Mein Weg zur Hingabe einer Sub/Sklavin, führt mich immer durch bzw. in ihrem Kopf. Dadurch lerne ich in ihr zu lesen und lasse sie spüren, dass ich sie immer auch als Mensch warnehme und dass in mich gesetzte Vertrauen respektiere und schütze. Je mehr ich von ihr weiß um so freier bewege ich mich in ihrem Kopf und bin dort in der Lage meine Dominanz auszuleben, meine mir gegebene Macht auszuüben. Dem Körper bleibt nur hingebungsvoll dem Kopf zu folgen. Das hieraus entstehende Vertrauen erreicht eine Tiefe, mit der bisher gedachte Grenzen aufgelöst und neue absolute Grenzen abgesteckt werden können.
In den 23 Jahren die ich jetzt im BDSM unterwegs bin, habe ich von Beginn an diese Art Mind-Game, als Grundlage meiner Vorstellung von einer nahezu perfekten D/S Beziehung, gelebt. Wie Du sehen kannst, habe ich die Vorlieben hier mal ausgefüllt. Wobei ich diese Dinge und die einzelnen Definitionen von BDSM für mich eher als eine Art Toolbox sehe, aus der ich, dass zu meinem Gegenüber passende "Werkzeug" nutzen kann, um meine Ziele zu erreichen. Da ich immer ein großes Interesse daran habe mich weiter zu entwickeln, unterliegt diese Liste einer stetigen Erweiterung. Um aber noch Raum für spannende Gespräche zu lassen, werde ich diese Dynamik hier nicht abbilden.
Der reine SM ist eher nichts für mich. Ich schlage nicht des reinen Schmerzes wegen, vielmehr diszipliniert jeder Treffer das Denken über den Grund aus dem sie gerade von mir übers Knie gelegt wird und meine Hand sich rot auf ihrem Hintern abbildet. Dennoch trage ich durchaus auch einen Sadisten in mir, wohl aber eher in der Form, dass ich ihn mir nutzbar mache um sie spüren zu lassen, dass sie mir die Macht gegeben hat ihr sowohl Leiden, als auch Erlösung zuteil werden zu lassen. Aber ich lasse sie in der steten Unsicherheit, wann oder womit sie sich das eine oder das andere verdient hat oder verdienen kann.
Ich mag es nicht stupide Dauerregeln befolgen zu lassen. Das nimmt der Beziehung die Individualität und Tiefe.
Fantasien
Was Fantasien und Vorlieben betrifft bin ich eher Ergebnisorientiert und weniger Handlungsorientiert. Näheres dazu gern im Gespräch.