Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 11 Hi, in letzter Zeit ging es ein paar über das Wort Sklave/Sklavin Ich finde es ok, wenn manche den Begriff ablehnen, aber im bdsm gibt es ihn und auch einige "Definitionen" dazu. ABER: im Gegensatz zu einer Praktik, wie Vaginalsex kann eine solche Definition nur subjektiv sein, selbst von "Fachleuten" meiner Meinung nach! Für UNS bedeutet Sklavin einfach eine schlechtere Haltung, als die einer Sub. Zumeist nackt, in Ketten, sehr reduziert usw. Andere verstehen unter Sklavin aber eine sehr gerne dienende Person, eine die dem Dom alle Wünsche erfüllen möchte usw. Wir lehnen das wirklich an das Wort "Sklavin" an, natürlich im bdsm Sinne. Sie muss nicht gefallen, sie darf sich sogar sträuben. Auf jeden Fall geht bei uns immer mit Zwang einher. Sie kann sich natürlich schon zu Beginn fügen (da hätte sie es leichter) oder wird eben dahin gebracht! 😜 Nun aber mal eine Beschreibung einer anderen sehr bekannten bdsm-Seite, ohne wörtlich zu zitieren... Wenn man sich als Sklavin unterwirft, ist das es eine Rolle für eine bestimmte Zeit. Nach dem SPIEL kann Sub wieder auf Augenhöhe mit dem Dom sein... Um das Spiel vom Alltag abzugenzen, wird die Wahl eines "Sklavennamens" empfohlen! Um besser in die ROLLE zu finden! Nach dieser "Definition" kann man also auch Sklavin "spielen"! Ein anderer "Kenner" meint, dass der wichtige Unterschied zur Sub der ist, dass eine Sklavin als "rechtlos" gesehen wird. (durchaus unser "mindset") Eine Sub darf Tabus definieren, die Sklavin hat diese Rechte nicht. (Ok, das ist in der Fantasie ganz nett, aber selbst wenn es nur bdsm betrifft, real keine Tabus...^^) Heißt, es gibt verschiedene Definitionen und Denkweisen davon und nicht DIE eine. Höchstens welche, die am meisten Sinn ergeben, da sie dem am weit verbreitesten allgemeinen Verständnis davon entsprechen! Ich muss aber keine davon anerkennen! Da es nichts wissenschaftliches ist und zudem immer auch subjektiv... Diese Bezeichnungen geben letztlich Tendenzen allgemeiner Sichtweisen und Verhaltensweisen der "Rollen" wieder. Ne Brat ist eher provokant usw. WAS das konkret für einen Dom bedeutet, ist nochmal was anderes. Ebenso wie eine submissive/devote Person sich selbst sieht! So sieht mein Herr mich eher als Sub/Sklavin (letzeres was wir darunter verstehen) und ich mich als Sub/Brat. Als Brat sieht er mich so gut wie gar nicht! Ich habe verschiedene Charakterzüge. Mal bin ich sehr unterwürfig, mal eher frech oder sonst was. Somit bin ich sogar alles ein wenig. Zuordnen kann ich mich! Zu dem, was in meinen Augen am besten passt! Eine andere Person würde das vielleicht aber ganz anders tun!!! Ab wann ist Sub eine Brat oder Sklavin? Das ist recht subjektiv. Und selbst ein "Profi" kann wie gesagt in meinen Augen gar nicht DIE Definition einer bdsm-Sklavin erstellen...🤷♀️ Was denkt ihr darüber? Mir kam das so in den Sinn oder denke ich zu "quer"? Bitte lieb bleiben...🙏🙂
