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Narzisst oder "Dumm-Dom"


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb flume:

sozialen Intelligenz?

Intelligenz hat viele Gesichter. Kenne einen hochbegabten Physiker, der arbeitslos ist seit dem Studium quasi. Also nicht weil er keine Jobs findet, sondern immer wieder rausfliegt! Hier und da mal was. Sozial kann er sich aber nicht integrieren. Könnte mein Herr auch nicht, wäre er nicht selbstständig!!!

Dummheit hat vermutlich ebenso viele Gesichter...

Narzismus ist nochmal eine tiefgründige andere Störung.

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

Ich glaube sozial inkompetente Menschen suchen oft "Taktiken".

Also wie sie sich überhaupt integrieren oder eine Frau finden können...

Andere arbeiten nach Taktiken mit weitaus fieseren Hintergedanken...

Jetzt etwas durcheinander, sorry!

*Gedanken halt...*

Geschrieben

Na @flume im Job wird selten Rücksicht genommen, außer man findet den passenden...🤷‍♀️

Ja, mehr miteinander wäre schon was...

Geschrieben

Zumal Leute mit verschiedenen "Störungen" in bestimmten Bereichen auch sehr gut sind und man schon damit arbeiten kann... an Veränderungen generell...

Ich habe mal gehört, dass der Narzist es aber sehr schwer hat, diese Persönlichkeitsstörung zu ändern... 

Aber so sehr kenne ich mich nicht aus. 

Erkenntnis und der Wille zur Veränderung ist der erste Schritt. Und dann muss man schauen, was überhaupt möglich ist!

Spreche da auch von uns. Inzwischen hat mein Herr seine "Zwänge" gut im Griff.... Ich mit meinem ADHS habe auch meine Besonderheiten. Es ist natürlich nicht mit Narzismus zu vergleichen und unsere Intention ist auch keine schädliche! Auch wenn wir etwas "komisch" sind und auch so unsere Bereiche haben...🙈🙈🙈

Geschrieben

Es gibt bestimmt immer Leute mit schlechten Intentionen.

Auch der Narzist kann sie bewusst haben oder nicht. Aber selbst wenn er sie nicht bewusst hat, ist sein Verhalten für die Mitmenschen eben oft sehr schwierig... 

Also einige "merken" es und versuchen was zu ändern, andere merken es aber ihr Leben lang nicht!

Narzismus ist keine so leichte "Macke" oder einfache Persönlichkeitsstörung.

Wobei das nicht wertend ist, man kann ja nichts dafür!

Aber Narzisten sind für ihr Umfeld eher "toxisch", als andere "Störungen"...

Vapesklave
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb kraulmeister:

Deswegen habe ich Menschen mit Macken so gern. Man muss sich nicht fragen, ob sie sich verstellen und unterliegt gleichzeitig einem geringeren Erwartungsdruck. Aus dem gleichen Grund, gehe ich auch ganz offen mit meinen Fehlern um.

Es hilft nur leider nicht, weil die meisten eine Achterbahn der Gefühle erwarten, wie sie in Medien propagiert wird. Dass dahinter oft eigentlich keine Romantik sondern toxisches Verhalten steht, blendet man dabei gerne aus.

 

Die Frage Narzissmus vs. DummDom wurde ja schon beantwortet:

- Ein DummDom ist mangels Selbstreflexion oder aus Egoismus einfach ignorant und vernachlässigt die Folgen seines Handelns.

- Ein Narzisst kann ein DummDom sein, aber nicht jeder DummDom ist gleich ein Narzisst.

- Und: beides ist heilbar

 

Wie schon in anderen Threads geschrieben, meine Strategie: Nach vergangenen Beziehungen fragen. Narzissten sind oft schlecht darin, Fehler zuzugeben.

Mit dem zugeben ist eine Sache. 

Das Problem dürfte meistens schon vorher beginnen.  Ein Fehler (bei sich)  zu erkennen muss erst mal geschaft werden,  bevor man diese auch zugeben kann. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb kraulmeister:

Narzissten sind oft schlecht darin, Fehler zuzugeben

Korrekt. Schuld sind andere und sie schaffen es auch dir ein "Schuldgefühl" zu geben...

Zudem sie mit sich selbst anders ins Gericht gehen, als mit anderen.. 

Zumindest der, den ich kenne...

Und der sich inzwischen fast komplett aus der Familie isoliert hat. Also nirgends mehr eingeladen wird und so... Das macht es nicht leichter für ihn! 

Also habe einen im familiären Bereich. In einer Beziehung hatte ich das noch nicht!

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Und der sich inzwischen fast komplett aus der Familie isoliert hat. Also nirgends mehr eingeladen wird und so... Das macht es nicht leichter für ihn! 

