Hilflos in Honig & Salz

August 14, 2020

Vor einigen Jahren fand ich mich mit Panzertape and Händen und Füßen fixiert auf meinem Bett.

Ich hatte ein Kissen unter meinem Hintern und war ihr so komplett ausgeliefert.

Ich wusste nicht genau, was sie vor hatte, aber sie wollte „spielen“.

Sie war jung, vielleicht etwas klein, scharf und hatte große Augen - eigentlich eine unschuldige Erscheinung.

Ihre Erscheinung war auch ein Grund, warum ich den Abend vorher, als wir uns in einer Bar kennenlernten, und bei ein bisschen Bier und Wein Kinks und Fantasien austauschten, diesem Treffen und „Spiel“ zustimmte.

Wir waren bei mir zuhause und sie brachte eine Handtasche beachtlicher Größe mit.

Als sie damit fertig war mich zu fixieren, nahm sie eine Flasche Gleitmittel und fing mit zarter Hand an, das auf meinem Schwanz zu verteilen.

„Fangen wir hier an...“ sagte sie, während sie etwas davon mit ihrem Zeigefinger auf der Eichel verteilte.

Das allein fühlte sich schon intensiv an, ein wenig stöhnte und bewegte ich mich bereits dabei.

Sie machte weiter und immer wenn ich nah am Orgasmus war, hörte sie kurz auf - ich Hände mit Latexhandschuhen hatten etwas weiches und zartes aber auch unnachgiebiges gnadenloses.

Ich wusste das alles nicht so recht einzuordnen - aber nach der dritten Runde ihrer Finger an meiner Eichel, wusste ich sowieso nichts mehr - außer, dass ich kommen wollte.

Sie sprach zu mir in ihrer lieben, beinahe kümmernden Stimme:

„Bleib‘ einfach ruhig und bewege dich nicht so viel - ist nicht so, dass du irgendwohin gehen kannst...“

Sie griff in ihre Tasche und zeigte mir einen kleinen Vibrator - sie rieb ihn mit etwas Öl ein und zog mir eine Augenbinde an.

Sie sagte nur „du musst das ertragen wie ein Mann, Süßer.“

Dann schaltete sie den Vibrator ein.

Er machte sich sozusagen auf dem Weg von meiner Brust Richtung Süden und meine etwas weicher gewordene Erektion war wieder in voller Alarmbereitschaft.

I stöhnte und fragte sie, ob sie mich kommen lässt, während ich ihre öligen Finger am Schaft und den Vibrator an der Spitze fühlte, die mich näher an das Unvermeidbare zu führen schienen.

Außer einem leisen Kichern gab es darauf keine Antwort.

Stattdessen wiederholte sie ihren Zyklus - sie wurde dabei immer besser.

Nach dem achten oder so war ich jedes Mal wirklich ganz kurz davor endlich zu kommen.

Sie ließ mich kurz einen Blick aus der Augenbinde erhaschen.

Sie lächelte süß als würde sie ein Babykätzchen sehen mit ihren riesen Augen.

Sie flüsterte „Süßer, wenn du weiter so zappelst und stöhnst, muss ich gemeiner werden.“

Sie küsste mich und zog die Augenbinde wieder in Position.

Ihre Finger und der Vibrator bearbeiteten mich auch weiter.

Sie kicherte, während ich versuchte mein Stöhnen und meine Bewegungen zu unterdrücken.

Meine Muskeln spannten sich an - aber die Fesselungen waren bombenfest und sie hörte wieder kurz auf.

Sie fragte mich, wie dringend ich kommen wollte und ich flehte sie um Erleichterung an - ich bettelte.

„Ja, ich lasse dich kommen - aber beschwere dich nicht, wenn du abspritzt.“

Ich konnte ihr Lächeln hören - aber die Aussicht gleich zu kommen, versprach Hoffnung.

Ich hörte, wie sie in ihre Tasche griff.

„Mund auf!“

Ich tat wie geheißen und ich bekam einen Gag in den Mund.

Sie verschloss alles und sagte: „das ist jetzt nötig“ sie vertraue mir zwar ich würde aber schreien, von dem „was jetzt kommt, aber ich weiß, dass du stark bist, du wirst es ertragen.“

Das Lächeln war wieder deutlich zu hören.

Sie nahm etwas mehr Gleitmittel und machte mit ihren Fingern und dem kleinen Vibrator weiter, wo sie aufgehört hatte.

Dann, plötzlich, wurde es sehr warm...sie nahm ihn in den Mund.

Ihre Zunge spielte mit meinem pochenden Schwanz.

Dann, endlich, kam ich.

Aber sie hörte nicht Auf.

Sie machte einfach weiter!

Ich hörte, wie das Panzertape unter meinen Muskelkontraktionen knitterte.

Sie kicherte aus ihrer Kehle, während ihre Zunge mich weiter samtweich bearbeitete und ich in diesem Gag schrie.

Sie wechselte wieder auf ihre Hand, bearbeitete mit ihrem Daumen die Rückseite der Eichel während ihre Faust mich langsam wichste und sagte leise „wir sind noch nicht fertig...“

Dann wieder ihre weiche Zunge...

Es fühlte sich nach einer Ewigkeit an - das Panzertape hielt natürlich.

Echte Wertarbeit.

Irgendwann hörte sie endlich auf...

Manchmal träume ich noch davon...

Danke fürs lesen :)