Viele Menschen (und es werden immer mehr) besuchen gewerbliche Dungeons. Dort fühlen sie sich gut aufgehoben und sicher genug, um ihren heimlichen Leidenschaften nachzugehen. Doch was treibt jemanden dazu, diesen Service anzubieten? Ist es eine Berufung Domina zu sein? Hat eine Domina jemals Angst um ihre eigene Sicherheit? Unsere Schriftstellerin May More spricht mit ProDomme, Affinity Noir. 

 

Ich gebe zu, dass ich ein schon ein wenig Ehrfurcht vor Frauen habe, die selbstbewusst genug sind, den Beruf der Domina zu wählen. Obwohl ich ziemlich viel über die Art von Menschen gelesen habe, die ihren Geist und Körper diesen mächtigen Frauen überlassen, unterhalte ich mich mit ProDomme (und einer persönlichen Freundin) Affinity Noir, um bei einem Glas Wein einen tieferen Einblick in ihre Arbeit zu bekommen.   

 

MM: Was hat dich dazu bewogen, die Arbeit als Domina zu beginnen? 

AN: Von klein auf interessierte ich mich für das 'Seltsame und Ungewöhnliche'. Gothic als Lifestyle hat mich schon früh fasziniert. Ich wurde neugierig, PVC und Latex zu tragen, und ich erkannte bald, wie sehr ich es liebte, mich zu verkleiden. Mein Schmink- und Kleidungsstil war immer frech – schwarze und rote Augenschminke, Korsetts, High Heels, Stiefel. Mir wurde klar, Goths können auch sexy und schön sein. 

Dann begann ich, für kreative Gothic- und Fetisch-Shootings zu modeln, bevor ich mich entschied, eine professionelle Domina zu werden. Die Idee, mich zu verkleiden und mein Wissen über Fetisch und BDSM nutzen zu können, um erstaunliche Sessions zu kreieren, gefiel mir sehr gut. Als Goth-Fan ein Goth Fashion Model zu sein und ein Modeling-Portfolio zu haben, hat mir sicherlich geholfen, anzufangen. 

Mistress Argenta aus Glasgow bildete mich in der Kunst des BDSM aus. Sie ist eine unglaubliche, erfahrene Domina und auch eine großartige Freundin. Wir sind die 'Sadistische Schwesternschaft'. 

 

affinity noir als Domina
Affinity Noir fotografiert von Frankinsella.

 

MM: Wie sieht eine Session mit dir aus? 

AN: Die Sitzungen finden in einem sauberen, diskreten und voll ausgestatteten Dungeon statt. Jede Session ist auf die spezifischen Interessen und Fetische des jeweiligen Kunden zugeschnitten, und eine klare Kommunikation mit dem Bottom bezüglich seiner Fetische hilft mir bei der Auswahl des Ortes, der am besten geeignet ist. Natürlich ist es für eine Domina von größter Wichtigkeit, über fundierte BDSM-Kenntnisse zu verfügen. 

Beliebte Szenarien können körperliche Bestrafungen beinhalten, die von leichten Auspeitschungen bis hin zu mehrfachen Schlägen mit dem Stock reichen. Eine gute Domina setzt ihre Werkzeuge weise ein und achtet darauf, dass sie an den richtigen Stellen Schmerzen und Disziplin anbringt. 

Natürlich sind längst nicht alle Sitzungen mit Schmerzen verbunden. Fetische reichen von Anbetung, finanzieller Dominanz (Einkaufen auf Kosten des Sklaven), Käfig und Gefangenschaft bis hin zu allem, was dazwischen liegt. Sissifizierung ist sehr beliebt, einschließlich Crossdressing, Make-up und natürlich auch Demütigung. Ein Sub kann volle Dienstmädchenuniform tragen und für den Nachmittag zu einer "Sissy Maid" werden. Das schließt alles ein. Von der Frisur bis zu Strümpfen und den Schuhen. Ein komplettes Makeover. 

Gegenseitiges Verständnis und Vertrauen sind für beide Parteien von entscheidender Bedeutung. Nur dann kann sich der Sub fallen lassen und das Geschehen genießen. 

 

MM: Wie trennst du deine Arbeit als professionelle Domina von deinem Privatleben? 

AN: Ich habe keine Probleme mit der Trennung von Privatleben und Arbeit. Ich wähle aus, welche Aspekte ich mischen möchte, und halte die Arbeit immer strikt professionell.  

