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Mainstream vs. Mein-Stream


Ne****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

1. nichts
2. interessante Perspektive. Instinktiv möchte ich bejahen aber ist das dann wieder Mainstream (kleiner Scherz)
3. Ich tendiere zu „ich weiß es besser stream“ (du bist nicht gemeint). Insofern ist es eher eine Vereinnahmung, ein Claim abstecken.

Schön zu sehen, das sich jemand derart selbst reflektiert. Hut ab!

Geschrieben

Hinzufügen möchte ich noch, dass jeder der sich abgrenzen will, um außergewöhnlich zu sein, auf die sogenannten "Normalos" angewiesen ist. Ist es zu hart formuliert, wenn ich nun behaupte, dass Leute die davon abhängig sind, sich dann eben doch am "Mainstream" orientieren? Was wären sie dann ohne?

Geschrieben

1. Stellt sich die Frage nicht wenn du einfach du selbst bist. #einzigartig
2. Wenn alle Meinstreamen wird es automatisch Mainstream.
3. Ich konnte dir nicht recht folgen, finde aber schön das du dich verstehst.
4. Trendsetter lenken den Mainstream. Ja, die Ottos sind das Rückgrat der Nation.

Geschrieben

Daaaanke für eure Beiträge, die sind echt top!

Lieber @About, zu 3. Ob es eher so eine idividuelle Nummer ist, oder schon so verbreitet, dass es eher ein Trend, eine Mode ist. Ok, hätte ich auch so schreiben können... Aaaaaber ich war halt in Fahrt... :grin:

Geschrieben

Zunächst möchte ich versuchen meine kurzen Antworten auf die drei konkreten Fragen zu geben...

1. "Mainstream" ist in aktuellen Zeiten leider nur ein Kampfbegriff, der von beiden Seiten (wenn es die überhaupt gibt) verwendet wird um sich abzugrenzen. Die einen wollen Individualität bekunden und die anderen die abweichende Meinung diffamieren. Insofern wäre meine Antwort dafür, was wichtig am "Nicht-Mainstream-sein" ist: Eine Notwendigkeit für Diversität und Weiterentwicklung.

2. In Anlehnung an 1. ist auch Egotrip ein Kampfbegriff, der dich daran hindern könnte deine abweichenden Gedanken und Meinungen für dich selbst zuzulassen. Und nein... Ein kollektiver Mein-Stream endet im Chaos.

3. Im Grunde bildet das Ensemble von Mein-Streams mit ähnlichen Interessen (die ja bewusst in der Gesellschaft anerzogen werden... Schule, Konsumgüter, Gedankengut, Gesetze usw.) den Main-Stream.

 

Etwas weiter erläutert ergibt sich noch foglendes:

Du schreibst richtig, dass wir uns in vielen Dingen einig sind. Das zeichnet die gesellschaftliche Erziehung eben aus. Aber es ist ein Unterschied wenn man "gegen etwas" ist und "für etwas". Das läßt sich an deinem Beispiel von Krieg und Gewalt trefflich erläutern: Es ist richtig, dass niemand (sagen wir die allermeisten) Krieg oder Gewalt möchte, also dagegen sind. Wenn man aber FÜR eine kriegs- und gewaltfreie Welt ist, dann bedarf dies einiges mehr. Dann muss man nämlich selbst aktiv werden..... Und wer wird schon gern aktiv, wenn man viel lieber Main-Stream-mäßig abends vor der Glotze hängen kann und lieber sinnlose Serien guckt, wo sich Leute die Rübe einkloppen. (Bitte reflektiert diese Worte nicht als Angriff, sondern eher als Gedankenanstoß.)

zu 2. Zwar gaukelt man uns vor, wir könnten alle individuell sein, nenn es also Mein-Stream... Aber spätestens wenn z.B. der Blick in dein Portmonaie dich daran hindert dich selbst zu verwirklichen (da unsere aktuelle Gesellschaftsform halt eben kapitalistisch ist, und damit auch jedwede Folgen für dein Leben), wird dein Mein-Stream eben doch wieder Main-Stream.

