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WIe weit darf Submission gehen?


übersensibel

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Soweit wie 2 Erwachsene geistig gesunden Menschen es wollen.
Wobei es können auch mehr sein
Geschrieben
Das ist eigentlich keine Frage die man im Forum stellen sollte, sondern eher mit der/dem Sub absprechen sollte.
Geschrieben
Das ist so individuell wie die Menschen, die die Frage betrifft .
Geschrieben
Hallo, in einem anderen Forum, in dem es um Tabus ging, schrieb ein Dom, dass er das Thema 'Amputation' auf den Tisch bringt, wenn Sub darauf beharrt, dass Sub keine Tabus hat. Das hilft scheinbar ganz gut, den Blickwinkel etwas zu verändern. Wen Dom davon ausgeht, dass es KEINE variablen Grenzen gibt, würde ich Sub raten, so schnell es geht, den Standort zu ändern.
Geschrieben

das iss absolut individuell und nich zuletzt auch davon abhängig, welchen anteil BDSM im leben des einzelnen hat

grenzen sind für mich als SMler dazu da, erweitert zu werden
tabus/nogos sind wieder n völlig andres thema

Geschrieben
eine sehr allgemeine frage. darüber könnte man ein buch schreiben. pauschal würde ich antworten: in einer D/S beziehung verehrt der dom seine sub und kann sie LESEN !!! wenn er sie wirklich kennt, stellt sich die frage eigentlich nicht, da er immer weiß, wo ihre grenzen (und die können sich sehr wohl verschieben) sind. und er würde sie nie absichtlich über diese grenze hinaustreiben. wer also ganz allgemeingültig fragt, ab welchem punkt es zu weit geht, hat meiner meinung nach nicht so recht verstanden, wie es sich mit grenzen zwischen dom und sub verhält. es gibt nicht DEN DOM, nicht DIE SUB, nicht nicht DIE D/S beziehung. es ist immer ein ganz individuelles zwischen zwei menschen.
Little_Prinzessin
Geschrieben
Ganz einfach^^ so weit wie es beiden gefällt. Und wenn die Häfighaltung über Wochen geht, darüberhinaus sollte der Dom, aber immer mit Klugheit entscheiden was er tut bzw. antut.
Geschrieben
Es geht erst zu weit, wenn du keinen zweiten mehr findest, der freiwillig und im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte mitmacht.
Geschrieben
Klar sind die Grenzen variabel und sollten einfach von allen Beteiligten vertreten werden können.
Geschrieben
Meine Submission ebdet, sobald es mir nicht mehr gut geht.... Wenn ich anfange zu verschwinden und ich nicht mehr ich selbst bin, dann ziehe ich die Bremse....
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Trislana:

Meine Submission ebdet, sobald es mir nicht mehr gut geht.... Wenn ich anfange zu verschwinden und ich nicht mehr ich selbst bin, dann ziehe ich die Bremse....

man stoppt, sobald mnan befürchten muss, nich mehr selbst sein zu können..ja!

Geschrieben
Aber geht es nicht teilweise sogar darum nicht mehr man selbst zubsein und sich fallen zu lassen mit dem nötigen vertrauen vom Gegenüber und mit der Möglichkeit jederzeit durch ein safewort auszusteigen? Im grosen und ganzen finde ich das es wie hier schon erwähnt beiden selbst überlassen sein sollte wie weit sie gehen natürlich unter einhaltung sämtlicher tabus und no go's.
Aber selbst der "geplante" tabubruch einer person die damit einverstanden ist über ihre grenzen hinaus zu gehen kann doch auch wiederum bedeuten das sie in dem moment eine ganz andere person ist/wird und auch wieder beide selbst aber zusamnen entscheiden sollten wie weit es dabei geht?
Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb übersensibel:

Wie weit darf Submission gehen,  gibt es Grenzen oder sind die variabel? Ich würde gern eure Meinung dazu hören.

Da gibt es natürlich Grenzen, auch wenn das Vergaberecht da teilweise sehr schwammig ist. Freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, nationale Ausschreibung, ... europaweite Ausschreibung. Die meisten Behörden machen einfach eine freihändige Vergabe, obwohl sie es Ausschreiben müssten und die Auftragnehmer mauscheln untereinander und wechseln sich mit den gut bezahlten Aufträgen ab. So ein Submissionstermin ist nur selten spannend.

 

Mit 17 wäre das meine Antwort gewesen. Damals hatte ich aber auch noch keinen Plan von BDSM. 

Heute ist die Antwort leider nicht mehr so einfach. Das liegt daran, weil es mMn. beim Sub sein meistens nur noch um den sexuellen Aspekt geht und nicht mehr um das Wesen einer Person und die Werte, die damit verbunden sind. 

 

Wenn 2 Menschen, für die bdsm ein Rollenspiel ist, was zusammen unternehmen, dann brauch man die Frage nicht stellen, weil eh nur das okay ist, was abgesprochen ist. 

Wenn es aber mehr als ein Spiel ist und schon eher in Richtung Lebenseinstellung geht. Dann ist die Frage durchaus berechtigt. 

Ich will da jetzt nicht von Amputationen anfangen, das wäre schon ein sehr krasses Beispiel. Aber alles was zum Bereich Bodymod gehört, Sachen die zu Prostitution gehören oder einfach Dinge, die Ruf schädigend sind, kommen ja häufiger vor. 

 

Da ist dann natürlich die Frage, wer die Grenze ziehen muss und das ist eine gewisse Zwickmühle. Ein guter Dom schafft es die Angst zu nehmen und bspw. einen Grenzübertritt zu einem wunderschönen Erlebnis zu machen. Ein schlechter Dom verlangt Dinge, die nie hätten angetastet werden dürfen. Aber wenn Sub dem Dom nicht vertrauen kann und alles hinterfragen muss, dass nimmt er/sie sich auch die Chance auf ein schönes Erlebnis.

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
Submission geht so weit, wie es er/ Sie zulässt. Und nichts...aber auch nichts sollte das ändern....
Geschrieben (bearbeitet)

Die freiwillige Unterwerfung geht immer genau so weit, wie weit man seiner Herrin vertraut.

Jetzt mal von  so Sachen wie Bein absägen oder sonst, in meinen Augen völlig hirnkrankem Komplettidiotenscheiss (ich mein da wirklich Bein absägen, tiefe Schnitte, so hart prügeln dass Knochen brechen, so Zeugs; explizit nicht meine ich sowas wie Nadeln in den Eiern, extreme Rohrstocksessions oder sonst so normale SM-Sachen!) mal abgesehen gibt es echt kaum was, was ich bei meiner Herrin nicht mitmache. Nach über 20 Jahren vertraue ich meiner Göttin einfach völligst, sie weiss wirklich besser als ich, was ich aushalten kann.

bearbeitet von Gonzo-3111
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