 

Zitat von der Domina Affinity Noir: "Vertrauen ist ein Muss"
Affinity Noir fotografiert von Synster Latex Photograghy

 

MM: Was bedeutet "sicher, vernünftig und einvernehmlich" in Bezug auf dich selbst, den Kunden und persönliche Grenzen? 

AN: Ich bin ständig auf diese grundlegenden Fragen bedacht. Ich bin der Meinung, dass ein Sub immer zu einem Experten bzw. einer Expertin gehen sollte, um "sicher" zu sein. Wenn man sein Vertrauen in Amateure setzt, riskiert man Enttäuschungen und begibt sich in ein potenziell gefährliches Szenario. Generell lehne ich jeden Kundenwunsch ab, bei dem meine Alarmglocken läuten. 

"Vernünftig" bedeutet, sich völlig bewusst zu sein. Es ist wichtig, der Domina zu sagen, wenn etwas nicht funktioniert, und sich absolut von allem Rauschhaften – Alkohol oder Drogen – fernzuhalten. Behalte immer einen klaren, selbstbewussten Geist. 

Konsens ist absolut unerlässlich. Es ist völlig okay “Nein” zu sagen, und die Entwicklung von gegenseitigem Vertrauen ist unglaublich wichtig. Du solltest unbedingt sichergehen, dass es nicht ausgenutzt wird. Die Unterwerfung ist meine Priorität, und ich würde nie etwas zulassen, das gegen deinen Willen geschieht. Ich bin nicht daran interessiert, den Fetisch eines Untergebenen in die Öffentlichkeit zu bringen, da ich nicht daran glaube, andere Menschen Dingen zu unterwerfen, denen sie nicht zustimmen können. Jede Session sollte eine interessante und lohnende Erfahrung sein. 

Zu den persönlichen Grenzen gehört es, niemals dauerhafte körperliche Schäden zu verursachen. Ich persönlich mache kein Age-Play und biete meinerseits keine Nacktheit oder sexuelle Dienstleistungen an, was ich auf meiner Website und auf Social Media deutlich zum Ausdruck bringe. 

Und schließlich würde ich einen Kunden auch wegen mangelnder Manieren ablehnen. Respekt ist ein Muss – ohne geht nichts. Außerdem ist es wichtig, dass wir die gleichen Interessen haben. Wir müssen zueinander passen, sodass wir beide die Session genießen können. 

 

MM: Was ist die seltsamste Anfrage, die du je hattest? 

AN: Ich halte die meisten Anfragen in dieser Branche nicht wirklich für seltsam. Eine der vielleicht merkwürdigsten Anfragen, die ich erhielt, war die nach einer permanenten körperlichen Modifikation des Subs. Da habe ich natürlich nicht zugestimmt.  

:gimp::gimp::gimp:

Während mich einige Enthüllungen von Affinity Noir überraschten, habe ich gelernt, dass Sicherheit und Konsens die Basis sind, auf der eine professionelle Domina arbeitet. Affinity Noir machte es kristallklar, dass Kommunikation, Ehrlichkeit und Respekt die Grundlage jeder Session sind, die sie unternimmt. Vertrauen ist ein Muss. 

Möchtest du mehr von Affinity Noir sehen? Wirf einen Blick auf ihren Twitter-Account. 

 

May More schreibt versaute Sexgeschichten und erzählt auf ihrem Blog von ihrer eigenen sexuellen Reise in die Welt des Bondage, während der sie entdeckte, dass gute Kommunikation der Schlüssel zu aufregenden BDSM Erlebnissen ist. 

 

mitglied_werden_fetisch_community.gif

 

Du willst mehr? Schau doch mal im Femdom Forum vorbei - dort treffen sich Dominas, Herrinnen und deren männlichen Subs und Sklaven.

 

bdsm_forum_kinky_reise.png

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23 Kommentare

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Sq****

Geschrieben

Klasse Interview,aufrichtig und authentisch-!😘👍🌹 Dan🎁ke verehrte Herrin Affinity Noir!

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Namtar

Geschrieben

vor 10 Minuten, schrieb Timm69:

Also das ist mir etwas zu einfach dargestellt.

Ok eine Domina in einem Studio, Hotel, oder wo auch immer, die auch noch nach Stunden abrechnet, ist eine Professionelle und fällt darum auch unter Prostitution.

Aber was ist, wenn der Mann in einer "normalen" Liebesbez. oder der Sklave in einer D/s Bez. seine Angebetete finanziell unterstützt, oder beschenkt?

Laut Deiner These sind das dann alles Prostituierte?!