Geschrieben

Auweia. Da machst du aber ein Riesenfass auf...

1. Natürlich sind wir alle uns in den meisten Punkten die unser tägliches Leben betreffen sehr ähnlich. Damit haben wohl die wenigsten ein Problem, auch die, die sich nicht dem Mainstream zurechnen.

2. Kollektiver Egotrip ist lustig. Auf jeden Fall ist "Das ist mir zu Mainstream" in letzter Zeit ziemlich oft zu hören. Ein Modewort also, oder eher eine Mode-Redewendung. Und sowas ist immer Mainstream, weil's ja sehr viele benutzen...

3. Äääh, keine Ahnung, möchte ich auch gar nicht entscheiden müssen, weil:

Eine Unterscheidung, was heutzutage nun Mainstream ist und was nicht, ist bedeutungslos. Die meisten kaufen ihren Individualismus doch eh' im Online-Versandhaus ihrer Wahl. Mit dieser Art von "Nicht-Mainstream" machen Mode- und Musiklabels und alle möglichen anderen Unternehmen eine Menge Geld. Und richtig viel Kohle macht man nur wenn man möglichst viel Kram, der den ganzen Möchtegern-Individualisten bei der Abgrenzung vom Mainstream hilft, an möglichst viele Leute verkauft. Was paradoxerweise Heerscharen von Nicht-Mainstreamlern erzeugt... Ich find's eigentlich fast schon lustig.

Nebenbei: gab schon vor Jahrzehnten mal ein Buch mit dem schönen Titel "Mainstream der Minderheiten"

Geschrieben (bearbeitet)

Huhu @MagicCross!

 

Wow, da habe ich ja gerade Kampfgegriffe verwendet, ohne zu checken, dass es welche waren. Ich dachte ich würde einen Pflug benutzen, um ein fruchtbares Diskussionsfeld zu beackern - stattdessen waren es doch Schwerter. Wieder was dazugelernt. Aber gut, dass es für manche schon Kampfbegirffe sind, zeigt mir nur, dass sich die Welt doch etwas mehr polarisiert hat und weniger auf die Gemeinsamkeiten schaut. Aber da bin ich eben Oportunist. Mag sein, dass die Begriffe "Schwerter" waren, dennoch habe ich sie zum Beackern genutzt. Und ich muss sagen, dass ich wirklch erfreut bin, mir über eure Perspektiven Gedanken machen zu können. Mal sehen, was daraus erwächst.

Und konkret, weiß ich was Du mit für- oder gegen etwas sein meinst. Aber deine Schlussfolgerung finde ich dann doch zu kathegorisch. Der Mensch kann nicht nicht kommunizieren. Und wie es im Leben nun mal ist, wird Politik so gut wie immer Esstisch gemacht. Egal ob bei Otto-normal oder bei der Alternativkommune. Allein dadurch geschieht etwas, zum Aktivisten muss man da noch lange nicht werden. Wobei ich das sehr gut finde.

bearbeitet von NeoMind
Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten, schrieb NeoMind:

Hinzufügen möchte ich noch, dass jeder der sich abgrenzen will, um außergewöhnlich zu sein, auf die sogenannten "Normalos" angewiesen ist. Ist es zu hart formuliert, wenn ich nun behaupte, dass Leute die davon abhängig sind, sich dann eben doch am "Mainstream" orientieren? Was wären sie dann ohne?

Hier kann ich nur aus ganz eigener Erfahrung sagen: Ein echter Anti-Main-Streamer juckt das alles überhaupt nicht. Ich bin selbst NICHT gegen oder für etwas anderes, als die Masse der anderen Menschen... Ich möchte mich also nicht abheben. Ich bin in vielen Dingen für etwas anderes, weil ich mein Leben eben anders gestelten möchte. Und das "anders" ergibt sich eben zwangsläufig, aber nur weil es die meisten anderen eben anders (nennen wir es "normal") machen.

