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***-Play


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich verstehe nicht wie man auf bdsm stehen kann und aber total gegen Gewalt, Dominanz, Rollenspiele usw. sein kann. Auch die ganzen Vergleiche mit echten Vergewaltigungen sind einfach vollkommen fehl am Platze, ansonsten könnte man auch analog sagen, es gibt x Länder wo Menschen unfreiwillig mit Elektroschocks, Peitschen usw. gefoltert werden, daher ist das alles böse und darf daher auch nicht im normalen Liebesspiel freiwillig eingsetzt werden.

Ansonsten funktioniert praktisch auch jedes andere Rollenspiel nach diesem Prinzip und man nutzt es ja gezielt um damit eine bestimmte Rolle und Machtposition zu besetzen, egal ob man jetzt Lehrer-Schüler spielt, oder CIA-Agent und Terrorist oder Drogensüchtiger und Dealer oder Arzt/Krankenschwester und Patient oder Gefängnisaufseher und Gefangener usw.

Ich selbst finde ***-Play auch interessant, würde allerdings gerne die passive Rolle und das Opfer spielen. Also wenn eine Frau Interesse hat, darf sie sich gerne mal bei mir melden :) Alternativ könnte ich mir evtl. auch die Rolle von einem gefangenen Terrorist vorstellen, der von einer CIA-Spezialisten verhört wird (WO HAST DU DIE ATOMBOMBEN VERSTECKT?...verrate es SOFORT  oder ich muß dich bestrafen).

bearbeitet von DanielSM
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Sharya:

Ich möchte jetzt ungern altklug daherreden, aber ich denke ein Problem ist dabei die Definition von Gewalt. Ihr stellt Gewalt als etwas vollkommen Negatives dar und versteift euch auch nur auf körperliche, nicht abgesprochene Gewalt. Ich würde z.B. sagen, dass mein Herr Gewalt über mich hat, das sehe ich aber nicht negativ. Wogegen ich es furchtbar finde, wenn jemanden auf mentaler Ebene Gewalt angetan wird. Aber ich glaube jetzt hier eine Diskussion über die genaue Definition von Gewalt zu führen wäre etwas über das Ziel hinausgeschossen. Was die Spiele angeht, ich rege mich gewaltig auf, wenn ich beim PvP gefragt werde. (der Traum vieler ***ies, Zockerweibchen und Sklavin :-D )

Ich für meinen Teil differenziere das Thema Gewalt denn ich sage nicht ohne Grund das BDSM und rohe Gewalt völlig verschiedene Paar Schuhe sind.

Und das Macht sehr viel über Gewalt aussagt ist auch klar - nur gehört diese auch vernünftig kanalisiert und nicht der eigenen Willkür untergeordnet

Geschrieben (bearbeitet)

Theoretisch sind sogar Gewalt und Gewalt zwei vollkommen verscheidene Paar Schuhe. Das ist übrigens auch ein Grund warum ich den Ausdruck Gewalt immer etwas zwiespältig sehe. Vielleicht wäre körperliche, geistige und sexuelle Misshandlung eher ein Ausdruck der das ganze besser differenziert, gerade weil Gewalt im Deutschen so viele Bedeutungen hat, und als rohe Gewahlt würde ich es durchaus auch bezeichnen, wenn mein Herr mir den Hintern versohlt weil ich wieder etwas vollkommen Unmögliches verbockt habe, er übt einvernehmliche rohe Gewalt aus. Aber es ist keine Misshandlung, es ist eine Aktion die zu einem gewählten Lebensmodell gehört.... ich klinge sicher gerade vollkommen wirr....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
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Das ist nicht wirr.

