- Kein Interesse an gebundenen Männern
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- Sportlicher Sex/ BDSM Konsum ohne Gefühl, Verbindung und Brainfuck macht mich null an.
- Der Schwerpunkt meiner Neigung liegt im psychischen Bereich, dem Erleben von Macht, Shaming, Dominanz und Führung, - gepaart mit wohlwollender Fürsorge.
- Ich halte mich nicht für ausgeprägt maso.
Wer Schmerz zufügen und Tränen allerdings scheut und / oder generell eher der Typ "Service Dom" ist, wird weniger gut passen.
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- Was ich mir wünsche…
Einen Mann, der mir " gewachsen" ist.
"Mit Platz im Herzen und im Leben."
Tiefe im miteinander – innere und äußere Berührung. Verstehen und vertraut sein. Emotionale Nähe und Geborgenheit.
Eine Verbindung, die deutlich über „Bedürfniskonsum“ hinausgeht und in der Sexualität und BDSM eine ganz besondere Intensität erfahren.
In der unsere inneren "Kinder' und "Dämonen" miteinander lachen, tanzen und weinen können.
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- Gerne würde ich mich verlieben und eine „partnerschaftliche Liebesbeziehung“ eingehen.
Allerdings schwebt mir keine „klassisch monogame Paarbeziehung“ mit entsprechend festem Regelwerk und Alltagsgestaltung vor.
Wie es aussehen kann um sich gut anzufühlen, dass wäre individuell zu schauen.
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- Besonders wichtig (im miteinander) sind mir:
Wertschätzung und Zuverlässigkeit
Innere und äußere Anziehung
Offene und ehrliche Kommunikation
Selbstbewusstsein und (mentale) Stärke, IQ/ EQ, Empathie
BDSM Neigung und Erfahrung (keine Träumer, O-Anhänger oder Superdoms nach Regelbuch bitte)
Positive Energie, Optimismus
Humor und Gelassenheit
Gepflegter Körper und Geist
Fantasie und Begeisterungsfähigkeit
Zeit zum (er)Leben haben
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**Mein BDSM**
Ein Versuch zu beschreiben, was kaum zu beschreiben ist…niemals vollständig und abschließend.
*Ich verstehe BDSM grundsätzlich erstmal als einen Überbegriff für ein sehr weites und buntes Feld, in dem vielfältige und individuelle Neigungen subsumiert werden können.
Es gibt kein „wahres BDSM“, kein richtig oder falsch.
*Schon seit meiner Jugend wusste ich, dass es da etwas „anderes“ gibt, es dauerte aber, bis ich es näher einordnen konnte und mich nun eben der Begrifflichkeit BDSM bediene.
*Auch wenn meine Neigung in der Fantasie sehr vielfältig (dom/dev/sad/maso) sind, kann ich mir (zumindest aktuell) für mich nur den passiven/ subbmissiven Part vorstellen.
Ein Ausleben meiner „anderen Seite“ (gegenüber Personen, die nicht tiefer mit mir in emotionaler Beziehung stehen) kann sexueller Nebenschauplatz sein – steht für mich aber deutlich im Hintergrund.
*Ich bin nicht „klassisch“ devot. Ich verspüre kein inneres Bedürfnis „zu dienen“ und bin mit Sicherheit nicht allzeit willig und fügsam.
Generell mag ich Reibung und provoziere auch gerne. Ich ziehe für mich viel aus dieser Auseinandersetzung und dem Erleben von Stärke, Führung und Grenzen.
Das heißt aber nicht, dass es ein ständiges miteinander ringen sein soll. Wenn es gut passt, genieße ich die (situative/ zunehmende) Aufgabe des Widerstandes und meine Hingabe.
*Der Schwerpunkt meiner Neigung liegt primär im psychischen Bereich, dem Spüren von Macht und Ohnmacht, von Dominanz und Führung – gepaart mit wohlwollender Fürsorge (ist mich auch sehr wichtig!)
*Dunkle Spielkeller und umfassenden Spielzeugsammlungen inspirieren mich nicht. Viel bedeutender erlebe ich echte Souveränität/ Dominanz beim Gegenüber, verbunden mit Stimme, Ausstrahlung, Fantasie und Händen.
*Scham“spiele“ - Der Spagat zwischen Lust und Scham, kickt mich sehr - auch wenn ich es ungern zugebe, bzw. die darin bestehende Ambivalenz schwer auszuhalten ist.
Vorführung der inneren "Schmutzigkeit", Hilfe dabei, dem Raum zu geben - "Zwing mich zu dem was ich will, aber mich nicht traue"
Jedoch sollte es nie gegen meinen Selbstwert gehen, mich nicht als Mensch an sich abwerten (Zu blöd, zu dick, wertlos, etc.).
sind.
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Sich fallen, einfach nur noch führen lassen, nicht mehr denken, fühlen, vertrauen, Verantwortung abgeben…Das ausleben primitiver Lust, das Überschreiten von Schamgrenzen, intensives fühlen und spüren.
Sich seelisch nackt zeigen können – ohne Ablehnung zu fürchten.
Ein gegenseitiges intensives inneres und äusseres Berühren und in Verbindung sein.
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*Auch wenn ich mir 24/7, TPE und ähnliche Konstrukte für mich nicht vorstellen kann, sollte BDSM im Rahmen einer Beziehung jedoch latent mitlaufen. So wünsche ich mir das der Mann –auch unabhängig von BDSM- über Selbstsicherheit, natürlicher Dominanz und Souveränität verfügt. Und eben ein gutes Händchen dafür hat, wann er die Leine länger lassen und wann kürzer ziehen muss. - Und versteht, dass ich einen gewissen Auslauf brauche, damit es mir gut geht *g*
*Ich will nicht, dass der Mann um mich „rumtanzt“ um mir zu geben, was ich scheinbar (sexuell) möchte.
Der echte Wunsch mich zu dominieren, zu führen, die Macht zu haben, mich zu fordern, benutzen, in Besitz zu nehmen, zu zähmen,… sollte aus seinem inneren heraus kommen und spürbar sein.
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Was BDSM für mich NICHT ist:
Herr und Meister Ansprachen sowie damit verbundene klischeehafte SM Vorstellungen sprechen mich nicht an. Ich möchte keine „O“ sein.
Und nein, ich falle nicht sofort glückselig auf die Knie und bin ach so unterwürfig, nur weil ein Mann daher kommt, der sich für so wahnsinnig dominant hält und meint, das müsste doch so sein…
Ich will auch keine Ausbildung machen oder Aufgaben erfüllen um zu beweisen ob ich es „wert“ sei, etc.
Und BDSM ist für mich auch nicht eine Art Sexualpraktik, ein Beiwerk zum Sex/ GV, im Sinne von da ein paar Elemente nett drum herum zu drapieren (zu nutzen?) um dann doch endlich das vermeintliche Ziel zu erreichen. Gähn...