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Was ist eure liebste Bestrafung?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Der Titel sagt es schon.

Ich würde gerne wissen, was eure Top 3 der Bestrafung ist die ihr bekommt, welche Art und Weise.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo ! 

24/7 Strafe = Strafe . Macht keinen der Beteiligten Spaß ( Hab ich gelernt) 

Rollenspiel im BDSM Kontext/ als sexuelle Variante . (LUST)strafe dient zur beiderseitigen Erregung .  

Es sollte bei der Fragestellung darauf hingewiesen werden was man meint . Sonst wird wieder aneinander vorbei geredet  . 

Geschrieben

Ich meinte Strafe als sexuelle  Variante im BDSM Kontext.

Also grundsätzlich das einvernehmliche.

Geschrieben

Eine Bestrafung dient zur Erziehung des Ungehorsamen Sklaven und nicht zur Belustigung. Wo ist der sinn wenn sich ein Sklave die Bestrafung aussuchen darf. 

Geschrieben

@towel

Also kann spanking für dich Strafe oder Belohnung sein? 
 

Oder habe ich das falsch verstanden?

Geschrieben (bearbeitet)

@Dom-inik-
genau!
ich liebe spanking, war immer der mittelpunkt meiner sessions

aber strafschläge sind horror...wobei die schläge oder was auch immer für mich eher absolution sind, die viel schlimmere strafe iss das im kopf..das wissen, ihn enttäuscht zu haben, evt sogar verärgert
die absolution bringt das thema vom tisch..iss daher iwo 'nötig und logisch'

deswegen fällts mir denk so schwer, das 'spiel strafe' zu verstehn

edit-
spanking iss spanking...das tut 'er', wenn er will...belohnung für was...?
ich find das wort seltsam bei 24/7...definitionsfeti, ich weiss....sorry^^

bearbeitet von towel
edit
Geschrieben

@BerlinerMasoGirl24-7

Also kommt es auf den Anlass an und dementsprechend kommt es bei Dir unterschiedlich an.

Strafschläge sind dann auch schon über dem Lustschmerz.

So habe ich dich verstanden.

Geschrieben

Ich habe wirklich lange überlegt, was meine liebste Bestrafung ist. Kann ich nicht drauf antworten, fällt mir nichts ein. Wäre die Frage nach der schlimmsten Strafe für mich, wäre die Antwort sofort da. Strafen geben mir das Gefühl versagt zu haben, nicht gut genug zu sein. Manch einer würde sich ins Zeug legen und es besser machen wollen aber ich ziehe mich zurück und leide. Ich kann mit Strafen jeder Art nicht umgehen. Mein Dom hat das recht schnell bemerkt und er setzt aufs Belohnungssythem, das funktioniert.

Geschrieben (bearbeitet)

wie towel schon geschrieben hat kann eine Bestrafung für den Sub nichts positives sein. Höchstens für den dominanten Part (debatierbar), da es ihm/sie lehren soll den begangenen Fehler nicht mehr zu tun. Ist diese Züchtigung nichts unangenehmes, wie etwa Musikstücke hören die der Sub unglaublich hasst, wird es seinen Zweck wohl verfehlen.

Um aber nicht wortglauberisch zu sein und da du vermutlich Bestrafung im Kontext einer Session meinst woran beide Spaß haben diese als Rollenspiel auszuleben (Korregiere mich falsch ich falsch liege):

Spanking mit dem Rohrstock als Klassiker muss natürlich genannt werden.
Auch debatierbar, jedoch sehr schick ist eine verlängerte Laufzeit der Keuschhaltung. Die Gefühle die im Hirn dabei auftauchen sind so schön durcheinander und gegensätzlich. Verzweiflung noch länger nicht zu dürfen mit gleichzeitiger Erregung ob des Verbotes, schwer zu beschreiben ; )
Nr. 3 könnte eine kalte Dusche sein, oder unvermitteltes übergiesen mit kalten Wasser. Wobei es mir schwer fällt Dinge zu nennen die man wirklich als Bestrafung nennen könnte und nicht dem eigentlichen Zweck der Verbindung dienen. (Aschenbecher, Fußbank, Putzsklave etc.)

bearbeitet von Ephraim
Geschrieben

Ich ist da so einiges aus anderen Beiträgen hängengeblieben.