Rohe Gewalt meint doch einfach nur Gewalt um der Gewalt Willen ausüben - Die meisten bezeichnen das mit Dummdomverhalten

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab es dann falsch ausgedrückt. Ich gehe hier bei "roher Gewalt" nach der Definition vom Duden. "rohe Gewalt = Gewalt als Mittel zur Druchsetzung von Zielen" und das ist für mich nichts negatives und auch nicht dummdomig.Wenn es das Ziel ist, dass Kajira nach dem 4 Mal endlich lernt, dass sie nicht die Unterhosen des Herrn zusammen mit einem roten Handtuch waschen soll, und er mir deswegen den Hintern versohlt. Allerdings habe ich auch keine Ahnung, wie ich Gewalt um der Gewalt willen bezeichnen würde.... Ich glaube wir müssen irgendwann mal ein reines BDSM - Wortdefinitionslexikon erstellen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
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Rohe Gewalt ist das was ein Diktator durchsetzt. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, der auch was mit dem Begriff Augenhöhe anzufangen weiß und nicht sich allein als das Maß der Dinge sieht.

Von daher geht es bei roher Gewalt nicht um ein erzieherisches Mittel sondern um Gewalt im Sinne von Mißbrauch.

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Joeddorf:

Ich gehöre zu der Sorte Mensch, der auch was mit dem Begriff Augenhöhe anzufangen weiß und nicht sich allein als das Maß der Dinge sieht.

Den Spruch hätte man sich schenken können, weil er a) impliziert, dass TPE, 24/7 oder Gor Paare nichts von Augenhöhe wissen und die Doms alle Diktatoren sind, und weil er b) genau das Gegenteil von dem aussagt was du sagst, dass du dich und deine Beziehungsart eben doch als das Maß aller Dinge siehst ;-)

Oder ich bin einfach nur müde und deute falsch... um 6 Uhr arbeiten ist schon gemein, besonders wenn man um 4 Uhr aufstehen muss, das fällt mir gewaltig schwer ;-)

Geschrieben
Also Sharya, mich macht es extremst an wenn eine Frau mit einem sicherem auftreten in Stiefeln und sonst normalen Klamotten, mich gefesselt auf dem Boden fixiert, mich mit ihren Absatzreichen Stiefeln tretet, trampelt und auch mich dazu zwingt, ihre verdeckten Stiefel sauber zu lecken. Ich denke, dass es mir den echten Kick gibt, wenn die Dame in diesen Fall herablassend und mit einem saddistischem lächeln auf mich herabsieht. Was Ihr diese gewisse Macht über mich gibt, währenddessen ich alles tue, was die Dame von mir verlangt und ich mir damit auch hingebe... So sieht halt meine fantasie dazu aus...
Geschrieben
Am 19.9.2017 at 18:53, schrieb Sharya:

Theoretisch sind sogar Gewalt und Gewalt zwei vollkommen verscheidene Paar Schuhe. Das ist übrigens auch ein Grund warum ich den Ausdruck Gewalt immer etwas zwiespältig sehe. Vielleicht wäre körperliche, geistige und sexuelle Misshandlung eher ein Ausdruck der das ganze besser differenziert, gerade weil Gewalt im Deutschen so viele Bedeutungen hat, und als rohe Gewahlt würde ich es durchaus auch bezeichnen, wenn mein Herr mir den Hintern versohlt weil ich wieder etwas vollkommen Unmögliches verbockt habe, er übt einvernehmliche rohe Gewalt aus. Aber es ist keine Misshandlung, es ist eine Aktion die zu einem gewählten Lebensmodell gehört.... ich klinge sicher gerade vollkommen wirr....

Ich teile Deine Gedanken - Gewalt und Gewalt sind zwei vollkommene verschiedene Paar Schuhe im Kontext mit BDSM. Die Trennung der Gewalt vom Missbrauch ist absolut eindeutig - einen einvernehmlichen Missbrauch kann es nicht geben. 

Geschrieben (bearbeitet)

... und Dein letzter Satz "Aber es ist keine Misshandlung, es ist eine Aktion die zu einem gewählten Lebensmodell gehört ..." ist absolut druckreif und zitierfähig! GANZ GROSSES KOMPLIMENT !!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
! vergessen
Geschrieben

Ich würde gerne mal in den Raum werfen, dass ich gerne zwischen Gewalt und einvernehmlicher Gewalt unterscheide. 

