Exhibitionismus

Es macht dich an, wenn man dir zuschaut?

Für Kinksters, die gerne beobachtet werden

Nach der üblichen Definition bezeichnet man es als Exhibitionismus, wenn jemand die eigenen Geschlechtsteile in der Öffentlichkeit zur Schau stellt. Für viele Menschen ist das eine Vorstellung, die die Säfte zum Fließen bringt und das Herz höherschlagen lässt.

Wenn du dich gedanklich als Darsteller/in einer Sexshow siehst, ist alles gut, denn die Idee von öffentlicher Nacktheit ist absolut sexy. Wenn du dich dafür interessierst, diese Fantasie als ein Exhibitionist in der Realität umzusetzen, ist unser Magazin die perfekte Anlaufstelle. Engl.: Exhibitionism

Welche Orte sind für Exhibitionismus geeignet?

Öffentliche Nacktheit ist an den meisten öffentlichen Orten nicht erlaubt. Trotzdem gibt es eine Reihe von Orten, an denen man es zumindest teilweise probieren kann, wie zum Beispiel die Sauna und der Strand. Wenn du in den Urlaub fährst, informiere dich vorher über die nationalen Gesetze und sprich mit Einheimischen. Manchmal gibt es statt eines expliziten FKK-Strandes so genannte "Hot Spots", wo Nacktheit immerhin toleriert wird. Auch in der Sauna oder einem Spa musst du die lokalen Richtlinien beachten. Während es in Deutschland üblich ist, eine Sauna völlig nackt zu besuchen, ist in anderen Ländern Badekleidung Pflicht.
Nacktheit kann auch ziemlich aufregend sein, wenn du mit dem Partner/der Partnerin alleine zu Hause bist, zum Beispiel in Form eines kleinen Rollenspiels, indem du nackt für den Partner kochst. Die Möglichkeiten sind endlos! Das Wichtigste, dass du immer beachten musst, ist das Einvernehmen. Exhibitionismus ist in der Öffentlichkeit nicht gern gesehen und wird mindestens als Belästigung wahrgenommen oder kann sogar eine Straftat darstellen.

Was genau ist Exhibitionismus?

Für viele Menschen klingt der Gedanke gruselig und erschreckend, doch Exhibitionismus ist ein sehr häufiger Fetisch. Sich vor anderen zu zeigen, ist für viele Menschen der absolute Kick. Einen solchen Menschen nennt man Exhibitionist.
Magst du es öffentlich vorgeführt oder von deinem/r Dom/me geschlagen zu werden oder zu dienen. Dann hast du wahrscheinlich exhibitionistische Tendenzen.

Exhibitionismus in Sex- oder BDSM-Clubs auslebens?

Dies hängt von den Regeln der Location ab. In den meisten Clubs gibt es jedoch abgetrennte Bereiche, die nicht für Dritte zugänglich sind und solche, in denen Zuschauen erlaubt bzw. erwünscht ist.
Bist du ein Exhibitionist bzw. eine Exhibitionistin, dann sind spezielle Events besonders geeignet: CMNF bzw. CFNM.

Wie kann ich Exhibitionismus Fantasien verwirklichen?

Du musst dir einen Tritt geben. Der erste Schritt ist meist der Schwierigste. Hast du versaute Freunde, die zuschauen würden? Vielleicht findest du ein Publikum unter deinen Bekannten? Oder würde gerade dies dir den Einstieg erschweren und du würdest die anonyme Atmosphäre einer völlig fremden Umgebung vorziehen? Dann ist es wahrscheinlich am besten, bei einem BDSM-Event oder in einem Swingerclub zu beginnen, je nach deinen Bedürfnissen. Hier wird Exhibitionismus toleriert und sogar erwartet. In einer sicheren Umgebung kannst du dich als Exhibitionist ausprobieren, ohne dich von jemandem erwischen zu lassen, der dich kennt.
Noch anonymer ist es, wenn du dir einen Online-Freund/Freundin suchst, mit der/dem du Bilder oder Videos austauschen und dich vergnügen kannst. Nichts überstürzen, lerne die Person zuerst kennen und verschicke keine Bilder an eine Person, der du nicht vertraust. Zur Sicherheit kannst du eine Maske tragen oder dein Gesicht digital unkenntlich machen.

Fragen & Diskussionen über Exhibitionismus

  • Wer kann von seiner Neigung, sich zu zeigen und zu präsentieren etwas erzählen? Was ist der Reiz oder besser gesagt was bewegt jemanden sich so zu verhalten..? ...
  • Exhibitionismus und BDSM

    Hallo liebe Gemeinde! wer von Euch hat schon mal vor Fremden an einem einschlägigen Platz eine Vorführung gemacht (See, Parkplatz, ...) und wie war es? Eher frustrierend, da es nicht so li ...
  • Exhibitionismus auch eine Art Fetisch?

    Nabend allerseits. Ist das auch eine Art Fetisch, wenn man sich gern von einer Frau zwischen die Beine gucken lässt? Mögen das auch Frauen hier? ...
  • Mitglieder, die nach Exhibitionismus suchen

    Ich, männlich, Baujahr 1985, submissiv/devot, suche nach einem weiblichen dominanten Gegenstück, sei es für zunächst eine reine Top/Sub-Spielbeziehung oder direkt für eine echte Langzeitbeziehung als Lebenspartnerschaft mit echtem 24/7 Machtgefälle, zum Beispiel in Form von FLR mit BDSM-Aspekten. Dabei bin ich aber sehr offen für andere Top/Sub-Beziehungsvarianten jeglicher Art, z.B. muss es nicht unbedingt monogam sein, sondern kann auch auf Polyamorie usw. aufbauen. Wichtig ist nur, dass es auf einer ehrlichen Basis stattfindet. Ich wurde mich erstmal als Sub bezeichnen. Ob auch als Sklaven, das muss sich dann erst ausstellen bzw. sich erst entwickeln. 

