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Was suchen dominante Frauen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nachdem ein Thread bereits der Frage nachgeht, was denn devote Männer suchen, habe ich mich gefragt, was denn dominante Frauen bei devoten Männern suchen.

Geschrieben

Die wirklich dominante Frau hält ihren Sub lediglich keusch - das ist schon alles.

Denn so wird er sie bedienen, alles für sie tun, sich finanziell ruinieren - nur um sich von Zeit zu Zeit selbst (!) erleichtern zu dürfen.

Warum sollte ein echte Domina ihren Sub bespielen/ quälen - in der Zeit kann er besser für sie arbiten und Geld verdinen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

@Bi_Switcher

Im einem Schulaufsatz würde jetzt mit einem Rotstift geschrieben "Thema verfehlt" darunter stehen.

Demnach müssten hier alle dominanten Frauen ein €-Zeichen im Profil haben. Die keine finanziellen Interessen hätten müssten dann automatisch nach und nach gesperrt werden. Überdenke deine Aussage doch noch einmal.🤨🤐🤫

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.
Geschrieben

Ohhhh das sehe ich anders!!!

Eine dominante Frau kann auch gerne mal die intellektuelle Macht anstreben und sich daran erfreuen, dass der noch so eloquente Mann, lediglich die Luft zwischen den Zähnen einzieht und ihr Feuer und ihre Dominanz in seinem Kopf spürt... Geld?!?Ehrlich?!? Das kann eine dominante Frau auch selbst verdienen

Geschrieben

Ich habe Off Topic Beiträge entfernt. Bitte kommentiert sachlich und themenbezogen. Für Suchen und Anbiederungen nutzt ausschließlich das Dating oder die PN Funktion.

LG Fetmod FF, Forenteam

Geschrieben

Der Beitrag von Bi_Switcher scheint mir v.a. eine (seine) Phantasie wiederzugeben. Ich glaube, das ist generell ein Problem, weil die Ebenen (Phantasie und Realität) sehr leicht durcheinander geraten. Generell wird man hier, wie auch im Thread zum devoten Mann, wenig verallgemeinernd sagen können, oder wie man in Köln sagt: "Jede Jeck ist anders".

Ich neige immer noch dazu, dass BDSM sich um befriedigende Sexualität für beide Partner drehen sollte, so dass beide auf einer Ebene außerhalb des Spiels auf gleicher Augenhöhe eine Abmachung miteinander treffen (verbal und explizit oder vielleicht auch nonverbal und implizit). Zwei erwachsene Menschen, die sich über bestimmte Formen des Spiels einig sind und die beide damit zufrieden sind. Das dürfte in den meisten Fällen wohl ein einseitig interessegeleitetes "Benutzen" des anderen, sei es für sexuelle Dienste oder auch nur zum Arbeiten, ausschließen, auch wenn das auf der Ebene der Phantasie und des Spiels genauso inszeniert sein kann. Als Sub sehne ich mich zwar irgendwie nach einer dominanten Frau, aber wenn diese mich so behandelt, dass ich daraus für mich keinerlei sexuelle BEfriedigung (was nicht zwangsläufig Orgasmus heißen muss) mehr ziehen kann, dann wird doch irgendwann diese Beziehung uninteressant. Dominanz, Führung, auch mal temporäres Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse - alles okay, aber im Ganzen sollte doch der gegenseitige Respekt und das gegenseitige Geben und Nehmen nicht völlig abhanden kommen, oder?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Schade, dass hier auf die Frage was dominante Frauen suchen hauptsächlich Männer antworten....wär doch super mal eine Meinung von einer sachkundigen Person (dominante Frau) zu lesen 👀

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, finde ich auch @Middle.

Ich bin selbst ein Sub und habe geglaubt, tatsächlich etwas lernen zu können. :/

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat gelöscht, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Naja, vielleicht ist die Frage ja auch falsch gestellt, bzw. es entsteht der Eindruck, dass hier nur nach Stoff für die eigenen Phantasien gesucht wird...

Geschrieben

Ich finde auch alleine schon die Abgrenzung "dominant" etwas schwierig. Ich finde Willenskraft, Einfallsreichtum, Kreativität, eigenen Geschmack, eigene Vorlieben und Fantasien viel, viel wichtiger... Niemand muss doch da gleich sein oder dieses oder jenes erfüllen. Grade diese ganz eigenen Noten machen es doch erst spannend. 

Allerdings tatsächlich schade, dass hier fast nur Männer (jaaaaa ich auch) hier antworten... 

Geschrieben

Die Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten.Bestimmt gibt es Menschen die hierfür eine Checkliste parat haben, ich gehöre nicht dazu.Was dominante Frauen wollen ist so vielfältig wie die Spielarten des BDSM.

MEINE "Erwartungen" gehen dahin, dass ich nicht nur einen Sub, sondern auch einen Spielpartner will, der genau weiss was er NICHT möchte und für alles andere (sprich meine Ideen) zugänglich ist.

