Wer genügend Zeit in der Gay BDSM Community verbringt, wird oder hat bereits irgendwo zwischen Dominanz und Unterwerfung etwas von der sogenannten "Alten Garde" gehört. Aber was oder wer ist diese Alte Garde überhaupt? Kayla Lords ermittelt für uns die Wurzeln dieser einzigartigen BDSM Dynamik.


Alte Garde: Herkunft und Geschichte

Die Bezeichnung Alte Garde ist die Deutsche Übersetzung vom Englischen “Old Guard” und findet ihren Ursprung in den USA. Schwule Soldaten (ja, auch Schwule haben seit Anbeginn der Zeit dem Militär gedient) haben im 2. Weltkrieg nicht nur eine militärische Ausbildung und Disziplin genossen, sondern auch Erfahrung mit anderen schwulen Soldaten gesammelt.

Die Ex-Soldaten gründeten Motorsportclubs, die man heute als Lederclubs kennt. Noch heute erkennt man darin Muster militärischer Ausbildung und Rangordnung. Zuerst war das Leder eine Notwendigkeit zum Motorradfahren. Später stellten Clubmitglieder mittels Geheimcodes fest, ob jemand das Leder nur zum Motorradfahren trug oder die Person tatsächlich Interesse am sogenannten "Ledersex" hatte. Dominanz und Unterwerfung hatten zu dieser Zeit noch keine große Bedeutung. Man(n) war entweder Masochist oder Sadist. Fetische und BDSM Beziehungen wie wir sie in der Gay BDSM Community heute kennen, haben sich teilweise aus diesen Zugehörigkeiten heraus entwickelt.

 

Was genau versteht man heute unter “Alte Garde”?

Was wir heutzutage als Alte Garde kennen, begann mit dem Wert und der Freude an militärischer Disziplin. Als Motorsportclub getarnt in Lederkombis, konnte man die damals noch fremde Gay BDSM Community vor der Außenwelt geheim halten. Abhängig von den in der Welt bestehenden Gay BDSM Communities und Kulturen, versteht jeder die Alte Garde etwas anders. Doch einige Merkmale der einzelnen Lederclubs treffen auf so gut wie alle zu:

  • Mentorschaft innerhalb des Lederclubs
  • Im persönlichen Entwicklungsprozess verdient man sich sein Leder beim Ranghöchsten (meist der Hausherr/Dominus)
  • Fokus auf Rangordnung und Disziplin

Besonders moderne Kinkster identifizieren sich nur schwer mit den Traditionen der Alten Garde. Für einen bereits erfahrenen Dominus ist es üblich als Submissive in diese Form der Gay BDSM Community einzusteigen. Nur wer einst unterwürfig war, kann überzeugt dominieren.

Natürlich folgen nicht alle Lederclubs dieser Regel. Trotzdem ist es in einigen Lederclubs eine Voraussetzung, um sich sein Leder und somit den Eintritt in die Alte Garde zu verdienen. In der sogenannten Neuen Garde, die etwas jüngere Gay Szene der Alten Garde, verdient man sich sein Leder nicht damit eine bestimmte Anzahl an Aufgaben zu erledigen oder eine Rolle als Dominus zu erfüllen. Ein Neuling wird im Lederclub aufgenommen, wenn er ein bestimmtes Ausbildungslevel erreicht und ein Verständnis für Disziplin und Rangordnung innerhalb der Gruppe erlernt hat.

Oft gibt es Mentoren, die hoch angesehen werden. In den meisten Lederclubs der Alten Garden fragt man nicht nach seinem Leder. Neue Clubmitglieder erhalten es, wenn sie als bereit erklärt werden.

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Es gibt keinen festgelegten Standard wie ein Lederclub zu funktionieren hat.

 

Kein leichtes Spiel - Lederclubs beitreten und eigene gründen

Wer den BDSM Lebensstil der Alten Garde ausleben möchte, muss gewöhnlich einem Lederclub beitreten und dessen Regeln befolgen. Sie funktionieren nach den verschiedensten Mustern. Einige davon mit Fokus auf Sex, andere ohne. Jeder Club kreiert gewöhnlich seine eigenen Regeln und Rangordnungen. Trotzdem gibt es in jedem Club mindestens einen Hausherrn, der seine selbsternannte Familie zusammenhält.