 

Dabei ist es egal ob es um 'normale', rohe, geistige oder sonstige Gewalt geht. So lange beide Seiten mit der Gewalt als solche einverstanden sind ist nichts falsches daran. 

 

Als Beispiel nehme ich gerne Kampfsportler. Sie hauen sich mit einer Begeisterung gegenseitig auf die Fresse. Einvernehmlich. 

 

Oder Pogen, auch nichts anderes. 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 19.9.2017 at 00:39, schrieb nonkonform59:

Sharyana, zu Deiner Frage: In der modernen Psychologie (die keine Männerdomäne mehr ist) werden Vergewaltigungsphantasien von Frauen nicht mehr als Phänomen identifiziert. Es geht nach aktuellem Stand der Forschung jedoch nicht um den Wunsch nach einer realen Vergewaltigung ... vielmehr ist es ein übersteigertes Verlangen nach "begehrt sein". Wenn wir diesen Ansatz jetzt weiter fortführen, können wir davon ausgehen, dass der devote Part (Mann oder Frau) den Wunsch nach einem ***-Play noch vor dem Herren/Dom formuliert. Das ***-Play selber ist in dem Gefühl des devoten Parts dann eine "konsequente", d. h. in der Handlung selber mündenden, Ausdrucksform von Begehren.

Doch woher kommt der Genuss wenn das ***-Play wirklich konsequent "gespielt" wird? Hier kann ich leider keine wissenschaftlichen, sondern nur meine eigene Erfahrung und eigene Eindrücke beisteuern. Ich denke, es kommt durch die Sicherheit, den Herren/Dom im Hintergrund zu wissen. Mir ist kein ***-Play bekannt, ohne eine "schützende Hand" im Hintergrund. Mehr noch: Der Herr/Dom klärt vorher i. d. R. die Akteure über die Go's und No-Go's auf, setzt Grenzen. Und daher auch die Bezeichnung: Vergewaltigungs-"Spiel" ... denn jedes Spiel hat Regeln und Grenzen ... und es gibt einen, der das Spiel und die Spieler überwacht ... und ggfs. auch mal Spieler rausschmeisst ...

So, das waren jetzt meine Einlassungen zu Deiner Frage ... und ich bin gespannt auf die Reaktionen:-)      

Endlich ein geistreicher Beitrag, nach so viel unsinnigen.

 

Es ist und bleibt ein SPIEL!

Albern, dass sich so viele, hach so wissende Leute darüber aufregen. Hört endlich auf, dieses SPIEL, welches beiderseits gewünscht ist, mit einer realen, ungewollten Vergewaltigung gleichzusetzen!

Geschrieben (bearbeitet)

Fußball ist auch nur ein Spiel. Es soll Menschen geben, die Fußball mögen und es soll Menschen geben, die Fußball nicht mögen.

MMA ist auch nur ein Sport. Auch hier gibt es mit Sicherheit zwei Lager.

Ebenso gibt es Menschen, die Grammatik beherrschen und Menschen, die das eben nicht schaffen.

Dann gibt es Menschen, die Auto fahren und ebenso gibt es Menschen, die Motorrad fahren - und ja es gibt sogar Schnittmengen.

Und als toleranter Mensch erkennt man doch, daß es hier nicht um die Missionierung einer anderen Einstellung geht, sondern darum die eigene Meinung

zu vertreten ohne der anderen die Berechtigung abzusprechen.

 

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Mal so ganz nebenbei Joe ........ hier wird grundsätzlich zuviel zeredet. Wenn ich mir das ganze Forum ansehe, dann sind da nur ein verschwindend geringer Teil an Threads vorhanden die überhaupt einer Diskussion bedürfen ........ der Rest ist hohles Gequatsche von Leuten die gerne würden aber aus irgendeinem Grund doch nicht können/dürfen.

Meine persönliche Meinung, und die lebe ich auch so, ist das man über nichts reden muß das man hat/kann/darf etc. pp.