Da ich kein Misanthrop bin will ich die Zeit die ich mit dem Sub verbringe in jeder Hinsicht geniessen können.Dazu gehört für mich vor allen Dingen auch die Fähigkeit des Gedankenaustauschs.Wenn Sub in der Lage ist mir auch intellektuell was zu bieten, wird er für mich umso interessanter.Schliesslich gibt es ja auch ein Vorher und ein Hinterher.

Ich will den Respekt des Sub spüren und verlange unbedingten Gehorsam was meine Anordnungen betrifft, denn ich beginne meine Sessions schon einen Tag vor dem Zusammentreffen.....im Kopf des Sub.

Ein weiterer wichtiger Punkt.Vertrauen.Davon bekommt mein Sub einen Vorschuss.Wird dieser missbräuchlich verwendet ist sofort Schluss.

Letzten Endes heisst das dass es kein Rezept dafür gibt wie man die Herrin, von der man glaubt dass sie die Richtige für einen ist, anschreibt oder was man ihr anbietet.Es zählen Sympathie, Kompatibilität der Interessen sowie der Reiz Neues miteinander entdecken zu wollen und natürluch eine Prise Glück.

Deshalb...nicht aufgeben!💋

Geschrieben

Sehr gut geschrieben! Zu der Art und Weise eines devoten Anschreibens an eine Herrin gehört die Fähigkeit Niveau, Höflichkeit und Respekt zu vermitteln.
Ein Sklave sollte sich zu benehmen wissen. Ich bin der Meinung, dass man schon in dem Anschreiben das Bewusstsein der Stellung eines Sklaven raus lesen sollte. Da gehört die höfliche Anrede per Sie genauso dazu, wie die Zurückhaltung aller persönlichen Wünsche. Denn zuerst braucht es mal die Gunst der Dame, überhaupt in den Kreis der erlesenen Bewerber aufgenommen zu werden.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nun, ich bin zwar nicht auf der Suche, aber für mich stand und steht immer der Mensch an sich im Vordergrund, danach seine Neigung. Also wer mich mit seiner Persönlichkeit nicht anzusprechen vermag, kommt erst gar nicht in Frage. Dazu zählt für mich erst einmal angemessene / höfliche Kommunikation, Charm, Humor, Eloquenz kann auch nicht schaden... Desweiteren Selbstwertgefühl / Selbstbewusstsein und eine selbständige Lebensführung (nicht mehr bei Mutti; auch nicht verheiratet / vergeben und ich kann mich nur treffen / telefonieren / schreiben, wenn meine Partnerin nicht da ist...). Ich brauche keinen Versorger, mein Geld kann ich selbst verdienen (schöne Grüße an die Herren, die da diesbezüglich etwas fehlgeleitet in ihrer Annahme zu allen Femdoms sind...), allerdings ist es immer schön, wenn frau nicht für alles finanzielle alleine dastehen muss, das ist - wie sicher jeder weiß - nicht einfach. Soooo... Wenn es denn dann menschlich passt, gibt es einige Dinge, die mir wichtig sind, dazu zählt Offenheit, Ehrlichkeit, Gehorsam und Leidensfähigkeit (braucht man, wenn Mann mit mir zusammen sein will). Alles andere ist immer "Verhandlungssache" und sollte miteinander besprochen werden. Wie in jeder Beziehung ist Kommunikation das Wichtigste.

Geschrieben

Nun, ich bin in der glücklichen Lage, nicht nur die aktive und passive Seite des BDSM kennen gelernt haben zu dürfen, sondern auch die Erlaubnis meiner Königin zu haben, frei mit anderen kommunizieren zu dürfen, ja...auch Frauen. Was ich aus der Kommunikation mit diesen immer mitnehme, auch eine Dom ist froh darüber, in erster Limie als Mensch und Frau angesprochen zu werden. Und wie sich ein Sub/ Sklave in eine Beziehungskonstellation einfügen kann, ist da eher eine " Begleiterscheinung". Eine Frau oder einen Mann zu dominieren (in den alltäglichen Dingen und beim Sex) ist vielfach befriedigender als der sexuelle Akt schlecht hin. Nur einmal ein Punkt als Antwort zur Ausgangsfrage. Ein zweiter Punkt ist die Erleichterung im alltäglichen Miteinander. Der dominante Part liebt die Situation in der er die Entscheidung trifft, der submissive Part freut sich, eine Entscheidung nicht treffen zu müssen ( z.B. die Bestellung im Restaurant, die Freizeitgestaltung, Auseinandersetzung mit der Familie wer mit wem) und schon ist das Leben für Beide eine Bereicherung. Und der dritte Punkt ist die Möglichkeit, Dinge nicht tun zu müssen. Subbi....Du machst am Wochenende die Steuererklärung....Liebe Domse....ich kann dies oder das leider nicht, bis zu wüternd, zu schwach...usw. kannst Du mir helfen?.....ist eine Breicherung für beide.....meine Gedanken zur Nacht.

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