Wer nicht zwingend einem schon bestehenden Lederclub beitreten möchten, kann natürlich auch einen eigenen gründen. Allerdings dauert es oft mehrere Jahre die Rituale und Muster der Alten Garde zu verstehen und zu übernehmen. Traditionen der Alten Garde sind schwer zu pflegen oder überhaupt noch irgendwo zu finden. Da es keinen wirklichen Standard gibt, gelingt es nicht jedem einen neuen zu formen oder beizutreten.

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Nur ein Mentor kann Neulinge mit den Traditionen der Alten Garde vertraut machen.

 

Die Alte Garde als BDSM Lebensstil funktioniert nicht für jeden Kinkster

Mit der Entwicklung der modernen Gesellschaft haben sich auch die Vorstellungen des BDSM und Kink verändert. Die meisten Neuzeit-Kinkster können sich kaum noch vorstellen den Traditionen der Alten Garde zu gehorchen.

Interessierte sollten sich auf eine lange Suche nach Lederclubs vorbereiten und darauf, sich einen Platz darin hart erarbeiten zu müssen. Zwar wird man schnell in eine lokale Gay BDSM Community aufgenommen, aber weniger in einen Lederclub. Beim Eintritt in die Alte Garde ist es wichtig von einem Mentor in die behüteten Traditionen eingeführt zu werden.

Natürlich kann sich nicht jeder mit allen BDSM Lebensstilen identifizieren. Trotzdem ist es wichtig ein Verständnis für den modernen BDSM zu besitzen. Die Liebe zum Leder ist nur eines vieler Beispiele und es ist unsere Aufgabe sich mit der Herkunft unseres Fetisches auseinanderzusetzen. Vor allem sollten wir uns ständig daran erinnern, wie schwule Soldaten die Freiheit in der heutigen Gay BDSM Community beeinflusst haben.


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Fotos: mendulous shank, torbakhopper & istolethetv & livenature. Flickr Creative Commons.

 

 

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19 Kommentare

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14****
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Ta****

Geschrieben

vor 1 Stunde, schrieb Seanthiar:

Geh zu einem anderem Stammtisch, Forum wo nicht RACK o. SSC als ihre moralische Grundlage gesehen wird und du bekommst für die gleichen Aussagen Zustimmungen. Es gibt nix allg. gültiges. Antworten und Verhalten hängen vom Gegenüber und dessen Einstellungen ab. Das was du beschreibst ist für manche völlig normal und nennt sich CNC (Consensual non-consent), SSC (save, sane, consensual) was du als "allg. anerkannte Regeln"  siehst ist eben das nicht. Es sind nur moralische Konzepte und keine Regeln. Alles zwischen SSC und CNC ist möglich, nicht von jedem akzeptiert, aber wie gesagt bei der Ausübung kommt es nur auf die Beteiligten an, die IHRE Regeln haben. Das ist aber auch das Hauptproblem was man bei der Partnersuche hat. Nicht nur die Vorlieben sollten passen, sondern auch das moralische Verständnis. Du musst nur durch die Profile stöbern und du findest genug die vom Konzept des SSC weit entfernt sind. Beginnt schon mit Tops die subs von anderen Tops ohne Schutz beim GV benutzen lassen oder subs die gerade solche Tops suchen. SSC ist das nicht.

Nun hast du dich selbst ausgetrickst mit deiner vermeintlichen Argumentation, denn in dem du sagst CNC würde genau sowas besagen, würde beweisen, dass es auch hier eine Art Richtlinie gibt unter was SSC und CNC zu verstehen ist. Es gibt für jede Praktik eine Art Richtlinie wie sie im großen und ganzen zu verstehen ist, das heißt nicht, dass jeder sie gleich ausführt. Doch um mal einen plumpen physischen Vergleich zu machen, wenn du von Anal sprichst, aber alles was du machst nur Oral und dem Hintern niemals auch nur ansatzweise nahe kommst, wird dir jeder sagen, dass das kein Anal ist. Nun dies ist natürlich leicht physisch zu erkennen, aber es gibt eine allgemeine Ansicht ab wann es was mit Anal zu tun haben könnte und aus dem Mittelwert des ganzen ergibt sich eine gewisse Richtlinie, die z.B. besagen könnte, damit es als Anal auch nur ansatzweise gelten kann muss es irgendwie was mit dem Hintern zu tun haben. Wie und in welcher Form exakt muss für eine Richtlinie gar nicht definiert werden.

