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Monogamie


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Transparent:

Nicht Monogamie macht eine Beziehung langweilig, sondern eingefahrene Einstellungen vom Partner, sich nicht für andere sexuelle Wünsche öffnen können macht den Partner für mich auf Dauer langweilig und unattraktiv.

Ich bin monogam und mich reizt nur mein Partner sexuell, andere Männer erregen mich schlichtweg nicht und sollten diese mich auch noch sexualisieren dann finde ich das zudem noch abstoßend.

ONs sind überhaupt nicht mein Fall, da ich
für Sex und gerade für BDSM eine vertrauensvolle Bindung benötige. Vom Feeling her ist nen ON für mich genauso befriedigend als wenn ich nen Dildo ficke und dann ficke ich doch lieber meinen Dildo, der quatscht mir keine Kartoffel ans Ohr.

Ich kenne einige die Poly leben und es ist schön wenn es für die funktioniert, für mich von außen betrachtet wirkte dass immer super stressig es allen Partnern recht zu machen, jeden einzubinden. Das ist einfach nicht mein Fall.

Absolut! Genau so sehe ich das auch! Vielen Dank für die Ausführung! 

(Ich hatte dazu mal ein Thema eröffnet und der Begriff "Monogamie" wurde im Endeffekt so zerredet und zerfleddert, dass sich am Ende fast alle als monogam bezeichnet haben, auch die, die es eindeutig NICHT waren.^^)

Geschrieben

Ist ähnlich wie beim Spargel. 

Andere feiern es total, ich bin in einem Reifezustand, in dem ich sage: Für mich isses nix, aber ich kann akzeptieren, dass andere es total feiern, auch wenn ich den Hype nicht verstehen kann. 

Geschrieben
Monogamie gibt Sicherheit und Vertrauen langweilig wirds nur wenn Gewohnheit ein und die Neugier aus zieht
Geschrieben
Kommt auf die Beziehung an, bei manche ja und anderen nein.
Geschrieben
Das nicht aber Konkorenz macht auch Geil
Geschrieben
Sucht du Bestätigung für dein eigenes Weltbild oder versuchst du das abzureißen?
Deine Frage in Kombination mit deinem Profil kann in beide Richtungen gedeutet werden.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb ObsidJan:

Das weise ich allerdings entschieden zurück! Ich ordere meine Pizza auch immer mit Pilzen, aber das heißt nicht, dass ich auf Oliven verzichten würde - ich mag sie schlicht nicht. :D  

Ich glaube es ist fair festzuhalten, dass die aller meisten Menschen es sich schon gut vorstellen können auch mit neuen Leuten zu verkähren wenn der Partner das z.b. gut fände.

Geschrieben
Du siehst, wie hier die Meinungen auseinander gehen. Daher musst du dir für Monogamie auch den entsprechenden Partner suchen. Wenn du viel probiert hast (du suchst kinky Dates) oder einen wählst, der viel probiert hat, wird das meist schwieriger, da irgendwann wieder die Lust nach neuem kommt. Wer daran kein Interesse hatte, ist mehr geeignet.
Und dann passt das auch und ist sicher nicht langweilig.
Monogamie bedeutet, den anderen akzeptieren, wie erst ist, auch seine Veränderung über die Jahre, Schicksalsschläge. Das ist die tatsächliche Wertschätzung eines Menschen, die lange erfolgreich in unserer Kultur Platz hatte. Und auch Berechtigung, da Familie eine absolut wichtige Gemeinschaft war. Sicher auch wirtschaftlich bedingt und mit dem Hintergrund notwendig. Derzeit bei uns nicht, uns geht es zu gut, daher streben viele danach, ihre Langeweile nicht selbst, sondern durch andere zu beseitigen. Ob teilen oder gar poly dauerhaft funktioniert, ist fraglich, meist sind auch diese Paare nicht lebenslang zusammen. Es birgt viele Probleme. Ich finde die Kurzsichtigkeit, diese zu negieren, übel, auch die Argumentation, wie hier für poly geworben wird. Natürlich kann jeder dieses Modell für sich im Einklang mit Partnern wählen, keine Frage. Die wenigsten Beziehungen halten das jedoch dauerhaft aus.
Wähle also das, was für dich taugt. Am wichtigsten ist stets beidseitig Ehrlichkeit zum Partner
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Gentle-Arminius:

Du siehst, wie hier die Meinungen auseinander gehen. Daher musst du dir für Monogamie auch den entsprechenden Partner suchen. Wenn du viel probiert hast (du suchst kinky Dates) oder einen wählst, der viel probiert hat, wird das meist schwieriger, da irgendwann wieder die Lust nach neuem kommt. Wer daran kein Interesse hatte, ist mehr geeignet.
Und dann passt das auch und ist sicher nicht langweilig.
Monogamie bedeutet, den anderen akzeptieren, wie erst ist, auch seine Veränderung über die Jahre, Schicksalsschläge. Das ist die tatsächliche Wertschätzung eines Menschen, die lange erfolgreich in unserer Kultur Platz hatte. Und auch Berechtigung, da Familie eine absolut wichtige Gemeinschaft war. Sicher auch wirtschaftlich bedingt und mit dem Hintergrund notwendig. Derzeit bei uns nicht, uns geht es zu gut, daher streben viele danach, ihre Langeweile nicht selbst, sondern durch andere zu beseitigen. Ob teilen oder gar poly dauerhaft funktioniert, ist fraglich, meist sind auch diese Paare nicht lebenslang zusammen. Es birgt viele Probleme. Ich finde die Kurzsichtigkeit, diese zu negieren, übel, auch die Argumentation, wie hier für poly geworben wird. Natürlich kann jeder dieses Modell für sich im Einklang mit Partnern wählen, keine Frage. Die wenigsten Beziehungen halten das jedoch dauerhaft aus.
Wähle also das, was für dich taugt. Am wichtigsten ist stets beidseitig Ehrlichkeit zum Partner