Moin@ Timm69

Ich habe auch eine "normale" Beziehung. Wenn es da einen Fluß von Materie gibt, ist es kein Geschäftsmodell. Das dürfte sich bei Prostitution wohl anders verhalten.

Ich habe nichts gegen Prostitution an sich, aber ich wüßte nicht, warum ich auf die Straße gehen sollte, weil Prostituierte ihrer Meinung nach zu wenig Sozialprestige haben. Ich bin  mit meinen eigenen Topics schon ganz gut ausgelastet.

Von Haus aus bin ich gelernter Naturwissenschaftler. Ich glaube daran und vertraue darauf, daß es eine objektive Realität gibt.

In dieser Realität gibt keine Sklaverei und auch keine substanzlosen Machtgefälle. Und nebenbei: Für sog. "Herrinen"  - von wessen Gnade- auch immer - ist in meiner Welt kein Platz. Die sollen mich in Ruhe lassen. Noli me tangere!

Sex gegen Geld IST Prostiution. Punkt! 

Eine professionelle "Domina" ist eine Prostituierte. Sonst nichts

Weitere Fragen?

 

 

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Timm69

Geschrieben

vor 16 Stunden, schrieb Namtar:

Es gibt eigentlich eine ganz einfache Formel: Eine "Femdom", die materielle Gegenleistungen fordert und annimmt, ist eine Prostiuierte, sonst nichts. Ganz einfach.

 

 

 

Also das ist mir etwas zu einfach dargestellt.

Ok eine Domina in einem Studio, Hotel, oder wo auch immer, die auch noch nach Stunden abrechnet, ist eine Professionelle und fällt darum auch unter Prostitution.

Aber was ist, wenn der Mann in einer "normalen" Liebesbez. oder der Sklave in einer D/s Bez. seine Angebetete finanziell unterstützt, oder beschenkt?

Laut Deiner These sind das dann alles Prostituierte?!

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Ph****

Geschrieben

Na, ja,

was hier geschrieben wurde, ist leider auch ein wenig holzschnittartig.

Natürlich gibt es Frauen , die damit gut Geld machen wollen und versuchen devote Männer richtig abzuzocken. Es gibt aber auch Frauen (meistens schon etwas ältere, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und auch gut und einfühlsam mit ihren „Zöglingen“ umgehen.   Und es gibt Männer, die wollen gar keine feste Beziehung, sondern einfach ab und zu mal den Kick haben, richtig rangenommen zu werden, ohne ihre feste Beziehung zu gefährden.                          Sexualität ist ein weites Land. Es gibt Männer, die zu Prostituierten gehen, weil sie bei ihrer Frau keine sexuelle Befriedigung mehr finden und ebenfalls.  Geld dafür zahlen.                                       Ich will da niemanden verurteilen…….                                                                                                      Andererseits muss ich sagen, dass Männer, die so blöd sind, sich komplett abzocken zu lassen, auch selbst dran Schuld sind.                                                                                                                     Am schönsten ist (für mich) immer noch, wenn beide dabei sind, ihre Leidenschaft (konsensuell) in Tiefe zu leben. Dazu bedarf es Sympathie, Zuneigung und Vertrauen…………….                                                    Erotik ist eben ein weites Land……..

Phaidros6

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HeinrichVonLustnauer

Geschrieben

Haha... meine Ex-Freundin ist auch eine "professionelle Domina". Erfahren schreibt sie in ihrer Kaufmichanzeige, sogar. Sie ist weder irgendwie dominant, noch wusste sie, bevor sie vor einem Jahr einen Dominakurs besuchte, was BDSM überhaupt heißt. Sie hat eigentlich nur einen Bi-Male Fetisch, wozu sie mich natürlich nicht überreden konnte. Trotz alledem hat sie wohl tatsächlich Kundschaft. 🤣
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Namtar

Geschrieben

Dieser Artikel erinnert mich irgendwie an "Die Sendung mit der Maus". Aus dem Alter bin ich allerdings raus Welche Berufung? Nix Berufung...Schnöder Mammon, sonst nix!

Eine sog. Domina ist de jure eine Prostituierte. Das ist die objektive Realität in diesem Land. Klar hört sich "Herrin"  oder "Mistress"  oder  " Gebieterin" etc. eleganter an als "Hure". "Kurzarbeit Null" hört sich nicht so schlimm an wie "Arbeitslosigkeit" und "Facility Manager" klingt besser als "Hausmeister". Nur ändert das in der Sache nichts, gar nichts.