Ich gehe deshalb darauf so ein, weil ich durch deine Aussagen der Meinung bin, dass du den Begriff Richtlinie nicht richtig verstehst.

Gehen wir aber nun auf deine Argumente mit CNC und SSC ein.

SSC wie du ja selbst sagst bezieht sich auf eine moralische Grundlage oder eben mit anderen Worten gewisse Richtlinien, die es zu SSC machen.

CNC wiederum hat andere Richtlinien, die es zu CNC machen. Allen voran beide Parteien stimmen eben jener Spielart zu. Eine dominante Person die "einfach so" die Spielart CNC anwendet ohne es mit der anderen Person abzusprechen, landet gern mal am Schluss in U-haft ;) Also gibt es, auch wenn einige das nicht wahr haben wollen, einen vorherigen Consent(der Name sagt dies aber ja auch). Was eben auch zu einer Richtlinie gehört, es deutet in eine grobe Richtung, es sagt nicht "Du musst das jetzt exakt so machen", siehe mein Beispiel mit Anal. 

Was die Stammtische angehen, natürlich akzeptieren sie Formen die im Vorhinein abgesprochen sind sowie TPE, CIS und CNC. Dennoch würden die meisten anwesenden auf einem Stammtisch es nicht akzeptieren, wenn sich jemand hinstellt und sagt er macht dies ohne jeglichen consent(Absprache über die Spielart im Vorhinein) und alle anderen haben es auch so zu machen, allein dadurch, dass die meisten anwesenden nicht akzeptieren würden, bildet sich automatisch eine Richtlinie, ohne das sie näher definiert oder niedergeschrieben werden muss.

 

Ich weiß was dich so stört, du magst den Gedanken nicht, dass alles in Regeln und Definitionen gepresst ist und du hast recht, das ist auch nicht willkommen im BDSM. Allerdings hat das nichts mit den Richtlinien zu tun. Frag 100 BDSMler was BDSM ist und du wirst 100 verschiedene antworten erhalten. Dennoch wirst du eine Art grobe Richtung sehen, wohin die Definition von min. 99 der 100 gehen und daraus ergibt sich eine Richtlinie, wie die Wortnähe zu Richtung schon besagt. 

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Se****

Geschrieben

vor 8 Stunden, schrieb Tausendsassa:

Falsch, es gibt keine Gesetzbuch oder ähnliches doch es gibt durchaus allgemein anerkannte Richtlinien. Versuch mal auf einen Stammtisch zu gehen mit Statements wie "Safewörter beachte ich nicht" "Jede sub muss gebrochen werden" "subs/sklaven dürfen keine NoGoes haben" etc etc etc. Sobald du dann von den ersten Stammtischen rauskomplementiert wurdest, wirst du mir zustimmen, dass die Szene durchaus allgemein anerkannte Richtlinien hat. 😉
Sie sind nirgends Niedergeschrieben und es gibt kein Regelbuch, dass ist richtig. Dennoch hat die Szene gewisse Richtlinien an die sie sich im großen und ganzen hält.

Geh zu einem anderem Stammtisch, Forum wo nicht RACK o. SSC als ihre moralische Grundlage gesehen wird und du bekommst für die gleichen Aussagen Zustimmungen. Es gibt nix allg. gültiges. Antworten und Verhalten hängen vom Gegenüber und dessen Einstellungen ab. Das was du beschreibst ist für manche völlig normal und nennt sich CNC (Consensual non-consent), SSC (save, sane, consensual) was du als "allg. anerkannte Regeln"  siehst ist eben das nicht. Es sind nur moralische Konzepte und keine Regeln. Alles zwischen SSC und CNC ist möglich, nicht von jedem akzeptiert, aber wie gesagt bei der Ausübung kommt es nur auf die Beteiligten an, die IHRE Regeln haben. Das ist aber auch das Hauptproblem was man bei der Partnersuche hat. Nicht nur die Vorlieben sollten passen, sondern auch das moralische Verständnis. Du musst nur durch die Profile stöbern und du findest genug die vom Konzept des SSC weit entfernt sind. Beginnt schon mit Tops die subs von anderen Tops ohne Schutz beim GV benutzen lassen oder subs die gerade solche Tops suchen. SSC ist das nicht.