    Ich bin derzeit in Bingen am Rhein ansässig. Ich habe leider eine körperliche Behinderung, die hier aber keine Einschränkung darstellen sollte, nämlich, dass ich hauptsächlich nicht mündlich sprechen kann.

    Ich bin offen für viele Dinge, Regeln, Bestrafungen, Spanking, Peitschen, Nacktheit, Fesselung/Fixierung, Käfighaltung, Aufgaben unter Aufsicht und möglicherweise nackt zu erledigen, erzwungene Sportübungen und weiteres aus dem BDSM-Bereich. Darüber hinaus wäre ich auch bereit, dauerhaft ein alltagstaugliches Halsband/Halsband als Kennzeichnung zu tragen. Denn mein fast gesamtes Umfeld weiß um meine Neigung, weshalb ich mich in dieser Hinsicht nicht (mehr) verstecken muss, und es ganz offen leben kann.

    Meine Tabus wären vor allem alles, was illegal und gesundheits- / lebensgefährlich ist, zum Beispiel Atemkontrolle, (zu) starke Elektroschocks, Exhibitionismus, Kinder, Tiere, permanente Körpermodifikationen ohne meine Zustimmung und so weiter. Außerdem ist es mir wichtig, dass meine berufliche Tätigkeit als extrem gut verdienender Softwareentwickler (und bald auch als Musikartist, hauptsachlich im EDM-Bereich), mein bildungstechnischer Werdegang und mein soziales Umfeld davon nicht negativ beeinflusst werden, und wenn, dann nur ins positive.

    Ladies, die es ausschließlich auf Geld abgesehen haben, brauchen sich nicht direkt an mich zu wenden. Denn mit solchen habe ich leider zu oft negative Erfahrungen gemacht, in Form von keiner Gegenleistung im Nachhinein, oder kurz gesagt, ich wurde einfach abgezockt. Deshalb werde ich jetzt überhaupt nicht mehr auf solche antworten.

    So, das ist hoffentlich soweit alles, und ich hoffe nun, dass ich nach den vielen Misserfolgen nun auch endlich wirklich einen echten weiblichen dominanten Gegenpart für mich finde, welche es wirklich auch ernst meint, und nicht schon wieder einen Reinfall.

    Ich würde mich entsprechend sehr auf Antworten freuen.

    JanRos

    BDSM Play Partner18 bis 40 Jahre ● 150km um Bingen am Rhein

    Ähnliche Vorlieben wie Exhibitionismus

    Jemand, der anderen bei sexuellen Aktivitäten zuschaut, um sich einen Kick zu verschaffen, nennt man einen Voyeur. Man sagt, dass es für jeden Exhibitionisten einen Voyeur gibt, womit sich die Weisheit "jeder Topf hat sein Deckelchen" mal wieder bewahrheitet. Während "Peeping Toms", die heimlich zuschauen, von der Gesellschaft verachtet (und teilweise sogar bestraft) werden, ist dies in der Kink-Community absolut nicht der Fall. In Sexclubs und auf Fetischpartys gibt es ausreichend Gelegenheiten deinen Voyeurismus sicher auszuleben, und zwar mit der Zustimmung aller Akteure. Engl.: Voyeurism
    Es gibt keinen Zweifel, dass das Internet die Produktion von Amateur Porno revolutioniert hat. Wo es früher gar nicht oder nur mit immensem technischen Aufwand möglich war, ein Amateur Video zu drehen und anderen zur Verfügung zu stellen, ist es heute für jedermann möglich, ansprechende Filme zu drehen. Es reicht eine einfache Videokamera, ein Computer oder sogar das Smartphone. Wenn du daran interessiert bist, worauf wartest du noch? Doch denke daran: Das Internet vergisst nichts. Hast du deine Bilder oder Videos einmal hochgeladen sind sie deiner persönlichen Kontrolle entzogen. Du weißt nicht, wer sie ansieht, herunterlädt und wie sie sich über verschieden Kanäle verbreiten. Und wer weiß schon genau, wie man selbst in Jahren oder Jahrzehnten über solche Jugendsünden denkt?
    Die Geschichte des Pornos reicht zurück in die Anfänge der Menschheit. Explizite Darstellungen der menschlichen Sexualität gibt es bereits in Höhlenmalereien. Sämtliche großen Kulturen haben auch Porno hervorgebracht, ob Indien, China oder die antiken europäischen Kulturen in Rom und Griechenland. Das Aufkommen neuer Medien führte dann in der Moderne zur weiteren Verbreitung pornografischer Inhalte. So entstand schon kurz nach der Erfindung der ersten Kameras im 19. Jahrhundert ein riesiger Markt für erotische bzw. pornografische Fotografie. In jüngerer Zeit gilt Pornografie als Triebfeder für technologische Entwicklung. Zu Zeiten des ersten Internetbooms zur Jahrtausendwende bestand nach Schätzungen über 80% des globalen Internettraffics aus Porno. Immer größere Nachfrage nach Porno in immer besserer Qualität zwang Netzwerkbetreiber größere Bandbreiten anzubieten. Heutzutage setzen Anbieter und Entwickler von Virtual Reality Technologie darauf, dass sich dieser Effekt im Segment VR-Porn wiederholt. Weltweit wird nach Angaben von The Economist derzeit ein taxierter Umsatz von rund 20 Milliarden Dollar pro Jahr erwirtschaftet.