefragt, warum dann "war" und nicht mehr ist? Wollte Sie nicht mehr zurück in ihre vorherige Rolle? Ergaben sich aus dem Rollenspiel auch im Alltag Situationen in denen Sie nach dem Schlüsselerlebnis nicht mehr so war wie früher?

Geschrieben (bearbeitet)

Oh es hat viele Jahre gepaßt. Es war ja immer als Spiel gedacht, und kein Muss. Anfangs war es wohl Rache für Erlebtes aus Ex-Beziehungen und ich gern der "Sündenbock". Dadurch hat sie sich wohl gefunden und neu entdeckt. Und ja: aus dem kleinen Mauserl (vom Wesen her, nicht optisch *g*) das alles in sich reingefressen hat ist ein wehrhafter Kampfzwerg geworden, beruflich sehr von Vorteil gewesen für sie. Nun, und der Rest, das warum "war",  ist mir hierzu privat, gerne per PN, sobald ich Zeit hab antworte ich gern ausführlich ;) 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Stuterl:

gerne per PN,

Leider bin ich hier noch sehr neu in dem Forum, daher weiß ich noch nicht wie das in diesem Forum mit der PN funktioniert. 

Geschrieben (bearbeitet)

@Stuterl, @AndreaFem, laut Forenregeln sind PN im Forum nicht gestattet! Siehe dazu unsere Forenregeln!

@AndreaFem, du wurdest von einem Meeter und Greeter begrüßt, der ist dein erster Ansprechpartner hier auf der Seite. M&G sind genau für solche Fragen da. Wenn du jemanden privat anschreiben möchtest gehst du auf das gewünschte Profil. Unter dem Profilbild ist ein Briefumschlag, den anklicken, Nachricht schreiben und abschicken.

Kommt bitte zum Thema zurück!

LG Fetmod-FF, Forenteam

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Link Forenregeln eingefügt.
Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb AndreaFem:

Ergaben sich aus dem Rollenspiel auch im Alltag Situationen in denen Sie nach dem Schlüsselerlebnis nicht mehr so war wie früher?

Dazu möchte ich noch anmerken, dass das ein schleichender aber sichtbarer Prozess war, wie sie mehr und mehr die Rolle der Sub ablegte, die sie quasi eher aufgezwungen bekam (früher). Also wie ein Sub, die gewohnt war, schlechtes Benehmen der Partner als Dominanz misszuverstehen, sich zu fügen und verdammt viel Ärger reinzufressen.

Das "Schlüsselerlebnis" hat dann wohl den Schalter umgelegt und vieles ist hochgekommen, anfangs auch im Alltag, dieses "leicht unterwürfige" (als Charakterzug den nicht jeder so wirklich toll findet im "echten Leben", außer man steht auf "Patscherl" und meint Subs müssen halt so sein) fiel immer mehr weg, das "böse Blitzen in den Augen" so Motto "mit mir nicht, mein Freund!" ... aber immer liebevoll in ein "na, warte, Dir zeig ichs..."... und das war gut so. Sie hat sich die Last, den Frust, den Ärger von der Seele gevö...  und ist regelrecht aufgeblüht. Und wenn man gleichwertige Partner schätzt, egal wie die Rollen nunmal sind, ist DAS auch das beste was passieren kann. Ich hab mich sehr für sie gefreut, dass sie so "stark" wurde. Wir haben ja trotzdem weiter geswitched nur dass sie als Sub immer "stabiler" wurde, und dann eher das "switch-Kommando" über hatte, wenn sie den Spiess umdrehen wollte, und ich konnte erstmals auch so richtig tief in die Rolle des Subs gehen, weil sie langsam und sehr sehr behutsam in die andere Rolle reinwuchs.   

Geschrieben (bearbeitet)

Und um dieses Thema (für mich) abzuschließen noch der Aspekt der physischen Über/Unterlegenheit: wie also soll sich femdom *** je "echt" für den Mann anfühlen, wenn die Partnerin ein "halbes Hemd" und man selbst der "Henker" ist... dass man(n) sich nicht in die Wehrlosigkeit spielen und quasi scheinhalber ergeben will, weil das "oh jetzt bin ich aber gefesselt" auch nicht wirklich der überdrüber Kick ist, ist auch klar. Und dann ist ja immer noch physische Gegenwehr möglich, die frau nicht wirklich überwinden kann, wenn man(n) auf ernst macht...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Editiert. Forenregelverstoß entfernt.
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