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Ei****

Geschrieben

Am 2.9.2018 at 21:16, schrieb Sabine921:

Das sind bis heute die besten Doms

Respekt, dass du Zeit hattest, alle kennen zu lernen, um solch eine Aussage tätigen zu können. 

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Ta****

Geschrieben

Falsch, es gibt keine Gesetzbuch oder ähnliches doch es gibt durchaus allgemein anerkannte Richtlinien. Versuch mal auf einen Stammtisch zu gehen mit Statements wie "Safewörter beachte ich nicht" "Jede sub muss gebrochen werden" "subs/sklaven dürfen keine NoGoes haben" etc etc etc. Sobald du dann von den ersten Stammtischen rauskomplementiert wurdest, wirst du mir zustimmen, dass die Szene durchaus allgemein anerkannte Richtlinien hat. 😉
Sie sind nirgends Niedergeschrieben und es gibt kein Regelbuch, dass ist richtig. Dennoch hat die Szene gewisse Richtlinien an die sie sich im großen und ganzen hält.

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Se****

Geschrieben

@Tausendsassa Es gibt keine "allgemein anerkannten Richtlinien für BDSM". Jeder, egal ob LGBT o. Hetero hat sein/ihr BDSM mit dem jeweiligen Partner. Die einzige Regel / Richtlinie ist "Erlaubt ist alles was beiden gefällt, niemand schadet und nicht illegal ist."

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069sub

Geschrieben

Langweilig

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Ta****

Geschrieben

Ich kenne hierzu eine gänzlich andere Form der modernen Darlegung von old und new guard. Und zwar zum einen hat es heute nichts mehr ausschließlich mit der schwulen Szene zu tun. Die alte Garde operiert noch streng nach Normen. Z.B. gibts es Halsband Farbcodes für Einsteiger/Gäste, Fortgeschrittene und angenommene/in Besitz genommene subs/sklaven. Dies und weitere strenge Regeln lebt die alte Garde. Die neue Garde dagegen sind im Prinzip alle anderen die eher nach den allgemein anerkannten Richtlinien der BDSM Szene ihre Form von BDSM ausleben.

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Rh****

Geschrieben

Nein! :D

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we****

Geschrieben

Möchte ich gerne mal machen

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Ma****

Geschrieben

Zu der Mär von der "Alten Garde" gibt es ein sehr schönes Gespräch zwischen Laura Antoniou, der "Marketplace"-Autorin, und Midori (unter anderem Bondage-Expertin), das bei Patreon abrufbar ist.
Von den schwulen Lederclubs lässt sich einiges lernen, die Relevanz für heterosexuelle Fetischist:innen ist Sache der persönlichen Wertung.
Inge, Middle Age Guard

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zuhause

Geschrieben

Finde es schön bei einer Frau Kleid oder Rock

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ktm500

Geschrieben

Disziplin muss sein

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Geschrieben

Ähm, mal überlegen... Warum bin ich nochmal hier ? Ich glaube mich erinnern zu können... JAAA! Aber auch Latex, Nylon usw. ist geil. Disziplin war immer schon mein Splin...

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Geschrieben

Die Vorstellung mich in  gegerbte Haut  zu hüllen bereitet mir Unbehagen.

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Geschrieben

Disziplin ist immer gut... ^^

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Christian-216

Geschrieben

Leder auf der Haut zu spüren, ist ein sehr gutes Gefühl. Alleine der Geruch von guten Leder zu riechen.
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Geschrieben

Auf jeden Fall

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Geschrieben

Das sind bis heute die besten Doms

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Rosaleen

Geschrieben

disziplin ist sehr wichtig
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