Als konkrete Beispiele, um zu verdeutlichen, was ich damit sagen will:

- Nein, ich esse nicht viel Fleisch, auch wenn sich der mittlere Fleischkonsum in den letzten Jahrzehnten verzehnfacht hat.

- Nein, ich trinke auch keine Milch, weil es für mich (und damit meine ich mich und die die es trotzdem tun!) total krank ist, die Babynahrung von Kühen zu mir zu nehmen.

- Nein, ich kaufe mir keine neuen Dinge, wenn die alten noch funktionieren. Und wenn ich neues brauche, dann reduziere ich gern den Müllberg indem ich gebrauchtes kaufe

- UND NEIN, ich werde nicht dominant, nur weil in unserer Gesellschaft der Mann als starkes Geschlecht benannt wird.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
überflüssiges Wort gestrichen.
Geschrieben

@NeoMind: Vielen Dank für den Acker, den du uns bereitest. Wäre schön, wenn sich möglichst viele nieder lassen um zu sehen, was daraus erwachsen kann.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb StefanArtist:

Auweia. Da machst du aber ein Riesenfass auf...

1. Natürlich sind wir alle uns in den meisten Punkten die unser tägliches Leben betreffen sehr ähnlich. Damit haben wohl die wenigsten ein Problem, auch die, die sich nicht dem Mainstream zurechnen.

2. Kollektiver Egotrip ist lustig. Auf jeden Fall ist "Das ist mir zu Mainstream" in letzter Zeit ziemlich oft zu hören. Ein Modewort also, oder eher eine Mode-Redewendung. Und sowas ist immer Mainstream, weil's ja sehr viele benutzen...

3. Äääh, keine Ahnung, möchte ich auch gar nicht entscheiden müssen, weil:

Eine Unterscheidung, was heutzutage nun Mainstream ist und was nicht, ist bedeutungslos. Die meisten kaufen ihren Individualismus doch eh' im Online-Versandhaus ihrer Wahl. Mit dieser Art von "Nicht-Mainstream" machen Mode- und Musiklabels und alle möglichen anderen Unternehmen eine Menge Geld. Und richtig viel Kohle macht man nur wenn man möglichst viel Kram, der den ganzen Möchtegern-Individualisten bei der Abgrenzung vom Mainstream hilft, an möglichst viele Leute verkauft. Was paradoxerweise Heerscharen von Nicht-Mainstreamlern erzeugt... Ich find's eigentlich fast schon lustig.

Nebenbei: gab schon vor Jahrzehnten mal ein Buch mit dem schönen Titel "Mainstream der Minderheiten"

Ja, Riesenfass - jetzt wo Du´s sagst, fällts mir auch auf. Jup, kollektiver Egotrip gehört in die Kathegorie "witzig" (Die besten Jokes, schreibt immer noch das Leben selbst)! Und ja, es ist hoffentlich nur ne Mode, weil wenn dass so weitergeht, haben wir uns "irgendwann so voneinander wegindividualisiert, bis wir gar nichts mehr miteinander zu tun haben" (Zitat: Puffpaff - Satiriker). Mag sein, dass eine Unterscheidung in der Sache bedeutungslos ist, jedoch habe ich den Eindruck, dass es bei vielen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mode? Hoffentlich...

bearbeitet von NeoMind
Geschrieben

Alle wollen individuell sein....aber wehe man ist anders..

Geschrieben

Der Mainstream ist oft genug das, vor dem ich staunend und ohne echtes Verständnis stehe und mich frage, was das soll. 

 

Wer mich etwas kennt wird mich allerdings für den totalen Mainstream halten. Ich bin so stinknormal und langweilig... Nur wer mich wirklich kennt, ist zuweilen überrascht. 

