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Regelwerk


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Das SafeWord und die noGos sind wichtig
Geschrieben

da gebe ich den vor schreibern recht. es muß absolutes vertrauen dabei sein,wie auch das no go eingehalten werden.

Geschrieben

Es gibt für mich gewisse Verhaltensregeln, in einer DS- und einer normalen Beziehung: Ehrlichkeit, Treue, Verantwortung, Loyalität, Wertschätzung, Verbindlichkeit, Vertrauen usw. 

Diese zählen in beiden Beziehungsformen für mich. Im DS kommt beim Dom Konsequenz hinzu und bei der Sub eine hingebungsvolle Art. Und für beide der gleiche Wunsch: Dom möchte führen und Sub die Führung annehmen. So ist es für mich. 

Unter "Regelwerk" verstehe ich vom Dom aufgestellte Regeln konkret in einer bdsm-Beziehung. 

Ja, da hat er eindeutig Regeln, die im wichtig sind, im Alltag oder im bdsm-Kontext. 

Und es werden auch Regeln aufgestellt, die nur dem bdsm dienen, ein Selbstberührungsverbot wäre das zum Beispiel. Dass ich immer rasiert sein muss, Türen nicht verschlossen werden, Tischregeln, die Ansprache "Herr" in Sessions oder gewissen Kontexten (das merke ich einfach, wenns im Alltag angebrochen ist) 

In ner Session kommen gewisse Regeln/Rituale hinzu. Mich für eine Züchtigung bedanken zum Beispiel, wie ich ihm Dinge überreiche usw. 

Wir haben aber nichts aufgeschrieben. Ich weiß einfach um diese Regeln, bzw. das "Regelwerk". 

Na und im Alltag weiß ich eben, was ihm wichtig ist oder was ihn stört und natürlich kann er auch was verlangen, was nun keine "Regel" ist. 

Wenn ich etwas nicht möchte, kann ich das äußern. 

Generell erwartet er ein angemessenes Verhalten der Sub...😉

N' aufgeschriebenes Regelwerk wie 1., 2., 3. haben wir so in der Form nicht, oder nen "Sklavenvertrag". Es bedarf einer solchen Regelung schlicht nicht. 

Wers mag, kann natürlich Regelungen konkret in einer DS-Beziehung, Pflichten, Rechte usw. aufschreiben. 

Was ihn betrifft, er weiß dass er ne "Fürsorgepflicht" und gewisse Dinge hat. 

Wir fänden es auch doof, sich permanent auf Regelungen zu beziehen oder normale Dinge aufzuschreiben, z. B "der Dom hat stets die körperliche und geistige Unversehrtheit der Sub zu garantieren", "die Sub hat die Pflicht dem Dom ihren körperlichen und emotionalen Zustand mitzuteilen" 

Sowas schreiben manche auf. Ist für uns irgendwie selbstverständlich! Und auch, dass man kommuniziert! Aber jeder wie er mag... 😉 

Geschrieben

Das allgemeine "Regelwerk" generell sind halt Verhaltensweisen für mich. 

Wenn wir konkret von nem individuellen Regelwerk sprechen, auf bdsm bezogen, sieht das bei einigen lang aus...

Fängt eben bei diesen grundsätzlichen Verhaltensweisen an, die festgehalten werden, bis hin zu Regelungen "Sub darf den Dom körperlich nicht angreifen"... OK! 

Bis runtergebrochen hin ins kleinste Detail, wie die maximale Absatzhöhe sein darf, n' Pfedeschwanz bei jeder Session, welcher Schmuck usw, ob die Sub mit geöffneten oder zusammengeschlagenen Beinen zu sitzen hat, wann dies, wann das...

So könnens auch ellenlange Regeln werden... Wär nichts für meinen Herrn!

 

Geschrieben
Es gibt keine Regeln, ausser die die ihr selber aufstellt. Und es gibt auch nicht DAS BDSM mit DEN REGELN. Es gibt soviel div. BDSM-Varianten wie es BDSM'ler gibt und soviele unterschiedliche Regeln gibt es auch. Regeln u. das Verständnis dieser können ähnlich o. identisch sein, aber deswegen sind sie nicht allgemeingültig. Daher ist Kommunikation so wichtig um auf einen gemeinsamen Nenner und zu gemeinsamen Regeln zu kommen.
Geschrieben

klar stellt DOM die regeln auf..

aaaber- die grundsätzlichen dinge werden im vorfeld besprochen!  weil wenn ich dann schon sachen hab, die ich schlicht nich so seh..die ich nich ernstnehmen könnte (z.b. ansprache..issn weites feld), dann macht das ganze keinen sinn

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb towel:

klar stellt DOM die regeln auf..

aaaber- die grundsätzlichen dinge werden im vorfeld besprochen!  weil wenn ich dann schon sachen hab, die ich schlicht nich so seh..die ich nich ernstnehmen könnte (z.b. ansprache..issn weites feld), dann macht das ganze keinen sinn

Da gebe ich dir recht, aber am ende ist es ja auch eine Frage wie man seinen Standpunkt vertreten tut und man sollte auch immer bereit sein für einen Kompromiss. Was jetzt nicht heißen soll das man zu allem Ja sagen sollte und der andere sollte auch den Standpunkt des anderen akzeptieren.