Sub007-MissGnadenlos Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 Für mich bedeutet der Begriff Sklave " das die /der seine Tabus hat und ansonsten keine weiteren Rechte. Während" Sub ", die Vorstufe vom Sklaven, gewisse Einwände bei zB unbekannten Praktiken haben darf. Was natürlich nicht immer sein sollte.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Niwrad12345 Geschrieben Januar 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 11 Hallo Bratty, alle Versuche einen Menschen in Kategorien einzuordnen sind irgendwann zum scheitern verurteilt. Jeder ist anders und die Art und Weise der Beziehung hängt dann noch vom Partner oder den Partnern ab. Dazu kommt eine Entwicklung. Die Worte Sub und Sklavin haben in den Bdsm gefunden, das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie der ursprüngliche Bedeutende entsprechen müssen. Was ich sagen will, dass jede/r Bedürfnisse hat und im besten Falle jemanden findet, mit dem er sie ausleben kann und beide auf ihre Kosten kommen, dann ist die Bezeichnung der Rolle ziemlich egal. Ich kenne die Missverständnisse bei Anzeigen zum Beispiel. Wenn ich mich als Daddy anbiete, bedeutet dass nicht zwangsläufig, dass ich Geld bezahle. Das sind dann aber Dinge, die man kommunizieren muss. Schöne Grüße
Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Autor Geschrieben Januar 11 (bearbeitet) @Sub007-8898 mir ist das halt irgendwie alles zu "starr". Soll sich jeder nennen wie er mag. Wenn man sich kennengelernt schreibt man eh über Ansichten und die müssen für 2 Personen passen! Letztlich kann man alles "echt" leben oder "spielen" wenn ich genau drüber nachdenke. Es gibt zudem Subs, die weiter gehen als Sklavinnen und auch reine "Schlafzimmer-Sklavinnen", die sich eben nur sexuell sehr unterordnen, aber sonst nicht. Und auch eine Brat nennt sich vielleicht aufgrund gewisser Charaktereigenschaften so, ohne das als eine gespielte Rolle zu sehen. Und viele verallgemeinern, Brat ist ne "Rolle", Sklavin "echt". Das geht so nicht auf! vor 16 Minuten, schrieb Sub007-8898: Während" Sub ", die Vorstufe vom Sklaven, gewisse Einwände bei zB unbekannten Praktiken haben darf. Was natürlich nicht immer sein sollte. Na ja Bedenken sollte immer JEDER dann wirklich äußern, wenn sie da sind und der Dom sie ernst nehmen. Es kommt drauf an wie ich Bedenken äußere, aber tun sollte ich das immer! Ich meine jetzt Ängste und so! Tabus hat ebenfalls jeder für mich. Interessant, das Sub für dich die "Vorstufe" zum Sklaven ist. Ja, manche sehen das so. Irgendwann ist vielleicht sehr viel Vertrauen da. Aber wenn was Neues kommt, Bedenken können immer mal kommen... bearbeitet Januar 11 von Bratty_Lo .
AndersimNorden Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 @Bratty_Lo Lass mich einen anderen gedanklichen Samen setzen... Sub - Hat Dom eine Zuneigung Sklave/Sklavin - Hat Dom keine Zuneigung und eine Brat ist für mich eine Mischung aus bockigem Kleinkind und Dramaqueen...
Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Autor Geschrieben Januar 11 (bearbeitet) Warum soll der Dom denn zur Sklavin keine Zuneigung haben @AndersimNorden? 😳 Brat als Dramaqueen? Mein Herr überwältigt gerne und da wehrt sich eben eine Brat, weil sie wirklich nicht will. Während eine Sub sich schneller in ihr Schicksal fügt. Aber das kann man nicht nur an Begriffen festmachen. Die Verhaltensweisen können auch mal mehr in die eine oder andere Richtung gehen. Für ihn bin ich keine Brat, da dafür doch nicht so wirklich wehrhaft...😅 Aber kann man natürlich auch anders sehen und an "Bockigkeit" oder so festmachen. Das würde meinen Herrn einfach nerven... bearbeitet Januar 11 von Bratty_Lo .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 Ich findes immer bedauerlich das es nur feste Regeln zu geben scheint bei den meisten im Bdsm. Ein Begriff sagt nur aus in welche Kategorie jemand gerne eingeordnet werden möchte. Wie es genau definiert wird bestimmen immer die Personen welche beteiligt sind an Handlungen jedwelcher Art. Nur wenn sich jemand als Sub/Slave/Salva oder anderes betitelt müssen nicht alle Vorstellungen gegeben sein. Guckt euch 📺 Serien wie Rom, Spartacus oder andere Filme an. So kann es aussehen in diese Rolle zu schlüpfen, wohl bemerkt kann..! Ein flexibeles Regelwerk sollte und wird der erfahrene Dominus/Domina vorher mit dem devoten Part festlegen in schriftlicher Form auf die traditionelle Weise. Zu aufwendig für etliche aber wer das eine wahre möchte... 😈
Sub007-MissGnadenlos Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo: @Sub007-8898 mir ist das halt irgendwie alles zu "starr". Soll sich jeder nennen wie er mag. Wenn man sich kennengelernt schreibt man eh über Ansichten und die müssen für 2 Personen passen! Letztlich kann man alles "echt" leben oder "spielen" wenn ich genau drüber nachdenke. Es gibt zudem Subs, die weiter gehen als Sklavinnen und auch reine "Schlafzimmer-Sklavinnen", die sich eben nur sexuell sehr unterordnen, aber sonst nicht. Und auch eine Brat nennt sich vielleicht aufgrund gewisser Charaktereigenschaften so, ohne das als eine gespielte Rolle zu sehen. Und viele verallgemeinern, Brat ist ne "Rolle", Sklavin "echt". Das geht so nicht auf! Na ja Bedenken sollte immer JEDER dann wirklich äußern, wenn sie da sind und der Dom sie ernst nehmen. Es kommt drauf an wie ich Bedenken äußere, aber tun sollte ich das immer! Ich meine jetzt Ängste und so! Tabus hat ebenfalls jeder für mich. Interessant, das Sub für dich die "Vorstufe" zum Sklaven ist. Ja, manche sehen das so. Irgendwann ist vielleicht sehr viel Vertrauen da. Aber wenn was Neues kommt, Bedenken können immer mal kommen... Es ist eben so wie du beschreibst. Es gibt keine " echte" Definition für diese Begriffe. Ich persönlich sehe es so. Was für auch keine Abwertung des Begriff " Sub" sein soll. Und Ängste gehören für mich ebenso dazu. Die ich für mich persönlich in zwei Kategorien einteile. Zum ersten die " positive" Angst. Die habe ich wenn ich einer Person 100 prozentig vertraue aber nicht weiß was als nächstes passieren wird. Und ich will es auch nicht wissen. Und dann wäre da noch die " echte" Angst. Wenn man jemanden nicht kennt, und das habe ich schon öfter gemacht, und da nicht weiß was passiert. Und Gott sei Dank erst eine schlechte Erfahrung gemacht. Im Nachhinein zwar alles ohne Folgen gewesen, hatte aber genau deswegen fast einen Tag diese gehabt. Und dazu kommt eben auch noch relativ wenig Erfahrung.