 

Und ehrlich gesagt, es ist mir total egal, wenn ich mal anders bin. Es gibt immer noch genug, die in dem Punkt wieder genauso ticken wie ich. Und zusammen bilden wir dann einen Stream im Mainstream. Und wenn ich mal echter Mainstream bin, finde ich das auch nicht schlimm. Nur Vanille mag ich als Geschmack nicht. 

 

Um mal ein Beispiel zu nennen, (das nicht ich aufgebracht habe, aber sehr schön zeigt, dass mehrere Seiten die anderen als Mainstream betrachten. ) Ich habe kein Problem Babykühen die Milch wegzutrinken. Ich bin nämlich evolutionär ausgestattet, diese Nahrungsquelle zu nutzen. Man kann sagen, es gehört zu meinem natürlichen Nahrungsspektrum. Denn ich bin stolzer Träger des Gens zur Laktosetoleranz. (Mainstream?) Auch wenn der gefühlte Mainstream im Moment der Meinung ist, dass Laktoseintoleranz das neue Schwarz wäre. 

Aber vielleicht trinke ich weniger Milch, weil ich die aktuellen Haltungsbedingungen unzumutbar finde. Ist das dann wieder ein anderer Mainstream? Allerdings das führen der Milchdiskusion macht uns zum Mainstream, einer Gesellschaft, die so viel Nahrung zur Verfügung hat, dass sie aus dem Nichtessen Religionen machen kann. Verwirrend? 

 

Vielleicht ist der Mainstream genau wie ein Flüsschen, es gurgelt und blubbert und zuweilen ist da ein Strudel oder eine Untiefe und alles in allem fließt es gar nicht so gleichförmig, wie man meint?

Geschrieben

Aber doch größtenteils in die selbe Richtung. Mal von ein paar Strudeln hier, ein paar Gegenströmungen dort, abgesehen. Schönes Sinnbild. Und danke für deinen Beitrag, liebe Spoon!

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb MagicCross:

von beiden Seiten (wenn es die überhaupt gibt)

@Teaspoon: Danke, dass du es auch so siehst, wie ich oben schon angedeutet habe... Beide Seiten? Mainstream Ja oder Nein... Es gibt kein Schwarz oder Weiß. Aber dennoch gibt es dieses "im Mittel". Und ich denke genau das ist was man durchaus als Mainstram bezeichnen könnte.

Und auch auf die Gefahr hin, dass es zu sehr offtopic geht: Hast du dich mal gefragt, ob du auch stolzer Träger einer Kasein-Toleranz bist? Denn die Lactose hat Mutternatur nur eingebaut, damit sich die adulten Lebewesen beim Verzehr übergeben, was der Mensch (sicher zu recht, denn sonst könnten wir nicht darüber philosophieren) überwunden hat. Aber für die Probleme die Kasein, vor allem in den Mengen, wie es "mainstreammäßig" ;) konsumiert wird mit sich bringen, hat die Evolution zwar auch eine Antwort... Aber die gefällt uns leider nicht.

Geschrieben

ich hoffe einfach nur dass diese Fragen sarkastisch gemeint ist, denn meine ehrlich Antwort darauf würde wohl die direkte Sperrung hervorrufen - also unterlasse ich das lieber mal...

Geschrieben

Wow, Ihr seit der Wahnsinn! Ich will da von Herzen gerne mitmischen.

1. Was ist wichtig daran nicht Mainstream zu sein? Alles und nichts. Es stimmt: wir sind es alle, was sich automatisch daraus ergibt, dass wir von der Gesellschaft in der wir aufgewachsen, geprägt werden. Und doch sieht es bei jedem sehr anders aus, wenn man mal ein bisschen tiefer schaut. Und ich denke, dass es ab einem gewissen Alter wichtig wird, mal ein bisschen unter die Oberfläche zu schauen. Denn man sollte irgendwann ja erkennen, dass es mehr gibt. Und was sich auf der Oberfläche abspielt wird irgendwann auch langweilig. Zumindest wenn man bei der Beobachtung bei der Sache ist.

