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BDSM und seine Facetten - Meinungsaustausch


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@bz_lustknabe,

Fragen  über  Fragen  die Philosophie des Lebens  ... Man ist was man isst..  grinz?... Daher egal was man glaubt zu sein zu vermag, die Augen  des Betrachters haben eine andere Sichtweise  ... Also jeder ist einfach sich selbst ??

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb jana679:

  ... Also jeder ist einfach sich selbst ??...

Ja!

Mehr kann man nicht dazu sagen 

Geschrieben

Das verführt natürlich zur provokanten Frage, wo da der dominante Gestaltungswille bleibt, der sich die Bilder weiblicher Devotion oder Submission seiner "Sklavin" nach eigenem Bilde gestaltet. Unbeachtlich der Tatsache, das es ja die weibliche Intuition ist, die sich den Gestalter ihrer erotischen Visionen erwählt ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Die provokante Frage beantworte ich gerne mit meinem Gedankengang (erlebten) , wenn es passt zieht doch der Faden automatisch , dass das Zwischenspiel zwischen den zwei Charaktere dominant und devot automatisch vorhanden ist..... 

Aber klar die meisten dominanten haben den drang denken zu wollen, dass sie ihre devote Person  dazu erziehen oder gar ihren Willen  ubertrumpfen müssen  .... 

Aber ist das wirklich so ? ... Das wird wohl dann besser eine offene Frage bleiben ...  

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Mir gefällt sowohl die provokante Frage als auch die Antwort darauf!  Denn für mich ist es das Hauptmerkmal einer intensiven D/s Bindung, dass man nie so ganz genau weiß, wer eigentlich führt. Im Grunde genommen ist es wie in einer guten Ehe. Man gönnt sich die erwünschten Rollen, übernimmt aber auch mal die des Gegenübers, wenn es dem Fortbestand oder der Entwicklung der Beziehung dient.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Leute,

die Grundeinteilung sehe ich auch so, Schwerpunkt Körper <> Geist. Ich persönlich finde das geistige Element als das relevante, der Körper ist bei mir nur Mittel zum Zweck.

Für meine frühere Partnerin hätte ich wirklich alles gemacht, sie mochte jedoch selten selber aktiv werden, trotzdem behielt sie immer die totale Kontrolle. Sei es nun im Detail, indem sie mir jede Bewegung ansagte oder mich immer stoppte oder nur Allgemein, wenn sie wollte, dass ich sie verführe.

Wenn meine Königin - die ich leider aktuell nicht habe :-) - mich körperlich dominieren möchte, so steht Ihr natürlich mein Körper zu Verfügung. Es kann aber doch auch sein, dass sie selber gefesselt und gebraucht oder auch nur massiert werden möchte. Natürlich erfülle ich ihr dann ihren Wunsch, aber trotzdem ist sie der Chef, obwohl ich körperlich dominiere, bzw. der Aktive bin.

 

 

bearbeitet von JustServeYou
dicke Finger
Geschrieben

Ich würde sagen, dass BDSM so vielfältig ist, dass es in einem Beitrag ohnehin nicht z ufassen ist. Der Begriff dient m.E. zunächst einmal zur Unterscheidung und Abgrenzung zu "Vanilla". 

 

Jeder muß dann für sich herausfinden, welche Neigungen er hat und vor allem, welche davon er bespielen / ausleben will und mit wem. Es kann da durchaus auch Teilneigungen geben, die man nur mit einem bestimmten Spielepartner befriedigend ausleben kann.

 

Selbst wenn man einen Teil-Begriff her nimmt - z.B. Dominanz bzw. dominieren - wird man hunderte von Definitionen finden, die sich teilweise überschneiden mögen, aber auch ganz diametral sein können. Daher gibt es auch so viele unterschiedliche Sub-Kategorien ...

Nach meiner Erfahrung spielt vor allem Phantasie und Einfühlungsvermögen (--> bereit zum Verstehen sein) eine ganz wesentliche Rolle für ein "tolle Session".

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Ich habe diverse Off Topic Privatgespräche entfernt. Es ist ein sehr interessantes Thema, das es wohl wert wäre erneut von uns diskutiert zu werden, mit neuen Teilnehmern und somit neuen Argumenten. 

LG Fetmod MM, Forenteam

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