Geschrieben

Ich will jetzt keine zwei Vollzitate hier rein stellen.  Aber die zwei letzten Kommentare von@Bratty_Lo  sind die idealen Voraussetzung für DIE perfekte D/s Beziehung.  Und damit ist eigentlich alles wichtige geschrieben.   Schade ist nur, daß diese Voraussetzungen nicht überall gegeben sind. 

Geschrieben
Ich sehe es nicht als Regelwerk. Devot/Sub legt den Rahmen, No-Go‘s, fest. Wie ich die Session gestalte, ist dann mein Reich. Egal ob In- oder Outdoor.
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Two-face:

man sollte auch immer bereit sein für einen Kompromiss.

geb ich dir recht, wenn aber einer von mir verlangt, ihn meister zu nennen und ich dann jedesmal an meister eder denken muss....öhm ja^^

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb towel:

geb ich dir recht, wenn aber einer von mir verlangt, ihn meister zu nennen und ich dann jedesmal an meister eder denken muss....öhm ja^^

So lange du nicht so frech wie Pumuckl bist?!?! Ist doch alles 👌.

 

Optional gäbe es als Kompromiss den englischen Begriff "Master"  Ich weiß nicht warum.  Aber dieser Ausdruck strahlt für mich mehr Autorität aus als Meister. Obwohl von der Bedeutung das Gleiche gemeint ist. 

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Vapesklave:

So lange du nicht so frech wie Pumuckl bist?!?! Ist doch alles 👌.

 

Optional gäbe es als Kompromiss den englischen Begriff "Master"  Ich weiß nicht warum.  Aber dieser Ausdruck strahlt für mich mehr Autorität aus als Meister. Obwohl von der Bedeutung das Gleiche gemeint ist. 

ich hatte jahrelang feuerrote haare...von daher^^

und was hat generelle ansprache mit verhalten zu tun?  ich muss doch ernstmeinen, wie ich ihn ansprech

 

master iss auch nich besser, lach

aber auch so n individuelles ding, ne..deswegen ja- redet vorab, leute!

Geschrieben

Ich bin eher ein Freund von Ritualen, die sich entwickeln und damn auch zu Regeln werden können. Ich mache mir vorher keine Gedanken und schaue was sich mit der Zeit ganz natürlich entwickelt. Wichtig ist eigentlich nur, dass es verlässlich ist, wenn sich etwas etabliert hat und nicht zu starr gesehen wird, wenn es nicht mehr zu den aktuellen Lebensumständen passt.  

Mein Ansatz ist da eher das KISS-Prinzip (keep it super simple) und ich zeige Bottom lieber, dass ich sehe, was für mich gemacht wird als dass ich fordern und überwachen wollen würde... 

Geschrieben

Bestimmte Regeln sind wichtig, um das Machtgefälle aufrecht zu erhalten. Ich hatte mal eine Sub, die sich fast zu 100 Prozent an alle von mir aufgestellten Regeln gehalten hat. Bei Nichteinhaltung  erfolgten dann auch Konsequenzen, was eher selten vorkam. Allerdings hatte sie von mir auch ein Selbstberührungsverbot auferlegt bekommen. Sie war gewillt es einzuhalten, aber schaffte es einfach nicht. Fast täglich hat sie mir gestanden, dass sie heimlich masturbiert hatte. Sie hat sich danach immer total schlecht gefühlt und war richtig down. Ich habe dann diese Regel aufgehoben und sie durfte sich  einmal am Tag ohne meine Anwesenheit selbstbefriedigen. Das machte sie sehr glücklich. Regeln müssen eben nicht immer in Stein gemeißelt sein. 

Geschrieben
Am 18.10.2023 at 08:30, schrieb erfrischendApril:

Der Unterschied zwischen Devotion und Dominanz liegt hier für mich lediglich in der Ausdrucksform. Und während ich als devote Person eine klare Erlaubnis haben muss, genügt einem dominanten Menschen das Fehlen eines klaren Verbots.

aber das passt doch, so sich das eine auf dom, das eine auf dev-seite bezieht!^^  das iss ja nu der sinn dahinter!  das iss halt machtverschiebung

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