Sehr gut geschrieben! Ich denke auch, ist man erstmal an dem Punkt sich eine/n Dritte/n ins Boot zu holen, wird das irgendwann unübersichtlich und unausgeglichen. Es wird immer wieder Abwechslung eingefordert und wo soll das enden? Ist es nicht herausfordernder sich selbst abwechslungsreich zu geben/zu zeigen? Sich für den Einen immer wieder neu zu erfinden, wenn der Wunsch besteht? Grenzen einzureißen, sich interessant zu machen, zu überraschen? Man kann jedem Mann heiß machen und den Kopf verdrehen. Erfüllender ist, dies bei ein und demselben Menschen das über Jahre/Jahrzehnte zu schaffen ohne das der Wunsch nach fremder Haut besteht. Finde ich persönlich erstrebsamer und erfüllender!

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Blue_Cherry:

Sehr gut geschrieben! Ich denke auch, ist man erstmal an dem Punkt sich eine/n Dritte/n ins Boot zu holen, wird das irgendwann unübersichtlich und unausgeglichen. Es wird immer wieder Abwechslung eingefordert und wo soll das enden? Ist es nicht herausfordernder sich selbst abwechslungsreich zu geben/zu zeigen? Sich für den Einen immer wieder neu zu erfinden, wenn der Wunsch besteht? Grenzen einzureißen, sich interessant zu machen, zu überraschen? Man kann jedem Mann heiß machen und den Kopf verdrehen. Erfüllender ist, dies bei ein und demselben Menschen das über Jahre/Jahrzehnte zu schaffen ohne das der Wunsch nach fremder Haut besteht. Finde ich persönlich erstrebsamer und erfüllender!

Das kann man auch innerhalb von Poly-Beziehungen tun. Poly zu leben bedeutet ja nicht, dass man ständig seine Partner wechselt, nur weil es langweilig wird. Ich war 10 Jahre in einem Poly-Setting verheiratet, 13 Jahre waren wir insgesamt zusammen. War die fehlende Abwechslung der Grund für die Scheidung? Wohl kaum. Selbst wenn wir eine monogame Beziehung gehabt hätten, hätten wir uns dennoch getrennt. Poly-Beziehungen können genauso verbindlich sein wie Mono-Beziehungen. 

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Theoten:

Das kann man auch innerhalb von Poly-Beziehungen tun. Poly zu leben bedeutet ja nicht, dass man ständig seine Partner wechselt, nur weil es langweilig wird. Ich war 10 Jahre in einem Poly-Setting verheiratet, 13 Jahre waren wir insgesamt zusammen. War die fehlende Abwechslung der Grund für die Scheidung? Wohl kaum. Selbst wenn wir eine monogame Beziehung gehabt hätten, hätten wir uns dennoch getrennt. Poly-Beziehungen können genauso verbindlich sein wie Mono-Beziehungen. 

Das mag alles sein. Ich muss leider zugeben, dass ich bei diesem Thema hart an meine Toleranzgrenze stoße. Ich kommuniziere das von Anfang an sehr deutlich und konsequent. Lasse keinerlei Interpretationsspielraum bei diesem Thema und ich kann es mir absolut nicht vorstellen, für mich sowieso nicht und bei anderen fällt es mir auch sehr schwer. Es ist eben nicht in meiner DNA.🤷🏼‍♀️

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Brighid:

???? Es zwingt dich niemand in einem Beziehungsmodell zu leben das dir nicht liegt. Aber bitte was hat das mit deiner Toleranz zu tun? Kann doch jeder leben wie er möchte.

 

Ich könnte jetzt sagen das polyamore Beziehungen ehrlicher sind, da man gelernt hat Besitzansprüche abzulegen und in der Lange ist sich für den anderen mitzufreuen, wenn der Partner einen netten Flirt oder eine heiße Nacht hatte. Doch das bringt in der Diskussion nichts.

 

Es muss niemand tolerieren wie ich meine Beziehung lebe, sondern es akzeptieren. Und Menschen die bei Polymenschen an ihre Toleranzgrenze stoßen, sollten mal darüber nachdenken wo sie selbst immer Toleranz fordern.

Du darfst dich gern persönlich angegriffen fühlen, was gar nicht meine Absicht war, sondern lediglich MEINE Meinung zum Thema Monogamie. Ich hatte dich ja nicht mal zitiert o.ä.🤔 Es ist nur MEINE persönliche Meinung und die hat Null mit deinem Leben zu tun. Ich möchte keine weiteren Sexualpartner nebenher und gut! Du kannst gern machen was du willst und ich darf es trotzdem kritisch sehen.🤷🏼‍♀️

Geschrieben
Ich weiß eines, eines weiß ich sicher. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Du merkst es wenn du als Kerl Frauen datest, die im Grunde ihre Mu**** als Thermoskanne sehen. Grob, langweilig, uninteressant, und du schießt sie immer ab als Mann.IMMER.weil du willst was keiner hat, was keiner kriegen kann.Ist so. Du merkst als mann, aha, das ne Thermoskanne, machst was du willst, und danach schießt du sie ab. Ist so. Je mehr ne Frau mit Männern vögelt desto mehr verliert sie an Wert. Shocking. I know.Be careful :))))) woah Lider du Mistkerl. Yepp yepp I am.
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