Narzissten sind da nicht das Opfer, auch wenn sie dir das erzählen. Es ist eher so, dass die anderen keine andere Chance haben, als sich zu distanzieren, wenn sie selbst keinen Schaden (mehr) nehmen wollen. 

Geschrieben

Na @Teaspoon ich möchte immer jeden integrierten. 

Insofern haben mein Herr und ich auch als eine der wenigen Menschen noch Kontakt zu dem Narzisten in meiner Familie, der sich zugegebenermaßen durch diverse Drohungen usw. selbst ausgeschlossen hat. Also nicht mal eben so.... Man lädt ihn noch ein, also enge Angehörige, aber getrennt von den anderen. Dabei ist er nie richtig...

Wenn mein Herr und ich uns mit ihm treffen, ermahne ich ihn immer: "kritisiere xy bitte nicht! Bleib bei oberflächlichen Gesprächen und falls er auf etwas hinaus will, gib ihm recht!"

Kritik ist nur äußerst schwer möglich.

Mein Herr schluckt die Pille und passt sich mir zuliebe an. Wobei auch er schon beleidigt wurde... Er gibt sich redlich Mühe, ist den Umgang aber nicht so gewohnt wie ich!!!

Geschrieben (bearbeitet)

@Bratty_Lo bei einer Alkoholsucht würde man das als Coabhängigkeit bezeichnen. Man will nur das Beste des Alkoholikers, will helfen und hat eine gute hilfreiche Seele, die nicht wegsehen kann. 

 

Aber man macht sich damit mitschuldig, den anderen in seiner Sucht zu halten und hängt selbst in der Sucht mit drin. 

 

Das einzig Richtige ist, den Süchtigen fallen zu lassen und selbst wieder aufrecht zu stehen, Hilfe nur zur Selbsthilfe zu leisten.

 

Ich weiß nicht, ob sich das auf Narzissten übertragen lässt.

Aber ehrlich gesagt, wenn ich eine Klapperschlange sehe, halte ich mich möglichst fern. Es ist ihre Natur und die ist nicht böse, aber wenn ich mich ihr nähere wird sie mich zu meinem Schaden beißen.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Teaspoon:

Narzisst = Dumm-Dom , Dumm-Dom = Narzisst?

Gibt es für euch einen Unterschied, wenn ja, welcher?

 

 

Ich unterscheide diese, ganz klar.

Gemein haben beide,  dass sie mMn. erstmal nichts mit bdsm zu tun haben, Deltadom allerdings annimmt, es wäre so.

 

Dass sie recht wahrscheinlich, jeder auf seine Art, unreflektiert sind, ist eine weitere Gemeinsamkeit.

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Skinscan Deltadom? Das ist schon weit runter gezählt. 😅

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
Alle dom's die nix aus ihren sessions lernen haben ihre Berufung verfehlt. Um es mal milde auszudrücken.
Jeder lernt aus der Session.
Und daher denke ich das es eher die Unerfahrenheit ist die zu solchen Situationen führt.
Wenn der Dom die sub 3x blutig gespannt hat dann sollte sie laufen. Es sei denn es war so gewollt.
Also selbst bei Frauen die gerade mal 20jahre sind steht das sie dominant sind und schon viel Erfahrung damit haben.
Wie soll das gehen?
Also dumm dom würde ich es nicht nennen. Eher Unerfahrenheit.
Und ein narzist denkt doch nur an sich selbst und versucht Leute zu manipulieren?
Das sind aber die gefährlichsten weil sie dich komplett aus deinem Leben reißen können und dich so isolieren das du nur noch für dein dom da bist.
Und irgendwann gibt die devote Person sich völlig auf und wenn sowas zuende geht dann kannst du in ein sehr sehr tiefes seelisches und psychisches Loch fallen.
Geschrieben
@Bratty_Lo Das hört sich total schrecklich an, wie ihr euch so verbiegen müsst. Ohne euch wäre diese Person scheinbar ziemlich alleine. Es hört sich so an, als erlebe er sich selbst und seine Persönlichkeit nicht als so problematisch, wie es sein Umfeld tut.
Geschrieben (bearbeitet)

Genau @GummiFlummi Ich kann ja hier jetzt mal sagen, dass es um meinen Bruder geht. Also schon ein sehr naher Angehöriger. Meine Eltern laden ihn auch ein, wobei es mit deren neuen Partnern extrem schwierig ist. Zumeist aber alleine oder mit uns beiden. Maximal wenigen Personen. Aber nicht mit aller Verwandtschaft. Das geht definitiv schief! Man muss also schauen wo und wie er kommen kann...