Ich schließe mich der Mehrheitsmeinung an, daß es eine Verbindung gibt zwischen BDSM und Sexualität. Sex gegen Geld = Prostitution.  Eine professionelle Männererschreckerin kann ihr Honorar "Tribut", nennen, ich nenne es "Hurenlohn"

Sklaverei gibt es in diesem Land nicht, Prostitution schon. Warum eigentlich darf man das eine aussprechen und das andere nicht? Weil es den Professionellen, die sich aus welchen Grund auch immer selbst überhöhen wollen nicht paßt?  Was kümmert´s mich?

Wenn die Firma einer Professionellen aus D steuerlich auf den Cayman Islands angemeldet ist, wenn eine omnipräsente Professionelle, deren Pseudonym sich an den Namen der römischen Göttin der Morgenröte anlehnt, ein "dominantes Kochbuch" herausgibt und wenn die sog. "Todesdomina" aus Österreich, die nach dem Tod eines Kunden verurteilt wurde, ihre "Geschichte" auch noch vermarktet, dann dürfte wohl klar, um welche "Berufung" es geht. Wenn dann auch noch eine 17jährige Möchtegern-Domina auf Youtube über BDSM, Sklaven, Macht und Machtgefälle schwadroniert, dann ist für mich persönlich  endgültig Schluß. So nicht! Mit BDSM hat das nichts mehr zu tun. Null, nada, niente!

Es gibt eigentlich eine ganz einfache Formel: Eine "Femdom", die materielle Gegenleistungen fordert und annimmt, ist eine Prostiuierte, sonst nichts. Ganz einfach.

Es lebe die Realität!

 

 

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LadySuccubus

Geschrieben

Bitte nicht Domina, Findom, und Femdom vermischen. Danke.
Eine Femdom.... die sich eben NICHT bezahlen lässt.
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Daddys-little-Bitch

Geschrieben

Ja, Dominas die damit ihr Geld verdienen, wie erbärmlich, nutzen nur die Leute aus. Ist genau wie bei meiner Fußpflegerin, die macht das nur fürs Geld, nicht ehrenamtlich und mit viel weniger Liebe als das früher meine Mutter gemacht hat. Oder die geldgeilen Fahrlehrer, die wissen auch nur wie man Auto fährt weil sie die Verkehrsregeln kennen, nicht weil sie wirklich Leidenschaft am Autofahren haben. Und sowas nennt sich dann Dienstleister, nee, also mit wirklich Dienen hat das für mich nichts zu tun
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servus-zuDienste

Geschrieben

Bei fast allen hier (bei Frauen u25 quasi 100%) die schnelle große Kohle...nix tun müssen und denken, dass malesubs a bissl doof und notgeil sindä und wirklich ALLES mit sich machen lassen....das Gegenteil ist der Fall...die haben in der Regel nicht mal nen blassen schimmer von D/s...und sind nicht mal authentisch dominant! Am Lächerlichsten sind die 20 jährigen sog. unzähligen FINDOMMES hier....ohne Worte...🤣🤣🤣🤮
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Geschrieben

Professionell. Aha sehr interessant.... .. D: ich bin hier so falsch.

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Geschrieben

Die Emanzipation ist der gerecht Lohn für die verweichlichte Männerschafft...
"Die Domina", das Sinnbild für den Verfall der BDSM Szene.
Femdummsen die sich mit der Notgeilheit verzweifelter, devoter Typen schnelles Geld machen.
Mit echtem BDSM hat das meiner Meinung nach rein garnichts zu tun.

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lhwm

Geschrieben

Ich gehe seit einigen Jahren in ein   Dominastudio dort arbeiten zwei Dominas wo sich zwischen uns ein   vertrauenvolles Verhältniss mit der Zeit aufgebaut hat.

Beide Dominas wissen über meinen Lederhosenwindelfetisch bescheid und versohlen mir meinen Lederhosenwindelpo windelweich ,so wie ic es brauche.

Die Abstände zwischen den einzelnen Besuchen sind unterchiedlich,aber wenn ich merke das mein Verstand mal wieder in den Hintern gerutscht weiß ich das es Zeit wird.