Zum Beispiel die "Brat", die sich ungehorsam oder ungezogen verhält. Wenn Sie ebenfalls maso ist, wird über das Knie legen keine Strafe sein.

Ist Sie nicht maso, wäre das nicht der richtige Weg.  Ich würde es natürlich trotzdem tun, aber nicht so das es unschön wird oder wirklich was mit Schmerzen zu tun hat. Das wäre körperliche Gewalt und nicht nur als Strafe indiskutabel. Also wäre es vermutlich eher eine Belohnung, oder?

Vielleicht merkt man das ich zum oben genannten sehr theoretisch unterwegs bin.

In meiner Dom / Dev Welt werde ich um Aufmerksamkeit gebeten oder ich zeige, das ich Sie haben will. Da stellen sich Fragen nach Strafen nicht. Geben und nehmen.

Aber was will dann eine Brat mit diesem Verhalten auslösen, wenn nicht eine Bestrafung? Und welche könnte das sein? Eine Belohnung wird's dafür sicher nicht geben.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Ephraim:

wie towel schon geschrieben hat kann eine Bestrafung für den Sub nichts positives sein. Höchstens für den dominanten Part (debatierbar), da es ihm/sie lehren soll den begangenen Fehler nicht mehr zu tun. Ist diese Züchtigung nichts unangenehmes, wie etwa Musikstücke hören die der Sub unglaublich hasst, wird es seinen Zweck wohl verfehlen.

Um aber nicht wortglauberisch zu sein und da du vermutlich Bestrafung im Kontext einer Session meinst woran beide Spaß haben diese als Rollenspiel auszuleben (Korregiere mich falsch ich falsch liege):

Spanking mit dem Rohrstock als Klassiker muss natürlich genannt werden.
Auch debatierbar, jedoch sehr schick ist eine verlängerte Laufzeit der Keuschhaltung. Die Gefühle die im Hirn dabei auftauchen sind so schön durcheinander und gegensätzlich. Verzweiflung noch länger nicht zu dürfen mit gleichzeitiger Erregung ob des Verbotes, schwer zu beschreiben ; )
Nr. 3 könnte eine kalte Dusche sein, oder unvermitteltes übergiesen mit kalten Wasser. Wobei es mir schwer fällt Dinge zu nennen die man wirklich als Bestrafung nennen könnte und nicht dem eigentlichen Zweck der Verbindung dienen. (Aschenbecher, Fußbank, Putzsklave etc.)

Die Debatte nehme ich gerne in einem Punkt an. Unter, zumindest meiner Dominanz, spielt "Strafe" gar keine Rolle.

Ich würde mich nicht dominant wahrnehmen, wenn ich Sie zu etwas zwingen müsste oder bestrafen, wenn Sie etwas nicht macht.

Ich bringe Sie auf meine Art dahin, alles für mich zu tun. Wann, wie und wo ich es will. Aber nur, weil Sie es will und vertraut, verstehst Du?

Aber wonach, nach welcher Strafe dürstet es dann sozusagen einer "Brat", wenn Sie weiß das Sie mit ihrem Verhalten nervt? Und wissen müsste, das das nicht noch belohnt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

@Dom-inik, so wie du es schreibst, empfinde ich es auch. Strafe ist eigentlich nicht nötig, weil Sub ja wirklich gefallen will. Wenn doch mal was falsch gemacht wurde, dann mag es Strafen geben, die aber keinen Spaß machen. 

 

Es gibt brats, die genau so empfinden und trotzdem z. B. nicht brav sein können. Da geht es nicht darum irgendetwas zu provozieren, es ist der Moment, das Wort, das auf der Zunge liegt und raus will, bevor Brat einfach platzt. Die Steilvorlage, die nicht ungenutzt vorübergehen darf, weil sie einfach zu gut ist. Strafe sollte dann nicht Spaß machen, aber dem Vergehen in Intelligenz und Fantasie gleichen... Nur hauen ist da uninspiriert... Mach irgendetwas, das sie schmollen lässt. Oder zeige deine Macht, ohne zu Strafen... 