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben Januar 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 11 (bearbeitet) Ich habe mich ziemlich schnell davon verabschiedet für alles Definitionen zu suchen/finden und diese dann starr festhalten zu wollen. Zum einem ist die Selbstwahrnemung nicht immer decken mit der Fremdwahrnehmung und zum anderen entwickelt man sich im Leben auch weiter und lernt sich idealerweise auch immer besser selbst kennen. Ich wurde schon oft überrascht, von mir selbst, aber auch von anderen Menschen die einen Wandel durchgemacht haben. Ebenso wurd ich schon oft überrascht von Menschen die sich selbst zum Beispiel als Slave gesehen haben, auf mich aber einen ganz anderen Eindruck machten. Von daher sehe ich das alles weniger verbissen. Letztlich haben wir für uns immer mit einzelnen Personen zu tun und können daher nicht sagen "Doms sind IMMER so", "Subs sind IMMER so" und ja lieber @AndersimNorden du empfindest Brats als Dramaqueens. So habe ich mich selbst nie empfunden zu dieser Zeit, im Gegenteil, aus meiner Perspektive waren es eher die männlichen Doms die aus allem eine Drama machten. Ich finde es auch absolut in Ordnung wenn man sich nicht für das eine oder andere entscheiden will oder kann. Wenn man in sich viele Seiten hat und das passende Gegenstück findet mit dem man auch all diese Seiten leben kann, braucht es keine Definition. Ich merke es bei mri selbst oft, da ist die Sadistin, da ist immer noch ein Stück Brat, da ist die Caregiverin, da ist die Femme fatal...alles Wesenszüge von mir die ich nicht abstellen will und auch gar nicht kann. Warum sollte ich mich für eins davon entscheiden nur um irgendeine Definition zu bedienen? Daher ist mir umgekehrt auch erst mal unwichtig ob sich mir jemand als Sub, Slave oder Honigbrötchen vorstellt. Im Verlaufe eines Kennenlernens zeigt sich ohnehin erst wer dieser Mensch ist. bearbeitet Januar 11 von NoDoll
Wh**** Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 (bearbeitet) Du machst dir ganz schön ausführliche Gedanken so früh am Morgen, aber spannender Beitrag. Ich fühle, für mich persönlich, alle Begriffe als eher unpassend. Sub/ Slavin/ Brat, obwohl ich definitiv Elemente aus Verhalten/ Umgang, welches ich mit den Wörtern in Verbindung bringen zeige/ erwarte und gut finde. Aber genau so habe ich das Gefühl, dass andere bei den Bezeichnungen schon eher ein klares Bild haben. Ich bin devot und submissive -> Sub gibt vom Wort theoretisch auch nur das wieder, trotzdem gefällt es mir aus meiner Wahrnehmung nicht. Für mich habe ich das gefunden was mich beschreibt und mit dem ich mich gut fühle und das ist wohl das wichtigste wenn es um die persönliche Identifikation geht. Wohingegen ich kein Problem damit habe wenn mein Partner eines der Wörter für mich verwendet. Bei privaten Gesprächen, kam bei mir oft das Gefühl hoch, dass besonders im deutschsprachigen Raum die Begriffe sehr starr und fest verankert sind. Für viele ist bei Dom/ Sub, Brat und Sklave das Ende der Fahnenstange erreicht. bearbeitet Januar 11 von Whispered Rechtschreibung und Ausdruck. Mangelhaft.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ma**** Geschrieben Januar 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 11 Sehr interessantes Thema, danke dafür :) Ich habe mir da auch schon die ein oder anderen Gedanken gemacht wo ich mich sehe und habe bis jetzt immer noch keine 100% meinung, da es für mich auch von tagesform, situation, partner etc abhängig sein kann, mal bin ich er unterwürfig, mal eher aufmüpfig, da finde ich es schwierig zu sagen ich bin nur brat oder nur sub, nur Sklave etc. Für mich selbst sehe ich mich so dass ich im Unterwürfigen Bereich bin, eine genaue Definition ist jedoch situations abhängig. Was mir auch aufgefallen ist, ist dass es mir gerade als ich das erste mal mit den verschiedenen Begriffen in Berührung kam, recht schwer gefallen ist mir einen Überblick zu schaffen. Dadurch dass es so unterschiedlich wahrgenommen werden kann, war ich mir am Anfang extrem unsicher was jetzt was ist, ich wollte niemandem auf die Füße treten indem ich ein falsches Wort verwende, es kamen aber aus allen Ecken verschiedene Informationen und Ansichten wo ich dann erstmal damit umgehen lernen musste. Mittlerweile kann ich für mich sagen wie es bei mir ist und dass auch erklären wenn es nicht verstanden wird. Ich finde es nicht schlimm wenn es anders empfunden wird, denke nur dass man halt trotz unterschiedlicher Ansicht nicht in die unhöflichkeit geraten sollte.
Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Autor Geschrieben Januar 11 vor 12 Minuten, schrieb Maso-Mira: Sehr interessantes Thema, danke dafür Ich habe mir da auch schon die ein oder anderen Gedanken gemacht wo ich mich sehe und habe bis jetzt immer noch keine 100% meinung, da es für mich auch von tagesform, situation, partner etc abhängig sein kann, mal bin ich er unterwürfig, mal eher aufmüpfig, da finde ich es schwierig zu sagen ich bin nur brat oder nur sub, nur Sklave etc. Für mich selbst sehe ich mich so dass ich im Unterwürfigen Bereich bin, eine genaue Definition ist jedoch situations abhängig. @Maso-Mira ich habe auch Anteile aller Seiten, Sub, Brat, Sklavin. Müsste man es zuordnen, wäre ich für meinen Herrn Sub/Sklavin und ich in meinen Augen Sub/Brat. Also am häufigsten/ehesten. Wie er mich nennt, Sklavin, Kleine, Schlampe, das ist ja seine Sache! 😄 "Sub" ist für uns der übergeordnete Begriff, da ich eben submissiv bin. Eine 100 % ige Zuordnung gibt es nicht. vor 32 Minuten, schrieb NoDoll: Ich finde es auch absolut in Ordnung wenn man sich nicht für das eine oder andere entscheiden will oder kann. Wenn man in sich viele Seiten hat und das passende Gegenstück findet mit dem man auch all diese Seiten leben kann, braucht es keine Definition. Ich merke es bei mri selbst oft, da ist die Sadistin, da ist immer noch ein Stück Brat, da ist die Caregiverin, da ist die Femme fatal...alles Wesenszüge von mir die ich nicht abstellen will und auch gar nicht kann. Eben, ich sehe es auch in verschiedenen Wesenszügen. Mal bin ich sehr unterwürfig, frech, kann man nicht pauschal sagen...😅
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Januar 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 11 Diese Begriffe sind im BDSM bestenfalls grobe Rollenbeschreibungen, erlaubt ist, was kickt. Rechtliche Verbindlichkeit oder ein Fachwissenschaftlicher Anspruch ergibt sich aus der Verwendung dieser Begriffe nicht.
Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Autor Geschrieben Januar 11 vor 16 Minuten, schrieb Teaspoon: Diese Begriffe sind im BDSM bestenfalls grobe Rollenbeschreibungen, erlaubt ist, was kickt. Rechtliche Verbindlichkeit oder ein Fachwissenschaftlicher Anspruch ergibt sich aus der Verwendung dieser Begriffe nicht. So meine ich es @Teaspoon und ja, Danke!, es gibt keinen fachwissenschaftlichen Anspruch! Da einige hier darauf bestehen, Sklavin ist ja nun nach Definition aber was anderes als Sub! Oder solche Aussagen. Aha. Und welche Definition? 😅
Mausebär23 Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 Bdsm ist ja seher vielschichtig auch wie man sich definiert ...... Ich persönlich mach es mir da sehr einfach was eine sklavin,sub,bart ist ....... Sklavin sind für mich Frauen über die ich wirklich frei verfügen kann wie es mir gefällt ...... Sub sind Frau die ihren Partner nur gewisse freiheitelassen über sie zu bestimmen zum Beispiel bei ein Spiel abend ...... Bart sind für mich Frau die gerne provozieren Wie man sieht sehr einfach es mus ja nicht immer alles kompliziert gemacht werden
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben Januar 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 11 Für mich sind Rollenangaben erstmal nur Tendenzen - aus meinem Profil hab ich die schon lange ganz ausgenommen und in Gesprächen identifiziere ich mich einfach nur als Top. Der Unterschied, den ich zwischen Sub und Sklave erstmal vermute ist, dass Sklave etwas passiver ist und entweder im abgesteckten Aufgabenbereich oder auf direkte Anweisung etwas tut und Sub mehr Eigeninitiative zeigt, um eine Freude zu machen oder noch mehr zu gefallen. Sklaven seh ich da als "Gebrauchsgegenstände", die an ihrem Platz warten, bis