Wie beim Geld ......... hat man, redet nicht darüber. So ist das auch beim Sex ........ hat man, oder man quatscht ständig darüber.

Ich könnte hier aus dem Nähkästchen plaudern, und zwar aus dem der eigenen persönlichen ERFAHRUNGEN, und einigen würde die Sachlage klar werden.

Kurz mal überrissen:

1. Diejenigen die am meisten Nachrichten schreiben und die Sache halb tot reden, das sind diejenigen die man niemals wirklich kennenlernt.

2. Ein gewisser Teil muß auch alles haarklein vorab PLANEN ....... und stellt hinterher fest daß das Ganze eher wie ein inzeniertes Theaterstück und sehr gekünstelt gewirkt hat. Welch Wunder ....... Erotik, egal in welcher Form, entwickelt und passiert einfach während dessen.

3. Diejenigen die vorab den Mund am weitesten aufreißen, den Großmeister herauskehren und auf dicke Hose machen ......... sind meist beim Date die unsichersten und größten Versager schlechthin.

Und das passiert mir, die ich klar und deutlich vorab sage "mach was du willst und dir in deiner Vorstellung vorschwebt ........ ich sag schon stop oder nein wenn ich das nicht will", genau mir passiert das ständig.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.10.2017 at 17:16, schrieb Submission174:

Meine persönliche Meinung, und die lebe ich auch so, ist das man über nichts reden muß das man hat/kann/darf etc. pp.

Ich fand Deinen Kommentar wirklich sehr treffend, Mission. Nur über diesen Satz bin ich nicht "ganz glücklich" - obgleich Du ja deutlich machst, dass es Deine Meinung und keine Handlungsanweisung ist.
Meine persönliche Meinung (# Handlungsanweisung) ist, dass eine lebendige Diskussion über ein Thema/eine Frage  (und so etwas wünschen wir uns ja) voraussetzt, dass sich nicht nur die Unwissenden zu Wort melden. Im Umkehrschluss: Wenn wir nicht über das reden, was wir haben/können/dürfen, behält jeder zwar sein "Herrschaftswissen" - doch dann wird das hier zu einer eher freudlosen, autistischen Veranstaltung. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schreibfehler
Geschrieben

Akzeptiert ........ allerdings vertrete ich auch hier meine persönliche Meinung ......... niemand lernt seinen Fetisch kennen oder praktiziert ihn über ein Forum im Netz. Das ist etwas für das man persönliche ERFAHRUNGEN sammeln muss und das setzt Misserfolge im realen Leben voraus.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Submission174:

niemand lernt seinen Fetisch kennen oder praktiziert ihn über ein Forum im Netz

Ja, uneingeschränkte Zustimmung! Das Forum kann für spezielle Fragen hilfreich sein oder einen interessanten Meinungsquerschnitt zu einzelnen Themen liefern ... und deshalb sollten sich jene Leute zu Wort melden, die wirklich was zu sagen haben ...

Geschrieben (bearbeitet)

Kann ich auch nicht. Wahrscheinlich, weil ich mit BDSM an sich keine Verbindung habe. Und weil - another age, another place -- #metoo

Beim Realen sind hinterher alle Verlierer. Ob man vorher ein "starker" Charakter war oder nicht, das prägt das ganze Leben nachhaltig. Es bricht den Stärksten wie ein Streichholz im Sturm.

-

Ein Chris schrieb, dass es wichtig ist, zwischen Vergewaltigung und einvernehmlicher Gewalt zu unterscheiden. Soweit das in Rollenspielen eingehalten wird, soll jedeR ihre/seine Fantasie ausleben können, wie ihnen danach ist.

bearbeitet von FETMOD-MM
Unnötiges Themenzitat entfernt. Beeinträchtigt den Lesefluss.
Geschrieben

*** ist, zumindest für diejenigen die fähig sind ein bißchen zu reflektieren, nichts anderes wie eine Spiel-/Unterart des Dom/Sub Spiels.