2. Kollektiv wird die Richtung, die wir einschlagen dann irgendwie auch immer. Es ist nur eine Frage der Zeit. Denn was sich verändert, drückt sich irgendwann wieder an der Oberfläche aus, wo es alle sehen können. Negativ stößt es auf, wenn es eine Eigendynamik entwickelt und man den vorangegangenen Tiefgang nicht erkennen kann. Oder wenn die Wandlung missionarisch wird. Plötzlich werden sinnvolle Handlungsweisen adaptiert oder sogar oktroyiert, ohne dass das Warum überhaupt Betrachtung fand. Und irgendwie wirken sie dann nicht mehr echt. Das kann man an so vielen Ecken erkennen. Vor allem an den sich aufschaukelnden Diskusionen, die immer öfter und lauter geführt werden. Wer sich deutlich quer stellt, sich von der Masse abhebt, nur um sich von der Masse abzuheben lebt sicher "Sein-Stream". Und die, die die Diskusionen besonders laut führen, scheinen auch eher "Sein-Stream"-orientiert zu sein.

3. Was ist es eher, "Mainstream" oder "Mein-Stream". Da steige ich dann aus. Urteile die ich nicht treffen kann, spare ich mir (und ich kann, wenn ich ehrlich bin, nie welche treffen). Scheint mir besser für mein Karma zu sein. Ich sehe ja immer nur eine Momentaufnahme und weiß nicht wie es dazu kam. Außerdem falle ich eher nicht auf, da ich insgesamt leisere Töne spiele.

"Hör zu! Das Universum ist ne herbe Sache. Es gibt ne ganze Menge Wesen und Dinge, die Dich angreifen, kaltmachen, übers Ohr hauen wollen, was Du willst. Wenn Du hier draußen überleben willst, mußt Du immer wissen, wo Dein Handtuch ist."

Als ob ein Handtuch einen retten könnte. Jedes Individuum folgt seiner eigenen Logik, bei Main-Stream, also dem <gleichartigen Auftreten vieler Individuen> nach einer umfassenden Logik zu suchen, ist wie ein Vogonisches Gedicht zu rezitieren. Mir verzwirbelt es die Synapsen, aber ich steh drauf.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb erfrischendApril:

Als ob ein Handtuch einen retten könnte.

Also ich hab' jedenfalls immer ein Handtuch dabei ;) Außerdem hätte ich gern nen Babelfisch im Ohr. Aber das wird jetzt echt off topic...

Geschrieben

Sorry, ich habe mit einem Zitat vesehentlich das Thema gekapert und Douglas Adams-Leser enttarnt.

War auch mal Mainstream.

Geschrieben

Douglas Adams, Mainstram - never!

Vielen Dank für eure Beiträge. Ich schlafe mal ne Nacht darüber. Ihr seid spitze!

Geschrieben

Mir egal ob Mainstream oder "Mein-Stream"... Hauptsache authentisch!

Geschrieben

Man sollte immer man selbst sein, scheiß drauf was andere von einem denken 🤷🏻‍♀️

Geschrieben

Interessantes Thema, gerade hier im Forum mit den ganzen Feinheiten und individuellen Vorlieben. 

Für mich gibt es, grob gesagt, 2 Arten von Mainstream: den großen, allgemeinen, und den innerhalb des direkten Umfeldes. 

Ich mache das mal anhand eines extremen Beispiels fest: gesellschaftlich ist es nicht Mainstream in einer D/s Beziehung zu sein und dies auch so zu deklarieren, wenn frau/man dann den Wunsch danach hat, ist das gesamtgesellschaftlich Individualismus pur. 

Umgibt man sich dann im direkten Umfeld mit vielen Freunden und Bekannten die selber in einer solchen Art von Beziehung leben, dann ist man im kleinen Kreis vielleicht doch wieder Mainstream weil es bspw. eben keine 24/7 TPE Beziehung ist. 

Tl,dr: man kann im gleichen Moment Mainstream und Individualistin sein. Makro-/Mikrokosmos und so. 

 

LG

CT

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