Gewalt geschrien

[Je****]

Gewalt geschrien

 

Ich ärgerte mich. Ich hatte mir zwei Wochen vor Weihnachten ein neues Handy bestellt, da mein Mobilfunkanbieter mir dieses anbot. Leider dauerte es bis Mitte Januar, bis ich das Telefon tatsächlich in den Händen hielt. Es hieß “kann die Lieferung nicht sehen”, “ist noch nicht verschickt”, “müsste in den Tagen bei Ihnen ankommen.” Jedenfalls war ich schon bedient, bevor ich das Handy überhaupt in der Hand hatte. Als ich dieses tat, bekam mein Narr den Befehl, Software und Apps vom alten Handy zu übernehmen. Das ging erstaunlich gut. Eigentlich hatte ich vor, die Hülle im Laden zu kaufen, aber wie das immer so ist. Der große Händler mit A half. Leider stellte sich der Artikel nicht so da, wie ich gedacht hatte, denn die Außenhaut des Handys war zwar geschützt, aber der Bildschirm nicht. Den Plan, mit da Panzerfolie aufzuziehen, hatte ich aufgeben, da ich mich umentschieden hatte. Mein Narr hatte zu dieser Gelegenheit leicht mit dem Kopf geschüttelt, was mir missfiel, da das Kritik an der Herrin darstellte. 

Ich hatte mir also ein Case bestellt, in das ich das Handy reintun wollte. Leider stellte sich beim auspacken des Teils heraus, dass der Verpacker des Teils die glorreiche Idee gehabt hatte, gelbe Klebeteile mit irgendeiner Aufschrift auf Vorder- und Rückseite zu kleben. Es stellte sich heraus, dass diese mit dem Fingernagel nicht spurlos zu entfernen waren, worauf ich lautstark die Auspeitschung des Verantwortlichen forderte. 

So viel zur Vorgeschichte. Jetzt befand es sich, dass mein Narr neben mir saß und mich fluchen hörte und er antwortete ganz im Sinne eines uns bekannten Witz: “Gewalt geschrien!” 

Ich hob den Blick und schaute ihn an. “Sag das noch mal!”

Er blickte zu Boden, aber ich ergriff sein Halsband: “Sag das noch mal!” Er wiederholte leise seine Worte. Ich gab ihm eine Ohrfeige. “Ich habe Dir schon öfter gesagt: Sieh mich an, wenn ich mit Dir rede!” Es folgte eine weitere. Er hob den Blick. “Was hast Du gerade gesagt? Bitte deutlicher.” “Er schluckte: “Ich sagte, Gewalt geschrien.”

Mir huschte ein Lächeln über die Lippen. “Gewalt?”, fragte ich zuckersüß. “Du möchtest Gewalt. Das war doch eine Bitte, oder?” Ich fasste seine Brustwarzen und drehte daran.

Mit der anderen Hand griff ich nach einem Seil. 

“Komm, beug Dich doch mal hier rüber.” Im Nu waren seine Hände mit der unteren Kiste verbunden, über die er sich beugen musste und ich hatte eine Gerte in der Hand. 

Meine Finger streichelten über seine Innenschenkel. 

“Ich glaube, ich habe nachher noch eine Aufgabe für Dich.” Ich gab ihm einen Schlag auf den Arsch. Aber dabei blieb es nicht. 

Ich muss zugeben, dass Lui später die Handyhülle später mit reichlich Seife von dem Kleber befreite und dass es etwas in den Stellen brannte, die ihre Haut verloren hatten. Aber diese Geschichte, ist eine Privatangelegenheit zwischen mir und meinem Narren. Es wäre ja sonst auch schade, wenn ein Frechling wüsste, was ihm oder ihr blüt, wenn ich beschließe, meine Laune an ihm oder ihr auszuleben.

 

Herrin Jessi

bearbeitet Januar 26, 2023 von Jessi_lui

[Sklavensau-2400]

Sie sind ja wieder einmal so lieb zu ihrem Narren Herrin Jessi 😁😁😁😁🧛‍♀️🧛‍♀️

[Je****]

ja bin ich, danke dass Du das klarstellst

[Sklavensau-2400]

Mach ich doch gerne Herrin Jessi 😁😁😁😘😘

[Do****]

Nette Geschichte

[Je****]

Ganz lieben Dank für jeden Kommentar, das ermuntert, weiter zu schreiben

[Sp****]

Am 26.1.2023 at 21:29, schrieb Jessi_lui:

... was ihm oder ihr blüt, wenn ich beschließe, meine Laune an ihm oder ihr auszuleben ...

Aber, Herrin Jessi, macht man das? ... Launen an anderen auslassen? ... mhm, manchmal: JA ...

[Je****]

Du glaubst gar nicht, wie ich für diese Willkür bekniet wurde.

Grins

 

Jessi

[Sp****]

vor 3 Minuten, schrieb Jessi_lui:

... Willkür ...

... irgendwie denke ich an:

Masochist: "Bitte, bitte schlag' mich!"

Sadist: "Nein!"