Der Vergewaltiger dominiert sein Opfer ......... im realen strafrechtlich relevanten Bereich ebenso wie beim inszenierten gespielten Bereich.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe gute Erfahrungen mit *** - Rollenspielen gemacht. Allerdings benötigt das viel Zeit zur Planung, zur Absicherung von allen Seiten und eine gewisse Logistik zur Vorbereitung.

Aber das ist nötig wenn es für beide Seiten gut und erfüllend sein soll. Einfach treffen und machen ist in dem Graubereich nicht gut, da kann zuviel schief gehen (außer man macht es mit dem eigenen Partner).

Ich trage z.B. bei solchen Rollenspielen immer eine Einverständniserklärung mit mir rum da es schon vorgekommen ist das Leute die Polizei gerufen haben (also natürlich nur wenn man das in der Öffentlichkeit macht). Ich bin immer geneigt es so real wie nur möglich zu gestalten und das ist es auch was der Spielpartner will hab ich gemerkt.

Man sollte auch sehr darauf achten was der Spielpartner mag und was nicht. Dazu muss man vorher natürlich reichlich schreiben um viele (nicht alle) Eventualitäten und Praktiken abzuklären. Codewort sollte ebenso dazugehören wie Tabu`s.

 

bearbeitet von FETMOD-MM
Off Topic entfernt
Geschrieben

Es ist für mich noch eine Fantasie die nicht ausgelebt wurde. Leider. Aber die Ohnmacht, der Zwang das ist es was mich daran kickt

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

...Ich find's auch nicht gerade eregend,aber naja jedem das seine.Perversität ist halt'n unendlich dehnbarer Begriff wie alle anderen Begriffe die daran anknüpfen...LG

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Über genau diese Kombi kann ich berichten :

Im "echten" Leben Achtung vor jeder Frau - das Bedürfnis sie zu schützen, zu pflegen und zu umsorgen. Genieße Schönheit, Hingabe und Erotik in vielen Formen. Kann keiner Fliege etwas zu leide tun - bin ein positiver Mensch und verletzte keine Grenze, die eine Frau mir zu verstehen gibt. 

Und doch : Mit dem Einverständnis und der unerfüllten Phantasie einer Frau - Ihrem erworbenen Vertrauen und dem Wissen um Ihre Grenzen erregt es mich sogar außerordentlich, ***-Play zu praktizieren.

In meiner Erfahrung ist das eine Spielart (beginnend mit einem ausgemachten "Sich Zieren", "Sich Wehren" - bis hin zu verschiedenen Intensitäten und Stufen des ***-Plays), was nur ein Mann praktizieren sollte, der aus eigenem Erleben weiß, dass er sich in allen Situationen selber unter Kontrolle halten kann, die Signale seiner Partnerin auch in solch einer Situation fähig ist, wahrzunehmen und der das nötige Feingefühl besitzt, die Art und Weise in der Praxis passend für beide zu gestalten.

Dann kann diese Spielart zu einer der erregendsten und intensivsten werden, die man gemeinsam erleben kann. Und das Auffangen, Kuscheln und die Zärtlichkeit danach wird die Frau nicht vergessen. Hier ist sogar Heilung möglich.

Doch Achtung : Schlummert bei der Frau eine reale, eventuell verdrängte Erfahrung in diesem Bereich, kann diese ungewollt getriggert werden und muss dann von beiden richtig behandelt werden. Es kann sogar passieren, dass eine Frau aus diesem Grunde nicht mehr in der Lage ist, ein vorher verabredetes Safeword zu benutzen. 

Also auch hier wie immer : Langsames Rantasten - absolute Ehrlichkeit in jeder Phase und Achtung und Respekt vor dem Wesen, dass Euch mit dieser tiefen Erfahrung vertraut. Wenn Ihr hier zu schnell seid oder egoistisch nur auf Euch schaut, kann sehr schnell viel zerstört werden.

 

  • 2 Jahre später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe diverse Off Topic Beiträge, dazugehörige Reaktionen und Suchen entfernt. Bitte kommentiert nur sachlich und themenbezogen.

LG Fetmod MM, Forenteam

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