Meine Schwester hat letzens "Morddrohungen" erhalten. Also ist Ostern auch schon wieder ein Problem... Teilweise postet er auch Dinge wie, sich was antun zu wollen usw. Ist echt nicht ohne!

Ich mag vieles, habe seinen Humor usw. Wobei er wie ich auch ADHS hat und ich so manche "Impulse" verstehen kann... Nur hat er sie nicht im Griff. Und tickt regelmäßig komplett aggressiv aus. Insbesondere bei Kritik. Dabei ist sein IQ hochbegabt und er ist hochintelligenz. Aber wenn er eine Diskussion nicht "gewinnt", Bestätigung bekommt, folgt "du dumme Schlampe!" usw. 

Bei mir kommen solche Beleidigungen nicht. Allerdings nur, weil ich ihm nach dem Mund rede und Verständnis zeige... Und nichts sage, wenn angeblich die anderen Schuld sind (was nie stimmt...). Kritik übe ich zwar, aber EXTREM dezent.

Auch ich versuche Themen oberflächlich zu halten...🙂 Alles andere macht keinen Sinn. Musik usw, Rezepte austauschen...😂😂😂

Ist er irgendwo mal eingeladen, bringt er entweder gar nichts mit... oder kommt zu spät (Aufmerksamkeit!) und mit einer riesengroßen und auffälligen Torte. Für die ihn dann auch alle bewundern sollen... Und dann fängt er an zu erzählen, wie teuer allein schon die Zutaten waren, so um die 100 € und in wie vielen Stunden er die erstellt hat...

Na ja, sowas halt...😅

bearbeitet von Bratty_Lo
.
kraulmeister
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Candala:

Heilbar ist es nicht.

Bist du dir da wirklich sicher? Es gibt doch sogar mehrere Therapieansätze.

Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb kraulmeister:

Bist du dir da wirklich sicher? Es gibt doch sogar mehrere Therapieansätze.

Ziemlich. Du kannst mich aber von Herzen gern teilhaben lassen, womit Persönlichkeitsstörungen wirklich vollends heilbar sind. Ernstgemeinter Hinweis, das fände ich spannend

  • Moderator
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb kraulmeister:

Es gibt doch sogar mehrere Therapieansätze.

Mithilfe verschiedener Therapiemethoden wie der Verhaltenstherapie, tiefenpsychologischen Therapie oder Psychoanalyse lernen Patientinnen und Patienten, ihr Verhalten zu regulieren.

Es heisst also, sie lernen mit ihrer Störung umzugehen, sodass es sie und Andere nicht mehr belastet.

Ich habe aber auch noch nirgends gelesen, dass man es komplett wegtherapieren kann.

Eventuell wurde das schon doch  mal geschafft, wer da Erfahrungen hat, kann dies gern hier teilen.

Geschrieben (bearbeitet)

@AngelusX das sehe ich auch so. Ein IQ ohne EQ ist tot und kalt. 

 

Dunkle Empathen nehmen die Gefühle anderer wahr, aber es ist ihnen egal oder sie erfreuen sich sogar am Leid, weil es andere kleiner und sie selbst größer macht. Es ist, als würden sie sich von den negativen Emotionen anderer ernähren. Und wenn Sub das zunächst als Teil des Consent sieht, dann ist es leicht Sub einzuwickeln und schließlich auszusaugen, bevor Sub merkt, was wirklich abgeht.

 

Aber ja, meist ist es eher Unwissen und Ungeschicklichkeit und daraus können dann beide lernen. Niemand startet perfekt und fehlende Erfahrung macht niemanden zum "Dumm-Dom". Ich mag diese Bezeichnung auch gar nicht und verwende sie selbst sonst auch nicht.

 

Und auch wenn Dom Erfahrung hat, mit neuem Partner fängt man irgendwie am Anfang an.

 

Ich verstehe dann auch nicht die "erfahrenen Doms" die meinen, unerfahrenen Subs die Vorsicht einbläuen zu müssen und sie zu tote erschrecken, um ihren Standpunkt, z.b. dass niemand tabulos ist, klar zu machen, in dem sie vielleicht selbst ein Trauma verursachen.

 

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich verstehe dann auch nicht die "erfahrenen Doms" die meinen, unerfahrenen Subs die Vorsicht einbläuen zu müssen und sie zu tote erschrecken, um ihren Standpunkt, z.b. dass niemand tabulos ist, klar zu machen, in dem sie vielleicht selbst ein Trauma verursachen.

Hab ich hier schon gelesen. Sub wird aufgehangen und dann die Kettensäge geholt...

So, und jetzt unterhalten wir uns mal über Tabus...

WTF! Kannst direkt wieder durch die Tür gehen, durch die du gekommen bist!

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