 

Es ist aber bei vielen üblich, dass Regeln aufgestellt und gebrochen werden, um einen Grund zu finden, sich gemeinsam lustvoll z. B. dem Spanking hinzugeben. Egal ob Sub masochistisch ist und es genießt oder weil sie dadurch das Machtgefälle sehr schön spüren kann. Da wird es auch genug Brats geben, die darauf aus sind. Wenn das so ist, dann ist die Strafe von beiden Seiten nur gespielt und sollte genau so sein, wie es beiden auch Lust bereitet. Langfristig wird sich das Wesen der Brat durch echte Strafen nicht ändern. 

 

Ich selbst bin wohl ähnlich wie meine Vorschreiber. Ich bemühe mich immer brav zu sein. Ich hab keine Angst vor Strafe, ich will das Lob. Habe ich ihn (und mich) enttäuscht, ist die Strafe dieses fiese Gefühl und da kann dann Schmerz Sühne sein, dass alles wieder gut ist. Aber das kam noch nicht wirklich vor. Wenn dann reicht ein Blick, ein Griff, manchmal eine Ohrfeigen um mir zu zeigen, wo mein Platz ist, aber das ist keine Strafe. 

Schmerz ist nichts, was einen Grund braucht, außer dem, dass er die Macht dazu hat. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@BerlinerMasoGirl24-7-
danke für die antwort und ja 'strafschläge sind heftig' iss gut formuliert..man nimmstse halt auch schlicht anders wahr, weiss man ja um deren auslöser und hat, wie @Teaspoon schrieb, 'diese fiese gefühl'

@Dom-inik-
keine sub wird bewusst ne regel brechen (sub in dem zusammenhang mal als wort für nicht-brat, nicht-rollenspieler), aber es gibt ja nun auch zeitgebundene regeln, die versemmelt man leider mal...von daher kommen solche situationen auch selten vor

was ne brat will...aufmerksamkeit iwo...und wie tea ja schrieb brauchen viele auch schlicht den 'kick der story' drumrum, glaub ich (wertungsfrei!)

Geschrieben

Meine Sicht dazu mal strukturiert (alles natürlich in einem vereinbarten Kontext mit einer dazu passenden Sub). Mir ist ebenfalls bewusst, dass Konstellationen komplett ohne Strafen auskommen:

Strafen werden in meinem BDSM für willentliche und grobe Verstöße gegen elementare Regeln nötig, bei denen eine bloße Wiedergutmachung zu wenig ist. Dazu wird die Strafe konsequent durchgeführt und führt die Sub bisweilen an ihre Grenzen, ist somit wenig geeignet um liebgewonnen oder direkt erotisiert zu werden. Das hat für die Sub im Kopf die Funktion sühnen zu können, diese Strafe zu erleiden und sie danach als verbüßt betrachten zu können und einen vom vorigen Fehler unbelasteten Wiedereinstieg zu gewährleisten. Definitiv kein funishment.

Für mindere Verstöße gibt es Korrekturen, zumeist an die Art des Verstoßes angelehnt, anstrengend, schmerzhaft, unanangenehm, jedoch deutlich zahmer als eine Strafemit der klaren Botschaft, dass ich diesen Verstoß nicht wieder erleben will.

Zum Auslösen von Lustschmerz brauche ich keinen Strafkontext, da reicht es, dass ich meine Sub im Spannungsfeld zwischen Lust und Schmerz führen möchte (und sie mir dahin willig folgt), ich mich an ihren Reaktionen berausche und auch sie große Teile zeitnah erotisieren kann.


 

Geschrieben

Demütigung in Verbindung mit Schmerz
Zwans "Nachsitzen" und nachdenken über die Verfehlung
Zwang zur Strafarbeit

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hier meine aktuellen Lieblings-Strafen, die ich zugleich als besondere Belohnung ansehe:

  • Ich muss über längere Zeit Nylons und High-Heels tragen, manchmal auch mit Analplug und Keuschheitsgürtel.
  • Sie fesselt mich am Bett, knebelt und foltert mich mit Klammern und Schlägen an verschiedensten Stellen.
  • Orgasmusverbot bei dem ich vor ihren Augen masturbieren muss, aber nicht kommen darf.
Geschrieben

erlebt mal ne wirkliche strafe, kinners..
dann reden mer weiter!

sorry, aber...

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb towel:

erlebt mal ne wirkliche strafe, kinners..
dann reden mer weiter!

sorry, aber...

Dann erzähl doch mal bitte.

Bin neugierig und hier ist eh nichts los, dann kann ich mich zumindest noch weiterbilden. 😁

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