es etwas für sie zu tun gibt, vielleicht auch mit Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Subs als die guten Geister, die im Hintergrund erkennen, wie sie nützlich sein könnten und das still erledigen. Bei den Brats mag ich die fröhlichen Kobolde, die einem das Leben bunter machen und die gutmütig versuchen einen aus der Fassung zu bringen, weil etwas in ihren Köpfen die gedachte Situation für unglaublich witzig hält. Die Sorte, die bewusst anstrengend sein möchte um Strafe zu provozieren gibt es zwar auch noch aber ich halte nichts vom Konzept durch Strafe verändern zu wollen. Wo sich jemand selbst grob einordnet spielt für mich erstmal keine Rolle - die Frage "was brauchst du, um erfüllt zu sein?" ist entscheidender, um in mich zu horchen, ob das etwas in mir anspricht und mir Szenarien in den Kopf kommen, von denen ich mir vorstellen kann, dass es mir gefällt. Reine Rollen gibt es wahrscheinlich eh nie und eher mehr oder weniger Anteile, die sich durch Bedürfnisse zeigen, die sich ergänzen müssen, damit man in der Schnittmenge gemeinsam funktioniert und man sich gegenseitig geben kann, was das Gegenüber braucht. Erzähl mir, wovon du träumst und nicht was du bist...
Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Autor Geschrieben Januar 11 vor 6 Minuten, schrieb Ropamin: Subs als die guten Geister, die im Hintergrund erkennen, wie sie nützlich sein könnten und das still erledigen. Subs als die "guten Geister" Der war gut @Ropamin...🤣🤣🤣 Manchmal. Gelegentlich. Hin und wieder... Joaaa...😉
Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Autor Geschrieben Januar 11 Gibt aber auch viele, die so eine dienende und vorausschauende Sklavin wollen! Bzw. für die genau DAS eine Sklavin auszeichnet! Immer auf das Wohl des Herrn bedacht zu sein und zu schauen, was ihm fehlt... So nett bin ich meistens nicht! 😜
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mü**** Geschrieben Januar 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 11 (bearbeitet) vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Warum soll der Dom denn zur Sklavin keine Zuneigung haben @AndersimNorden? 😳 ... In Pompeji wurde ein Paar (M+F) gefunden, das auf der Flucht verschüttet worden war. Sie trug ein Sklavinnenhalsband aus Gold (statt aus dem üblichen billigen Kupfer) mit der Inschrift "<x> liebt <y>" auf der Innenseite und beide hatten ein Vermögen an Schmuck für eine Frau dabei... bearbeitet Januar 11 von Münchner Präzisierung
No**** Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 vor 15 Minuten, schrieb Ropamin: Wo sich jemand selbst grob einordnet spielt für mich erstmal keine Rolle - die Frage "was brauchst du, um erfüllt zu sein?" ist entscheidender, um in mich zu horchen, ob das etwas in mir anspricht und mir Szenarien in den Kopf kommen, von denen ich mir vorstellen kann, dass es mir gefällt. Das hast du perfekt formuliert. Danke.
Mü**** Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 (bearbeitet) Den Kommentar von @Maso-Miramit den erklärbaren aber auch -bedürftigen Labels finde ich gut. Es sind nur Etiketten, davon passen auch mehrere. bearbeitet Januar 11 von Münchner
Bratty_Lo Geschrieben Januar 11 Autor Geschrieben Januar 11 (bearbeitet) Ich glaube man kann auch nicht sagen, dass eine Sub oder Sklavin aktiver oder passiver ist. Ich soll sehr passiv sein. Mein Herr mag es so. Und er würde es etwas albern finden, ob Sub oder Sklavin, wenn sie permanent "bedienen" wollte. Den Kaffee bringe ich gerne im Alltag mal und er mir auch. Ich bin nicht darauf erpicht ihm jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Dafür mag er glaube ich auch zu gerne Befehle, wann ER sie für angemessen hält... bearbeitet Januar 11 von Bratty_Lo .