 

 

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Ta****

Geschrieben

Dominas die waren laien, zeigt sich auch an dieser AN. Der Satz "Ich bin der Meinung, dass ein Sub immer zu einem Experten bzw. einer Expertin gehen sollte, um "sicher" zu sein."
Also 1. Die meisten Dominas haben schlichtweg keine Ahnung, sind DummDoms par excellence. 2. AN scheint auch nicht viel von BDSM zu verstehen, sie hat ein paar Techniken gelernt, eine Rolle die sie spielen kann, gratuliere, das macht einem absolut nicht zum Experten in Sachen BDSM. 3. Sie hatte offensichtlich noch nie Kontakt zu der BDSM Szene, was für mich auch ein typisches anzeichen eines DummDoms ist.
4. Die meisten Dominas sind nur auf schnelles Geld aus suchen Geldschweine, bieten "BDSM" im Sinm von starker verbaler Demütigung und eventuell Schläge an. Nie sich mit dem Thema auseinander gesetzt und eben auch keinen Kontakt zur Szene gehabt. Die DummDom Quote ist bei den angeblichen "Experten", die AN da aus typischer Laien Unwissenheit anführt, nochmal höher als auf Seiten wie diesen oder Sexseiten. Es werden weniger bei expliziten BDSM Szenen, da dort ein gewisser Kodex herrscht oder man eben beim Spielen beobachtet wird und ggf auch kritisiert, wenn man gewiße Sicherheitsregeln nicht einhält oder sich daneben benimmt. Von all dem hat die "Expertin" offensichtlich keine Ahnung.

Aus meiner perspektive springt diese Dame immer von der vierten oder fünften Sprosse einer Leiter und behauptet nun sie sei Expertin im fliegen und das sollte man bei ihr lernen, Vögel sind nur laien die keine Ahnung haben.

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sm****

Geschrieben

auf Kosten eines anderen einkaufen. Sehr "dominant" wow.

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Geschrieben

Ich hatte auch tiefgründigeres von diesem Interview erwartet, gerade auf dieser Plattform hier. Woanders gab es kürzlich ein Podcast Interview mit einer professionellen Domina, das ist wesentlich interessanter, ausführlicher und wirkt authentischer.

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Geschrieben

Ist etwas schade. Da hätte man mehr draus machen können.

So liest sich das eher, wie ein 'Werbetext'.

AN ist also mehr oder weniger in den Domina-Beruf hineingerutscht, da hatte das Thema mehr versprochen.

Auch, was für umfassende und spezielle Kenntnisse eine gute(!) D erweben, welche Talente, vor allem psychisches Einfühlungsvermögen, sie haben und welche 'Verfahren' sie beherrschen muss, kommt nur ansatzweise zur Sprache.

Und klar ist es für Interessenten 'sicherer' sich einem Profi anzuvertrauen, als sich von einem 'Probierhäschen' das Fleisch vom Rücken peitschen zu lassen.

Irgendwie eine vertane Chance.

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Geschrieben

Kannst Du Dir selbst vertrauen, dass du loslassen kannst von vermeintlicher Selbst-Sicherheit?

 

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Geschrieben

Wenn sich jemand so seine Befriedigung kaufen möchte Ok, wenigstens ist eine Domiatrix hier klar erkennbar im Gegensatz zu den ganzen möchtegern Findom-Kücken neuerdings hier. Ist halt auch ein Geschäftsmodel weiter nichts.

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Se****

Geschrieben

habe den Artikel nicht gelesen, kann aber dem Titel nur zustimmen. Ohne Vertrauen geht nixzwischen Top u. Bottom

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Unity-5846

Geschrieben

Dominas unter 30 kann ich nicht ernst nehmen. Räumt euer Kinderzimmer auf

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Vi****

Geschrieben

Was ich davon halte?
Sorry, völlig verunglückter Beitrag.
Unter anderem: Was schreibt man da über AN: "Ich habe keine Probleme mit der Trennung von Privatleben und Arbeit. Ich wähle aus, welche Aspekte ich mischen möchte".
AN sollte mal sehen, was passiert, wenn sich eine Pro-Domse in mein Privatleben!! oder meine! Aspekte einmischt. Oder noch schlimmer in die Befindlichkeiten von Vanillas. Ich vermute, daß das richtigen Ärger gäbe. Und warum sollte man überzogenen Respekt vor Professionellen haben?
Ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Ein Schelm wer jetzt Seltsames darüber denkt. Was soll das?
Bitte, liebe Betreiber und Mods dieses Forums! Ich habe hier vor Jahren liebe gute Freunde kennengelernt. Danke dafür! Nicht jeder steht auf Femdomserei.Kaum zu glauben, aber wahr.
Aber: Es wird hier zunehmend femdomlastig scheint mir doch. Und scheinbar bin ich nicht der einzige, der das denkt. Ist das vielleicht der Masterplan?
Dann bin nicht nur ich hier raus. Bitte überzeugt mich vom Gegenteil!
Merci!

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FISHERMANS_FRIEND

Geschrieben

Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit....

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Geschrieben

All about trust ans responsability

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