Ro**** Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Ich glaube man kann auch nicht sagen, dass eine Sub oder Sklavin aktiver oder passiver ist. Ich soll sehr passiv sein. Mein Herr mag es so. Und er würde es etwas albern finden, ob Sub oder Sklavin, wenn sie permanent "bedienen" wollte. Den Kaffee bringe ich gerne im Alltag mal und er mir auch. Ich bin nicht darauf erpicht ihm jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Dafür mag er glaube ich auch zu gerne Befehle, wann ER sie für angemessen hält... Es geht ja nicht nur um deinen Herrn, wie er dich sehen möchte sondern darum, dass du aufblühst, indem du tust, was du tust... Solange es sich für dich gut und richtig anfühlt, wie euer Umgang miteinander ist, wird alles andere egal. Du musst glücklich sein und das für dich - und wenn du jemanden hast, der dich und deine Bedürfnisse erfüllt, sind Rollen egal. Auch wer unten spielt schuldet sich selbst einen gesunden Egoismus und das Streben nach Zufriedenheit und Glück...
AndersimNorden Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 vor 7 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Warum soll der Dom denn zur Sklavin keine Zuneigung haben @AndersimNorden? 😳 Nach dem Gedankengang wäre es dann ein/e Sub. Sklaven wären in der Hinsicht "Dinge", reine Objekte zum nutzen & ausbeuten. Als Sklaverrei in Amerika noch gang und gäbe war, gab es einen schwarzen Sklaven der wie ein König behandelt wurde durch seine körperliche Statur. Habe den Namen vergessen ist aber nicht relevant. Jedenfalls, man versprach sich viele gute Sklaven durch ihn und sein einziger Job war es, andere Sklavinnen zu schwängern. Wie so ein preisgekrönter Zuchtbulle eben. Dokumentiert ist das es mehrere hunderte von Frauen geschwängert hat und dürfte wohl damit der Mensch sein, der die meisten gezeugt hat. Über das Leben was dieser Sklave hatte, hätten sich die meisten Kerle in jener Zeit wohl nicht beschwert ;-) Trotzdem war er nur ein Objekt. Bin auch kein großer Freund von Definitionen und vielen Begriffen, aber irgendwie muss man sich ja verständigen. Und den Unterschied Sub/Sklave, hat noch keiner überzeugend definieren können. Ausser die Standard Phrasen "Sklave hat keine Rechte" oder die billo Verteidigung weil selbst keine Ahnung "Wer den Unterschied nicht kennt blablabla..." Im gedanklichen Kreis drehen ödet mich auf Dauer halt an, also werf ich mal was in den Ring damit es vielleicht weitergeht. Und das ist die Zuneigung die man zu der Person hat die den Unterschied macht. Das sich wer in Pompeji in seine Sklavin verliebt hat... Dinge passieren eben, aber Ausnahmen bestätigen die Regel oder wie war das. Denn die meisten Menschen in Sklaverei waren bzw sind nur Material...
No**** Geschrieben Januar 11 Geschrieben Januar 11 vor 4 Minuten, schrieb AndersimNorden: Das sich wer in Pompeji in seine Sklavin verliebt hat... Dinge passieren eben, aber Ausnahmen bestätigen die Regel oder wie war das. Meine erste Theorie war ja das es einfach ein Ehepar war das auf heiße Rollenspiele stand.... vor 5 Minuten, schrieb AndersimNorden: Und den Unterschied Sub/Sklave, hat noch keiner überzeugend definieren können. Ausser die Standard Phrasen "Sklave hat keine Rechte" oder die billo Verteidigung weil selbst keine Ahnung "Wer den Unterschied nicht kennt blablabla..." Ich denke vieles davon ist auch immer ein wenig "es vor sich selbst irgendwie rechtfertigen" nie intensiv darüber nachgedacht zu haben. Aber nun, ich spekuliere da auch oft zu viel.
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